Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das in München ansässige Krypto-FinTech fija bei seiner Finanzierungsrunde über EUR 1,2 Millionen erfolgreich beraten.
Fija ist ein FinTech mit Sitz in München. Es bietet Unternehmen Software-as-a-Service-Leistungen an. Gegenstand der Leistungen ist die Entwicklung von Krypto-Anlagestrategien im Decentralized Finance (DeFi) Bereich. Das Unternehmen setzt die Strategien mittels Smart-Contracts technisch um und stellt seinen Kunden API-Schnittstellen zur Einbindung auf eigene Plattformen zur Verfügung. Damit ermöglicht das Unternehmen Dritten eigene Krypto-Bestände in sog. DeFi-Protokolle zu investieren und Erträge zu generieren.
Darüber hinaus vergibt das Unternehmen über Tochtergesellschaften sog. Security-Token, die eine Investition in die Anlagestrategien unmittelbar ermöglichen. Zu den Kunden zählen Krypto-Fonds, Exchanges, Anlagevermittler, Krypto-Verwahrer und professionelle Investoren. Fija wurde vor zwei Jahren von Christoph Scholze und Lieven Hauspie gegründet; beide verfügen über umfangreiche FinTech-Erfahrungen. Scholze arbeitete viele Jahre im Produktmanagement von Check24, während Hauspie die technische Entwicklung beim Krypto-Verwahrer Finoa leitete. Tim Federspiel, ein ehemaliger Unternehmensberater bei KPMG, kam 2023 als dritter Mitgründer hinzu.
Nun hat das FinTech seine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei EUR 1,2 Millionen von Investoren erhalten. Die Mittel stammen von den Schweizer Fonds CVVC und Tenity sowie von Heliad aus Frankfurt. Letzterer ist ebenfalls an den Milliarden-FinTechs Raisin und Clark beteiligt.
Breidenbach hat die BC Deutschland GmbH, eine deutsche Tochtergesellschaft der BECK Industries International SPRL, als Teil der weltweit agierenden Cooper Turner Beck Gruppe im Zusammenhang mit der Verschmelzung der ENI Spezialschrauben GmbH auf ihre Muttergesellschaft, die BC Deutschland GmbH, umfassend gesellschafts-, arbeits- und steuerrechtlich beraten.
Die Cooper Turner Beck Gruppe ist eine weltweit führende Unternehmensgruppe in der Herstellung und Lieferung hochfester, sicherheitskritischer Verbindungselemente für große Infrastrukturprojekte. Im Fokus stehen insbesondere die Märkte Energie und Maschinenbau. Als Teil dieser Gruppe hat sich die BC Deutschland GmbH auf dem deutschen Markt als führender Spezialist für Verbindungstechnik positioniert.
Die ENI Spezialschrauben GmbH ging aus der Fusion der Traditionsunternehmen Emil Niggeloh GmbH und Hugo Dürholt GmbH hervor. Die ENI Spezialschrauben GmbH fertigt DIN-, Spezial- und Sonderschrauben sowie Drehteile u.a. für den Anlagen-, Maschinen-, Brücken- und Schiffsbau und wurde im Jahr 2023 im Wege des Share Deals unter Begleitung von Breidenbach durch die BC Deutschland GmbH erworben. Künftig wird dieser Geschäftsbereich unter Weiterbeschäftigung der Mitarbeiter innerhalb der BC Deutschland fortgeführt und weiterentwickelt.
Die Verschmelzung wurde am 23. Oktober 2024 in Wuppertal beurkundet.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/11/breidenbach-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-11-07 15:27:472024-11-07 15:28:06Breidenbach begleitet Verschmelzung der ENI Spezialschrauben GmbH auf die BC Deutschland GmbH
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das CleanTech-Start-up SPiNE bei seiner kürzlich abgeschlossenen Pre-Seed-Finanzierungsrunde über EUR 1,5 Millionen beraten.
SPiNE, gegründet Februar 2024 von den drei Energiewirtschaftsexperten Dr. Ron Melz, Dr. Thomas Müller und Dr. Martin Stötzel, möchte sichere, saubere und günstige Energieversorgung für alle Endkunden ermöglichen. Dabei setzt das Unternehmen auf den flächendeckenden Roll-out von Smart Metern, also vernetzten Stromzählern, damit durch die Digitalisierung des Messwesens eine effiziente Steuerung von Ladeinfrastruktur, Wärmepumpen und Batteriespeichern möglich wird. Damit Smart Meter für Endkunden kostengünstig, flexibel und jederzeit erweiterbar bleiben, entwickelt SPiNE einen neuen „Middleware“-Layer als Schnittstelle zwischen Smart-Meter-Infrastruktur und Energie-Anwendungen.
Nun hat das Start-up seine erste Finanzierungsrunde in Höhe von EUR 1,5 Millionen abgeschlossen. Als Investoren konnte ein Konsortium bestehend aus der österreichischen VERBUND X Ventures, Bayern Kapital, Superangels und Scrape Ventures gewonnen werden. Die Finanzierung wird SPiNE vor allem zum Aufbau des Teams und zur technischen Produktentwicklung nutzen. Zudem konnten in der Runde starke Partner gewonnen werden, die – wie SPiNE verlauten lässt – mit Branchenexpertise und ihrem internationalen Marktzugang die Vision des Start-ups teilen und fördern.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-10-29 11:47:582024-10-29 11:47:59Osborne Clarke berät SPiNE bei Pre-Seed-Finanzierungsrunde über EUR 1,5 Millionen
Die rumänische A Industries Holding S.R.L. erwirbt sämtliche Gesellschaftsanteile an der Otto Rentrop GmbH & Co. KG und der Otto Rentrop Verwaltungsgesellschaft mbH.
Die Breidenbach Rechtsanwälte GmbH hat die Gesellschafter der Otto Rentrop GmbH & Co. KG Präzisionselemente mit Sitz in Plettenberg/Sauerland (hier kurz: „RENTROP“) im Zusammenhang mit der Veräußerung aller Kommanditanteile nebst Gesellschafterdarlehen und dem dem Betrieb zugeordneten Grundbesitz an die rumänische A Industries Holdings S.R.L. mit Sitz in Sibiu/Rumänien beraten. Mit veräußert wurden auch die Geschäftsanteile an der persönlich haftenden Gesellschafterin Otto Rentrop Verwaltungsgesellschaft mbH ebenfalls mit Sitz in Plettenberg/Sonnenberg.
RENTROP ist ein im Jahre 1928 gegründetes Plettenberger Traditionsunternehmen, das für Kunden aus unterschiedlichen Industriezweigen Präzisionsteile „Marke in Plettenberg“ fertigt. In unterschiedlichen Fertigungsverfahren (Drehen, Fräsen, usw.) werden bei RENTROP diverse Metalle in beliebigen Fertigungslosgrößen gemäß den Kundenvorgaben bearbeitet. Zu den Kunden zählen globale OEMS sowie Tier-1-Zulieferer u.a. in der Fahrzeug- und Energietechnikindustrie. RENTROP steht dabei für langjährige Partnerschaften, höchste Qualitätsstandards und Liefertreue sowie erstklassigen Service.
Die Käuferin A Industries S.R.L. ist Teil einer wachsenden Automobilzulieferer-Gruppe. Durch den Zukauf sollen das bestehende Geschäftsmodell von RENTROP weiter gestärkt und auch Synergien zu komplementären Geschäftsbereichen realisiert werden. Der strategische Schwerpunkt liegt hierbei in der Produktion und dem Vertrieb von Metallumformbauteilen für die Automobilindustrie. Aufgrund der erfolgreichen und langfristig orientierten Nachfolgelösung bleibt der Produktionsstandort in Plettenberg/Sauerland erhalten.
Die Transaktion wurde am 16. Oktober 2024 in Wuppertal beurkundet.
Die RUTRONIK Elektronische Bauelemente GmbH („RUTRONIK“), Ispringen, einer der führenden Broadline-Distributoren für elektronische Komponenten in Europa, erwirbt eine 30-prozentige Beteiligung an der collective mind GmbH („collective mind“), Leonberg. NETWORK hat RUTRONIK exklusiv bei der Umsetzung der Transaktion beraten.
Transaktion
Um die Entwicklung von kundenseitig effizienten KI-Applikationen zu sichern, beteiligt sich RUTRONIK zu 30 Prozent an dem KI-Spezialisten collective mind, der sich seit 2018 auf den Bereich „Machine Vision“ fokussiert. collective mind hat in diesem Umfeld als erstes Unternehmen in Deutschland ein zertifiziertes Sicherheitssystem entwickelt, welches auf einer kamerabasierten Objekt- und Ablauferkennung aufbaut. Durch die Beteiligung kombiniert RUTRONIK ihre Stärken in der Logistik- und Beratungskompetenz sowie der Hardwarekompetenz elektronischer Komponenten mit KI-basierten Bilderkennungsverfahren der collective mind. Dabei stehen die Anwendung und internationale Implementierung von KI-Verfahren in der Logistik und im Lagermanagement im Vordergrund.
Unternehmen
RUTRONIK, gegründet 1973, ist ein weltweit führender Distributor für elektronische Komponenten. Als unabhängiges Familienunternehmen fokussiert sich RUTRONIK auf wachstumsstarke Zukunftsmärkte wie Future Mobility, Industrie 4.0 und Automatisierung und steht seit über fünf Jahrzehnten für nachhaltiges Wachstum und Innovation.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2024/03/ncf-news.png6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-10-25 08:42:272024-10-25 08:42:28NETWORK berät RUTRONIK bei Beteiligung an collective mind
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Allgeier SE bei der Veräußerung des unter der Allgeier Experts Holding gebündelten Personaldienstleistungsgeschäfts an die Emagine GmbH beraten.
Allgeier ist einer der großen Full-Service-Anbieter für Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen mit eigenen Softwareprodukten in Deutschland. Über 3.500 Mitarbeiter stehen mehr als 2.000 Kunden aus dem Öffentlichen Sektor, Konzernen sowie Markt- und Branchenführern zur Verfügung.
Nun hat sich das Unternehmen mit der Emagine GmbH auf die Veräußerung des unter der Allgeier Experts Holding gebündelten Personaldienstleistungsgeschäfts geeinigt. Allgeier Experts ist Anbieter von Personal- und Projektlösungen, der sich auf IT- und Ingenieurdienstleistungen spezialisiert hat und bietet ein Leistungsspektrum, das von der Rekrutierung und Vermittlung von Freiberuflern über Zeitarbeit bis hin zu Full-Service-Outsourcing-Lösungen reicht. Emagine ist ein führendes internationales Beratungsunternehmen für IT, Business und Engineering mit Hauptsitz in Kopenhagen, Dänemark.
Der bereits seit zwei Jahren separat geführte Geschäftsbereich Allgeier Public (IT-Personaldienstleistung mit Schwerpunkt Arbeitnehmerüberlassung) bleibt hingegen weiterhin Teil der Allgeier Gruppe. Durch den Verkauf führt Allgeier die im Jahr 2021 nach der Abspaltung der Nagarro SE begonnene strategische Transformation zu einem Software- und IT-Services-Unternehmen fort. Ziel ist die Fokussierung auf die Kernkompetenzen der Erstellung von Softwarelösungen und Erbringung von IT-Dienstleistungen zur Digitalisierung geschäftskritischer Unternehmensprozesse. Das freigesetzte Kapital bietet Chancen zur Fortführung der erfolgreichen Buy-and-Build-Strategie.
Mit dem Closing der Transaktion wird nach Freigabe durch die Kartellbehörden in den kommenden Wochen gerechnet.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-10-25 08:40:042024-10-25 08:40:17Osborne Clarke berät Allgeier SE bei Teil-Verkauf des Personaldienstleistungsgeschäfts
Um das Start-up-Ökosystem in Nordrhein-Westfalen zu stärken, hat die NRW.BANK im First Closing 15 Millionen Euro in den Gründerfonds Ruhr II investiert. Insgesamt sammelte der Frühphasenfonds mit Sitz in Essen 31 Millionen Euro von Investoren ein. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf innovativen, technologieorientieren Gründungen aus dem Ruhrgebiet und den angrenzenden Regionen.
„Um Zukunft in Nordrhein-Westfalen zu gestalten, braucht es ein höheres Innovationstempo und mehr Ideen von innovativen Start-ups. Das muss finanziert werden“, sagt Johanna Antonie Tjaden-Schulte, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Mit unserer Beteiligung am Gründerfonds Ruhr II wollen wir noch stärker das Potenzial fördern, das im Ruhrgebiet mit seiner dichten Forschungslandschaft und dem urbanen Umfeld vorhanden ist.“
Der Gründerfonds Ruhr II wird von der Ruhrgründer Management GmbH unter der Leitung von Ann-Christin Kortenbrede und Jan Gräfe verantwortet. Beide bringen umfassende Erfahrung in der Begleitung junger Wachstumsunternehmen mit und gestalten aktiv die strategische Ausrichtung des Fonds. Ziel ist es, in den kommenden zwölf Monaten weitere Fondszusagen zu akquirieren, um das Zielvolumen von 50 Millionen Euro zu erreichen.
In Zusammenarbeit mit dem Initiativkreis Ruhr und der NRW.BANK bietet der Gründerfonds Ruhr neben Frühphasenfinanzierung auch ein starkes Partnernetzwerk, direkten Branchenzugang und wertvolles Know-how für Start-ups. Der Fonds fokussiert Unternehmen aus den Branchen Chemie und neue Materialien, Energie und Industrie, Life Sciences und Gesundheit, Logistik sowie digitale Wirtschaft.
Die erste Auflage des Gründerfonds Ruhr mit einem Volumen von 34,5 Millionen Euro hatten der Initiativkreis Ruhr und die NRW.BANK 2017 initiiert. Bis heute ist darüber in zehn innovative Start-ups investiert worden.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2024/05/nrw-bank-news-1.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-10-11 13:44:062024-10-11 13:47:5015 Millionen Euro für den Gründerfonds Ruhr II
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Beteiligungsgesellschaft Vantage Value bei der Investition in das Start-up Syte, einer KI-Datenplattform für Immobilien, beraten.
In der kürzlich abgeschlossenen Seed-Finanzierungsrunde konnte Syte insgesamt EUR 5 Millionen an Kapital einsammeln. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde von den Unternehmen der Schwarz Gruppe. Mit der Beteiligungsgesellschaft Vantage Value und der CVC vent.io waren zwei Neuinvestoren beteiligt, ebenso wie die Bestandsinvestoren High-Tech Gründerfonds (HTGF), der PropTech-Seriengründer Moritz Luck und der Immobilienunternehmer Fabian Axthelm.
„Diese Investition ist ein Vertrauensbeweis in unsere Vision und Technologie. Mit ihrer Unterstützung können wir unsere Innovationskraft im Bereich Künstliche Intelligenz weiter ausbauen und mehr Unternehmen der Immobilienbranche erreichen”, so David Nellessen, Gründer und CTO von Syte.
Syte, gegründet von David Nellessen und Matthias Zühlke in Münster, möchte die Immobilienbranche durch eine KI-basierte Datenplattform und B2B SaaS digitalisieren und dekarbonisieren. Dafür hat das Start-up 2023 auch den Deutschen KI-Preis in der Kategorie „Start-up“ gewonnen.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-10-11 13:06:342024-10-11 13:06:35Osborne Clarke berät Vantage Value bei Seed-Finanzierungsrunde von Syte
Das Team von Rautenberg & Company hat die Aktionäre der nicos AG im Rahmen des Verkaufs der nicos Unternehmensgruppe an Xantaro, eine Portfoliogesellschaft von KKA Partners, beraten. Das Closing der Transaktion ist für Oktober 2024 geplant.
Die nicos Unternehmensgruppe ist ein renommierter deutscher Managed-Services-Anbieter für den sicheren 24/7-Betrieb von globalen Datennetzen und eine breite Palette von Cyber-Security-Lösungen. Mit 25 Jahren Expertise und eigenen SOCs (Security Operations Centers) auf drei Kontinenten betreut nicos global agierende mittelständische Unternehmen.
Die Xantaro Gruppe ist ein international führender Lösungsanbieter für Hochleistungsnetzwerke, IT-Sicherheitslösungen und Managed Services. Mit der Transaktion erweitert Xantaro den Kreis seiner Technologiepartner und stärkt sein Managed-Services-Portfolio um SOCs mit globaler Reichweite.
KKA Partners ist eine Berliner Private-Equity-Gesellschaft, die in führende Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz investiert. KKA konzentriert sich auf die Wertschöpfung durch die technologiegestützte Transformation des Mittelstandes.
Das Team hat die Aktionäre als exklusiver Financial Advisor umfassend beraten und den gesamten Prozess bis hin zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion geführt.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/rautenberg-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-10-11 13:05:122024-10-11 13:05:13Rautenberg & Company berät die Aktionäre der nicos AG beim Verkauf der nicos-Gruppe an die Xantaro Gruppe, eine Portfolio-gesellschaft von KKA Partners.
Crowe BPG hat die Public Cloud Group („PCG“) im Rahmen des Erwerbs der Anteile an der kreuzwerker GmbH („XW“) mit Sitz in Berlin beraten.
BIP Capital Partners („BIP“), Luxemburg, hat mit dem von ihm beratenen Beteiligungsfonds BIP Interim SCSp im Rahmen einer Nachfolgelösung einen Mehrheitsanteil an der SEP AG („SEP“) von der Gründerfamilie und deren Mitaktionären erworben.
SEP mit Sitz in Holzkirchen bei München entwickelt und vertreibt unternehmensweite Datenschutzlösungen. Kernprodukt ist SEP sesam, die Backup- and Recovery Software für virtuelle und physische Umgebungen. SEP verfügt über ein starkes Partnernetzwerk und hat zufriedene Kunden in über 45 Ländern. Die SEP AG wurde 2003 unter anderem von Georg Moosreiner gegründet. Die Mitgründer Susanne Moosreiner, Rainer Seyerlein und Ewald Einwanger bleiben als Minderheitsgesellschafter an der SEP beteiligt und werden sich in ihren bisherigen Rollen auf die Umsetzung der Wachstumsstrategie der SEP fokussieren. Das Unternehmen beschäftigt aktuell 40 Mitarbeiter.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2022/11/crowe-news.jpg8001280Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-10-07 13:38:252024-10-07 13:38:27Crowe BPG berät BIP bei Beteiligung an der SEP AG
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Senvo, eine Plattform zur Automatisierung der Frachtrechnungsprüfung, in einer Finanzierungsrunde über EUR 2,5 Millionen beraten.
Angeführt von den Venture Capital Investoren defy und Two Raven konnte das Unternehmen eine erfolgreiche Finanzierungsrunde abschließen. Ebenfalls beteiligt waren Fund F sowie die Privatinvestoren Mike Roth (ehemaliger Vice President bei Amazon), Dirk Reich (Vorstandsmitglied der Schweizer Post) und die Gründer von byrd. Mit dem neuen Kapital möchte Senvo seine Produktentwicklung beschleunigen und einen „digitalen Zwilling“ schaffen, der Unternehmen dabei unterstützt, Logistikprozesse vollständig zu automatisieren und zu optimieren.
Mit Hilfe von Senvo können Unternehmen operative Ineffizienzen identifizieren und ihre Abläufe optimieren, beispielsweise durch Kosteneinsparungen dank automatisierten Frachtrechnungsprüfungen und detaillierten Einblicken in Logistikprozesse. Das Osborne Clarke Team, das Senvo unter der Leitung von Nicolas Gabrysch beraten hat, bestand aus Benedikt Hülsmann und Robert Briske.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-10-07 13:36:552024-10-07 13:36:57Osborne Clarke berät Senvo bei Finanzierungsrunde über EUR 2,5 Millionen
Nach längerer Pause fand endlich wieder eine Veranstaltung im schon bekannten Format des Investors’ Circle statt. Thema war diesmal „Portfoliogestaltung im Bereich Private Equity aus der Sicht einer Privatbank“.
Moderiert von Marcus Rohner und Natascha Grosser standen
Dr. Peter von Arx, Andreas Hegedüsch und Joachim Behrens Rede und Antwort zu den Fragen rund um Ideenentwicklung, Due Diligence von Private Equity-Fonds, der Strukturierung privatkundenfähiger Investitionsvehikel, Portfoliogestaltung und Schwerpunkten bis hin zur Auswahl des richtigen General Partner bei der Akquisition von Unternehmen, um deren Werte mittels gezielter Maßnahmen über die Beteiligungsdauer zu steigern, aber auch über die emotionale Ebene eines Investors.
Dr. Peter von Arx nahm hierbei die Sicht sowohl des Privatinvestors, als auch des Bankers ein und bereicherte somit die „reine“ Bankensicht. Darüber hinaus berichteten alle drei Referenten über Praxisbeispiele, die Do’s and Dont’s und rundeten nach regen Fragen der Teilnehmer den formellen Teil mit einem persönlichen Statement ab.
Wie immer folgte dem fachlichen Teil das Get together mit Häppchen und Getränken in der Lounge des Industrie Clubs, wo Gäste, Referenten und Gastgeber sich weiter austauschten. Sehr erfreulich war, dass einige neue Gesichter bei der Veranstaltung dabei waren, was zeigt, dass das Format und das Thema des Abends offenbar den „Nerv“ getroffen hat.
Vielen Dank an alle, die zu der erfolgreichen und kurzweiligen Veranstaltung beigetragen haben!
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2024/09/IMG_1729-e1727342992465.jpeg721960Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-09-26 11:31:472024-09-26 13:08:19So war’s: Investors‘ Circle am 24.09.2024
Das Private Equity Forum NRW ist 25 Jahre alt. In dieser Zeit ist eine Menge geschehen und das PEF hat in der Venture- und Private Equity Szene Spuren hinterlassen. 25 Jahre Veranstaltungen, Vorträge und Netzwerken sind ein Grund, warum es eine Sonderausgabe des VC Magazins zu diesem Jubiläum gibt.
Wir stellen Ihnen das Magazin gerne zur Verfügung.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2024/09/25-jahre-ballons.jpg12801280Maik Meidhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngMaik Meid2024-09-19 14:50:372024-09-19 14:50:39VC Magazin Sonderausgabe: 25 Jahre PEF
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Studitemps GmbH, Eigentumsgesellschaft des Kölner Personaldienstleisters Jobvalley, bei der Übernahme des Wettbewerbers YoungCapital Deutschland beraten.
Studieren und arbeiten gleichzeitig – das ist heute eher die Regel als die Ausnahme. Laut Studien arbeiten von den fast 3 Millionen Studierenden in Deutschland rund 70 % neben dem Studium; die dazu passenden Arbeitsplätze müssen dabei besondere Anforderungen in Sachen Flexibilität erfüllen.
Auf genau solche Job-Angebote haben sich die beiden Anbieter Jobvalley und YoungCapital spezialisiert: Sie matchen Studierende und Young Professionals mit Unternehmen auf der Suche nach flexiblem Personal. Jobvalley setzt hierzu eigens entwickelte Technologie ein: Über das Kundenportal bzw. per App und fortgeschrittener digitaler Matching Engine verbindet Jobvalley in Sekunden Talente und Jobeinsätze.
Nun hat Jobvalley den Wettbewerber YoungCapital übernommen und durch die entstandenen Synergieeffekte erhöht sich für beide Parteien die Anzahl an verfügbaren Einsätzen. Bestehende Verträge mit Kunden von YoungCapital Deutschland werden unverändert weitergeführt und wo möglich von den gleichen Ansprechpartnern zuverlässig bedient. Insbesondere werden YoungCapital Kunden von Jobvalleys bundesweitem Fußabdruck und deutschlandweiter Aufstellung und Dienstleistungen profitieren.
„Unser Ziel ist klar: Wir wollen die Welt der flexiblen Arbeit upgraden. YoungCapital und Jobvalley haben sehr komplementäre Stärken. Mit starker Technologie und operativem Know-how können wir das Angebot für unsere Kunden erweitern und kurz- als auch langfristige Arbeitslösungen nahtlos integrieren. So schaffen wir eine unvergleichliche Plattform, die den Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes gerecht wird und bauen unsere Marktführerschaft in flexibler Arbeit für Studierende und Young Professionals weiter aus“, so Jobvalley CEO Clemens Weitz.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-09-16 09:44:492024-09-16 09:44:50Osborne Clarke berät Studitemps GmbH beim Kauf von YoungCapital Deutschland
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die beiden Investoren Redstone / VR Ventures und PROfounders bei der kürzlich abgeschlossenen Finanzierungsrunde des ClimateTech-Start-ups CarbonX beraten.
CarbonX, 2014 gegründet, hat sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität zu begleiten, indem es den Zugang zu hochwertigen und dauerhaften Lösungen zur Entnahme von CO2 (auf Englisch „Carbon Dioxide Removal“, kurz: CDR) erleichtert.
Ihre Lösung: eine Plattform, durch die Unternehmen in Kontakt mit ausgewählten CDR-Initiativen treten können. Diese Projekte nutzen Technologien wie Direct Air Capture, Biomass CDR, Enhanced Weathering oder Ocean CDR, um CO2 dauerhaft aus der Atmosphäre zu entnehmen.
