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Osborne Clarke berät Thunderful Group und Tochter Headup Games bei Erwerb des Spiele-Entwicklers Studio Fizbin

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das börsennotierte schwedische Gaming-Unternehmen Thunderful Group bei dem Erwerb des Spiele-Entwicklers Studio Fizbin über die deutsche Thunderful-Tochter Headup Games beraten.

Studio Fizbin wurde 2011 gegründet und verfügt über zwei Studios in Ludwigsburg und Berlin. Bekannt ist der Entwickler für seine „The Inner World“-Serie, „Minute of Islands“ sowie „Say! No More“. Derzeit arbeitet Studio Fizbin an dem Action-Spiel „Project Kokidon“, das bis Ende 2024 fertiggestellt werden soll.

Die Zusammenarbeit zwischen Studio Fizbin und Headup Games reicht bis in die Anfänge des Studios zurück – bereits bei der ersten Kooperation 2014 konnten sich die beiden Unternehmen beim Deutschen Computerspielpreis 2014 den Hauptpreis als „Bestes Deutsches Spiel“ sichern. Nun wird das 20-köpfige Studio-Fizbin-Team als Teil von Thunderful Group weiter seine aktuellen Projekte entwickeln; die Übernahme umfasst den Erwerb aller geistigen Eigentumsrechte des Entwicklers. Die Geschäftsführung bleibt zunächst unverändert.

Darüber hinaus wurden die beiden Unternehmen von der schwedischen Kanzlei Setterwalls AB beraten. Die Gründer von Studio Fizbin wurden bei der Übernahme von Brehm & v. Moers (Kai Bodensiek) vertreten

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Osborne Clarke berät KI-Start-up Smart Steel Technologies bei Beteiligung von Heraeus

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das Berliner KI-Start-up Smart Steel Technologies (SST) bei der Beteiligung durch den Technologiekonzern Heraeus beraten. Durch die Transaktion wird das vor allem als Edelmetallspezialist bekannte Unternehmen Heraeus mit etwa 47 Prozent zum größten Anteilseigner von Smart Steel Technologies.

Smart Steel Technologies entwickelt Prozesssteuerungssysteme, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren, für die Stahl- und Nichteisenmetallproduktion. Ziel ist es, durch optimierte Prozesse CO2-Emissionen zu senken, die Energieeffizienz zu erhöhen und für weniger Qualitätsabweichungen zu sorgen. Rund vier Jahre nach Unternehmensgründung hat SST mehr als 50 Mitarbeiter, darunter viele KI-, aber auch Stahlexperten. Zu den Kunden des Unternehmens zählen renommierte Konzerne wie ArcelorMittal und Vallourec.

Heraeus ist mit der Unternehmenstochter Electro-Nite Weltmarktführer bei Messsystemen in Metallschmelzen und damit in fast jedem Stahlwerk vertreten. Auf diese Weise ist die Firma nach eigenen Aussagen auf Smart Steel Technologies aufmerksam geworden. Zusammen wollen sie nun die Produktpalette ausbauen, nach Asien expandieren und stärker in Europa sowie Nord- und Südamerika wachsen, wo das Start-up bereits aktiv ist. „Wir waren auf der Suche nach einem Partner, der finanzstark ist, sich aber auch in dem Markt und bei der Internationalisierung auskennt“, erklärt SST-Gründer Falk-Florian Henrich.

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Osborne Clarke berät Redstone beim Investment in Careloop

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Redstone beim Investment in die Gesundheitsplattform Careloop beraten. Bei der kürzlich stattgefundenen Seed-Finanzierungsrunde sicherte sich Careloop EUR 2 Millionen.

Der Social Fonds von Redstone und EnjoyVenture fokussiert sich ausdrücklich auf Investments in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Wohnen. Mit zunächst EUR 50 Millionen sollen digitale Geschäftsmodelle gefördert werden, die einen gesellschaftlichen Mehrwert haben und Lösungen für soziale Herausforderungen bieten. Dabei geht es im Bereich Wohnen um die Steigerung von Lebensqualität; Bildungs-Start-ups sollen Unterstützung erhalten, wenn sie soziale Ungleichheiten abbauen und den Zugang zu hochwertiger Bildung sichern. Healthtechs erhalten eine Förderung, wenn sie die Gesundheitsversorgung sicherstellen und zum Schutz einer im Durchschnitt immer älter werdenden Bevölkerung beitragen.

Letzteres hat sich das Start-up Careloop auf die Fahne geschrieben: Die von Alexander Lundberg und Matti Fischer entworfene Online-Plattform will den Mangel an Pflegekräften mindern und Kranken- und Altenpflegekräfte aus dem Ausland mit Einrichtungen in Deutschland zusammenbringen, die dringend auf der Suche nach Mitarbeitern sind. Dabei begleitet das Unternehmen den gesamten Prozess inklusive Rekrutierung, Immigration, Integration und Anerkennung.

Seit der Gründung 2019 seien laut Informationen von Careloop 500 Pflegende aus 15 Ländern nach Deutschland vermittelt worden. Bis Ende 2023 will das Start-up 500 weitere Pflegekräfte mit Arbeitgebern aus Deutschland zusammenbringen. Zu den Kunden von Careloop auf Firmenseite gehören unter anderem die Arbeiterwohlfahrt (AWO), der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) oder die Asklepios-Kliniken-Gruppe.

Nachdem Careloop vor zwei Jahren eine erste Anschubfinanzierung in sechsstelliger Höhe erhielt, hat das Unternehmen nun eine 2-Millionen-Euro-Seed-Runde unter der Führung von Redstone mit Beteiligung von IBB Ventures abgeschlossen. Die bestehenden Investoren Swiss Founders Fund, Mediengruppe Klambt, WestTech Ventures, sowie neue und bestehende Angel-Investoren nahmen ebenfalls an der Runde teil.