Nun konnte CarbonX seine neue Finanzierungsrunde mit Unterstützung von Redstone / VR Ventures, PROfounders und Engie New Ventures erfolgreich abschließen. Das frisch gewonnen Kapital soll der Expansion in weitere Regionen und der fortlaufenden Entwicklung wissenschaftlich fundierter CDR-Tools zugutekommen.
„Diese jüngste Investitionsrunde von wichtigen institutionellen Stakeholdern erkennt nicht nur unser unerschütterliches Engagement an, sondern demonstriert auch ein gemeinsames Vertrauen in unsere Vision. Wir glauben, dass CarbonX mit der Unterstützung und Zusammenarbeit unserer neuen Partner ideal positioniert ist, um seine Rolle als führender Vermittler für dauerhafte CO2-Entnahme, sowohl in Bezug auf Volumen als auch Wert, über eine Vielzahl von Wegen zu festigen“, so Paolo Piffaretti, CEO und Mitbegründer von CarbonX.
Rückblick auf die PEF – Summer Reception – 25 Jahre Private Equity Forum NRW e.V.
Mit rund 150 Gästen aus dem ganzen Bundesgebiet feierte das Private Equity Forum NRWbei 28 Grad sein 25 jähriges Jubiläum in der Dr. Thompsons Seifenfabrik in Düsseldorf.
In einer lockeren Gesprächsrunde nahmen Christoph Büth und Frédéric du Bois-Reymond, moderiert von Natascha Grosser, die Gäste mit auf eine kurzweilige Reise der letzten 25 Jahre durch die PE-Szene und gaben einen allgemeinen, aber auch persönlichen Ausblick in die Zukunft der Beteiligungsbranche.
Anja Förster appellierte dann in ihrer Keynote an das Auditorium mit Charme und manchmal auch mit einem Augenzwinkern das Stete zu hinterfragen. Warum nicht mal ein Meeting in der Plank-Position durchführen? Wortgewaltige Teilnehmer würden lernen, sich kurz zu fassen. Oder weniger Regeln im Unternehmen würden zu mehr Selbstverantwortung führen – das dürfte wohl für das berufliche, aber auch das private Umfeld gelten – was sie anschaulich belegte. Auch der Denkansatz „Lernen wir so schnell, wie die Welt sich dreht?“ sollte uns stets begleiten. Die Ideen der „Rebels@work“-Gründerin und Management-Vordenkerin haben sicher den Einen oder Anderen nachdenklich gemacht und bestenfalls zur (weiteren) Transformation angeregt.
Nach dem offiziellen Teil wurde wieder gefeiert bei Grillbuffet, Drinks und angeregten Gesprächen, begleitet von DJ Gregor Wagner und Saxophonistin Gina Brese.
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die beiden Investoren EnjoyVenture und Salica Investments bei der Seed-Finanzierungsrunde in das RetailTech-Start-up SAIZ beraten.
Das Berliner Start-up SAIZ, gegründet im November 2021, will mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) die Beratung zu Kleidergrößen im Onlineversand verbessern. Das Konzept: Kunden geben beim Einkauf ihre Daten ein und die KI berechnet anschließend, welche Größe bei welchem Produkt am besten für sie passt. Das soll die Passgenauigkeit bei Online-Bestellungen verbessern, was zu mehr Kundenzufriedenheit, weniger Retouren und so auch mehr Nachhaltigkeit führen soll.
Von diesem Konzept konnte SAIZ jetzt erneut mehrere Investoren überzeugen und so seine Seed-Finanzierungsrunde über insgesamt EUR 2,5 Millionen erfolgreich abschließen. Angeführt von EnjoyVenture und Salica Investments soll das frische Kapital der Runde dazu dienen, aktuelle Technologien weiter zu verbessern und neue Lösungen zu entwickeln, um der größte Akteur im Markt für Größen und Passform zu werden.
„Wir wollten schon lange in diesem Bereich investieren, hatten aber Schwierigkeiten, eine differenzierte Lösung zu finden, bis wir Svenja und Marita trafen und sahen, was das Team bei SAIZ aufbaut“, so Laura Noorani von Salica Investments. Dr. Peter Wolff und das Team von EnjoyVenture betonten ebenfalls, dass sie von dem Moment an, als sie von der SAIZ-Lösung und ihrem einzigartigen Ansatz erfuhren, wussten, dass sie Teil der SAIZ-Reise sein wollten.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Maik Meidhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngMaik Meid2024-08-26 12:50:302024-09-09 12:51:03Osborne Clarke berät EnjoyVenture und Salica Investments bei Seed-Finanzierung von SAIZ
Das Team von Rautenberg & Company hat Gilde Equity Management,VR Equitypartner und Wagner Holding bei dem länderübergreifenden Merger ihrer jeweiligen Portfoliounternehmen conTeyor Group und KTP Kunststoff Palettentechnik beraten. Die Unterzeichnung der entsprechenden Verträge fand im Juli 2024 statt, das Closing steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.
conTeyor, gegründet 1995 mit Hauptsitz in Merelbeke, Belgien, ist ein führender Hersteller von maßgeschneiderten, wiederverwendbaren Logistik-Innenverpackungs- und Aufbewahrungslösungen. Zum Einsatz kommen die Produkte vor allem bei namhaften Automobilzulieferern mit höchsten Anforderungen an Produktsicherheit. Mit einem Team von über 800 Mitarbeitern in Europa und Nordamerika erwirtschaftet conTeyor einen Jahresumsatz von rund 100 Millionen Euro.
KTP Kunststoff Palettentechnik ist ein führender Hersteller von wiederverwendbaren, faltbaren Kunststoffträger- und Behältersystemen, welche effiziente Transporte ermöglichen und dadurch die Dekarbonisierung globaler Lieferketten vorantreiben. Die Produkte des Unternehmens werden aus Kunststoffrezyklaten hergestellt und in verschiedensten Branchen eingesetzt. KTP wurde 1988 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Bous, Deutschland. Das Unternehmen erwirtschaftet mit mehr als 330 Mitarbeitern in Europa und Asien einen Jahresumsatz von rund 70 Millionen Euro.
conTeyor und KTP werden ihre umfassende Expertise in der Entwicklung von standardisierten und maßgeschneiderten Verpackungslösungen bündeln und branchenübergreifende Produktlösungen für nachhaltige Logistik-Verpackungen schaffen sowie gemeinsam ihre globale Präsenz ausbauen.
Als M&A Lead Advisor hat das Team die Gesellschafter während des gesamten Transaktionsprozesses umfassend beraten, unter anderem bei der Entwicklung der Merger Rationale, der Bewertung der Unternehmen, der Strukturierung und Durchführung der Transaktion sowie in den Verhandlungen.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/rautenberg-news.jpg6441030Maik Meidhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngMaik Meid2024-08-21 08:37:272024-08-21 08:37:33Rautenberg & Company berät bei dem Zusammenschluss der conTeyor Gruppe mit der KTP Kunststoff Palettentechnik
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Demecan, Produzent von Medizinalcannabis, bei ihrer kürzlich abgeschlossenen Finanzierungsrunde beraten.
Das sächsische Unternehmen Demecan, 2017 gegründet, deckt die gesamte Wertschöpfungskette des medizinischen Cannabis ab – vom Anbau über die pharmazeutische Herstellung bis zur Auslieferung an Apotheken. 2019 erhielt Demecan vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Seit der im Juli dieses Jahres erfolgten (Teil-)Legalisierung von Cannabis darf das Unternehmen nun unbegrenzt Medizinalcannabis anbauen; laut eigenen Angaben ist Demecan das erste deutsche Unternehmen, das diese Anbauerlaubnis nach dem neuen Cannabisgesetz erhalten hat.
Zudem verkündete das Unternehmen, dass es seit April 2024 ein starkes Umsatzwachstum verzeichnet. Die kürzlich erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde ist nun der logische nächste Schritt auf dem Wachstumskurs des Unternehmens. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde von dem in Florida ansässigen Trog Hawley Capital, mit zusätzlicher Beteiligung neuer und bestehender Investoren. Es ist die erste Beteiligung eines institutionellen US-Investors in Demecan.
„Diese Finanzierungsrunde ist ein bedeutender Meilenstein für Demecan. Sie gibt uns die notwendigen Ressourcen, um unseren Wachstumskurs zu beschleunigen und die großen Chancen im Bereich des medizinischen Cannabis zu nutzen, insbesondere nach dessen Reklassifizierung im April“, so Jörg Sellmann, Geschäftsführer von Demecan.
Mit den neuen Mitteln soll der Apothekenvertrieb unter anderem durch innovative SaaS-Lösungen und die Online-Apothekenplattformwww.herbery.de gestärkt werden. Darüber hinaus wird unter anderem in die weitere Internationalisierung und Produktinnovationen investiert.
Das Team von Rautenberg & Company hat Syntegon Group, ein Portfoliounternehmen von CVC Capital Partners, beim Verkauf ihrer Tochtergesellschaften Ampack GmbH und Osgood Industries LLC an die DUBAG Group beraten. Das Closing der Transaktion fand am 31. Juli 2024 statt.
CVC ist ein weltweit führender Manager alternativer Investments mit Schwerpunkt auf Private Equity, Secondaries und Kreditgeschäft und verwaltet über ein globales Netzwerk mit 29 Niederlassungen ein Vermögen von 193 Milliarden Euro.
Syntegon ist ein globaler Anbieter modernster horizontaler und vertikaler Verarbeitungs- und Verpackungstechnologien für Trockennahrung und Pharmazeutika. Zusätzlich bietet Syntegon umfassende, nachhaltige Dienstleistungen entlang des gesamten Lebenszyklus der Maschinen an.
Ampack und Osgood beliefern, mit bereits über 1.100 installierten Maschinen weltweit, die internationale Molkerei- und Feinkostindustrie mit Maschinen, Equipment und Services für modernste Abfüll- und Verschließlösungen. Die Unternehmen bieten von den Standorten Königsbrunn, Deutschland, und Oldsmar, Florida, USA, innovative Lösungen für alle Hygienestufen (clean, ultra-clean und aseptisch) an.
DUBAG ist ein führender deutscher Private Equity Investor mit Sitz in München. Mit einem ausgeprägten Fokus auf Carve-outs und Sondersituationen nutzt die DUBAG ihre über 20-jährige Erfahrung, um den Weg für nachhaltiges Wachstum ihrer Portfoliounternehmen zu ebnen.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/rautenberg-news.jpg6441030Maik Meidhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngMaik Meid2024-08-09 14:35:042024-08-09 14:35:55Rautenberg & Company berät die Syntegon Group bei dem Verkauf ihrer Food Liquid Division – Ampack GmbH und Osgood Industries LLC – an die DUBAG Group
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Mietelektronik-Start-up Grover bei dem Abschluss einer Bridge-Finanzierung beraten, bei der insgesamt EUR 50 Millionen eingesammelt wurden.
Grover ist Anbieter von Miet-Elektronikgeräten und ermöglicht es End- und Firmenkunden, Technik-Produkte monatlich zu abonnieren, statt sie zu kaufen. Gegründet im Jahr 2015, erhalten Abonnenten über Grover und Grover Business Zugang zu einer Palette von über 8.000 Produkten, darunter Smartphones, Laptops, Virtual-Reality-Ausrüstung, Wearables und Smart-Home-Geräte. Zudem kümmert sich Grover Business um den Beschaffungs- und Managementprozess der Technik. Mit einem Gesamtfinanzierungsvolumen von über EUR 1,4 Milliarden gilt Grover als eines der wachstumsstärksten Scale-ups in Europa, das über 300 Mitarbeitende beschäftigt.
Nun konnte sich das Unternehmen eine Überbrückungsfinanzierung über EUR 50 Millionen sichern. Angeführt wurde die Finanzierung von dem privat-öffentlichen Cool Japan Fund (CJF), der damit erstmals in Grover investiert. Auch bestehende Investoren wie Energy Impact Partners, Korelya, Augmentum und Circularity Capital haben weiteres Kapital investiert.
Seit seiner Gründung 2013 verfolge der CJF laut Grover das Ziel, zum nachhaltigen Wachstum der japanischen Wirtschaft beizutragen. Dies geschehe durch die Steigerung der internationalen Nachfrage nach japanischen Produkten und Dienstleistungen. Der Investor sehe in Grover einen perfekten Partner, um japanische Qualitätsprodukte aus dem Bereich Technologie einem großen Konsumentenkreis auf nachhaltige Weise zugänglich zu machen.
„Grover hat den operativen Break-Even-Punkt erreicht und kann sich, auch durch das neue Kapital, weiter auf das verantwortungsvolle Wachstum im gesamten Unternehmen konzentrieren“, so Linda Rubin, Interim-CEO von Grover.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-07-19 15:32:382024-07-19 15:32:39Osborne Clarke berät Grover bei Bridge-Finanzierung über EUR 50 Millionen
Bonner Start-up unterstützt den Mittelstand bei der Energiewende
Der Venture-Capital-Fonds der NRW.BANK beteiligt sich an der ECO2GROW GmbH aus Bonn. Das Investment von NRW.Venture ist Teil einer Seed-Finanzierungsrunde, in der das Start-up insgesamt vier Millionen Euro von Investierenden eingesammelt hat. ECO2GROW hat eine digitale Plattform entwickelt, über die der Mittelstand grünen Strom direkt aus Solar- und Windparks beziehen kann.
„Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Er braucht günstigen Strom aus erneuerbaren Energien, um wettbewerbsfähig zu bleiben und seine Nachhaltigkeitsziele erreichen zu können“, sagt Gabriela Pantring, stellvertretende Vorsitzende des Vorstands der NRW.BANK. „Innovative Lösungen in diesem Bereich, wie sie ECO2GROW bietet, haben daher großes Marktpotenzial, weshalb wir uns gerne an der aktuellen Finanzierungsrunde des Bonner Start-ups beteiligt haben.“
Preisstabilität und geringere Energiekosten
Für Mittelständler war es bisher nicht ohne weiteres möglich, nachhaltig produzierten Strom direkt beim Produzenten einzukaufen. Einer der Gründe: Für solche Direktlieferverträge, im Fachjargon Power Purchase Agreements (PPAs) genannt, gelten hohe Mindestabnahmemengen, die kleinere Unternehmen oft nicht erfüllen. Dabei bieten PPAs viele Vorteile wie stabile Preise zu insgesamt relativ niedrigen Energiekosten über die Vertragslaufzeit. Darüber hinaus tragen sie auch zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele bei, da der Strombezug gesichert aus erneuerbaren Quelle erfolgt und dies auch nachgewiesen werden kann.
Mit ECO2GROW kann der Mittelstand das Potenzial von PPAs für sich nutzen. Dazu bietet das Start-up eine digitale Lösung, um den Strombedarf mehrerer Mittelständler in virtuellen Lieferverträgen zu bündeln. Multibuyer vPPAs heißen diese Verträge. Gleichzeitig können unabhängige Stromerzeuger, wie zum Beispiel mittelgroße Wind- oder Solaranlagenbetreiber, ein bisher nicht erreichbares Marktsegment zum preislich attraktiven Stromverkauf erschließen.
Die Kundschaft von ECO2GROW kommt unter anderem aus der Automobilwirtschaft, dem Maschinenbau und der Kunststoffverarbeitung. Sie werden aktuell mit über 50 Gigawattstunden aus deutschen Photovoltaik- und Windparks über die Plattform beliefert.
Kapital für Wachstum und Weiterentwicklung der Plattform
Das Kapital aus der aktuellen Finanzierungsrunde nutzt ECO2GROW zur Markterschließung und Kundenakquise. Hierzu soll weiteres Personal am Standort in Nordrhein-Westfalen eingestellt werden.
Zusätzlich arbeitet ECO2GROW an einer umfassenden Energiemanagement-Softwarelösung, die auf Seiten des Stromkunden weitere Energieeinsparpotentiale heben und Kostenvorteile in der Beschaffung generieren soll. Ein Ziel ist auch hier die nachweisliche Erhöhung des Grünstrom-Anteils im Beschaffungsportfolio des Kunden zu vertraglich abgesicherten niedrigen und wettbewerbsfähigen Preisen.
Die Seed-Finanzierungsrunde wurde von der NRW.BANK und dem Kölner Frühphasen-VC neoteq ventures angeführt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.nrwbank.de/venture
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den europäischen Investor Redalpine bei seiner Investition im Rahmen einer Series-A-Finanzierungsrunde über insgesamt EUR 15 Millionen in das belgische LegalTech-Start-up LegalFly beraten.
LegalFly wurde 2023 von einem Team ehemaliger Produktexperten der Dating-Plattform Tinder gegründet: Ruben Miessen, Kasper Verbeeck, Dennis Montégnies und Gregory Vekemans. Das Start-up verfolgt das Ziel, mittels Künstlicher Intelligenz (KI) Rechtsdienstleistungen für Unternehmen auf breiter Basis zur Verfügung zu stellen. Der eigens entwickelte KI-Co-Pilot ist auf Rechtsteams zugeschnitten und hilft, die Effizienz bei Rechtsstreitigkeiten, Vertragsprüfungen und Vertragsgestaltung zu erhöhen – alles unter höchsten Datensicherheitsstandards. Zu den Kunden von LegalFly zählen dutzende führende europäische Anwaltskanzleien und Unternehmen; zudem verfügt das Start-up über strategische Partnerschaften mit Branchengrößen wie Slaughter & May und Allianz.
Nun hat die KI-Plattform für juristische Dienstleistungen ihre Series-A-Finanzierungsrunde über EUR 15 Millionen Euro unter der Leitung von Notion Capital und mit Beteiligung von Redalpine und Fortino Capital erfolgreich abgeschlossen. Diese Investitionen erfolgen nur acht Monate nach der Seed-Runde des Unternehmens über EUR 2 Millionen, die von Redalpine geleitet wurde und an der sich auch Branchenführer wie Mehdi Ghissassi, Produktdirektor bei Google Deepmind, beteiligten.
„Diese Investition ermöglicht es uns, unsere Geschäftstätigkeit zu skalieren und weitere Innovationen voranzutreiben und so die digitale Transformation von Rechtsdienstleistungen voranzutreiben, die unsere Kunden weltweit benötigen“, so Ruben Miessen, CEO von LegalFly.
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die britische Investmentgesellschaft Expedition Growth Capital bei ihrem ersten Investment in Deutschland, einer Investition über EUR 10 Millionen in das IT-Unternehmen epilot, beraten.
epilot wurde 2017 von Michel Nicolai, Szilard Toth und Rolf Benken in Köln gegründet, um Unternehmen digital für die grüne Energiewende zu befähigen. Die Cloud-basierte All-in-One-Lösung des Unternehmens standardisiert Prozesse und reduziert die Komplexität für Enterprise-Kunden. So können Energieversorger die Effizienz bei der Bearbeitung von Kundenanfragen und der Steuerung von Installationsunternehmen steigern. Netzbetreiber können die Software nutzen, um Engpässe zu verringern und die steigenden Anmeldungen von Kundenanlagen zu bewältigen.
Nun hat der Wachstumskapitalgeber Expedition Growth Capital eine Finanzierung in Höhe von EUR 10 Millionen bereitgestellt. Das Geld soll in die beschleunigte Umsetzung der epilot Produkt-Roadmap fließen. So soll das etwa 100-köpfige Team in Köln deutlich vergrößert werden. Insbesondere das Produktentwicklungsteam soll ausgebaut werden, um neue Funktionen für die Plattform zu entwickeln und deren KI-Features zu erweitern.
„Wir sind begeistert, mit einem solch leidenschaftlichen Team aus Experten und Visionären bei epilot zusammenzuarbeiten. Die Energiewirtschaft ist dabei, die digitale mit der grünen Transformation zu verschmelzen – und das starke und effiziente Wachstum von epilot ist ein Beweis für den Wert, von dem die Kunden der Plattform profitieren“, so Will Sheldon, Partner bei Expedition Growth Capital.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-07-15 13:57:512024-07-15 13:57:53Osborne Clarke berät Expedition Growth Capital bei ihrer Investition in epilot
Crowe BPG hat die Public Cloud Group („PCG“) im Rahmen des Erwerbs der Anteile an der kreuzwerker GmbH („XW“) mit Sitz in Berlin beraten.
Die PCG unterstützt Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation durch den Einsatz von Public Cloud-Lösungen. Mit einem Portfolio, das darauf ausgerichtet ist, Unternehmen aller Größe auf ihrer Cloud Journey zu begleiten, sowie der Kompetenz von zahlreichen zertifizierten Expert:innen, mit denen Kunden und Partner gerne zusammenarbeiten, positioniert sich PCG als verlässlicher und vertrauenswürdiger Partner der Hyperscaler.
Seit 2010 ist kreuzwerker GmbH ein renommierter AWS-Partner und hält derzeit den Status eines AWS Advanced Consulting Partners. Sie begleitet eine Vielzahl von Kunden durch ihr cloud-natives Portfolio, das unter anderem auf AWS Cloud Migration, Modernisierung und Entwicklung von Applikationen sowie Managed Services aufbaut.
Diese Dienstleistungen decken sich vollständig mit dem Portfolio der PCG, was eine ideale Ergänzung und Erweiterung darstellt.
Mit der Integration der XW in die PCG entsteht der größte, rein auf Public Cloud Lösungen spezialisierte AWS-Partner in der DACH-Region. Diese Partnerschaft bringt nicht nur geballte Expertise und Synergien auf technischer und menschlicher Ebene mit sich, sondern setzt auch ein klares Signal für weiteres Wachstum und Innovation.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2022/11/crowe-news.jpg8001280Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-07-10 09:22:282024-07-10 09:22:29Crowe BPG berät Public Cloud Group beim Erwerb der kreuzwerker GmbH
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Next Generation” lud unser Mitglied CMS am 6. Juni 2024 lokale Young Professionals zu einem aufregenden Bubble Ball Turnier ein.
Unter strahlendem Sonnenschein trafen sich die Teilnehmer auf den Rheinwiesen in Düsseldorf, um in mehreren Turnieren gegeneinander anzutreten. Zunächst hieß es für die Spielerinnen und Spieler, sich unter dem Motto „Last man/woman standing“ einzugrooven, indem sie versuchten, ihre Kontrahenten aus dem Gleichgewicht zu bringen. Im Anschluss wurde in verschiedenen Matches um Tore gekämpft, was zu einigen spektakulären Flugeinlagen führte.
Der Abend fand seinen gemütlichen Ausklang im nahegelegenen Biergarten “Three Little Birds”, wo sich die Spielerinnen und Spieler sowie einige Nachzügler aus den Reihen der Next Generation versammelten. Es war ein rundum gelungener Tag mit außergewöhnlichen sportlichen Leistungen und jeder Menge Spaß.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2024/07/bubbleball.jpg9381280Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-07-01 09:05:082024-07-01 09:05:09Bubble Ball Event der NextGen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Family-Super-App Bling bei ihrer erfolgreichen Series-A-Finanzierungsrunde über USD 12 Millionen beraten.
Das Family-Tech-Unternehmen Bling, gegründet 2021 in Berlin, entwickelte sein Angebot von einer Taschengeldkarte und dazugehöriger App zu einer holistischen Plattform für Familien. Gestartet als App mit Bezahlkarte, mit der Eltern volle Kontrolle über die Ausgaben ihres Kindes haben, inkludiert die Plattform mittlerweile digitale Lösungen im Bereich Payment, Investment und Mobilfunk für die ganze Familie. Jüngste Ergänzung im Februar 2024: der familienfreundliche Mobilfunk-Tarif „Bling Mobile“ in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom. Weniger als zwei Jahre nach dem Marktstart verzeichnet Bling 150.000 ertragsrelevante Familienmitglieder auf der Plattform.
Nun hat das Unternehmen seine Series-A-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen: Angeführt von dem US-amerikanischen Investor Owl Ventures investieren neben den Bestandsinvestoren PEAK und Angel Invest auch der Frankfurter Venture-Arm der Commerzbank-Gruppe Neosfer insgesamt USD 12 Millionen in Bling.
Mit dem zusätzlichen Kapital will das Start-up seine Vorreiterrolle weiter ausbauen und sein Angebot weiter verbessern und ergänzen, unter anderem seine B2B2C-Plattform ausbauen.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-06-28 17:26:382024-06-28 17:26:39Osborne Clarke berät Bling bei Series-A-Finanzierungsrunde über USD 12 Millionen
The international legal practice Osborne Clarke has advised Wonderway GmbH, manufacturer of AI-powered sales performance SaaS products, on its acquisition by the global strategy implementation firm BTS.
Wonderway, headquartered in Berlin, Germany, specializes in AI-powered sales performance SaaS products. Its flagship AI sales coach product uses its proprietary Sales-led Intelligence Coaching Engine (S.L.I.C.E) to automatically score sales calls, provide objective, targeted coaching in real-time, and deliver ongoing data-driven insights to sales executives. It helps organizations enhance their performance across sales teams and change behaviour to align with the company’s critical sales plays. It also addresses key challenges such as wasted sales training due to poor real-time data on strengths and gaps of the sales teams and mediocre sales leader coaching.
“We are transforming how companies improve the performance of their sales teams and combining our technology with BTS consulting and training services is exactly what our clients are asking for. They don’t just want the technology, and they don’t want old approaches to training that aren’t taking advantage of what’s possible with AI. This partnership will enable us to scale our solutions globally and provide even greater value to our clients,” said Bowen Moody, CEO of Wonderway.
BTS is a leading global strategy implementation firm. Its acquisition strategy focuses on creating a broader base for future organic growth while actively consolidating in a highly fragmented market. Through acquisitions, BTS aims to broaden its customer base, strengthen its geographical footprint, and expand its portfolio of service offerings.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-06-21 10:27:412024-06-21 10:28:07Osborne Clarke advises Wonderway on its sale to BTS
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Gesellschafter der LYKON, Anbieter von Biomarker-Tests für zu Hause, beim Verkauf an die Ernährungs-App Lifesum beraten.
Das Digital-Health-Unternehmen LYKON, 2018 in Berlin gegründet, will Menschen befähigen, ihre Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen. Dazu betätigt sich die Firma auf dem Gebiet der personalisierten Ernährung und der personalisierten Medizin und bietet ein breites Spektrum von DNA- und Bluttests für zu Hause an. Ein paar Tropfen Blut oder Speichel genügen, um den Nutzern maßgeschneiderte Ernährungs- und Handlungsempfehlungen zu geben, damit sie ihre Gesundheitsziele erreichen können.
Lifesum, 2013 in Stockholm gegründet, ist die weltweit führende Ernährungs-App und agiert mittlerweile in 36 Märkten weltweit. Personalisierte Einblicke ermöglichen es Millionen von Nutzern, klügere Entscheidungen in Bezug auf ihre Ernährung zu treffen und nachhaltige Gewohnheiten zu entwickeln.
Nach dem Verkauf wollen Lifesum und LYKON gemeinsam Europas Wellbeing-Markt mit personalisierten Gesundheitslösungen revolutionieren.
„Biomarker sind für das Verständnis der Nährstoffaufnahme und der Gewichtsregulierung von entscheidender Bedeutung und bieten tiefere Einblicke in die Ernährungsmuster, metabolische Gesundheit und physiologische Reaktionen des eigenen Körpers. Die Kombination von Biomarker-Tests mit innovativer Technologie ist die Basis für personalisierte Rezepte, Nahrungsergänzungsmittel und individuelles Coaching, um die Menschen wirklich zielgerichtet zu befähigen, sich um ihre Gesundheit zu kümmern. Durch den Zusammenschluss mit Lifesum können wir den Verbraucherinnen und Verbrauchern einen unvergleichlichen Einblick in ihre Gesundheit geben und unsere Produkte und Services in großem Umfang einer breiteren Kundenbasis zugänglich machen“, so Tobias Teuber, Gründer von LYKON.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-06-21 10:25:272024-06-21 10:25:28Osborne Clarke berät Gesellschafter der LYKON bei Verkauf an Lifesum
Crowe hat die HEINKEL-Gruppe, einen Premium-Anbieter von Lösungen für die Fest-Flüssig-Trennung sowie von Trocknungs- und Mischsystemen, beim Verkauf an den weltweit führenden Anbieter von Anlagen- und Prozesslösungen De Dietrich Process Systems beraten.
Die HEINKEL-Gruppe ist ein paneuropäischer Lösungsanbieter für hochwertige Trenn-, Trocknungs- und Mischtechnik, der unter den vier renommierten Marken HEINKEL, COMBER, BOLZ-SUMMIX und JONGIA agiert. Mit ihren Zentrifugen, (Filter-)Trocknern und Rührwerken deckt die Gruppe die Wertschöpfungsketten ausgewählter Prozessindustrien, insbesondere der Pharma-, Chemie- und Lebensmittelindustrie, ab und wird durch ein umfassendes After-Sales- und Servicegeschäft ergänzt. De Dietrich Process Systems liefert seit Jahrzehnten hochwertige Anlagen und Prozesslösungen an chemische, pharmazeutische und verwandte Industrien.
Dieser strategische Zusammenschluss ermöglicht es De Dietrich, seinen Kunden das umfassendste Angebot an Premium-Lösungen auf dem Markt anzubieten. Die Gruppe wird zum Weltmarktführer im Bereich der Fest-Flüssig-Trennung und der Trocknung von Wirkstoffen, während sie ihr Engagement für die lokale Produktion mit vier zusätzlichen europäischen Produktionsstandorten ausbaut und ihre Präsenz in Asien und den USA verstärkt.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2022/11/crowe-news.jpg8001280Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-06-12 17:18:332024-06-12 17:18:39Crowe berät die HEINKEL-Gruppe beim Verkauf an De Dietrich Process Systems
Das Team von Rautenberg & Company hat die Mainova AG beim Verkauf von 50,1% ihrer Anteile an der Mainova WebHouse GmbH an einen BlackRock Global Infrastructure Fonds beraten. Der Anteilsverkauf ist das Ergebnis eines strukturierten und kompetitiven Bieterverfahrens und wurde im Juni unterzeichnet.
Mainova WebHouse konzentriert sich auf die Entwicklung, den Bau und den Betrieb von besonders nachhaltigen und effizienten Rechenzentren in Frankfurt und der Rhein-Main-Region. Neben einem bereits im Bau befindlichen Rechenzentrum im Frankfurter Ostend, das noch 2024 in Betrieb gehen soll, umfasst die Pipeline Rechenzentrumsprojekte mit insgesamt über 200MW IT-Leistung.
Mainova ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt am Main und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen rund 3.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 2023 einen bereinigten Umsatz von fast 5,8 Milliarden Euro.
BlackRock ist der weltweit größte Vermögensverwalter, der im Bereich Infrastruktur das nachhaltige Wachstum seiner Projekte als langfristiger Partner unterstützt. Mit seinem Diversified Infrastructure Team investiert BlackRock dabei insbesondere entlang der drei strukturellen Megatrends Dekarbonisierung, Digitalisierung und Dezentralisierung.
Gemeinsam wollen Mainova und BlackRock die Präsenz der Mainova WebHouse in der Region deutlich ausbauen und so die Digitalisierung weiter vorantreiben sowie die Wertschöpfung vor Ort stärken. Das dafür notwendige Kapital bringen beide Partner gemeinsam ein.
Zusammen mit Rothschild & Co hat das Team als M&A Lead Advisor die Mainova umfassend beraten und die Transaktion von der Strukturierung bis zum erfolgreichen Abschluss geleitet.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/rautenberg-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-06-12 17:15:562024-06-12 17:16:02Rautenberg & Company berät Mainova beim Verkauf einer Mehrheit der Anteile an Mainova WebHouse
Das Team von Rautenberg & Company hat Q-Park BV, ein Portfoliounternehmen von KKR, bei der Übernahme der Britannia Parking Group Ltd durch Q-Park UK Ltd beraten. Der Abschluss der Transaktion erfolgte im Juni 2024.
Q-Park ist eines der führenden europäischen Unternehmen, das nachhaltige Mobilitätslösungen und nahtlose Parkdienstleistungen anbietet. Mit einem Umsatz von 829 Millionen Euro im Jahr 2023, über 706.000 Parkplätzen in mehr als 3.600 Parkhäusern und Standorten in sieben westeuropäischen Ländern ist Q-Park als Qualitätspartner für das Parken mit einer starken und wiedererkennbaren Marke bekannt.
Durch stetiges Wachstum ist das Unternehmen sehr schnell zu einem der europäischen Marktführer geworden. Mit dieser Übernahme wird Q-Park seine Präsenz auf dem britischen Markt verstärken.
Die Britannia Parking Group ist ein etablierter Parkhausbetreiber in Großbritannien. Das Unternehmen verwaltet mehr als 600 Parkeinrichtungen, von mehrstöckigen Parkhäusern bis hin zu kleinen und großen oberirdischen Anlagen, im Auftrag etablierter Immobilienfonds und -institutionen sowie unabhängiger Bauträger und Grundstückseigentümer.
Das Team hat Q-Park als exklusiver Buy-side M&A Advisor umfassend beraten und den gesamten Akquisitionsprozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion begleitet.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/rautenberg-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-06-07 08:13:522024-06-07 08:13:54Rautenberg & Company berät Q-Park BV (NL) bei der Übernahme der Britannia Parking Group Ltd (UK)
Oakley Capital („Oakley“), ein führender paneuropäischer Private Equity-Investor im Mid-Market, beteiligt sich mehrheitlich über seinen Oakley Capital Origin Fund II an vitroconnect, einer führenden Open-Access-Plattform in Deutschland.
Das Investment erfolgt gemeinsam mit Gründer und CEO Dirk Pasternack und dem Managementteam, die das Unternehmen auch weiterhin leiten werden. Der Abschluss der Transaktion wird zum Ende des ersten Halbjahrs 2024 erwartet, vorbehaltlich erforderlicher regulatorischer Freigaben. Die Beteiligung an vitroconnect fügt sich in die langjährige Erfolgsgeschichte von Oakley ein und ist das erste Investment aus dem Origin Fund II. Der Vorgängerfonds Origin Fund I erwarb kurz vorher Horizons Optical.
Die in Gütersloh ansässige vitroconnect bringt Anbieter von Breitbandanschlüssen mittels einer proprietären Softwareplattform und Schnittstellenlogik mit Resellern zusammen. Zu den Kunden des Unternehmens zählt ein Großteil der führenden Telekommunikationsanbieter in Deutschland. Darüber hinaus bietet vitroconnect über seine „Carrier Aggregation Platform“ (CAP) Prozessautomatisierung, Netzbetrieb, Handel und White-Label-Dienste an.
vitroconnect weist in den vergangenen drei Jahren ein zweistelliges Wachstum auf und verfügt auf dem stark fragmentierten und technologisch heterogenen deutschen Breitbandmarkt über eine außerordentlich gute Marktposition, um von der starken Zunahme der „Fiber to the Home“-Technologie (FTTH) zu profitieren. Dirk Pasternack, Gründer und CEO von vitroconnect, sagt dazu: „Die umfassende Expertise von Oakley im Software- und Telekommunikationssektor und die ausgewiesene Fähigkeit, Unternehmen in Phasen des Marktumbruchs zu unterstützen, haben uns überzeugt. Mit Oakley haben wir einen idealen Partner gefunden, um gemeinsam die nächste Phase des Wachstumsplans von vitroconnect in Angriff zu nehmen.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/12/i-advise.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-05-29 16:50:392024-05-29 16:50:40I-ADVISE berät beim Verkauf der Mehrheit an der deutschen Open-Access-Plattform vitroconnect an Oakley Capital
Die Breidenbach Rechtsanwälte GmbH hat die Gesellschafter der Foerst GmbH mit Sitz in Wiehl im Zusammenhang mit der Veräußerung sämtlicher Geschäftsanteilea n die 123fahrschule Holding GmbH im Wege eines Share Deals beraten. Der Kaufpreis für die Geschäftsanteile kann bzw. soll in Aktien der Schwestergesellschaft 123fahrschuleSE gezahlt werden.
Daher wurden in der Transaktion die Bedingungen für eine entsprechende Kapitalerhöhung bei der 123fahrschule SE ausgehandelt und vereinbart. Als Pionier in der Fahrsimulation brachte die Foerst GmbH bereits 1976 den weltweit ersten kommerziellen Fahrsimulator auf den Markt. Aufbauend auf ihrer langjährigen Expertise entwickelt und produziert das Unternehmen Simulatoren für PKWs, LKWs und Busse, die sowohl im Inland als auch international für die Fahrausbildung und andere Anwendungen eingesetzt werden.
Die 123fahrschule SE ist eine im Jahr 2016 gegründete, digital getriebene Fahrschulkette mit Fokus auf E-Learning. Mit bundesweit mehr als 50 Standorten ist die 123fahrschule bereits heute die größte Fahrschulkette im B-Segment und plant die weitere Expansion auf bis zu 200 Standorte in den nächsten Jahren.
Der Kaufvertragwurde am 10. Mai 2024 durch Herrn Notar Dr. Buschbaummit Sitz in Köln beurkundet.
VALEARA Bottrop GmbH erwirbt sämtliche Geschäftsanteile an der MVZ für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychiatrie Bonn GmbH, der KBAP Köln-Bonner Akademie für Psychotherapie GmbH und der KBAV Köln-Bonner Akademie für Verhaltenstherapie GmbH
Die Breidenbach Rechtsanwälte GmbH hat die VALEARA Bottrop GmbH im Zusammenhang mit dem Erwerb sämtlicher Geschäftsanteile an der MVZ für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychiatrie Bonn GmbH, der KBAP Köln-Bonner Akademie für Psychotherapie GmbH und der KBAV Köln-Bonner Akademie für Verhaltenstherapie GmbH, jeweils mit dem Sitz in Bonn, beraten und vertreten.
Die VALEARA Bottrop GmbH ist eine Gesellschaft im Konzern der GNS Gesellschaft für Neurologie und seelische Gesundheit mbH, mit dem Sitz in Bottrop. Die VALEARA Bottrop GmbH ist Alleingesellschafterin der MVZ Grevenbroich GmbH, der VALEARA MVZ Bottrop GmbH und der VALEARA Essen GmbH. Die GNS Gesellschaft für Neurologie und seelische Gesundheit mbH ist darüber hinaus mittelbare Gesellschafterin der VALEARA KJP Bochum GmbH; eine klinische und ambulante Einrichtung mit Fokus auf psychiatrische Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen.
Durch den Erwerb der drei in Bonn gelegenen und nun erworbenen Gesellschaften wird das Portfolio der GNS Gesellschaft für Neurologie und seelische Gesundheit mbH um ein weiteres medizinisches Versorgungszentrum und zwei Ausbildungsinstitute ergänzt, indem eine ganzheitliche psychosomatische, psychotherapeutische und psychiatrische Versorgung für Erwachsene, Kinder und Jugendliche unter Berücksichtigung aktueller gesundheitspolitischer Versorgung und fachwissenschaftlicher Erkenntnisse sowie darüber hinaus sowohl eine verhaltenstherapeutische als auch eine tiefenpsychologisch basierte Psychotherapeutenausbildung übernommen werden.
Die Transaktion wurde am 21. März 2024 durch Herrn Notar Dr. Philipp Freiherr von Hoyenberg, Wuppertal, beurkundet.
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Redstone / VR Ventures beim Investment in das KI-Unternehmen xAI im Rahmen einer Series-B-Finanzierungsrunde über insgesamt USD 6 Milliarden beraten.
xAI arbeitet an der Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI), um den wissenschaftlichen Fortschritt zu beschleunigen. Dabei ist es die erklärte Mission des Unternehmens, das kollektive Verständnis des Universums zu verbessern. Geführt wird xAI von Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX.
Nun hat das KI-Start-up seine Series-B-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen: Redstone / VR Ventures sowie Investoren wie Andreessen Horowitz und Sequoia Capital brachten insgesamt USD 6 Milliarden für xAI auf. Das Geld solle dazu genutzt werden, um die ersten Produkte von xAI auf den Markt zu bringen, eine fortschrittliche Infrastruktur aufzubauen und die Forschung und Entwicklung zukünftiger Technologien zu beschleunigen, so xAI. Medienberichten zufolge steigt die Bewertung des Unternehmens durch die Finanzierungsrunde von USD 18 Milliarden (wie Elon Musk auf dem Kurznachrichtendienst X veröffentlichte) auf USD 24 Milliarden.
KI – das war das zentrale Thema der 18. PE-Konferenz NRW. Ja, das Thema wird Wirtschaft und Gesellschaft verändern, nur ist es keine Zukunftsmusik mehr, sondern wir sind schon mitten in diesem Veränderungsprozess. Und ja, natürlich eröffnet KI Chancen und damit unsere Wirtschaft Teil dieser Entwicklungen ist und bleibt, erfordert es Förderung, Finanzierungen und Beteiligungskapital.
Gleichwohl kann KI natürlich auch negative Auswirkungen haben und die technologische Entwicklung ist wieder einmal schneller, als unsere Legislative. Was KI bereits kann, ist manchmal schon jetzt beängstigend, was auf der PE-Konferenz auch deutlich angesprochen wurde.
Viele junge Unternehmen zeigten KI-Lösungen, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle für alle Bereiche unseres täglichen Lebens. Ihre Produkte sollen dabei helfen, Prozesse zu optimieren, zu analysieren, zukünftige Entwicklungen besser abzuschätzen und letztlich Entscheidungen besser treffen zu können.
Spannende Diskussionen, anregende Vorträge, ein Speed-Dating und 3 Pitch-Sessions, bei denen Unternehmens-Teams aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden gegeneinander antraten und ihre Geschäftsmodelle vorstellten, ergaben ein rundum gelungenes und spannendes Programm – nicht zu vergessen, das anschließende Get-together bei einem herrlichen Sonnenuntergang am Rhein, bei dem auch Hunger und Durst nicht zu kurz kamen.
Danke dafür an die NRW.BANK! Am Ende des Tages dürfte jeder mit neuen Erkenntnissen und Kontakten nach Hause gegangen sein. Und nach dem Publikums-Voting durfte der Gewinner des Euregional Start-Up Pitch sogar mit einem Preisgeld von uns in Höhe von 3.000 Euro für das überzeugendste KI-Geschäftsmodell nach Hause gehen.
Das Team von Rautenberg & Company hat Oakley Capital bei der Akquisition der vitroconnect GmbH beraten. Das Signing der Transaktion hat am 14. Mai 2024 stattgefunden.
Oakley Capital ist der führende paneuropäische Private-Equity-Investor und blickt auf eine langjährige Erfolgsgeschichte mit Beteiligungen an mittelständischen, gründergeführten, wachstumsstarken und profitablen Unternehmen zurück. Die Firma wurde 2002 von dem Unternehmer Peter Dubens gegründet, hat acht Fonds eingeworben und verwaltet im Auftrag seiner Investoren rund 11 Milliarden Euro. Oakley hat mehr als 40 mittelständische Unternehmen mit über 150 Add-on-Akquisitionen in den Kernbereichen Technology, Consumer, Education und Business Services finanziert.
vitroconnect bringt Anbieter von Breitbandanschlüssen mittels einer proprietären Softwareplattform und Schnittstellenlogik mit Resellern zusammen und arbeitet mit einer Vielzahl führender Telekommunikationsunternehmen in Deutschland zusammen. vitroconnects Dienste als Intermediär helfen Kunden, Breitbandnetze effizienter zu nutzen und Transaktionskosten für alle Beteiligten erheblich zu senken. Diese einzigartige Positionierung hat es dem Unternehmen ermöglicht, in den letzten drei Jahren ein konstantes und profitables zweistelliges Wachstum zu erzielen.
Als einer der wichtigsten Enabler von Wholesale-Aktivitäten auf dem stark fragmentierten und technologisch heterogenen deutschen Breitbandmarkt ist vitroconnect in der Lage, vom starken FTTH-Ausbau (Fiber to the Home) zu profitieren, während Deutschland seinen Rückstand gegenüber den europäischen Wettbewerbern aufholt.
Unser Team unterstützte Oakley Capital bei der Akquisition mit einer Commercial Due Diligence sowie strategischer Beratung während des gesamten Transaktionsprozesses.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/rautenberg-news.jpg6441030Maik Meidhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngMaik Meid2024-05-21 17:07:002024-05-21 17:07:01Rautenberg & Company berät Oakley Capital bei der Akquisition der vitroconnect.
Aachener Start-up ermöglicht effizientes und nachhaltiges Batterierecycling
NRW.Venture, der Venture-Capital-Fonds der NRW.BANK, beteiligt sich an der cylib GmbH aus Aachen. Das Investment ist Teil einer Series-A-Finanzierung, in der das Start-up insgesamt 55 Millionen Euro von namhaften Investierenden eingesammelt hat. cylib bietet ein innovatives Verfahren für das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien, die zum Beispiel Elektroautos mit Strom versorgen.
„Mit dem weltweit steigenden Absatz von Elektroautos wächst auch die Nachfrage nach Recyclinglösungen für Batterien – und damit auch das wirtschaftliche Potenzial von cylib“, sagt Michael Stölting, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Wir haben uns daher gerne an der Finanzierungsrunde beteiligt und leisten so einen Beitrag, um wertvolle Rohstoffe zu schonen und die Importabhängigkeit unserer Industrie zu reduzieren.“
Effizient und klimaschonend
cylib wurde 2022 von Dr. Lilian Schwich (CEO), Paul Sabarny (CTO) und Dr. Gideon Schwich (COO) in Aachen gegründet. Der durch langjährige Forschung an der RWTH Aachen entwickelte End-to-End-Prozess des jungen Unternehmens zeichnet sich aus durch die effiziente, ressourcen- und klimaschonende Rückgewinnung von Rohstoffen wie Lithium, Graphit, Nickel, Kobalt, Mangan, Aluminium und Kupfer aus gebrauchten und zumeist am Lebensende angelangten Batteriepacks. Die Technologie erreicht eine sehr hohe Recyclingeffizienz.
Skalierung der Produktion
Bereits im September 2023 konnte das junge Unternehmen erfolgreich eine Pilotanlage in Aachen in Betrieb nehmen und Projekte mit Automobilherstellern, Zulieferern und Raffinerien umsetzen. Das Kapital aus der jetzt abgeschlossenen Finanzierungsrunde wird cylib zum einen dafür nutzen, um die unternehmenseigenen Produktionskapazitäten industriell zu skalieren. Ein weiterer Teil der Mittel wird dafür verwendet, weitere Fachkräfte einzustellen. Aktuell besteht das cylib-Team aus über 60 Expertinnen und Experten.
Neben dem Investment über ihren Venture-Capital-Fonds unterstützte die NRW.BANK das Start-up auch mit mehrmaliger Förderberatung – zum Beispiel zu Zuschussprogrammen und zur Kreditfinanzierung.
Namhafte Investierende
Die Finanzierungsrunde wird von World Fund, einem führenden europäischen Climate-Tech-Investor, und Porsche Ventures, dem Venture-Arm der Porsche AG, angeführt. Weiterhin ist unter anderem auch Bosch Ventures an der Runde beteiligt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.nrwbank.de/venture
Crowe BPG und Crowe MHL haben die VALEARA, einen führenden Anbieter von psychiatrischer und neurologischer Versorgung, beim Erwerb von KBAP, KBAV und MVZ-Psyche beraten. Bei KBAP und KBAV (Köln-Bonner Akademie für Psychotherapie/Verhaltenstherapie) handelt es sich um Ausbildungsinstitute für Psychotherapeuten. Das MVZ-Psyche ist ein medizinisches Versorgungszentrum für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychiatrie. Dort werden verschiedene Krankheitsbilder, u.a. Depressionen, Angststörungen, Panikattacken und Essstörungen behandelt.
Neben der Ausweitung des patientenorientierten Dienstleistungsangebots auf die Region Bonn steigt VALEARA durch die Akquisition auch in den Bereich Aus- und Weiterbildung ein und unterstützt damit jährlich hunderte Studierende auf ihrem Weg zur Approbation als Psychotherapeut*in. Das Add-on ist die vierte Akquisition von VALEARA. Das Portfoliounternehmen von GENUI ist somit auf dem Weg, der unangefochtene Marktführer in Nordrhein-Westfalen zu werden.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2022/11/crowe-news.jpg8001280Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-05-14 11:23:132024-05-14 11:23:15Crowe berät VALEARA beim Erwerb von KBAP, KBAV und MVZ-Psyche
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Brightlands Venture Partners und TechVision Fonds bei ihrer Investition im Rahmen einer Seed-Finanzierungsrunde in das Organ Vitality Tech-Start-up Vivalyx GmbH beraten.
Die durchschnittliche Wartezeit für eine Spenderniere beträgt rund acht Jahre; Ende 2022 warteten rund 52.000 Menschen in der EU auf ein Spenderorgan: Eine Lösung für dieses Problem könnte die innovative Organkonservierungslösung des Aachener Organ Vitality Tech-Start-ups Vivalyx sein. Sie soll das Potenzial haben, die Lebensdauer von Spenderorganen zu verlängern und deren Vitalität zu steigern. Damit könnte Vivalyx, 2022 von Andreas Schumacher, Benedict Doorschodt, René Tolba, Christian Bleilevens, Malte Brettel und Marius Rosenberg gegründet, die Anzahl der für Transplantationen verfügbare Organe erheblich erhöhen.
Diese Organrevitalisierungslösung von Vivalyx hat nun einen entscheidenden Schritt hin zur Marktreife gemacht: Die kürzlich abgeschlossene, stark überzeichnete Seed-Finanzierungsrunde ermöglicht es Vivalyx, eine entscheidende klinische Studie zur Zulassung durchzuführen. Angeführt von Brightlands Venture Partners und TechVision Fonds investierten außerdem Arve Capital, der US-Deeptech-VC Goose Capital und bekannte Business Angels wie Springboard Health Angels, Andrej Henkler und Thomas Ebeling, ehemaliger CEO von Novartis Pharma, insgesamt EUR 5,4 Millionen.