Crowe BPG berät PINOVA bei Beteiligung an der RIEPE GmbH & Co. KG

Von PINOVA Capital GmbH („PINOVA“) beratene Fonds haben zusammen mit den beiden künftigen Geschäftsführern, Herr Frank Rave und Herr Ulrich Schmidt, die Anteile an der RIEPE GmbH & Co. KG (“RIEPE”) von der Eigentümerfamilie Riepe übernommen.

RIEPE ist Marktführer im Bereich Kantenverarbeitung in Finish-Quality mit Sitz in Bünde, Deutschland, und zeichnet sich durch patentierte Lösungen mit einzigartiger Produktperformance, internationaler Reichweite und langjährigen Kundenbeziehungen aus. Mit Hilfe von Sprühsystemen und zugehörigen chemischen Produkten erzielen Kunden aus dem Bereich Holzverarbeitung gesteigerte Produktqualität, erhöhte Verarbeitungsgeschwindigkeit und signifikante Ausschussreduktion.

Das Unternehmen wurde 1982 von Hans-Egon Riepe und Bernd Riepe gegründet und hat sich seitdem zu einem weltweit agierenden Marktführer im Bereich Holz- und Kantenverarbeitung entwickelt.

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Rautenberg & Company berät Palladio Partners beim Setup eines Rechenzentren-Joint Ventures mit Hochtief PPP Solutions

Liebe Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner,

wir freuen uns, Sie über eine weitere Transaktion zu informieren, die Rautenberg & Company im Bereich der digitalen Infrastruktur begleitet hat:

Das Team hat Palladio Partners beim Setup eines Joint Ventures zum Bau und Betrieb dezentraler Rechenzentren mit der HOCHTIEF PPP Solutions beraten, an dem Palladio eine Mehrheit hält. Das Signing der Transaktion hat im Januar 2023 stattgefunden.

Palladio Partners ist Spezialist für globale Sachwertanlagen, insbesondere Infrastrukturinvestments, mit Fokus auf deutsche institutionelle Kunden. Das Unternehmen ist überwiegend in Infrastrukturprojekte wie beispielsweise Glasfasernetze und Windparks investiert. Die eigentümergeführte Investmentboutique mit Büros in Frankfurt und Luxemburg wurde 2012 gegründet, beschäftigt heute mehr als 70 Mitarbeiter und verwaltet rund 8,5 Milliarden Euro.

HOCHTIEF PPP Solutions ist ein Tochterunternehmen von HOCHTIEF mit mehr als 20 Jahren Erfahrung bei Design, Bau, Finanzierung, Instandhaltung und Betrieb langfristiger Gebäude- und Infrastrukturprojekte – unter anderen auch von Rechenzentren im öffentlichen Sektor. Insgesamt war die Gruppe bereits am Bau von über 50 Rechenzentren beteiligt. Das Unternehmen beschäftigt 200 Mitarbeiter am Hauptsitz in Essen und den Standorten in Griechenland, Großbritannien und den Niederlanden.

Gemeinsam wollen Palladio Partners und Hochtief PPP Solutions Rechenzentren in Deutschland bauen und betreiben und stellen für dieses Vorhaben einen dreistelligen Millionenbetrag bereit. Der Fokus liegt dabei auf dezentralen Rechenzentren in wirtschaftlichen Ballungsräumen, jedoch abseits der großen Internetknoten – wie etwa in der Region Rhein-Ruhr.

Das Team hat Palladio Partners während des Transaktionsprozesses mit einer Commercial Due Diligence unterstützt.

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Rautenberg & Company berät die Eigentümer von Atreus beim Verkauf des Unternehmens an Heidrick & Struggles.

Liebe Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner,

wir freuen uns, Sie über eine weitere Transaktion zu informieren, die Rautenberg & Company im Bereich Business Services begleitet hat:

Das Team hat die Eigentümer der Atreus Group GmbH im Rahmen des Verkaufs der Anteile an die Heidrick & Struggles International Inc. beraten. Das Closing der Transaktion fand am 1. Februar 2023 statt.

Atreus, führender Anbieter für Executive Interim Management in Deutschland, unterstützt Kunden bei der Lösung besonders herausfordernder Veränderungssituationen durch die Vermittlung von erfahrenen Führungskräften für Linien-, Projekt- und Programmmanagementaufgaben. Mit maßgeschneiderten und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen bietet Atreus Interim Management Lösungen auf C-Suite-Ebene und mit Relevanz für die C-Suite-Ebene an. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und wird von den Gründern und Geschäftsführern Dr. Harald Linné und Rainer Nagel geleitet. Mit einem Netzwerk von mehr als 15.000 Interim Managern hat Atreus allein im vergangenen Jahr mehr als 400 Projekte für 250 Kunden im In- und Ausland durchgeführt.

Heidrick & Struggles (Nasdaq: HSII) ist ein führender Anbieter von globaler Führungskräfteberatung und On-Demand-Talentlösungen, der den Bedarf der weltweit führenden Unternehmen an Führungskräften und Beratung deckt. Heidrick & Struggles leistet seit mehr als 65 Jahren Pionierarbeit auf dem Gebiet der Führungskräftevermittlung. Heute bietet das Unternehmen integrierte Talent- und Human-Capital-Lösungen, um seine Kunden bestmöglich zu unterstützen.

Das Team hat die Gesellschafter von Atreus als Financial Advisor umfassend beraten und den gesamten Prozess bis hin zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion geführt.