„Der Mangel an Spenderorganen stellt eine enorme Herausforderung für Gesundheitssysteme weltweit dar. Wir freuen uns darauf, mit Vivalyx an der Entwicklung einer neuen Technologie zu arbeiten, die das Potenzial hat, diese Herausforderung anzugehen und die Anzahl verfügbarer Spenderorgane deutlich zu erhöhen“, so Dr. Luc Starmans von Brightland Venture Partners.
„Die Dringlichkeit für eine einfach zu verwendende Technologie wie die Vivalyx Technologie ist im Bereich Organtransplantation enorm und kann die Branche revolutionieren. Wir freuen uns darauf, das engagierte Team und die herausragende Technologie auf den nächsten wichtigen Schritten zur Verbesserung der Qualität von Spenderorganen zu begleiten“, sagt Bernhard Kugel vom TechVision Fund.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-05-10 14:43:522024-05-10 14:43:53Osborne Clarke hat Brightlands Venture Partners und TechVision Fonds bei ihrer Investition in Vivalyx beraten
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Terra One Climate Solutions GmbH bei ihrer kürzlich erfolgreich abgeschlossenen Seed-Finanzierungsrunde über insgesamt USD 7,5 Millionen beraten.
Terra One, 2022 von Tony Schumacher und Thomas Antonioli gegründet, hat es sich zum Ziel gesetzt, die Energiewende durch bessere Speichertechnologie zu ermöglichen. Das Berliner Start-up arbeitet im Bereich Projektentwicklung und Betrieb von netzgekoppelten Batteriegroßspeichern. Mithilfe ihrer Container-basierten Speicherlösungen auf Lithium-Ionen-Basis soll Energie aus erneuerbaren Quellen genau dann zu Verfügung stehen, wenn sie gebraucht wird.
Ihr Geschäftsmodell sei es, die Anlagen zu betreiben und zu vermarkten, wie eine Art Independent Power Producer für Batterien, erklärte Antonioli. Herzstück ist dabei die selbst entwickelte, auf KI basierende Handelssoftware, die entscheidet, in welchem Markt, also Day Ahead, Spotmarkt oder Regelenergie, zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Preis ein Speicher vermarktet wird. Die Anwendung werde mit Millionen Daten von der Strombörse gefüttert, sowohl erfolgreichen Trades wie auch Offers, so der Terra-One-CFO. Die Nutzung der Software erspart dem Unternehmen einen Trading Desk und ermöglich es, perspektivisch auch viele Speicher parallel zu managen.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-04-26 12:05:542024-04-26 12:05:55Osborne Clarke berät Terra One bei Seed-Finanzierungsrunde
Auf Nachfrage stellen wir gerne die spannende Panel-Diskussion des Thementages „New Work – Herausforderungen in der neuen Arbeitswelt am 22.04.2024 zur Verfügung.
Was genau ist New Work eigentlich?
Steht der Begriff für Start-ups mit Kickertisch oder ist das nur eine Karrikatur? Bedeutet es nur noch Remote-arbeiten? Ist New Work ein Gesamtkonzept oder vielleicht doch eine Ansammlung von individuellen Einzelmaßnahmen?
Was bedeutet New Work für Unternehmen und Unternehmer, aber auch für Mitarbeiter und wie lassen sich attraktive Arbeitsbedingungen und -umfelder schaffen? Was bedeutet New Work für zwischenmenschliche Beziehungen und Unternehmenskultur? Und was erwarten Gesellschafter und Investoren schon jetzt und vor allem zukünftig von Unternehmen?
Diese Fragen und viele mehr wurden sehr angeregt im Panel und zusammen mit den Veranstaltungsteilnehmern diskutiert. Zudem gaben die Referenten und Panelteilnehmer aus unterschiedlichsten Bereichen Einblicke in ihre eigene Praxis und teilten Erfahrungen mit von ihnen beratenen Unternehmen, Partnern, Studenten etc.
Beim anschließenden Get-together wurde dann angeregt weiter diskutiert, neue Kontakte geknüpft und bestehende vertieft.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2024/04/gruppe-thementag-new-work.jpg7091080Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-04-26 12:04:172024-04-26 14:58:57Recap: Fachtag New Work in Düsseldorf
Crowe hat die Waldegg Equity Partners GmbH („Waldegg Equity“) erfolgreich bei der Partnerschaft mit eba-consult GmbH („eba-consult“) beraten. Waldegg Equity ist eine eigentümergeführte Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in München, die sich langfristig an Unternehmen im Mittelstand beteiligt und diese engagiert bei ihrer Weiterentwicklung unterstützt. Der Fokus liegt auf Investitionen in gesunde, erfolgreiche Unternehmen im deutschsprachigen Raum.
Seit mehr als 15 Jahren ist eba-consult ein zuverlässiger Partner der Deutschen Bahn, wenn es um die Überwachung von Baumaßnahmen an der Bahninfrastruktur im Neubau sowie in der Instandhaltung geht. Das Team von eba-consult setzt sich aus erfahrenen Spezialisten zusammen, die in den Bereichen Oberbau, Leit- und Sicherungstechnik, Telekommunikation und Elektrotechnik seit vielen Jahren Projekte der Deutschen Bahn erfolgreich überwachen.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2022/11/crowe-news.jpg8001280Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-04-26 09:36:542024-04-26 09:36:57Crowe berät Waldegg Equity bei der Beteiligung an der eba-consult GmbH
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat 3D-Spezialist Threedy bei einer erfolgreichen Series-A-Finanzierungsrunde über insgesamt USD 10,4 Millionen beraten.
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Job-Plattform Instaffo bei einer kürzlich erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde beraten: Der Düsseldorfer Private-Equity-Fonds Crosslantic Capital investiert EUR 10 Millionen in das Heidelberger Scale-up.
Recruiting-Prozesse mittels Künstlicher Intelligenz (KI) vereinfachen und so dem Fachkräftemangel entgegenwirken: Das ist die Mission des 2017 von Christoph Zöller und Nikolai Gulatz gegründeten Unternehmens Instaffo. Das Heidelberger Scale-up möchte die Recruiting-Branche mit seiner Job-Plattform revolutionieren, auf der potenzielle Bewerber dank KI-gestütztem Match-Making und transparenter Stellenprofile die Jobs entdecken, die perfekt zu ihren Anforderungen passen. Eine einfache Möglichkeit zur Kontaktaufnahme verringert den Bewerbungsaufwand zusätzlich und vernetzt Unternehmen und Talente auf direktem Weg. Eine Win-win-Situation: Über 1.800 Unternehmen besetzen mit Instaffo ihre offenen Stellen im Tech- und Sales-Bereich in weniger als 25 Tagen und zu deutlich geringeren Kosten als mit Headhuntern, Social Recruiting oder internem Active Sourcing. Damit ist Instaffo nach eigener Aussage dreimal effektiver als herkömmliche Stellenportale oder andere Recruiting-Methoden.
Diesen Ansatz fördert der Private-Equity-Investor Crosslantic Capital nun mit EUR 10 Millionen. Die Finanzspritze fließt direkt in die Weiterentwicklung der Plattform, den Ausbau der bestehenden Geschäftsfelder sowie die Erschließung neuer Segmente wie Marketing, Consulting und Finance, um Instaffos Position als Vorreiter im Recruiting-Markt zu festigen und auszubauen. „Mithilfe der Finanzierung kommen wir nun unserer Vision ein gutes Stück näher, die zentrale Anlaufstelle für das Recruiting von Fach- und Führungskräften in Europa zu werden“, so Zöller.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-04-08 14:52:542024-04-08 14:52:55Osborne Clarke berät Instaffo bei Finanzierung über EUR 10 Millionen
Die Gesellschafter der INFODAS Gesellschaft für Systementwicklung und Informationsverarbeitung mbH („infodas“), Köln, einem weltweit führenden Anbieter für Cross Domain Solutions im Bereich Cybersecurity, haben eine Vereinbarung über den Verkauf ihrer Anteile an der Gesellschaft an Airbus Defence and Space GmbH („Airbus“), München, getroffen. NETWORK hat die Gesellschafter der infodas exklusiv bei der Vorbereitung und Umsetzung der Transaktion beraten.
Transaktion
Die Gesellschafter der infodas haben eine Vereinbarung über den Verkauf von 100% ihrer Anteile an Airbus getroffen. Die Übernahme unterstützt Airbus‘ strategisches Ziel, ihr Cybersecurity-Portfolio für ihre europäischen und globalen Kunden zu stärken. Angesichts exponentiell steigender Cyber-Bedrohungen und der zunehmenden Digitalisierung und Konnektivität der Produkte und Systeme von Airbus ist der Bereich Cybersecurity ein zentraler Baustein in Airbus‘ Wachstumsstrategie. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der üblichen behördlichen Genehmigungen und wird voraussichtlich vor Ende 2024 abgeschlossen sein.
Unternehmen
infodas wurde 1974 gegründet und ist einer der führenden Lösungsanbieter für Cyber- und Informationssicherheit in Deutschland. Der mittelständische Cybersecurity-Spezialist unterstützt und berät Unternehmen, Behörden und das Militär mit Dienstleistungen bei der Konzeption und Umsetzung umfassender Lösungen zur Cyber- und Informationssicherheit und zum Schutz von IT-Infrastrukturen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Hochsicherheitsprodukte für Domänenübergänge (Cross Domain Solutions) zur Absicherung kritischer Infrastrukturen in der EU und in NATO-Staaten nach höchsten Zertifizierungsvorgaben und Standards. Insgesamt beschäftigt infodas über 250 Mitarbeiter an 6 Standorten in Deutschland und hat im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 50 Mio. EUR erwirtschaftet.
Airbus Defence and Space ist eine Division des internationalen Airbus-Konzerns. Die Division ist ein in Europa und weltweit führendes Verteidigungs- und Raumfahrtunternehmen. Ihre Aktivitäten konzentrieren sich auf Militärflugzeuge, militärische und zivile Raumfahrtsysteme sowie digitale Systeme für Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2024/03/ncf-news.png6441030Maik Meidhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngMaik Meid2024-03-26 16:23:482024-03-26 16:23:50NETWORK berät infodas beim Verkauf an Airbus
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat 3D-Spezialist Threedy bei einer erfolgreichen Series-A-Finanzierungsrunde über insgesamt USD 10,4 Millionen beraten.
Threedy wurde Ende 2020 als Spin-off des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung (IGD) mit Sitz in Darmstadt von Christian Stein, Johannes Behr, Maik Thöner und Sascha Räsch gegründet. Die Unternehmensgründer entwickelten die Plattform „instant3Dhub“, die Visualisierungsanwendungen im Automobil-, Luft- und Raumfahrtsektor unterstützt. Firmen können z. B. mithilfe der Software selbst sogenannte Digital Twins, also Anwendungen entwickeln, die ihre Produkte dreidimensional abbilden, um sie dann ihren eigenen Kunden online zu präsentieren.
Instant3Dhub lässt sich nahtlos in bestehende Systeme einbeziehen und erleichtert es den Nutzern, das volle Potenzial ihrer 3D-Daten auszuschöpfen. Indem die Anwendung Daten in Echtzeit auf jedem Gerät und zu jeder Zeit verfügbar und zugänglich macht, ermöglicht sie die Optimierung einer Vielzahl von digitalen Prozessen entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette und eine deutliche Reduzierung der damit verbundenen Kosten. Kunden wie Mercedes, BMW, Porsche und Trumpf setzen bereits auf Threedy.
Nun will das Unternehmen sein Produktportfolio entscheidend weiterentwickeln, um in zusätzlichen Branchen und Regionen Fuß zu fassen: Bei einer kürzlich abgeschlossenen Series-A-Finanzierungsrunde sammelte Threedy dafür USD 10,4 Millionen ein. Zu den Investoren gehören LBBW Venture Capital, Trumpf Venture, Futury Capital und EquityPitcher Ventures sowie die Altinvestoren Matterwave Ventures, Fraunhofer Venture und der High-Tech Gründerfonds (HTGF).
„Zu den Expansionsplänen von Threedy gehört die weitere Internationalisierung, während das Unternehmen weiterhin auf Exzellenz und Innovation setzt und die digitale Transformation seiner Partner nachhaltig unterstützt“, lässt das Unternehmen verlauten.
PPR & PARTNER hat unter der Federführung von Benjamin Bein die Gesellschafter der deutsch-rumänischen Infobest-Gruppe beim Verkauf der deutschen und rumänischen Landesgesellschaft an die rumänische AROBS Group beraten.
Der Vollzug der grenzüberschreitenden Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die rumänische Wettbewerbsbehörde und hängt vom Eintritt weiterer Bedingungen, zu denen die Umsetzung von Strukturmaßnahmen zählt, ab.
PPR & PARTNER agierte als German Lead Counsel und koordinierte die rechtliche Transaktionsberatung. Die rumänisch-rechtliche Beratung wurde von Filip & Company übernommen.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/03/ppr-partner-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-03-08 13:21:472024-03-08 13:21:49PPR berät beim Verkauf an AROBS Group
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den europäischen Investor Redalpine bei der Akquisition des E-Commerce-Unternehmens Perch durch die Berliner Razor Group beraten. Die Übernahme fand im Zusammenhang mit der erfolgreichen Series D Finanzierungsrunde der Razor Group statt.
Wer bei dem Online-Riesen Amazon einkauft, erhält häufig seine Ware von einem Amazon-Händler im Rahmen eines FBA-Vertrags (Fulfilment by Amazon). Händler mit diesem Geschäftsmodell nutzen gegen eine Gebühr nicht nur die Reichweite von Amazon, sondern profitieren auch von Kundenservice und Versandinfrastruktur der Plattform. Darauf baut die 2020 gegründete Razor Group mit Sitz in Berlin auf: Strategisch kauft sie erfolgreiche Amazon-Shops auf, um sie effizienter zu organisieren und zu skalieren.
Der jüngste Coup des Unternehmens: die Akquisition des amerikanischen Konkurrenten Perch. Ein folgerichtiger nächste Schritt im Rahmen der umfassenden Konsolidierungsstrategie der Razor Group, die bereits den Kauf der E-Commerce-Aggregatoren Factory14, Valoreo und der Stryze Group umfasste.
Durch die Übernahme von Perch verfügt die Razor Group nun über ein Produktportfolio von rund 40.000 Produkten, die das Unternehmen auf drei Kontinenten, in mehr als 10 Ländern und über mehr als 30 Vertriebskanäle vertreibt. Experten bewerten die Razor Group jetzt mit USD 1,7 Milliarden.
„Die Übernahme von Perch durch die Razor Group markiert einen Wendepunkt für unsere Branche und macht uns zur unbestrittenen Nummer 1 unserer Branche weltweit“, so Tushar Ahluwalia, Co-Founder und CEO der Razor Group.
Darüber hinaus hat das Berliner Unternehmen mehr als USD 100 Millionen in einer Series D Finanzierungsrunde einsammeln können.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-03-08 13:19:132024-03-08 13:19:14Osborne Clarke berät Investor Redalpine bei Erwerb von Perch durch die Razor Group sowie Series D Finanzierungsrunde
Die internationale Beratungsgesellschaft Baker Tilly hat das skandinavische Unternehmen Baettr beim Erwerb der Gießerei GZO nebst dem Abschluss von Verträgen zur Eingehung einer strategischen Kooperation mit ENERCON für die zukünftige Produktion beraten. Die strategische Partnerschaft stärkt die internationale Position von Baettr und leistet gleichzeitig einen positiven Beitrag zu nachhaltiger Produktion und Beschäftigung.
Mit der Übernahme der Gießerei GZO Guss-Zentrum Ostfriesland, einem Premium-Gusszulieferer für Wind Onshore-Hersteller ENERCON, nimmt Baettr eine bedeutende Erweiterung seiner globalen Produktionsstruktur vor. Ziel ist es, den Produktionsstandort von GZO vollständig in die globale Produktionsstruktur von Baettr zu integrieren, in die bereits umfangreiche Investitionen in Asien getätigt wurden. Die Übernahme von GZO ist ein bedeutender und wichtiger Schritt, um die Position von Baettr auf dem europäischen Markt zu stärken. Gleichzeitig wird die Nachhaltigkeit verbessert und der CO2-Fußabdruck reduziert.
Die Übernahme der GZO-Fabrik ist am 15. Januar 2024 in Kraft getreten. Es wird erwartet, dass die Fabrik im Laufe des Jahres vollständig in die bestehende Produktionsstruktur von Baettr integriert wird.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2024/02/baker-tilly-news-1.png6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-03-07 09:36:522024-03-07 09:36:54Baker Tilly berät Baettr beim Erwerb der Gießerei GZO und einer Kooperation mit ENERCON
Die börsennotierte Cicor Gruppe (SIX Swiss Exchange: CICN) übernimmt 100% der Anteile der Evolution MedTec Srl („EvoMed“). EvoMed ist ein Anbieter von umfassenden Entwicklungsdienstleistungen mit einem starken Fokus auf medizinische und paramedizinische Anwendungen. Das Unternehmen beschäftigt aktuell in Bukarest, Rumänien, 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der FDA-registrierte Standort ist nach ISO 13485 zertifiziert. Durch die Übernahme von EvoMed sichert sich Cicor erweiterte Entwicklungskompetenzen und Kapazitäten im strategisch wichtigen Medizintechnik-Markt.
Die BPG Beratungs- und Prüfungsgesellschaft mbH (Crowe BPG) hat die Cicor Gruppe bei der Transaktion beraten.
Crowe hat die Gesellschafter von mindcurv (mindcurvgroup.com) – darunter PRIMEPULSE und GENUI – beim Verkauf der Anteile an Accenture Song umfassend beraten.
PRIMEPULSE und GENUI hatten mindcurv Ende 2019 mehrheitlich erworben. Mit ihrer Unterstützung hat der Digital-Commerce-Spezialist seitdem seinen Umsatz verdreifacht und die Anzahl seiner Mitarbeiter von 200 auf mehr als 700 gesteigert. Das Wachstum wurde sowohl organisch als auch durch Zukäufe erreicht. mindcurv konnte mehrere große Unternehmenskunden gewinnen, was zu erheblichem organischem Wachstum führte. Mit den Akquisitionen von Cloud Consulting Group, igniti, wysiwyg, initions und eccelerate hat mindcurv sein Serviceangebot in Bereichen wie Data Sciences, Internet of Things oder IT-Strategieberatung deutlich erweitert.
Unter der Leitung von Andreas Hoffmann, WP und Partner, hat das Team von Crowe BPG (crowe-bpg.de) die verkaufenden Gesellschafter umfassend wirtschaftlich und steuerlich beraten.
Crowe hat die Gesellschafter bereits beim initialen Investment in mindcurv im Jahr 2019 beraten und seitdem alle Akquisitionen im Rahmen der Transaktionsberatung begleitet.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2022/11/crowe-news.jpg8001280Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-03-04 12:12:582024-03-04 12:13:00Crowe berät die Gesellschafter von mindcurv beim Verkauf der Anteile an Accenture Song
Baker Tilly hat die nachhaltigkeitsorientierte Growth-Equity-Plattform Planet First Partners bei der Investition in den Münchner Auto-Abo-Anbieter FINN im Rahmen der Series-C-Finanzierungsrunde über 100 Millionen Euro beraten. Angeführt von Planet First Partners, beteiligten sich auch die Bestandsinvestoren an der neuerlichen Kapitalbereitstellung. Dazu zählen unter anderem HV Capital, Korelya Capital, UVC Partners, White Star Capital und Picus Capital. Die Bewertung von FINN steigt damit auf über 600 Millionen Euro.
Mit dem neuen Kapital soll das Wachstum der elektrischen Flotte beschleunigt und der Anteil von E-Autos von aktuell 40 Prozent bis 2028 mehr als verdoppelt werden. Planet First Partners investiert als Fonds der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) der Europäischen Union nach strengen Richtlinien, wonach Portfolio-Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zu Nachhaltigkeitszielen leisten müssen.
Baker Tilly hat Planet First Partners im Rahmen einer Financial Due Diligence unterstützt. Der projektverantwortliche Baker Tilly Partner Nils Klamar betreute Planet First Partners gemeinsam mit Director Daniel Zeiß und Junior Manager Felix Ptok bei der finanzwirtschaftlichen Analyse im Rahmen der Series-C-Finanzierung.
Mehr Informationen zu Planet First Partners finden Sie hier.
Planet First Partners ist eine Growth-Equity-Plattform, die in disruptive Unternehmer investiert und mit ihnen Partnerschaften eingeht, um technologiegestützte Unternehmen zu vergrößern, die eine zweckgerichtete Mission, profitables Wachstum und eine auf den Menschen ausgerichtete Kultur miteinander verbinden. Der Fonds verwaltet Kapitalbeteiligungen in Höhe von 450 Millionen Euro. Als Artikel 9-Fonds wendet Planet First Partners eine strenge Methodik für nachhaltige Investitionen an und verpflichtet sich, stets die höchsten Standards und strengsten Kriterien einzuhalten. Planet First Partners wurde 2020 gegründet und besteht aus einem hochqualifizierten und erfahrenen Team von Investment- und Nachhaltigkeitsexperten, die sich auf die Maximierung und Optimierung der Nachhaltigkeit konzentrieren. Ergänzt wird das Team durch einen Beirat, der sich aus führenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik zusammensetzt.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2024/02/baker-tilly-news-1.png6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-03-04 12:10:222024-03-04 12:10:25Baker Tilly begleitet Planet First Partners bei Investition in FINN
Baker Tilly unterstützt die Arklyz AG betriebswirtschaftlich und steuerlich bei der Fortsetzung ihres globalen Wachstumskurses durch die Übernahme der Premium-Schuhmarke „LLOYD“ von der ara AG.
Die Beratung der Transaktion umfasste die Bereiche Financial und Tax Due Diligence, die Beratung im Zusammenhang mit der Kaufpreisgestaltung und den steuerlichen Regelungen der Transaktionsdokumente sowie spezifische finanzierungsrechtliche Aspekte. Das Closing steht unter den üblichen Bedingungen und der Kartellrechtsfreigabe, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Zukünftig wird Arklyz LLOYD mit Strategiekompetenz und Ressourcen zur Seite stehen, um das Wachstum der Marke in den Bereichen Wholesale und Omnichannel sowie deren Internationalisierung voranzutreiben. „Wir freuen uns, dass wir im internationalen Kontext erneut die steuerlichen Fähigkeiten unseres Netzwerks unter Beweis stellen und Arklyz bei diesem Meilenstein beraten konnten“, sagt Partner Uwe Roth.
Für die steuerlichen Aspekte im Ausland kamen die jeweiligen Mitgliedsfirmen des Baker Tilly Netzwerks zum Einsatz, auch die Legal Due Diligence in Rumänien wurde über die dortige Mitgliedsfirma abgebildet. Die finanzierungsrechtlichen Aspekte verantwortete der Münchner Partner RA Heinrich Thiele (Legal, Finanzierungsrecht).
„Wir gratulieren unserer Mandantin zu diesem nächsten Entwicklungsschritt und bedanken uns herzlich für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit bei dieser Transaktion“, so Baker Tilly Partner Frank Stahl.
Die allgemeine rechtliche Beratung der Transaktion erfolgte durch die Münchner Rechtsanwalts- und Steuerberatungskanzlei TRICON.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2024/02/baker-tilly-news-1.png6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-02-29 07:42:292024-02-29 07:42:31Baker Tilly unterstützt die Arklyz AG bei der Übernahme der Premium-Schuhmarke „LLOYD“ von der ara AG.
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Next Generation” lud unser Mitglied Network Corporate Finance lokale Young Professionals zu einem sportlichen LaserTag-Turnier ein.
Über 20 Teilnehmer traten in gemischten Teams gegeneinander an und netzwerkten im Anschluss bei kühlen Getränken und leckerer Pizza in lockerer Atmosphäre.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2024/02/2024-02-lasertag2-scaled.jpeg19202560Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-02-16 17:19:392024-02-20 14:27:14LaserTag-Turnier der Next Generation
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Gründerhochschule CODE University of Applied Sciences bei der Gründung des „CODE Trust“ beraten. Fünf Förderer planen, die Berliner Hochschule künftig zusammen mit CODE-Gründer Thomas Bachem und weiteren Unterstützern noch erfolgreicher zu machen.
Das Potenzial im hiesigen Tech- und Start-up-Ökosystem heben: Das ist das Ziel der CODE, einer privaten und staatlich anerkannten Hochschule für digitale Produktentwicklung in Berlin. Dabei setzt die Gründerhochschule mit derzeit rund 600 Studierenden in den drei englischsprachigen Studiengängen Software Engineering, Interaction Design und Product Management konsequent auf projektbasiertes und interdisziplinäres Lernen. Bislang haben Studierende der CODE mehr als 60 Unternehmen gegründet. 2017 von Thomas Bachem, Manuel Dolderer und Jonathan Rüth ins Leben gerufen, wird die Hochschule von mehr als 50 der erfolgreichsten deutschen Tech-Unternehmerinnen und Unternehmern unterstützt.
Diese Unterstützung soll nun intensiviert werden: Die Initiatoren der Hochschule sowie die langjährigen Förderer Stephan Schambach, Rolf Schrömgens und Florian Heinemann haben ihre Anteile in einen neu geschaffenen „CODE Trust“ eingebracht. Daneben engagieren sich Flix-Gründer Daniel Krauß und Unternehmerin Petra Becker (Dr. Becker Unternehmensgruppe) ebenfalls als „Trustees“ der Hochschule. Sie möchten ihre persönliche Expertise, ihr Netzwerk und ihre Ressourcen stärker einbringen, um den weiteren Auf- und Ausbau der CODE zusammen mit Gründer Thomas Bachem, Geschäftsführer und Hochschulkanzler Dr. Reimar Müller-Thum sowie Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Ruppel voranzutreiben. Der gemeinschaftlich geführte „CODE Trust“ soll hierbei als Mehrheitsgesellschafter langfristig die Unabhängigkeit der Hochschule garantieren und die Grundlage für eine mögliche zukünftige Stiftung schaffen.
„Die CODE war für mich von Beginn an ein Projekt für die Allgemeinheit. Es braucht ein ganzes Ökosystem, um eine solche Hochschule nicht bloß aus der Taufe zu heben, sondern ihr langfristig zu ihrem vollen Potenzial zu verhelfen. Die Gründung des CODE Trust ist für mich konsequent der nächste Schritt, denn wir haben noch viel vor“, so Thomas Bachem.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-01-29 19:49:102024-01-29 19:49:11Osborne Clarke berät CODE University bei Gründung von „CODE Trust“
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den Batteriesystemanbieter Instagrid erneut bei einer erfolgreichen Finanzierungsrunde beraten. Das Start-up sammelte in seiner Series-C-Round insgesamt USD 95 Millionen ein.
Angeführt wurde die Runde von Teachers’ Venture Growth (TVG), dem Risikokapitalzweig des CAD 250 Milliarden schweren Ontario Teachers Pension Plan (OTPP) aus Kanada. Des Weiteren waren beteiligt der 1GT Fund von Morgan Stanley Investment Management (MSIM) sowie die Bestandsinvestoren Energy Impact Partners, SET Ventures, blueworld.group, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Pierre-Pascal Urbon.
Das Unternehmen hat im Jahr 2023 seinen Umsatz mehr als verdoppelt und plant nun, mit dem Investment die dezentrale Stromversorgung in Nordamerika zu dekarbonisieren. Hierfür wird die Produktpalette um größere mobile Batteriespeicher erweitert, um der wachsenden Nachfrage nach sauberen Lösungen für mobile Stromversorgung auch jenseits des Atlantiks gerecht zu werden.
Instagrid hat die weltweit fortschrittlichsten tragbaren Batteriesysteme für professionelle Anwender mit hohem Energiebedarf entwickelt. Die Produkte des Ludwigsburger Start-ups, das 2018 von Sebastian Berning und Andreas Sedlmayr gegründet wurde, ermöglichen die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Quellen an entlegenen Orten. Die mobilen Batterien sind ausdauernd genug, um einen ganzen Arbeitstag lang schwere Geräte zu betreiben und bieten eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Generatoren. Die namhaften Kunden des Unternehmens kommen aus den verschiedensten Branchen, wie z. B. Bauwesen, Filmindustrie, Veranstaltungstechnik, Medienunternehmen und Rettungsdienste.
Seit dem Markteintritt vor gut zwei Jahren hat Instagrid fast 30.000 tragbare Systeme verkauft. Im Jahr 2024 wolle das Unternehmen nun noch einmal so viele Geräte veräußern, kündigte der frühere Bosch-Manager und Instagrid-Co-Chef Sebastian Berning an. Man wolle zudem die Belegschaft in diesem Jahr auf 300 Mitarbeitende verdoppeln.
Crowe hat den globalen PE-Investor Riverside („The Riverside Company”) bei der Add-on Transaktion Energy Brainpool („Energy Brainpool GmbH & Co. KG“) durch das Portfoliounternehmen Montel AS (norwegischer Anbieter von Energie- und Strommarktinformationen) erfolgreich beraten. Die Akquisition erfolgt parallel zur Transaktion des Benchmarking-Tools „Qwatt“ (Power Purchase Agreements) und soll die europaweite Positionierung der Montel-Plattform festigen.
Das 2003 in Berlin gegründete Unternehmen Energy Brainpool bietet detaillierte Analysen, langfristige Prognosen und Modellierungen der Energiemärkte und -preise, sowie individuelle Beratungsangebote und Trainings-/Experten-Schulungen für die Energiebranche an. Das Unternehmen hat eine führende Position im DACH-Markt und ist in dreizehn weiteren europäischen Ländern vertreten. Zu den Kunden zählen Trader, Energieversorgungsunternehmen, Banken, Investoren, Industrieunternehmen und Unternehmen des öffentlichen Sektors.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2022/11/crowe-news.jpg8001280Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-01-24 12:22:062024-01-24 12:22:07Crowe berät Riverside bei der Add-on Transaktion Energy Brainpool durch das Portfoliounternehmen Montel AS
Crowe BPG hat Rhein Invest bei der Übernahme der Anteilsmehrheit an der E+Service+Check GmbH erfolgreich beraten. Rhein Invest ist eine deutsch-niederländische Beteiligungsgesellschaft mit Investitionen in profitable Unternehmen aus den Sektoren Industrie, Software, Dienstleistungen, Lebensmittel- und Agrartechnologie.
E+Service+Check GmbH („ESC”) ist ein führender deutscher Elektrocheck-Dienstleister im Testing, Inspection, Certification und Compliance Markt („TICC“) mit Sitz in Laucha an der Unstrut, Sachsen-Anhalt. Das 2010 gegründete Unternehmen unterstützt seinen breiten Kundenstamm dabei, die Elektrosicherheit und Unfallverhütung am Arbeitsplatz gemäß den Arbeitsschutzgesetzen und -vorschriften zu gewährleisten. ESC führt seine Prüfungen nach verschiedenen Normen wie DGUV 3 und Betriebssicherheitsverordnung, mit einer bestens ausgebildeten Belegschaft von mehr als 330 Mitarbeitern, durch. Das Unternehmen hat sich einen guten Ruf als flexibler und zuverlässiger Partner erarbeitet und bietet gleichzeitig höchste Servicequalität. ESC führt ca. 6.3 Millionen Elektrogeräteprüfungen pro Jahr durch.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2022/11/crowe-news.jpg8001280Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2024-01-24 12:20:072024-01-24 12:20:08Crowe BPG berät Rhein Invest bei der Übernahme der Anteile an der E+Service+Check GmbH
Das Team von Rautenberg & Company hat die Eigentümer der TestSolutions GmbH beim Verkauf an Patrimonium Private Equity, ein Teil von Patrimonium Asset Management, und COI Partners beraten. Der Abschluss der Transaktion erfolgte im Dezember 2023.
TestSolutions, gegründet im Jahr 2007, ist ein führendes und schnell wachsendes Unternehmen für Softwaretests. Mit mehr als 100 Experten aus 24 Nationalitäten bedient das Unternehmen verschiedene Branchen wie Fluggesellschaften, Banken, Versicherungen und Automobilunternehmen. Im DACH-Raum ist TestSolutions der führende Anbieter von Testdienstleistungen für die Luftfahrtindustrie. Das Angebot umfasst eine Testfabrik in Kigali, Ruanda, für Offshore-Testdienstleistungen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch Schulungsdienstleistungen für Testfachleute an.
Patrimonium Asset Management ist ein schweizerischer unternehmerischer Investor in privaten Märkten. Die Anlageklassen umfassen Private Equity, Private Debt, Immobilien und Infrastruktur, insbesondere in der DACH-Region. Mit einem Team von 70 Fachleuten verwaltet Patrimonium ein Portfolio von 4,5 Milliarden CHF, aufgeteilt in mehr als 400 Investitionen.
COI Partners ist ein führender Wachstumsinvestor mit über 20 Jahren Erfahrung und Fokus auf die DACH-Region. Mit 20 Mitarbeitern, Büros in Berlin, Frankfurt und Zürich sowie über 100 Erst- und Folgeinvestitionen und mehr als 40 Exits verfügt COI Partners über umfassende Investitions- und Branchenkenntnisse.
Ziel der Transaktion ist es, das weitere erfolgreiche Wachstum von TestSolutions zu unterstützen, einschließlich einer Buy-and-Build-Strategie. Daher reinvestieren die Eigentümer von TestSolutions, Christian Knoop und Kai Stammnitz, einen erheblichen Teil ihrer Erlöse und werden das Unternehmen auch nach der Transaktion weiterhin leiten.
Das Team hat die Eigentümer von TestSolutions während der gesamten Transaktion beraten und den M&A-Prozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion strukturiert und unterstützt.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/rautenberg-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-12-21 18:18:332023-12-21 18:18:34Rautenberg & Company berät die Eigentümer von TestSolutions beim Verkauf an Patrimonium Private Equity
Das Team von Rautenberg & Company beriet in Kooperation mit der Development Bank of Japan Inc., Tokio („DBJ“) die Sekisui Jushi Co. Ltd. („SJC“) beim Erwerb aller Geschäftsanteile der WEMAS TopCo GmbH und ihrer Tochtergesellschaften („WEMAS Gruppe“) einschließlich der WEMAS Absperrtechnik. Die Transaktion wurde am 8. Dezember 2023 unterzeichnet und wird Anfang Januar 2024 vollzogen.
Sekisui Jushi Co. Ltd., Osaka, gelistet an der Tokyo Stock Exchange (TYO:4212), ist einer der führenden Hersteller von stationärer Verkehrssicherungstechnik sowie anderen Absperr-, Zaun- und Kunststofflösungen in Japan und darüber hinaus. Im Rahmen ihrer globalen Expansionsstrategie hat SJC die WEMAS-Gruppe als ideale strategische Akquisition identifiziert, um sich im Bereich für temporäre Verkehrssicherungstechnik sowie im europäischen Markt insgesamt weiterzuentwickeln.
Die WEMAS Gruppe ist die unangefochtene Markt- und Qualitätsführerin für temporäre Verkehrssicherungstechnik in Deutschland und baut ihre Präsenz kontinuierlich europaweit aus. Sie hat in den letzten Jahren und vor allem unter der Führung ihrer Private-Equity-Inhaber ein signifikantes Umsatzwachstum erzielt und so ihre Marktposition in Europa weiter gestärkt. Mit mehr als 130 Mitarbeitern stellt die WEMAS-Gruppe an zwei modernen Produktionsstandorten in Deutschland hochqualitative Produkte hauptsächlich aus recyceltem Kunststoff her.
Paragon Partners & GIMV 2017 haben die deutsche Paragon Partners und die belgische GIMV gemeinsam die WEMAS-Gruppe erworben und seitdem in enger Kooperation mit dem Management erfolgreich weiterentwickelt.
Im Rahmen eines integrierten Ansatzes hat das Team von Rautenberg & Company SJC in den Auktionsprozess eingeführt und als Lead-M&A- und Commercial Advisor während des gesamten Akquisitionsprozesses in enger Zusammenarbeit mit der Development Bank of Japan umfassend beraten.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/rautenberg-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-12-15 09:55:452023-12-15 09:55:48Rautenberg & Company beriet die japanische Sekisui Jushi Co. Ltd. bei der Akquisition der WEMAS Gruppe.
Die Friedrich Graepel AG hat 100 % der Anteile der SOLVARO GmbH in Kirchheim unter Teck übernommen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf kundenspezifische Lochblechkomponenten für Landmaschinen, LKWs, Busse, IT-Server und ähnliche Anwendungen.
Mit dem strategischen Zukauf wird die kürzlich vorgestellte Neupositionierung der Friedrich Graepel AG vorangetrieben. „Durch den Zusammenschluss stärken wir insbesondere unsere Marktpräsenz in Europa, und wir gewinnen neue Kunden und Segmente hinzu“, freuen sich Carlo und Felix Graepel, Vorstände der Friedrich Graepel AG. Die Friedrich Graepel AG ist ein international renommierter Systemlieferant für innovative Blechprodukte und beschäftigt nun in der Gruppe mit ihren sieben Tochtergesellschaften in Deutschland, Ungarn, den USA und Indien rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
I-ADVISE ist spezialisiert auf Transaktionsberatung und Unternehmensbewertungen und Teil einer internationalen Allianz unabhängiger Beratungsgesellschaften, die Akquisitionsprozesse oder Unternehmensbewertungen in zahlreichen Ländern begleitet. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Webseite www.i-advise.de.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/12/i-advise.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-12-15 09:37:142023-12-15 09:37:20I-ADVISE berät die Friedrich Graepel AG bei der Übernahme eines Spezialisten für Lochbleche in Deutschland
Die Breidenbach Rechtsanwälte GmbH hat die Schirmherr GmbH und die DWL-Family Office GmbH im Zusammenhang mit der Veräußerung sämtlicher Geschäftsanteile an der Bahama GmbH mit Sitz Reichshof an eine von der BPE 4 Beteiligungen GmbH & Co. KG gegründete Projektgesellschaft, firmierend unter LRG Schleusenbrücke 1 Beteiligungs GmbH mit dem Sitz in Hamburg, beraten und vertreten.
Die von der BPE 4 Unternehmensbeteiligungen GmbH beratene Fondsgesellschaft BPE 4 Beteiligungen GmbH & Co. KG ist spezialisiert auf die Finanzierung von mittelständischen Management Buy-outs und Management Buy-ins im deutschsprachigen Raum mit teilweise weltweitem Wirkungsbereich mit dem Ziel einer nachhaltigen Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit des Ziel-Unternehmens.
Die Bahama GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen, das 1950 gegründet wurde und hochwertige und vielfältige Großschirme und Sonnensegel konstruiert und produziert. Nationale wie auch internationale Kunden vertrauen auf die Industrietechnologie und handwerkliche Sorgfalt der Gesellschaft. Die hochwertigen Bahama Produkte stehen charakteristisch sowohl für technische Attribute wie Kompaktheit, Haltbarkeit und Windstabilität, als auch für ästhetische Komponenten wie Form- und Materialschönheit. Die vollstufige Produktion »Made in Germany« stellt nahezu alle Bauteile in Eigenfertigung im eigenen Unternehmen her.
Die Breidenbach Rechtsanwälte GmbH verbindet die Agilität einer unabhängigen hochqualifizierten Wirtschaftskanzlei mit der Expertise einer international eingebundenen großen mittelständischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft. Wir beraten und vertreten unsere Mandanten in sämtlichen Kernbereichen des Wirtschafts- und Steuerrechts.
Die Käuferseite wurde durch YPOG Partnerschaft von Rechtsanwälten und Steuerberatern mbB Schnittker + Partner beraten und vertreten. Die Transaktion wurde am 29. September 2023 in Hamburg beurkundet.
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die QuantumDiamonds GmbH, ein Münchener Start-up für Quantensensorik, bei ihrer erfolgreichen Seed-Finanzierungsrunde beraten.
Gegründet 2022 von Kevin Berghoff, Dr. Fleming Bruckmaier, Dr. Kristina Liu, Robin Derek Allert und Prof. Dr. Dominik Bucher, entwickelt QuantumDiamonds atomgroße Quantensensoren in Diamanten, die eine zerstörungsfreie Bildgebung von Magnetfeldern im Nanobereich ermöglichen, einem bisher unerschlossenen Bereich der Sensortechnik. Nützlich sind diese Art von Sensoren, die hochempfindliche Messungen auf atomarer und molekularer Ebene erlauben, unter anderem in der Halbleiterherstellung, der medizinischen Diagnostik und der Batterieentwicklung. QuantumDiamonds testet seine Quantensensoren bereits mit vier der 10 größten Halbleiterhersteller der Welt.
Nun hat QuantumDiamonds, eine Ausgründung der Technischen Universität München (TUM), eine erfolgreiche Seed-Finanzierungsrunde über EUR 7 Millionen abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von IQ Capital und Earlybird, die zusammen mit Onsight Ventures, First Momentum, Creator Fund, UnternehmerTUM und verschiedenen Angel-Investoren aus der Halbleiterindustrie EUR 3 Millionen investiert haben. Weitere EUR 4 Millionen werden vom European Innovation Council (EIC) Accelerator und dem Bundesland Bayern als Fördermittel zur Verfügung gestellt.
Mit dem neu gewonnenen Kapital möchte QuantumDiamonds seinen bereits vorhandenen funktionsfähigen Prototypen in ein erstes kommerzielles Produkt weiterentwickeln und dafür weitere Quanteningenieure einstellen.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-11-29 10:50:482023-11-29 10:50:50Osborne Clarke berät QuantumDiamonds bei Seed-Finanzierungsrunde über EUR 7 Millionen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat recalm, bekannt für seine „Active Noise Cancelling“-Technologie ANCOR, bei der strategischen Partnerschaft mit dem Agrartechnik- und Nutzfahrzeughersteller KRONE beraten.
Erst vergangene Woche präsentierte Akustik-Spezialist recalm sein preisgekröntes Kommunikations- und „Noise Cancelling“-System ANCOR auf der Agritechnica, Weltleitmesse für Agrartechnik in Hannover, und zeigte erneut, wie sich das bekannt hochwertige Audioerlebnis im Plug-and-Play-Stil auch in Landmaschinen einsetzen lässt. Nun verkündet das Hamburger Unternehmen seine strategische Partnerschaft mit dem Landmaschinenhersteller KRONE sowie eine Investition von KRONE über die Silver Crown Capital SE in recalm.
Ziel sei es, die Lärmbelastung für Führer von beispielsweise Erntemaschinen in ihren Fahrerkabinen deutlich zu senken und durch Audio-Entertainment für mehr Wohlbefinden zu sorgen. Dank der „Active Noise Cancelling“-Lösung ANCOR können Fahrer nicht nur nach Wunsch den Geräuschpegel an ihrem Arbeitsplatz signifikant reduzieren, sondern das System auch für Kommunikation und Entertainment nutzen.
Die nachrüstbare Lösung funktioniert im Freifeld, d. h. ganz ohne Kopfhörer, und schafft um den Kopf des Fahrers eine „Ruhezone“ von 20 bis 30 cm Durchmesser, in welcher das Maschinengeräusch deutlich reduziert wird. Zudem enthält sie eine Freisprecheinrichtung, DAB+-Radio und eine Funkanbindung mit nutzerzentriertem Push-To-Talk, womit lästiges Greifen zum Funkgerät überflüssig wird.
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des Private Equity Forum NRW e.V. in der Classic Remise in Düsseldorf, fand turnusmäßig die Wahl des Vorstands statt. Sowohl die Vorstandsvorsitzende Natascha Grosser (GROSSER Corporate Law), als auch der Stellvertretende Vorsitzende Hannes Hinteregger (AVEDON Capital Partners), wurden im Amt einstimmig bestätigt. Dr. Martin Hüttermann kandidierte in diesem Jahr aus Zeitgründen nicht mehr. Christoph Büth (NRW.BANK) rückte stattdessen nach und wurde zum weiteren stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Als Beisitzer wurden Marius Rosenberg (TIGGES Rechtsanwälte), Mathias Renz (Venture Capital Magazin) und Leander Zerbach (Zerbach & Company) wiedergewählt sowie Marcel Schneider (network corporate finance) und Marcus Rohner (Breidenbach Rechtsanwälte) neu gewählt. Maria Weiers war aus Zeitgründen ebenfalls nicht zur Wiederwahl angetreten.
Vor zwei Jahren war der Vorstand des Private Equity Forum NRW e.V. nach 23 Jahren erheblich verkleinert worden und jeden Vorstandsmitglied hatte erstmals ein Ressort übernommen.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2022/09/2022-PEF-SR2022-120.jpg12771920Maik Meidhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngMaik Meid2023-11-16 15:59:532023-11-17 07:28:53Vorstandswahl: Kontinuität und frischer Wind im Führungsteam
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat zum wiederholten Mal Prematch, die Kölner Social-Plattform für Amateurfußball, bei einer erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde beraten. Als Business Angels investierten nun die Fußball-Profis Serge Gnabry und David Raum sowie das Family Office von Jürgen Klopp in das Start-up.
Ein soziales Netzwerk für den Amateurfußball? So liest sich das Geschäftsmodell des Start-ups Prematch: 2021 von Fiete Grünter, Lukas Röhle und Niklas Brackmann gegründet, bietet das Kölner Unternehmen laut Eigenwerbung die „beste App für den echten Fußball“, nämlich eine Plattform, auf der Hobby-Fußballer und ihre Fans News, Leistungsdaten, Statistiken, Marktwert und weitere Spielerbewertungen abrufen und sich darüber austauschen können – von der Kreis- bis zur Regionalliga.
Spieler erhalten dort ein individuelles Profil mit persönlichen Leistungsdaten und umfassenden Statistiken; Nutzer können Favoriten wie Spieler, Teams und Ligen, die sie verfolgen möchten, hinzufügen und so für bis zu 80.000 Spiele an jedem Wochenende personalisierte Nachrichten und Ergebnisse erhalten. Im vergangenen Jahr sei die App in 94 Prozent aller Amateurmannschaften von mindestens einem Spieler genutzt worden, heißt es vom Unternehmen. Seit dieser Saison ist Prematch auch für Jugendspieler in Deutschland verfügbar.
Das Start-up hatte 2022 EUR 1,7 Millionen von Investoren wie dem Gorillas-Gründer Jörg Kattner erhalten, im Mai dieses Jahres kamen EUR 2,4 Millionen von dem Schadeberg Family Office sowie Business Angels wie Verena Pausder, Patric Fassbender und Marcus Stahl hinzu.
Mit der jüngst erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde beteiligen sich nun weitere große Namen bei Prematch: Zwei deutsche Spitzenspieler – Serge Gnabry vom FC Bayern München und David Raum von RB Leipzig – und das Family Office um Jürgen Klopp, derzeit Trainer beim FC Liverpool, sind mit an Bord. Die drei sollen als Business Angels „ihre Expertise und Leidenschaft“ in das junge Unternehmen einbringen.
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das Unternehmen gominga, Anbieter einer Software-as-a-Service-Lösung zum Management von Produktbewertungen und Kundenanfragen, bei ihrem Verkauf an die saas.group beraten.
Das 2014 von Petúr Agustsson, Wolfgang Greipl und Christian Driehaus gegründete Technologie-Unternehmen gominga möchte seinen Kunden dabei helfen, Consumer Generated Content wie etwa Produktbewertungen oder Kundenanfragen zu Produkten aktiv zu managen. Dafür hat die Firma den „Review Manager“, eine SaaS-Lösung, entwickelt, die es Herstellern ermöglicht, aus einem Tool heraus mehrere E-Business-Plattformen zeitgleich zu verwalten sowie Rezensionen, Q&A für Produkte und Filial-, App- und Shop-Bewertungen zu managen. Mittlerweile wird die Lösung von zahlreichen namhaften nationalen und international tätigen Unternehmen wie etwa Bosch, Kärcher oder Samsung genutzt.
Nun hat das Unternehmen einer Akquisition durch die saas.group zugestimmt. Diese wurde 2017 von den Tech-Unternehmern Tim Schumacher, Ulrich Essmann und Tobias Schlottke gegründet. Bis heute hat die saas.group 18 SaaS-Unternehmen übernommen und bietet mit 250 Mitarbeitern in 30 Ländern Produkte für die Bereiche Sales & Marketing, HR, Entwicklung und E-Commerce an.
Die Partnerschaft mit der saas.group soll es gominga ermöglichen, sein signifikantes Wachstum in der DACH-Region und auf den internationalen Märkten fortzusetzen, indem es Best Practices der saas.group übernimmt und seine Expansion unter bestehenden Kunden durch einen größeren Umfang der E-Commerce-Plattform und zusätzliche Produktangebote fortsetzt.
„Expertise und Ressourcen der saas.group werden unsere Leistungen noch besser machen und uns somit ermöglichen, unseren Stakeholdern einen noch größeren Mehrwert zu bieten“, so Christian Driehaus, Co-Founder und Managing Director von gominga.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-11-14 13:48:362023-11-14 13:48:37Osborne Clarke berät gominga bei Verkauf an die saas.group
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das Kölner Start-up Rausgegangen bei einer kürzlich erfolgten Finanzierungsrunde über EUR 1,275 Millionen beraten.
Handverlesene Freizeittipps für die größten deutschen Städte: das bietet Rausgegangen. Die Digital-Plattform kuratiert für App und Website Locations und Events von Konzerten über Theateraufführungen, Kunst-Happening und Partys bis hin zu Lesungen und Flohmärkten. Was 2015 mit einer E-Mail an 30 Freundinnen und Freunde begann, ist mittlerweile zu einer App und Webseite geworden mit mehr als 2 Millionen Seitenansichten im Monat, rund 3.000 Veranstaltenden und 175.000 registrierten Nutzerinnen und Nutzern. Zusätzlich bietet das Unternehmen mit seinen 44 Mitarbeitern Business-Partnern Lösungen zum individuellen Ticketing, für Online-VVK, Verlosungen, Gästelisten und fürs Marketing.
Nun hat das Start-up der beiden Gründer Tim Betzin und Björn Kutzner eine Finanzierungsrunde erfolgreich absolviert: Business Angels wie Marc Christ, Niklas Plath, Wilke Strotman, Timoor Taufig, Marius Brozi, Daniel Förster, Carina Hauswald, Catharina Ingwertsen und Oliver Roskopf investieren EUR 1,275 Millionen in Rausgegangen.
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat naturalX Health Ventures, den Venture-Capital-Arm der Schwabe Gruppe, bei der Investition im Rahmen einer Series-A-Finanzierungsrunde in das Nahrungsergänzungsmittel-Start-up mybacs beraten.
mybacs hat sich zum Ziel gesetzt, den Gesundheitsmarkt rund um das menschliche Mikrobiom zu revolutionieren. Dabei setzt das Unternehmen mit Sitz in München und im Schweizer Zug auf synbiotische Nahrungsergänzungsmittel, die durch ihre Formulierung aus spezifisch ausgewählten Bakterienkulturen, Präbiotika, Mineralstoffen und Vitaminen auf die individuellen Bedürfnisse und Einsatzbereiche der Konsumenten ausgerichtet sind.
2018 von Sebastian Wahl und Carl-Philipp von Polheim gegründet, hat das Unternehmen nun erfolgreich seine Series-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Insgesamt stellten die Investoren ein Kapital von EUR 5.6 Millionen zur Verfügung. Neben naturalX Health Ventures waren zudem noch Wenvest Capital und SevenVentures sowie die Altinvestoren Global Founders Capital (GFC) und Joyance Partners beteiligt.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-10-31 09:15:342023-10-31 09:15:35Osborne Clarke berät naturalX Health Ventures bei Investment in mybacs
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat VR Ventures / Redstone bei der Investition im Rahmen einer Seed-Finanzierungsrunde in das HR-Start-up Empion beraten.
Headhunting mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) automatisieren: Das ist das Geschäftsmodell von Empion. 2021 von Annika von Mutius und Larissa Leitner gegründet, bringt das Berliner Start-up Arbeitnehmer und -geber mittels eines KI-basierten Robo-Headhunters zusammen. Automatisch wird ein Match anhand von Angaben zu Unternehmenskultur, Persönlichkeit und Skills vorgenommen; zudem sucht der Algorithmus zum Beispiel auf Social-Media-Kanälen nach passenden Matches. Dabei finanziert sich Empion über ein Abo-Modell: Unternehmen schließen eine Jahreskooperation ab und zahlen einen monatlichen, festen Betrag, der vorher abhängig von der Menge der geplanten Einstellungen berechnet wird.
Nun hat Empion erfolgreich durch eine Seed-Finanzierungsrunde insgesamt EUR 6 Millionen Kapital von Cavalry Ventures und VR Ventures / Redstone erhalten. VR Ventures / Redstone und Basinghall Partners sowie Angel-Investoren wie Robin Behlau (Aroundhome/Valyria), Constanze Buchheim (i-potentials) und Emma Tracey (Honeypot) investierten vergangenes Jahr bereits EUR 2,4 Millionen in das Unternehmen.
Die erneute Finanzspritze möchte Empion insbesondere in Forschung und Entwicklung stecken, um die KI-basierte Headhunting-Lösung weiterzuentwickeln.
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Auto-Auktionsplattform Kickdown bei ihrer kürzlich erfolgten Seed-Finanzierungsrunde beraten.
Kickdown, die führende deutsche Auktionsplattform für Autoliebhaber, wurde im Jahr 2020 von Moritz Helbich zusammen mit den Tech-Unternehmern Wolfram Graetz und Gary Boeing gegründet. Als Marktplatz für Oldtimer und Sammlerfahrzeuge will das Start-up Käufern und Verkäufern ein umfassendes, qualitativ hochwertiges und sicheres Handelserlebnis bieten. Mit einem erwarteten Auktionsvolumen von EUR 40 Millionen in diesem Jahr und über 30.000 registrierten Nutzern zeigt das Portal ein großes Potenzial.
„Wir haben Kickdown ins Leben gerufen, weil wir die Leidenschaft zum Automobil teilen und gleichzeitig erkannten, dass es Zeit für eine Plattform ist, die den Handel mit historischen und besonderen Fahrzeugen revolutioniert. Unser Service bietet nicht nur professionelle Fotos und redaktionelle Inserate, sondern auch persönliche Ansprechpartner für einen reibungslosen Verkaufsprozess“, so Moritz Helbich, CEO und Gründer von Kickdown. „Und das ist erst der Anfang. Die Zukunft wird noch aufregender sein, wenn unsere Kunden ihre Fahrzeuge nach Wunsch direkt zulassen können, begleitet von einer maßgeschneiderten Versicherung und vielem mehr – alles auf einer Plattform.“
Für diese Zukunft hat sich die Hamburger Auktionsplattform nun eine Seed-Finanzierung von renommierten Privatinvestoren gesichert. U. a. der Gründer des High-end-Bäckereikonzepts „Zeit für Brot“, Dirk Steiger, der Softwareunternehmer sowie Mitgründer des deutschen KI-Champions „Empolis“, Dr. Christian Schulmeyer, sowie weitere Unternehmer stellen Kickdown Kapital für Wachstum und Innovation zur Verfügung.
PPR & PARTNER hat unter der Federführung des Partners Benjamin Bein den Gesellschafter der Brocolor Lackfabrik GmbH und der Brocolor® Immobilien GmbH (Brocolor) beim Verkauf von Brocolor an die paneuropäische Investmentgesellschaft Active Capital Company (ACC) beraten. Der Verkäufer bleibt über eine Rückbeteiligung mittelbar an Brocolor beteiligt.
Brocolor mit Sitz in Gronau ist ein deutsches Spezialchemieunternehmen für Farben, Klebstoffe, Grundierungen, Beschichtungen und andere chemische Produkte. Das Unternehmen hatte 2019 sein Lager erweitert und plant, seine Produktionskapazitäten kurzfristig weiter zu erhöhen, um die steigende Nachfrage von Kundenseite bedienen zu können. Im Mittelpunkt des strategischen Wachstumsplans steht der Ausbau des hochwertigen Lohnfertigungsservices. Zudem gilt Brocolor als spezialisierter Marktführer mit höchsten Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards.
ACC setzt durch den Einstieg sein Wachstum in Deutschland fort und nutzt dabei seinen praxisorientierten Investmentansatz und seine starke Erfolgsbilanz bei Investitionen in auf Chemie spezialisierte Unternehmen.
Neben PPR & PARTNER waren Flick Gocke Schaumburg (Steuern) und Martklink (niederländisches Recht) beratend für den Verkäufer tätig.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/03/ppr-partner-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-10-11 16:36:272023-10-11 16:38:08PPR berät beim Verkauf von Brocolor an ACC
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat VR Ventures / Redstone bei der Series-A-Finanzierungsrunde in das Insurtech-Start-up Orus beraten.
Orus wurde 2021 gegründet und hat sich mit der Einführung seines ersten Produkts für Restaurantbesitzer im Juni 2022 schnell auf dem Markt für Berufsversicherungen etabliert. Zunächst nur auf das Gastgewerbe beschränkt, erweiterte das Insurtech sein Angebot schnell auf Freiberufler, Einzelhändler und KMUs. Derzeit verspricht Orus eine einfache, faire und effiziente Versicherung für alle Berufsgruppen. Die Lösung von Orus umfasst ein Online-Onboarding in drei Minuten, maßgeschneiderte Verträge und ein digitalisiertes Forderungsmanagement, das eine Erstattung innerhalb weniger Stunden ermöglicht. Das Team besteht bereits aus 25 Mitarbeitern und plant, seine Belegschaft im kommenden Jahr zu verdoppeln.
Bei diesem Vorhaben hilft die gerade erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde, bei der Orus insgesamt EUR 11 Millionen einsammelte. Die Runde wurde von VR Ventures / Redstone sowie Notion Capital angeführt und umfasst Frst, Partech und Portage (welche die vorherige Finanzierungsrunde über EUR 5 Millionen unterstützten) und die Angel Investments von Thierry Daucourt (Axa), Grégoire Rastoul (Leocare) und Albert Malagarriga Fandos (Elma).
Mit dem frischen Kapital sollen nicht nur Fachleute aus den Bereichen Technologie, Versicherung und Daten eingestellt werden. Zudem will das Unternehmen neue Angebote auf den Markt bringen, die Skalierung in Europa fortsetzen und nach eigenen Angaben 2024 in neue Märkte expandieren.
„Der professionelle Versicherungsmarkt in Europa ist von beträchtlicher Größe, und es gibt noch viel zu tun, um sein Potenzial zu erschließen. Wir sind beeindruckt vom Wachstum von Orus auf dem französischen Markt in nur einem Jahr und sind überzeugt, dass sie das kompetenteste Team sind, um die europäischen Märkte in den kommenden Jahren effektiv zu erobern“, so Timo Fleig, General Partner von VR Ventures.
Crowe BPG hat die BestFit Group, ein Portfoliounternehmen der NORD Holding, erfolgreich bei der Akquisition aller 9 Standorte und mehr als 50.000 Mitglieder der Premium-Value-Kette FLEXX Fitness beraten. Ab Oktober 2023 werden diese Studios das bestehende Portfolio auf insgesamt 120 Fitnessstudios erweitern.
Die BestFit Group zählt damit zu den führenden Fitnessbetreibern in Deutschland mit mehr als 120 Studios, über 400.000 Mitgliedern und rund 1.700 Mitarbeitern. Mit ihren etablierten Marken Ai Fitness und jumpers fitness positioniert sich die BestFit Group im stark wachsenden Premium-Value-Segment.
Die Übernahme der 9 Standorte von FLEXX Fitness stellt einen bedeutenden Schritt in der Expansionsstrategie der BestFit Group dar. Durch die regionale Verteilung der FLEXXFitness Standorte kann die BestFit Group nicht nur ihre Kerngebiete stärken, sondern auch ihre lokale Präsenz im Kölner Raum ausbauen. Die übernommenen Standorte werden zukünftig unter der Marke Ai Fitness weitergeführt.
Das Team von Rautenberg & Company hat Q-Park BV, ein Portfoliounternehmen von KKR, beim Erwerb der Tazbell Services Group DAC durch Q-Park Ireland Ltd. beraten. Die Unterzeichnung der Transaktion fand bereits im Juli 2022 statt, sie hat nun das Kartellverfahren durchlaufen.
Q-Park ist eines der führenden europäischen Unternehmen, das nachhaltige Mobilitätslösungen und nahtlose Parkdienstleistungen anbietet. Mit einem Umsatz von 729 Millionen Euro im Jahr 2022, über 677.000 Parkplätzen in mehr als 3.460 Parkhäusern und Standorten in sieben westeuropäischen Ländern ist Q-Park als Qualitätspartner für das Parken mit einer starken und wiedererkennbaren Marke bekannt.
Durch stetiges Wachstum ist das Unternehmen sehr schnell zu einem der Marktführer in den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Dänemark geworden. Mit dieser Übernahme wird Q-Park seine Präsenz auf dem irischen Markt verstärken.
Die Tazbell Services Group ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Parkraumbewirtschaftung in Irland und in der Öffentlichkeit vor allem durch das Parkhausunternehmen Park Rite bekannt. Tazbell ist einer der größten kommerziellen Parkplatzbetreiber in Irland mit einem breit gefächerten Kundenstamm, zu dem Einzelhändler, Finanzinstitute, Immobilienfonds, Privatinvestoren, Krankenhäuser und lokale Behörden gehören. Die Gruppe betreibt 20 Off-Street-Parkplätze und verwaltet mehr als 50.000 On-Street-Parkplätze in ganz Irland. Zudem betreibt das Unternehmen zwei Autobahnmautstationen in den Außenbezirken von Dublin.
Rautenberg & Company hat Q-Park als Buy-side M&A Advisor umfassend beraten und den gesamten Akquisitionsprozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion begleitet.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/rautenberg-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-09-14 08:06:442023-09-14 08:06:45Rautenberg & Company berät Q-Park BV (NL) bei der Übernahme der Tazbell Services Group (IRL)
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Deutsche Telekom Capital Partners (DTCP) im Rahmen des Verkaufs von LeanIX an SAP beraten.
Das Google Maps für Unternehmens-IT: Die Software-Management-Lösung von LeanIX ermöglicht es aktuell mehr als 1.000 Kunden weltweit, ihre gesamte IT-Anwendungslandschaft zu visualisieren, veraltete Anwendungen zu identifizieren, einen Zielzustand leichter zu definieren und neue IT-Architektur-Roadmaps zu planen. Zudem hat das 2012 von Jörg Beyer und André Christ gegründete Unternehmen kürzlich einen KI-Assistenten auf den Markt gebracht, der Firmen dabei unterstützt, generative Künstliche Intelligenz für das Management ihrer IT-Landschaften einzusetzen. Ziel ist es, den Automatisierungsgrad beim Steuern von IT-Landschaften zu erhöhen.
Nun plant der Softwarekonzern SAP die Bonner Softwaremanagement-Firma zu übernehmen. Der Abschluss der Übernahme werde noch im vierten Quartal erwartet, teilten die Unternehmen vergangenen Donnerstag mit. Zum Kaufpreis machten die Beteiligten keine Angaben. SAP erhofft sich von der Übernahme, sein Portfolio für Geschäftstransformationen zu stärken.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-09-12 08:29:202023-09-12 08:29:21Osborne Clarke berät Deutsche Telekom Capital Partners bei Verkauf von LeanIX an SAP
Avedon Capital Partners geht zusammen mit dem Management in Person von Johannes Heibel und Gunther Jahn eine Beteiligung an der DMS (Daten Management Service GmbH) ein. Die DMS ist ein führendes Unternehmen für Business Process Outsourcing mit Fokus auf die Energiewirtschaft. Durch die Beteiligung unterstützt Avedon den bestehenden Wachstumskurs der DMS, sowie den weiteren Ausbau der Automatisierungssparte.
Die DMS Gruppe (DMS Daten Management Service GmbH, zusammen mit den Schwesterfirmen PMD Projektmanagement GmbH, und DMS Personal GmbH; nachfolgend zusammen „DMS“ oder das „Unternehmen“) ist ein führender Energiemarktdienstleister mit Fokus auf komplexe Prozesse für die Energiewirtschaft. Hierbei unterstützt die DMS sowohl etablierte Unternehmen (i.d.R. Versorger, Netzbetreiber, Messtellenbetreiber) aus der Energiewirtschaft als auch neue Marktteilnehmer (u.a. Photovoltaik, Versorger), mit tiefem Prozess- und Applikationswissen und nimmt so eine maßgebliche Rolle in der erfolgreichen Umsetzung der Energiewende mit ein.
Die Strategie der DMS Gruppe hinsichtlich Aufbau von neuem Wissen und Kapazitäten, Investitionen in Automatisierung, sowie der weitere Ausbau von full-service (managed) BPO Services, erhält mit der Beteiligung von Avedon weitere finanzielle und strategische Unterstützung. Somit soll der erfolgreiche Wachstumskurs aus der Vergangenheit stetig fortgesetzt werden.
Die Geschäftsführung rund um Johannes Heibel, der seit 2010 im Unternehmen als Geschäftsführer tätig ist, sowie Gunther Jahn, der seit 2017 u.a. die Automation Services der DMS verantwortlich aufgebaut hat, bleibt unverändert in ihren Rollen und sind weiterhin das Aushängeschild gegenüber der motivierten Belegschaft und dem exzellenten Kundenstamm. Beide Geschäftsführer beteiligen sich an der Gesellschaft und untermauern damit das Potential des Unternehmens.
Johannes Heibel: „Dank unserer engen Kundenbindung und unserer engagierten und versierten Belegschaft blicken wir auf eine sehr erfolgreiche Entwicklung zurück. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir fortschreiben und freuen uns mit Avedon Capital Partners einen Partner gefunden zu haben, welcher unsere Wachstumsstrategie in unserem Kerngeschäft und mit anorganischen Perspektiven, auch darüber hinaus, mitträgt.“
Gunther Jahn: „Die Zeiten in der Energiewirtschaft sind spannend wie nie zuvor. Neue Geschäftsfelder und somit wachsende neue Prozess- und Systemlandschaften u.a. durch die Wärme- und Energiewende, fordern den Markt und führen zu Kreativität mit Blick auf Funktion und wirtschaftliche Effizienz. Hybride Lösungen (menschliche und digitale Intelligenz), Automation Services und ganzheitliche BPO 2.0 Konzepte stehen im Fokus, um unsere Kunden in bewährter Zuverlässigkeit und Güte auch weiterhin zu unterstützen.“
Kai Hübner, Investment Manager bei Avedon Capital Partners ergänzt: “Wir freuen uns gemeinsam mit Herrn Heibel und Herrn Jahn den erfolgreichen Wachstumskurs aus der Vergangenheit fortsetzen und die DMS dabei in der Umsetzung der strategischen Ziele unterstützen zu dürfen. DMS ist ein wahrer Hidden Champion mit einem sehr hohen Spezialisierungsgrad, und passt somit hervorragend in unseren Ansatz sich an führende mittelständische Nischenspieler entlang unserer vier Sektoren zu beteiligen. Wir freuen aus auf die Zusammenarbeit mit der gesamten DMS Gruppe.“
Über DMS
Die DMS Gruppe ist seit über 20 Jahren ein führender, unabhängiger BPO-Dienstleister im deutschen Energiesektor und bietet ein breites Dienstleistungsportfolio für Netz- und Messstellenbetreiber, Energievertriebe sowie Anbieter aus neuen Geschäftsfeldern (u.a. Photovoltaik). An 8 Standorten in Deutschland wird mit mittlerweile über 800 Mitarbeitern ein Umsatz größer 40 Mio. € generiert. Für einen breiten Kundenstamm erfolgt die Abwicklung energiewirtschaftlicher Prozesse. Ergänzt wird das Leistungsportfolio der Gruppe mit Automationslösungen, Prozess- und Systemberatung und branchenspezifischen Schulungen. Dabei gilt es immer mit zuverlässigen, innovativen und nachhaltigen Lösungen Kunden bei der Umsetzung akuter sowie strategischer Aufgabenstellungen zu unterstützen
Über Avedon
Avedon Capital Partners („Avedon“) ist ein führender, auf die DACH-Region und die Benelux-Länder ausgerichteter Private-Equity-Wachstumsinvestor, der aus seinem aktuellen Fonds Avedon IV mit einem Volumen von 612 Millionen Euro investiert. Avedon ist bis dato rund 60 neue Plattformbeteiligungen eingegangen und unterstützt dabei Managementteams, Familien und Unternehmer von Nischenmarktführern bei der Verwirklichung ihrer Wachstumsambitionen. Die Zielsektoren sind Smart Industries, Consumer & Health, Software & Technology und Business Services. Avedon konzentriert sich auf Mehrheitsbeteiligungen, bei denen Gründer und Unternehmerfamilien dabei unterstützen werden, ihre Unternehmen gemeinsam und partnerschaftlich zu entwickeln.
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den deutschen Cloud-Provider gridscale bei der Übernahme durch OVHcloud beraten. Mit der PaaS-Lösung für hyperkonvergente Infrastrukturen kann OVHcloud sein Public-Cloud-Portfolio erweitern.
Gridscale bietet innovative IaaS- und PaaS-Produkte und -Dienste in Multi-Tenant-Umgebungen. Das Unternehmen ist hauptsächlich in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden vertreten. Ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil von gridscale liegt in der schnellen Einsatzfähigkeit einer Public-Cloud-Umgebung auf einer begrenzten Infrastruktur.
Gepaart mit dem umfangreichen Lösungsportfolio von OVHcloud ermöglicht dieser Vorteil der Gruppe ein flexibles Wachstum auf dem Public-Cloud-Markt sowie eine bessere Investitionskontrolle. OVHcloud betreibt als Cloud-Anbieter über 450.000 Server in 37 eigenen Rechenzentren auf vier Kontinenten.
Investoren wie der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Endeit Capital, EnBW New Ventures und der BLSW (managed by EnjoyVenture) investierten in den vergangenen Jahren rund EUR 8 Millionen in gridscale, das 2014 von Henrik Hasenkamp, Michael Balser und Torsten Urbas gegründet wurde.
Das Team, das gridscale beriet, bestand unter Führung von Nicolas Gabrysch (Corporate / VC) aus Fabian Mimberg, Maximilian Vocke, Benedikt Hülsmann (alle Corporate), Jens Wrede (Steuern), Sebastian Hack und Marco Aatz (beide Kartellrecht).
Crowe BPG hat die Waldegg Equity Partners GmbH („Waldegg Equity“) erfolgreich bei der Übernahme der Mehrheitsanteile an der SHG Pur-Profile GmbH („SHG GmbH“ oder „Knuffi“) beraten. Waldegg Equity ist eine eigentümergeführte Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in München, die sich langfristig an Unternehmen im Mittelstand beteiligt und diese engagiert bei ihrer Weiterentwicklung unterstützt. Der Fokus liegt auf Investitionen in gesunde, erfolgreiche Unternehmen im deutschsprachigen Raum.
Die SHG GmbH ist Marktführer für Warn- und Schutzprofile in Europa und USA mit einem Exportanteil von über 50%. Die Produkte der SHG GmbH werden unter der Kernmarke Knuffi vertrieben, die durch ihre herausragenden Produkteigenschaften weltweit Personen- und Sachschäden in Millionenhöhe wie etwa in Lagerhallen, Logistikzentren, im produzierenden Gewerbe, im Transportgewerbe oder Hospitality Sektor verhindern.
Das Geschäft wird im Rahmen einer Nachfolgelösung zusammen mit Waldegg Equity und dem bisherigen geschäftsführenden Gesellschafter, Francois Galpin, fortgeführt und soll aktiv im Bereich Arbeitsschutz, Kennzeichnung und Arbeitsunterstützungsgeräten erweitert werden.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2022/11/crowe-news.jpg8001280Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-08-09 13:36:052023-08-09 13:38:31Crowe BPG berät Waldegg Equity bei der Beteiligung an der SHG Pur-Profile GmbH („Knuffi“)
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat VR Ventures / Redstone beim Investment im Rahmen der Seed-Finanzierungsrunde des Start-ups nuwo beraten.
Gegründet von Lisa Rosa Bräutigam, Philip Müller, Benjamin Krüger und Jörn Depenbrock, bietet nuwo seit Anfang 2021 Möbel fürs Homeoffice in einem B2B-Modell an. Das Start-up entwickelt dabei kuratierte und individuell gebrandete Onlineshops für Unternehmen, in denen sich die Mitarbeiter ihre Wunschausstattung aussuchen können – bezahlt vom eigenen Unternehmen.
Zur Auswahl stehen ergonomische Stühle, höhenverstellbare Schreibtische, Rollcontainer oder Schreibtischlampen, die von nuwo ausgeliefert und aufgebaut werden, um optimale Einstellungen zu gewährleisten. Die Möbel in diesem „Homeoffice as a Service“-Modell werden geleast, die Vertragslaufzeit beträgt zwei bis fünf Jahre. Nuwo arbeitet direkt mit den Möbelherstellern zusammen, darunter beispielsweise Sedus Stoll oder USM Haller. Nuwos Kunden zahlen eine monatliche Leasinggebühr.
Nun hat sich das Start-up in einer Seed-Finanzierungsrunde insgesamt EUR 2,75 Millionen gesichert. Angeführt von VR Ventures / Redstone, beteiligten sich außerdem IBB Ventures, der Freiburger Investor Haufe Group Ventures und die Takkt AG an der Finanzierungsrunde.
Das Team von Rautenberg & Company hat Circet bei der Akquisition der Tele Media GmbH – Service rund ums Telefon beraten. Das Closing der Transaktion fand im Juni 2023 statt.
Circet ist der führende Dienstleister für den Aufbau und die Wartung von Telekommunikationsinfrastruktur in Europa. Als Marktführer in Europa (insbesondere in Frankreich, Großbritannien, Irland, Deutschland, Italien, Spanien, Belgien und den Niederlanden) zählt Circet die führenden Telekommunikationsunternehmen, lokale Behörden und Unternehmen, die sich auf die Versorgung ländlicher Gebiete mit Breitband spezialisiert haben, sowie wichtige staatliche und private Infrastrukturbetreiber zu seinen Kunden. Im Jahr 2022 hat Circet einen Umsatz von über 3,5 Milliarden Euro in 13 Ländern erwirtschaftet und weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Tele Media wurde im Juli 1996 von Ronny Krolik gegründet, um Telekommunikationsbetreibern Netzwerkausbau- und Instandhaltungsdienstleistungen anzubieten. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Laage beschäftigt derzeit rund 200 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2022 einen Umsatz von über 50 Millionen Euro. Tele Media verfügt über langjährige Beziehungen zu führenden deutschen Netzbetreibern und gehört zu den größten und renommiertesten Auftragnehmern der Fernmeldebranche in Nord- und Ostdeutschland.
Rautenberg & Company hat Circet als M&A Lead Advisor umfassend beraten und den gesamten Akquisitionsprozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion geleitet.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/rautenberg-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-07-11 15:49:002023-07-24 09:52:58Rautenberg & Company berät Circet bei der erfolgreichen Akquisition der Tele Media.
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Gesellschafter des KI-Unternehmens Peat GmbH bei der Veräußerung an die Helm AG beraten. Damit will das Start-up die digitale Transformation hin zu einer ökologisch und wirtschaftlich nachhaltigen Landwirtschaft vorantreiben.
Helm, ein weltweit führender, multifunktionaler Distributor in Familienbesitz, hat bereits 2020 in das Agrartechnologie-Start-up Plantix (eingetragen als Peat GmbH) investiert, um Kleinbauern weltweit eine effizientere und nachhaltigere Landwirtschaft zu ermöglichen. Nun wird Helm ab sofort zum Mehrheitsaktionär, um gemeinsam an dieser Vision zu arbeiten.
Kernstück der vollständig digitalen Lösung von Plantix ist die bildbasierte App zur Erkennung von Krankheiten und eine Plattform zur Verbreitung bewährter Anbaumethoden. Die App deckt 30 wichtige Kulturpflanzen ab, erkennt über 600 Pflanzenschäden, ist in 18 Sprachen verfügbar und wurde weltweit bereits über 20 Millionen Mal heruntergeladen. Darüber hinaus hat Plantix ein Ökosystem für Händler aufgebaut, um ihre Angebote und Finanzierungsmöglichkeiten den Landwirten zugänglich zu machen. Alle diese Dienste werden kostenlos angeboten.
Helm und Plantix haben es sich zur Aufgabe gemacht, KI-Technologie zugänglich zu machen, Umweltbelastung zu verringern und die Produktivität zu steigern. Das Potenzial ist enorm: Nach Schätzungen der Vereinten Nationen bilden heute mehr als 500 Millionen Kleinbauern das Rückgrat der lokalen Lebensmittelproduktion.
„Heute ist ein großer Tag für uns und die Bauern und Lieferanten, die wir beliefern. Gemeinsam mit Helm können wir unsere Vision, die digitale Transformation hin zu einer ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Landwirtschaft anzuführen, weiter vorantreiben“, so Simone Strey, Gründerin und CEO von Plantix.
Bisher haben führende Technologie-Investoren, darunter Atlantic Labs, Happiness Capital, Index Ventures, Piton Capital und RTP Global, Plantix unterstützt.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-07-11 09:41:252023-07-24 09:43:52Nachhaltige Landwirtschaft durch KI: Osborne Clarke berät beim Verkauf von Plantix an Helm AG
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die RS Group plc bei der Übernahme von Distrelec B.V. von Aurelius beraten.
Die RS Group, ein globaler Omni-Channel-Anbieter industrieller Produkt- und Servicelösungen, hat Distrelec B.V., einen Digital-Händler von Industrie- und MRO-Produkten (Maintenance, Repair und Operations), von AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA akquiriert. Osborne Clarke hat die RS Group mit einem internationalen Team erfolgreich bei der Übernahme beraten.
Die RS Group bietet Produkt- und Servicelösungen, die den Kunden helfen, industrielle Anlagen und Betriebe sicher und nachhaltig zu entwickeln, zu bauen, zu warten, zu reparieren und zu betreiben. Das Unternehmen ist an der Londoner Börse unter dem Börsenkürzel RS1 notiert und erzielte im Geschäftsjahr zum 31. März 2023 einen Umsatz von GBP 2.982 Millionen.
Distrelec wurde 1973 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Manchester, England. Das Unternehmen ist ein High-Service-Distributor für Industrie- und MRO-Produkte in Europa und beschäftigt rund 400 Mitarbeitende. Neben den Hauptmärkten Schweiz, Deutschland und Schweden ist Distrelec in 19 europäischen Ländern mit Verkaufsteams vertreten.
AURELIUS ist eine europaweit aktive Alternative Investment Gruppe. Dank operativem Know-how und viel Erfahrung beschleunigt AURELIUS die Wertschöpfung in seinen Portfoliounternehmen. Die Gruppe hat Büros in London, Luxemburg, München, Amsterdam, Stockholm, Madrid, Mailand und Düsseldorf. Die Ankündigung der RS Group zu dieser Transaktion finden Sie hier.
Osborne Clarke betreute das Mandat mit einem großen internationalen Team. Darüber hinaus arbeitete Osborne Clarke mit Partnerkanzleien in Österreich, der Schweiz, Dänemark, Norwegen, Estland, Litauen und Lettland zusammen. AURELIUS wurde bei der Transaktion von Linklaters und Haver & Mailänder (Legal) beraten.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-07-03 09:38:172023-07-24 09:41:03Osborne Clarke berät die RS Group plc bei der Übernahme von Distrelec B.V. für EUR 365 Mio.
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den Venture-Capital-Fonds Segenia Capital bei der jüngsten USD 24 Millionen umfassenden Finanzierungsrunde des InsurTech-Start-ups Thinksurance beraten.
Als Technologie-Partner bietet Thinksurance mit einer digitalen Plattform seinen Kunden eine Omni-Channel-Software für die Versicherungsberatung. Mithilfe der Technologie lässt sich der gesamte Vertriebsprozess von der Bedarfsanalyse bis zum Abschluss digital abbilden. Zudem erhalten Nutzer aus der Versicherungs- und Assekuranz-Branche mittels umfangreicher Daten- und Analysewerkzeuge die Möglichkeit einer marktorientierten und dynamischen Produkt- und Preisgestaltung. Die Beratungsplattform wird bereits von mehr als 50.000 Vermittlern genutzt.
Und Thinksurance soll noch weiter wachsen: Darum hat das Frankfurter InsurTech nun eine Finanzierungsrunde mit einem Gesamtvolumen über EUR 22 Millionen abgeschlossen. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde von dem Venture Capital Fonds Segenia Capital, den InsurTech-Spezialisten Viewpoint Ventures sowie M-Tech Capital. Zusätzlich haben sich der Bestandsinvestor Eight Roads Ventures, ein globaler Venture Capital Investor, sowie Columbia Lake Partners an der Runde beteiligt.
Mit dem neu gewonnenen Kapital sind umfassende Investitionen in den Ausbau der Plattform geplant, wie Thinksurance mitteilt. Neben zusätzlichen Verbesserungen für Versicherungsmakler soll das Angebot auch für weitere Kundengruppen wie Ausschließlichkeitsorganisationen und Industriemakler strategisch ausgebaut werden.
„Thinksurance hat sich bereits nach kurzer Zeit als Vorreiter im Bereich der digitalen Versicherungsberatung etabliert“, so Carsten Radtke, General Partner von Segenia Capital. „Wir sind beeindruckt von der Innovationskraft und dem Wachstumspotenzial des Unternehmens.“
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-06-28 11:09:172023-06-28 11:09:18Osborne Clarke berät Segenia Capital bei Investment in Thinksurance
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den Immobilienportal-Betreiber Scout24 bei der Übernahme der Softwarefirma Sprengnetter beraten.
Mit dem digitalen Marktplatz ImmoScout24 bringt das deutsche Digitalunternehmen Scout24 seit rund 25 Jahren Eigentümer, Makler sowie Mieter und Käufer von Wohn- und Gewerbeimmobilien zusammen. Mit über 19 Millionen Nutzern pro Monat auf der Website oder in der App ist ImmoScout24 damit Marktführer für digitale Immobilienvermarktung und -suche in Deutschland. Um die komplexen Prozesse rund um Immobilientransaktionen zu vereinfachen, entwickelt ImmoScout24 kontinuierlich neue, digitale Produkte und Services für Immobiliensuchende, Eigentümer sowie für private und professionelle Geschäftskunden.
Ganz im Sinne dieser Strategie hat das Unternehmen nun eine Vereinbarung zur Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung an der Sprengnetter Gruppe unterzeichnet, um die Produkte der auf Immobilien-Bewertungen spezialisierten Softwarefirma aus Bad Neuenahr-Ahrweiler in das Ökosystem von ImmoScout24 zu integrieren. Das soll künftig allen Beteiligten die verstärkte Nutzung unabhängiger Bewertungsdaten für Immobilienobjekte ermöglichen.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-06-23 18:49:542023-06-23 18:49:55Osborne Clarke berät Scout24 bei Übernahme der Sprengnetter Gruppe
Das Team von Rautenberg & Company hat Circet bei der Akquisition der MAM-Bau GmbH & Co. KG beraten. Das Closing der Transaktion fand im Mai 2023 statt.
Circet ist der führende Dienstleister für den Aufbau und die Wartung von Telekommunikationsinfrastruktur in Europa. Als Marktführer in Europa (insbesondere in Frankreich, Großbritan-nien, Irland, Deutschland, Italien, Spanien, Belgien und den Niederlanden) zählt Circet die führenden Telekommunikations-unternehmen, lokale Behörden und Unternehmen, die sich auf die Versorgung ländlicher Gebiete mit Breitband spezialisiert haben, sowie wichtige staatliche und private Infrastrukturbetreiber zu seinen Kunden. Im Jahr 2022 hat Circet einen Umsatz von über EUR 3,5 Milliarden in 14 Ländern erwirtschaftet und weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiter beschäftigt.
MAM-Bau ist eines der größten privaten Bauunternehmen in Nordrhein-Westfalen mit starkem Fokus auf den Breitbandausbau. Als strategischer Partner von Telekommunikationsnetzbetreibern und Kommunen erwirtschaftete das Unternehmen mit über 480 Mitarbeitern (80 eigene Mitarbeiter und 400 bei Subunternehmen) einen Umsatz von mehr als EUR 50 Millionen.
Rautenberg & Company hat Circet als M&A Lead Advisor umfassend beraten und den gesamten Akquisitionsprozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion geleitet.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/rautenberg-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-06-21 09:12:412023-06-21 09:13:07Rautenberg & Company berät Circet bei der Akquisition der MAM-Bau GmbH & Co. KG.
Das Team von Rautenberg & Company hat die IST Investmentstiftung („IST“) bei der Beteiligung an der Westconnect GmbH („Westconnect“) beraten. Das Signing der Transaktion fand am 28. April statt, mit anschließendem Closing am 16. Mai 2023.
Die IST Investmentstiftung tätigte die Investition über ihr Private-Infrastructure-Equity-Vehikel IST3 Infrastruktur Global (IST3 IG), welches ausschließlich von Schweizer Pensionskassen finanziert wird und eine unbefristete Laufzeit hat. IST3 IG ist Teil der IST-Plattform, die 1967 gegründet wurde und von Zürich und Lausanne aus rund CHF 10 Mrd. Kapital für ca. 500 Schweizer Pensionskassen verwaltet. Sie bietet transparente, kosteneffiziente und erstklassige traditionelle und alternative Investment-Management-Services.
Die Westconnect GmbH wurde 2022 als Joint Venture zwischen E.ON SE und Igneo Infrastructure Partners für den Ausbau der Hochgeschwindigkeits-Breitbandinfrastruktur in Deutschland gegründet. Westconnect hat bereits mehr als 10.000 km Glasfaserkabel in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen verlegt und konzentriert sich dabei auf städtische und ländliche Gebiete. Mehr als eine Million Menschen in über 300 Gemeinden profitieren schon heute von der zukunftsweisenden Glasfaserinfrastruktur von Westconnect.
Das Team hat IST während des gesamten Akquisitionsprozesses beraten, insbesondere bei der Erstellung einer integrierten Commercial und Technical Due Diligence
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/rautenberg-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-06-16 09:46:492023-06-16 09:46:51Rautenberg & Company berät die IST Investmentstiftung bei der Beteiligung an der Westconnect GmbH.
Crowe unterstützt NORD Holding bei der Beteiligung an der Silvester Group und sustainabill, die sich mit VERSO zu einem führenden europäischen Anbieter für Sustainability Management und Reporting zusammenschließen.
Die Silvester Group ist ein führendes Unternehmen für integrierte Stakeholder Relations in Deutschland. Gegründet im Jahr 1986 ist sie Pionier der Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichterstattung mit einer Projekterfahrung aus mehr als 2.150 Kundenprojekten für Unternehmen aller Branchen. Die Silvester Group bietet Unternehmens, ESG- und Finanzkommunikation ganzheitlich aus einer Hand: Strategie, Beratung, Research und Redaktion. Design, Marke und Image. Investor Relations (IR), Public Relations (PR) & Corporate Social Responsibility (CSR). Online, Offline, Social Media, Digital & Film.
sustainabill bietet mit der sustainabill Cloud Plattform eine umfassende Lösung für das Management von Nachhaltigkeit und ESG-Risiken in der Lieferkette. Das Unternehmen wurde 2017 ausgehend von Forschungsarbeiten am renommierten Wuppertal Institut, einer der weltweit führenden Think Tanks für Nachhaltigkeit, gegründet.
VERSO ist einer der erfahrensten deutschen Anbieter von Software und Services für ESG-Management. Zusammen mit der Silvester Group und sustainabill strebt die neu formierte Allianz im Bereich Corporate Sustainability an, die nachhaltige Transformation des Mittelstands zu beschleunigen und bei der immer komplexeren ESG-Compliance Unterstützung zu bieten.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2022/11/crowe-news.jpg8001280Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-06-06 10:26:082023-06-06 10:26:09Crowe berät NORD Holding bei VERSO-Zusammenschluss mit Silvester Group und sustainabill
Crowe BPG und Crowe RWT haben Rhein Invest bei der Übernahme der rc – research & consulting GmbH durch das Portfoliounternehmen management consult beraten.
Rhein Invest ist eine deutsch-niederländische Beteiligungsgesellschaft mit Investitionen in profitable Unternehmen aus den Sektoren Industrie, Software, Dienstleistungen, Lebensmittel- und Agrartechnologie. Management consult ist ein international tätiges Institut für Marktforschung und Beratung mit Sitz in Mannheim und ein Portfoliounternehmen von Rhein Invest.
rc ist ebenfalls ein international tätiges Institut für Marktforschung und Beratung mit Sitz in Bielefeld. rc versorgt seit über 20 Jahren anspruchsvolle Kunden – von Blue Chip Kunden bis hin zu Hidden Champions und regionalen Anbietern aus unterschiedlichsten Branchen – mit fundiertem Wissen über Märkte und Zielgruppen. rc hat insbesondere umfangreiche Expertise in den Branchen Mobility, Health Care, Energie, Industry and Retail.
Die Übernahme stellt für management consult einen wichtigen strategischen Schritt beim Aufbau einer starken Gruppe für Marktforschung dar.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2022/11/crowe-news.jpg8001280Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-05-31 12:10:432023-05-31 12:10:44Crowe berät Rhein Invest bei der Übernahme der rc – research & consulting GmbH durch management consult
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das Prop-Tech-Unternehmen Homelike bei seiner Fusion mit Q Global Network (QGN) beraten.
Homelike vermittelt auf seiner Plattform die langfristige Miete möblierter Wohnungen für Geschäftsreisende. So will das Kölner Start-up – 2014 von Christoph Kasper und Dustin Figge gegründet – Führungskräften, Fachkräften, Expatriates, Beratern und Praktikanten aus der ganzen Welt dabei helfen, schnell und einfach online eine geeignete Unterkunft zu finden. Derzeit hat Homelike über 180.000 Appartements in seinem Portfolio, und nach eigenen Aussagen über 750 B2B-Kunden sowie rund 200.000 aktive B2C-Accounts auf seiner Plattform.
Nun hat die britische Hotel-Investmentgruppe QIG Holdings eine Investition im achtstelligen Bereich in Homelike getätigt. Die Partnerschaft beginnt mit einer Fusion zwischen Homelike und dem Appartement-Anbieter QGN, der zu QIG gehört. Die strategische Zusammenarbeit soll den Erfolg von Homelike auf dem B2C-Markt und die starke Position von QGN im B2B-Sektor kombinieren und die Marke Homelike erfolgreicher machen.
„Mit dieser weltweit einzigartigen Kombination sind wir in der idealen Position, um die wichtigsten Digitalisierungsherausforderungen der Branche rund um das globale Portfoliomanagement zu lösen“, so Philipp Morawietz, Geschäftsführer von Homelike.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-05-31 10:17:242023-05-31 10:17:25Osborne Clarke berät Homelike bei Fusion mit Q Global Network
Das Bundesland Nordrhein-Westfalen bietet vielfältige Standorte für Gründerinnen und Gründer. Warum diese so interessant sind und wie es um die Investorenlandschaft bestellt ist, weiß Natascha Grosser, Vorstandsvorsitzende des Private Equity Forums NRW.
VC-Magazin: Warum ist NRW ein besonders guter Standort für Start-ups und Wachstumsunternehmen?
Natascha Grosser: Das bevölkerungsreichste Bundesland mit 29 von 80 deutschen Großstädten hat mehrere Start-up-Spots, wie Aachen, Düsseldorf und Köln, mit jeweils günstiger Infrastruktur, guten Universitäten und großen Unternehmen. Das macht NRW attraktiv und beliebt.
VC Magazin: Wie ist es um die Investorenszene – von Business Angels bis Later Stage – in NRW bestellt?
Natascha Grosser: Die hiesige Investorenszene deckt eigentlich alle Finanzierungsphasen ab. Es gibt eine Reihe von kleinen bis mittelgroßen Beteiligungsunternehmen für bereits etablierte Unternehmen, Investoren, die die Wachstumsphase, und solche, die ganz junge Unternehmen mit Finanzierungen bis zur Marktreife des Produkts begleiten. Gerade am Anfang gibt es vielleicht eine großartige Idee und reichliche Motivation, aber es fehlt schlicht an den finanziellen Mitteln für Personal, Vertrieb, Marketing et cetera. Einen reinen Finanzinvestor zu finden ist aber nur die halbe Miete. Ganz wichtig sind Business Angels, die Erfahrung, Know-how und letztlich Vitamin B mitbringen. Darauf setzen auch die durchaus zahlreichen Angebote des Landes. Das wohl aktivste Landesförderinstitut in Deutschland, die NRW.Bank, hat verschiedene Programme für junge Unternehmen, die aber voraussetzen, dass sich bereits ein Investor – regelmäßig ein Business Angel – mit einem signifikanten finanziellen Beitrag committet hat.
Daneben gibt es eine Reihe regionaler Venture Capital-Fonds, die über ein umfangreiches Netzwerk verfügen und nicht nur Finanzmittel, sondern auch strategisches Wissen bereitstellen. Letztendlich bieten aber auch die bundesweit tätigen Investoren, etwa der HTGF sowie zahlreiche private Wagniskapitalgesellschaften, finanzielle Mittel. Nach meiner Wahrnehmung ist hinreichend Kapital im Markt vorhanden, und bei echten Unicorns herrscht sogar richtiger Wettbewerb unter den Investoren. Die Herausforderung für junge Unternehmen ist daher, den richtigen Investor zu finden und dann auch noch zu überzeugen, dass es sich lohnt, mit ihnen ein finanzielles Risiko einzugehen.
VC Magazin: Sie sind als Anwältin in zahlreiche Transaktionen involviert. Welche Branchen und Geschäftsmodelle werden noch immer hoch bewertet und sind bei Kapitalgebern en vogue, welche weniger?
Natascha Grosser: Der Wunsch, umweltfreundlicher und recyclebar zu produzieren, wird immer größer. Seit Einführung der ESG-Kriterien bleibt vielen Unternehmen daher gar keine andere Wahl, als sich hiermit ernsthaft auseinanderzusetzen, insbesondere wenn Investoren beteiligt sind. Dies betrifft nahezu die gesamte Produktionskette in unterschiedlichsten Branchen, wie der Verpackungs-, Automobil-, Bau-, Chemie-, Lebensmittel- oder auch Agrarindustrie. Insoweit halte ich mit Blick auf die Zukunft sehr viele Branchen für interessant, die umdenken und den Wandel auch in absehbaren Zeiträumen umsetzen können.
Nach wie vor werden natürlich IT-Technologie und Softwareunternehmen gehypt. Dauerbrenner sind aber auch Maschinenbau und Automobilzulieferer. Die Medizin- und Pharmabranche sind zudem inflationssicherere Branchen, zumal die Gesundheit wohl das höchste Gut eines jeden ist.
VC Magazin: Was verbinden Sie persönlich mit der Private Equity-Konferenz NRW?
Natascha Grosser: Für mich ist sie immer eine gute Möglichkeit, Erfahrungswerte und Erwartungen von Politik, Investoren und Unternehmern zu hören, neue Geschäftsideen und deren Gründer kennenzulernen sowie mein Netzwerk zu pflegen und weiter auszubauen. Zu informieren sowie neue und alte Marktteilnehmer zusammenzubringen ist auch der Anspruch des Private Equity Forums NRW e.V., der deswegen auch in diesem Jahr wieder Kooperationspartner der Konferenz ist und mit einem kleinen Stand als Meetingpoint präsent sein wird.
VC Magazin: Vielen Dank für das Gespräch. Janine Heidenfelder | janine.heidenfelder@vc-magazin.de
Natascha Grosser ist Vorstandsvorsitzende des Private Equity Forums NRW e.V., Rechtsanwältin und Inhaberin der Rechtsanwaltskanzlei Grosser Corporate Law, mit den Tätigkeitsschwerpunkten Private Equity und M&A sowie Honorardozentin an der Frankfurt School of Finance & Management.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/05/grosser-news.jpg6441030Maik Meidhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngMaik Meid2023-05-12 12:11:402023-05-12 13:09:21„Die Herausforderung ist, den richtigen Investor zu finden und zu überzeugen“
Die IKT-Dienstleister Detron und Zetacom und Avedon Capital Partners geben bekannt, dass die gleichzeitige Übernahme der beiden Unternehmen durch Avedon Capital Partners am 5. April nach der Genehmigung durch die niederländische Behörde für Verbraucher und Märkte und der Unterzeichnung einer Finanzierungsvereinbarung mit Kartesia erfolgreich abgeschlossen wurde.
Die am 15. Februar 2023 angekündigte Transaktion wurde von Kartesia finanziert, einem führenden europäischen Spezialanbieter von Finanzierungslösungen für kleine und mittlere Unternehmen. Die Finanzierungsvereinbarung deckt nicht nur die Übernahme ab, sondern lässt auch Spielraum für künftige Übernahmen.
„Wir freuen uns über die Unterstützung von Avedon Capital Partners und Kartesia, die sicherstellen, dass unsere Wachstumsambitionen verwirklicht werden können“, kommentiert Tom Tank, CEO der Detron Zetacom Gruppe. „Wir sind bestrebt, unser Portfolio sowohl qualitativ als auch quantitativ zu erweitern. So können sich unsere Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, in der Gewissheit, dass wir ihnen optimale ICT-Lösungen bieten.“
Willem van der Veer, Investment Director bei Avedon Capital Partners, stimmt dem zu. „Diese Zusammenarbeit mit Kartesia bestätigt, dass Investitionen in den IKT-Sektor attraktiv sind, wenn ein Plan mit einer ausgefeilten Wachstumsstrategie vorliegt, wie wir sie bei Detron und Zetacom sehen. Wir freuen uns, diese Transaktion erfolgreich abgeschlossen zu haben, und blicken mit Freude auf die kommende Zeit.“
Ruben Moen, Associate Director bei Kartesia, fügt hinzu: „Es war uns eine Freude, Avedon Capital Partners und das Managementteam von Detron und Zetacom bei der Durchführung dieser Transaktion zu unterstützen. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Finanzierungslösung der Gruppe sowohl die Mittel als auch die Flexibilität bietet, die sie zur Umsetzung ihrer ehrgeizigen Wachstumsstrategie benötigt.“
Über Detron/Zetacom Detron/Zetacom ist ein führender unabhängiger IT- und Telekommunikationspartner für das Gesundheitswesen, die Industrie, Behörden und Unternehmen. Der Schwerpunkt liegt auf digitalen Arbeitsplätzen, Kommunikation und digitalen Gesundheitslösungen. Detron/Zetacom unterstützt Organisationen bei der Verbesserung von Arbeitsprozessen, Erreichbarkeit und Zusammenarbeit und stützt sich dabei auf intelligente Technologien. Rund 600 Mitarbeiter sind an acht Standorten in den Niederlanden tätig.
Über Avedon Capital Partners Avedon Capital Partners ist ein Private-Equity-Unternehmen mit Büros in Amsterdam und Düsseldorf, das sich auf wachsende mittelständische Unternehmen in den Benelux- und DACH-Regionen konzentriert. Sie unterstützt ambitionierte Unternehmen und Managementteams bei der Beschleunigung des organischen Wachstums, der internationalen Expansion und/oder bei Buy-and-Build-Strategien. Avedon konzentriert sich auf Unternehmen in vier Sektoren, nämlich Business Services, Software & Technologie, Smart Industries und Consumer & Health. Für weitere Informationen siehe www.avedoncapital.com.
Über Kartesia Kartesia ist ein europaweit tätiger, unabhängiger und in Privatbesitz befindlicher Spezialanbieter von Finanzierungslösungen, der sich darauf konzentriert, führenden mittelständischen Unternehmen aus einer Vielzahl von Branchen maßgeschneiderte Ressourcen über die gesamte Kapitalstruktur hinweg zur Verfügung zu stellen, um ihr Wachstumstempo zu beschleunigen. Kartesia verwaltet ein Vermögen von über 5 Milliarden Euro und wird von einem Team von 80 erfahrenen Fachleuten in Investitions- und Betriebsteams unter der Leitung der vier Gründungsgesellschafter geführt. Das Unternehmen hat Büros in Amsterdam, Brüssel, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, München und Paris.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2022/08/Avedon-qud.jpg800800Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-05-11 12:05:172023-05-11 12:05:19CT-Dienstleister Detron und Zetacom schließen Transaktion mit Avedon ab
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den börsennotierten Spiele-Publisher Jumpgate beim Kauf des Dune-Entwicklers Nukklear beraten.
2011 gegründet, ist Jumpgate eine unabhängige Spielegruppe, zu der das in Visby ansässige Spielestudio Tableflip Entertainment sowie die in Hamburg ansässigen Unternehmen Tivola Games und gameXcite gehören. Die Gruppe entwickelt und veröffentlicht ihre eigenen Spiele und entwickelt Spiele und andere digitale Produkte im Auftrag von externen Unternehmen.
Nukklear ist ein führender deutscher Spieleentwickler. Eines der derzeit bekanntesten Nukklear-Projekte ist die Mitwirkung am Online-Rollenspiel Dune auf Basis des Science-Fiction-Klassikers „Der Wüstenplanet“ von Frank Herbert.
Games-M&A-Beratung in Serie: Osborne Clarke mit reicher Branchen-Expertise
Zuletzt konnte das Osborne Clarke Team eine ganze Reihe von M&A-Transaktionen im Games-Sektor erfolgreich begleiten. Innerhalb der letzten Monate beriet die internationale Anwaltskanzlei unter anderem das börsennotierte schwedische Spieleunternehmen Thunderful Group bei der Übernahme des Spieleentwicklers Studio Fizbin durch Thunderfuls deutsche Tochtergesellschaft Headup Games. Auch Jumpgate konnte das Team bereits in der Vergangenheit beraten.
https://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2023/01/osborne-clarke-news.jpg6441030Natascha Grosserhttps://www.private-equity-forum.de/wp-content/uploads/2015/01/PEF_Logo-quad-300x300.pngNatascha Grosser2023-05-11 12:00:502023-05-11 12:00:51Osborne Clarke berät Jumpgate AB beim Kauf der Nukklear GmbH
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den Venture Capital Fonds VR Ventures / Redstone bei seiner Investition in Kertos beraten. Das Software-as-a-Service-Start-up sicherte sich in seiner Seed-Finanzierungsrunde insgesamt EUR 4 Millionen.
Kertos wurde im November 2021 von Kilian Schmidt, Johannes Hussak and Alexander Prams gegründet. Nach eigenen Angaben bietet das Unternehmen seinen Kunden das erste europäische Datenschutz- und Compliance-Produkt, das operative Unternehmensprozesse automatisiert und somit automatisierte Datenschutz-Workflows unter Einhaltung der DSGVO und ohne Datentransfer außerhalb der EU gewährleistet. Als sogenannte No-Code-Lösung erfordert das Angebot von Kertos zudem bei der Implementierung keine Programmierkenntnisse auf Nutzerseite.
VR Ventures / Redstone, der sich vor allem auf Start-ups in den Bereichen FinTech, PropTech und angrenzende digitale Geschäftslösungen für KMU fokussiert, hat als Lead Investor die kürzlich erfolgte Seed-Finanzierungsrunde über insgesamt EUR 4 Millionen angeführt. Außerdem waren Seed + Speed, Pi Labs sowie die Bestandsinvestoren 10x Founders, Superlyst sowie Xdeck beteiligt.
„Wir waren direkt von der technischen Exzellenz und der Vision des Kertos-Teams beeindruckt und freuen uns, nun Teil ihrer Wachstumsgeschichte zu sein“, so Philipp Werner von Redstone.
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das B2B-Food-Start-up Nosh.bio GmbH bei seiner kürzlich erfolgten Seed-Finanzierungsrunde über EUR 3,2 Millionen beraten.
Tierfreie Ernährung, die gesünder, schmackhafter, weniger verarbeitet und erschwinglicher ist als Produkte mit tierischem Protein: Das ist das Ziel von Nosh.bio. Im Februar 2022 von reBuy-Gründer Tim Fronzek und Felipe Lino gegründet, möchte das Berliner Start-up die Lebensmittelindustrie so umgestalten, dass sie nicht mehr schädlich für Umwelt, Tiere oder Menschen ist. Dazu sollen nicht-tierische Proteine zur hauptsächlichen Proteinquelle in der menschlichen Ernährung werden.
Nosh.bio nutzt fermentiertes Mykoprotein, um eine Proteinalternative zur Weiterverwendung in unterschiedlichen Lebensmitteln herzustellen. Als Geschäftspartner für Hersteller von tierfreien Produkten sichert das Start-up hochfunktionelle, gesunde und Clean-Label-Inhaltsstoffe zum gleichen Preis wie tierische Produkte zu.
Um die Kommerzialisierung des ersten Produkts, die Entwicklung von F&E-Prozessen und die Erweiterung der Produktionskapazität voranzutreiben, hat sich Nosh.bio bei einer neuen Seed-Finanzierungsrunde nun EUR 3,2 Millionen gesichert. Neben Lead-Investor Earlybird Venture Capital investieren auch Clear Current Capital, Grey Silo Ventures und Good Seed Ventures.
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Gründer des Handwerker-Start-ups Installion beim Verkauf an den Hamburger Ökostrom-Anbieter Lichtblick beraten. Erzielt wurde – nach Unternehmensinformationen – ein mittlerer, achtstelligen Betrag.
Eine Plattform, die Energieunternehmen mit Handwerkern vernetzt, um den Fachkräftemangel bei der Montage von Solar-Anlagen und Batteriespeichern zu beheben: Das bietet das Kölner Start-up Installion. 2019 von Florian Meyer-Delpho und Till Pirnay gegründet, profitiert das Unternehmen in der jüngsten Vergangenheit von dem Boom erneuerbarer Energien und nachhaltiger Strom- und Heizungstechnologien.
Derzeit sind rund 800 B2B-Kunden auf der Plattform registriert. Zudem betreibt das Start-up an insgesamt zwölf Standorten in Deutschland – darunter Hamburg, Leipzig und Nürnberg – eigene Handwerker-Hubs, wo Teams von Monteuren, Dachdeckern und Elektrikern mit Lagerflächen, Büros, Autos und Werkzeugen ausgestattet werden, um für Installion Aufträge abzuwickeln.
2021 sammelte Installion in seiner Series-A-Finanzierungsrunde EUR 3,2 Millionen von Bestandsinvestoren und dem niederländischen Energieversorger Eneco ein. Nun stand die Series-B-Runde kurz bevor: Jedoch entschieden sich Meyer-Delpho und Pirnay zusammen mit dem erweiterten Gründerkreis Daniel Kehler (COO) und Claus Wohlgemuth (CTO) gemeinsam dafür, Installion zu verkaufen.
PPR & PARTNER hat den Inhaber der ostwestfälischen Filialbäckerei Goeken backen, Herrn Benedikt Goeken, bei der Eingehung einer strategischen Partnerschaft mit der AUCTUS Capital Partners AG (AUCTUS) umfassend rechtlich beraten.
Gegenstand der Transaktion waren der Verkauf eines 60%-Anteils an der Goeken backen GmbH & Co. KG, eine Option auf eine Beteiligung des Herrn Goeken an der von AUCTUS gemanagten Bäckereien-Holding, zu der künftig auch Goeken backen gehören wird, sowie eine Kaufoption betreffend den Produktionsstandort von Goeken backen in Bad Driburg zugunsten von AUCTUS.
Herr Benedikt Goeken soll nach dem Vollzug der Transaktion, der noch unter dem Vorbehalt der Kartellfreigabe steht, sowohl auf Ebene von Goeken backen als auch auf Ebene der Bäckereien-Holding in der Geschäftsleitung tätig sein.
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Steuerplattform Taxfix bei der Übernahme des Steuer-Start-ups Steuerbot beraten.
Steuerbot wurde 2017 in Stuttgart von Jochen Schöllig und Marc Neumann gegründet und hat heute 18 Mitarbeitende. In der App des Unternehmens führt ein Chatbot Nutzer im Gespräch mit persönlichen, einfach zu verstehenden und individuell angepassten Fragen zur fertig ausgefüllten Steuererklärung. Bislang war das Start-up ein Tochterunternehmen der Haufe Group.
Das ändert sich nun: Taxfix, Europas führende mobile Steuerplattform, übernimmt Steuerbot, das als Tochterunternehmen fortgeführt werden soll. Auch nach der Übernahme wird das Geschäft von Neumann und Schöllig weitergeführt.
Beide Unternehmen bieten ihre Produkte auch in Zukunft unabhängig und komplementär an. „Mit der Übernahme von Steuerbot vereinen wir die zwei stärksten und bei Kunden*innen beliebtesten mobilen Steuerlösungen unter einem Dach“, so Martin Ott, CEO von Taxfix. Durch den Zusammenschluss will Taxfix seine Marktführerschaft ausbauen und das Wachstum beider Firmen langfristig beschleunigen.
Osborne Clarke berät Krypto-FinTech fija bei Finanzierungsrunde
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das in München ansässige Krypto-FinTech fija bei seiner Finanzierungsrunde über EUR 1,2 Millionen erfolgreich beraten.
Fija ist ein FinTech mit Sitz in München. Es bietet Unternehmen Software-as-a-Service-Leistungen an. Gegenstand der Leistungen ist die Entwicklung von Krypto-Anlagestrategien im Decentralized Finance (DeFi) Bereich. Das Unternehmen setzt die Strategien mittels Smart-Contracts technisch um und stellt seinen Kunden API-Schnittstellen zur Einbindung auf eigene Plattformen zur Verfügung. Damit ermöglicht das Unternehmen Dritten eigene Krypto-Bestände in sog. DeFi-Protokolle zu investieren und Erträge zu generieren.
Darüber hinaus vergibt das Unternehmen über Tochtergesellschaften sog. Security-Token, die eine Investition in die Anlagestrategien unmittelbar ermöglichen. Zu den Kunden zählen Krypto-Fonds, Exchanges, Anlagevermittler, Krypto-Verwahrer und professionelle Investoren. Fija wurde vor zwei Jahren von Christoph Scholze und Lieven Hauspie gegründet; beide verfügen über umfangreiche FinTech-Erfahrungen. Scholze arbeitete viele Jahre im Produktmanagement von Check24, während Hauspie die technische Entwicklung beim Krypto-Verwahrer Finoa leitete. Tim Federspiel, ein ehemaliger Unternehmensberater bei KPMG, kam 2023 als dritter Mitgründer hinzu.
Nun hat das FinTech seine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei EUR 1,2 Millionen von Investoren erhalten. Die Mittel stammen von den Schweizer Fonds CVVC und Tenity sowie von Heliad aus Frankfurt. Letzterer ist ebenfalls an den Milliarden-FinTechs Raisin und Clark beteiligt.
Breidenbach begleitet Verschmelzung der ENI Spezialschrauben GmbH auf die BC Deutschland GmbH
Breidenbach hat die BC Deutschland GmbH, eine deutsche Tochtergesellschaft der BECK Industries International SPRL, als Teil der weltweit agierenden Cooper Turner Beck Gruppe im Zusammenhang mit der Verschmelzung der ENI Spezialschrauben GmbH auf ihre Muttergesellschaft, die BC Deutschland GmbH, umfassend gesellschafts-, arbeits- und steuerrechtlich beraten.
Die Cooper Turner Beck Gruppe ist eine weltweit führende Unternehmensgruppe in der Herstellung und Lieferung hochfester, sicherheitskritischer Verbindungselemente für große Infrastrukturprojekte. Im Fokus stehen insbesondere die Märkte Energie und Maschinenbau. Als Teil dieser Gruppe hat sich die BC Deutschland GmbH auf dem deutschen Markt als führender Spezialist für Verbindungstechnik positioniert.
Die ENI Spezialschrauben GmbH ging aus der Fusion der Traditionsunternehmen Emil Niggeloh GmbH und Hugo Dürholt GmbH hervor. Die ENI Spezialschrauben GmbH fertigt DIN-, Spezial- und Sonderschrauben sowie Drehteile u.a. für den Anlagen-, Maschinen-, Brücken- und Schiffsbau und wurde im Jahr 2023 im Wege des Share Deals unter Begleitung von Breidenbach durch die BC Deutschland GmbH erworben. Künftig wird dieser Geschäftsbereich unter Weiterbeschäftigung der Mitarbeiter innerhalb der BC Deutschland fortgeführt und weiterentwickelt.
Die Verschmelzung wurde am 23. Oktober 2024 in Wuppertal beurkundet.
Osborne Clarke berät SPiNE bei Pre-Seed-Finanzierungsrunde über EUR 1,5 Millionen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das CleanTech-Start-up SPiNE bei seiner kürzlich abgeschlossenen Pre-Seed-Finanzierungsrunde über EUR 1,5 Millionen beraten.
SPiNE, gegründet Februar 2024 von den drei Energiewirtschaftsexperten Dr. Ron Melz, Dr. Thomas Müller und Dr. Martin Stötzel, möchte sichere, saubere und günstige Energieversorgung für alle Endkunden ermöglichen. Dabei setzt das Unternehmen auf den flächendeckenden Roll-out von Smart Metern, also vernetzten Stromzählern, damit durch die Digitalisierung des Messwesens eine effiziente Steuerung von Ladeinfrastruktur, Wärmepumpen und Batteriespeichern möglich wird. Damit Smart Meter für Endkunden kostengünstig, flexibel und jederzeit erweiterbar bleiben, entwickelt SPiNE einen neuen „Middleware“-Layer als Schnittstelle zwischen Smart-Meter-Infrastruktur und Energie-Anwendungen.
Nun hat das Start-up seine erste Finanzierungsrunde in Höhe von EUR 1,5 Millionen abgeschlossen. Als Investoren konnte ein Konsortium bestehend aus der österreichischen VERBUND X Ventures, Bayern Kapital, Superangels und Scrape Ventures gewonnen werden. Die Finanzierung wird SPiNE vor allem zum Aufbau des Teams und zur technischen Produktentwicklung nutzen. Zudem konnten in der Runde starke Partner gewonnen werden, die – wie SPiNE verlauten lässt – mit Branchenexpertise und ihrem internationalen Marktzugang die Vision des Start-ups teilen und fördern.
Aktuelle Dealmeldung von Breidenbach
Die rumänische A Industries Holding S.R.L. erwirbt sämtliche Gesellschaftsanteile an der Otto Rentrop GmbH & Co. KG und der Otto Rentrop Verwaltungsgesellschaft mbH.
Die Breidenbach Rechtsanwälte GmbH hat die Gesellschafter der Otto Rentrop GmbH & Co. KG Präzisionselemente mit Sitz in Plettenberg/Sauerland (hier kurz: „RENTROP“) im Zusammenhang mit der Veräußerung aller Kommanditanteile nebst Gesellschafterdarlehen und dem dem Betrieb zugeordneten Grundbesitz an die rumänische A Industries Holdings S.R.L. mit Sitz in Sibiu/Rumänien beraten. Mit veräußert wurden auch die Geschäftsanteile an der persönlich haftenden Gesellschafterin Otto Rentrop Verwaltungsgesellschaft mbH ebenfalls mit Sitz in Plettenberg/Sonnenberg.
RENTROP ist ein im Jahre 1928 gegründetes Plettenberger Traditionsunternehmen, das für Kunden aus unterschiedlichen Industriezweigen Präzisionsteile „Marke in Plettenberg“ fertigt. In unterschiedlichen Fertigungsverfahren (Drehen, Fräsen, usw.) werden bei RENTROP diverse Metalle in beliebigen Fertigungslosgrößen gemäß den Kundenvorgaben bearbeitet. Zu
den Kunden zählen globale OEMS sowie Tier-1-Zulieferer u.a. in der Fahrzeug- und Energietechnikindustrie. RENTROP steht dabei für langjährige Partnerschaften, höchste Qualitätsstandards und Liefertreue sowie erstklassigen Service.
Die Käuferin A Industries S.R.L. ist Teil einer wachsenden Automobilzulieferer-Gruppe. Durch den Zukauf sollen das bestehende Geschäftsmodell von RENTROP weiter gestärkt und auch Synergien zu komplementären Geschäftsbereichen realisiert werden. Der strategische Schwerpunkt liegt hierbei in der Produktion und dem Vertrieb von Metallumformbauteilen für die Automobilindustrie. Aufgrund der erfolgreichen und langfristig orientierten Nachfolgelösung bleibt der Produktionsstandort in Plettenberg/Sauerland erhalten.
Die Transaktion wurde am 16. Oktober 2024 in Wuppertal beurkundet.
NETWORK berät RUTRONIK bei Beteiligung an collective mind
Die RUTRONIK Elektronische Bauelemente GmbH („RUTRONIK“), Ispringen, einer der führenden Broadline-Distributoren für elektronische Komponenten in Europa, erwirbt eine 30-prozentige Beteiligung an der collective mind GmbH („collective mind“), Leonberg. NETWORK hat RUTRONIK exklusiv bei der Umsetzung der Transaktion beraten.
Transaktion
Um die Entwicklung von kundenseitig effizienten KI-Applikationen zu sichern, beteiligt sich RUTRONIK zu 30 Prozent an dem KI-Spezialisten collective mind, der sich seit 2018 auf den Bereich „Machine Vision“ fokussiert. collective mind hat in diesem Umfeld als erstes Unternehmen in Deutschland ein zertifiziertes Sicherheitssystem entwickelt, welches auf einer kamerabasierten Objekt- und Ablauferkennung aufbaut. Durch die Beteiligung kombiniert RUTRONIK ihre Stärken in der Logistik- und Beratungskompetenz sowie der Hardwarekompetenz elektronischer Komponenten mit KI-basierten Bilderkennungsverfahren der collective mind. Dabei stehen die Anwendung und internationale Implementierung von KI-Verfahren in der Logistik und im Lagermanagement im Vordergrund.
Unternehmen
RUTRONIK, gegründet 1973, ist ein weltweit führender Distributor für elektronische Komponenten. Als unabhängiges Familienunternehmen fokussiert sich RUTRONIK auf wachstumsstarke Zukunftsmärkte wie Future Mobility, Industrie 4.0 und Automatisierung und steht seit über fünf Jahrzehnten für nachhaltiges Wachstum und Innovation.
Osborne Clarke berät Allgeier SE bei Teil-Verkauf des Personaldienstleistungsgeschäfts
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Allgeier SE bei der Veräußerung des unter der Allgeier Experts Holding gebündelten Personaldienstleistungsgeschäfts an die Emagine GmbH beraten.
Allgeier ist einer der großen Full-Service-Anbieter für Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen mit eigenen Softwareprodukten in Deutschland. Über 3.500 Mitarbeiter stehen mehr als 2.000 Kunden aus dem Öffentlichen Sektor, Konzernen sowie Markt- und Branchenführern zur Verfügung.
Nun hat sich das Unternehmen mit der Emagine GmbH auf die Veräußerung des unter der Allgeier Experts Holding gebündelten Personaldienstleistungsgeschäfts geeinigt. Allgeier Experts ist Anbieter von Personal- und Projektlösungen, der sich auf IT- und Ingenieurdienstleistungen spezialisiert hat und bietet ein Leistungsspektrum, das von der Rekrutierung und Vermittlung von Freiberuflern über Zeitarbeit bis hin zu Full-Service-Outsourcing-Lösungen reicht. Emagine ist ein führendes internationales Beratungsunternehmen für IT, Business und Engineering mit Hauptsitz in Kopenhagen, Dänemark.
Der bereits seit zwei Jahren separat geführte Geschäftsbereich Allgeier Public (IT-Personaldienstleistung mit Schwerpunkt Arbeitnehmerüberlassung) bleibt hingegen weiterhin Teil der Allgeier Gruppe. Durch den Verkauf führt Allgeier die im Jahr 2021 nach der Abspaltung der Nagarro SE begonnene strategische Transformation zu einem Software- und IT-Services-Unternehmen fort. Ziel ist die Fokussierung auf die Kernkompetenzen der Erstellung von Softwarelösungen und Erbringung von IT-Dienstleistungen zur Digitalisierung geschäftskritischer Unternehmensprozesse. Das freigesetzte Kapital bietet Chancen zur Fortführung der erfolgreichen Buy-and-Build-Strategie.
Mit dem Closing der Transaktion wird nach Freigabe durch die Kartellbehörden in den kommenden Wochen gerechnet.
15 Millionen Euro für den Gründerfonds Ruhr II
NRW.BANK unterstützt Start-ups aus dem Ruhrgebiet
Um das Start-up-Ökosystem in Nordrhein-Westfalen zu stärken, hat die NRW.BANK im First Closing 15 Millionen Euro in den Gründerfonds Ruhr II investiert. Insgesamt sammelte der Frühphasenfonds mit Sitz in Essen 31 Millionen Euro von Investoren ein. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf innovativen, technologieorientieren Gründungen aus dem Ruhrgebiet und den angrenzenden Regionen.
„Um Zukunft in Nordrhein-Westfalen zu gestalten, braucht es ein höheres Innovationstempo und mehr Ideen von innovativen Start-ups. Das muss finanziert werden“, sagt Johanna Antonie Tjaden-Schulte, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Mit unserer Beteiligung am Gründerfonds Ruhr II wollen wir noch stärker das Potenzial fördern, das im Ruhrgebiet mit seiner dichten Forschungslandschaft und dem urbanen Umfeld vorhanden ist.“
Der Gründerfonds Ruhr II wird von der Ruhrgründer Management GmbH unter der Leitung von Ann-Christin Kortenbrede und Jan Gräfe verantwortet. Beide bringen umfassende Erfahrung in der Begleitung junger Wachstumsunternehmen mit und gestalten aktiv die strategische Ausrichtung des Fonds. Ziel ist es, in den kommenden zwölf Monaten weitere Fondszusagen zu akquirieren, um das Zielvolumen von 50 Millionen Euro zu erreichen.
In Zusammenarbeit mit dem Initiativkreis Ruhr und der NRW.BANK bietet der Gründerfonds Ruhr neben Frühphasenfinanzierung auch ein starkes Partnernetzwerk, direkten Branchenzugang und wertvolles Know-how für Start-ups. Der Fonds fokussiert Unternehmen aus den Branchen Chemie und neue Materialien, Energie und Industrie, Life Sciences und Gesundheit, Logistik sowie digitale Wirtschaft.
Die erste Auflage des Gründerfonds Ruhr mit einem Volumen von 34,5 Millionen Euro hatten der Initiativkreis Ruhr und die NRW.BANK 2017 initiiert. Bis heute ist darüber in zehn innovative Start-ups investiert worden.
Weitere Informationen über die Gründungsförderung der NRW.BANK erhalten Sie unter www.nrwbank.de/gruender und www.nrwbank.de/venture
Weitere Informationen über den Gründerfonds Ruhr erhalten Sie unter www.gruenderfonds-ruhr.com
Weitere Informationen über den Initiativkreis Ruhr erhalten Sie unter www.initiativkreis-ruhr.de
Osborne Clarke berät Vantage Value bei Seed-Finanzierungsrunde von Syte
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Beteiligungsgesellschaft Vantage Value bei der Investition in das Start-up Syte, einer KI-Datenplattform für Immobilien, beraten.
In der kürzlich abgeschlossenen Seed-Finanzierungsrunde konnte Syte insgesamt EUR 5 Millionen an Kapital einsammeln. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde von den Unternehmen der Schwarz Gruppe. Mit der Beteiligungsgesellschaft Vantage Value und der CVC vent.io waren zwei Neuinvestoren beteiligt, ebenso wie die Bestandsinvestoren High-Tech Gründerfonds (HTGF), der PropTech-Seriengründer Moritz Luck und der Immobilienunternehmer Fabian Axthelm.
„Diese Investition ist ein Vertrauensbeweis in unsere Vision und Technologie. Mit ihrer Unterstützung können wir unsere Innovationskraft im Bereich Künstliche Intelligenz weiter ausbauen und mehr Unternehmen der Immobilienbranche erreichen”, so David Nellessen, Gründer und CTO von Syte.
Syte, gegründet von David Nellessen und Matthias Zühlke in Münster, möchte die Immobilienbranche durch eine KI-basierte Datenplattform und B2B SaaS digitalisieren und dekarbonisieren. Dafür hat das Start-up 2023 auch den Deutschen KI-Preis in der Kategorie „Start-up“ gewonnen.
Rautenberg & Company berät die Aktionäre der nicos AG beim Verkauf der nicos-Gruppe an die Xantaro Gruppe, eine Portfolio-gesellschaft von KKA Partners.
Das Team von Rautenberg & Company hat die Aktionäre der nicos AG im Rahmen des Verkaufs der nicos Unternehmensgruppe an Xantaro, eine Portfoliogesellschaft von KKA Partners, beraten. Das Closing der Transaktion ist für Oktober 2024 geplant.
Die nicos Unternehmensgruppe ist ein renommierter deutscher Managed-Services-Anbieter für den sicheren 24/7-Betrieb von globalen Datennetzen und eine breite Palette von Cyber-Security-Lösungen. Mit 25 Jahren Expertise und eigenen SOCs (Security Operations Centers) auf drei Kontinenten betreut nicos global agierende mittelständische Unternehmen.
Die Xantaro Gruppe ist ein international führender Lösungsanbieter für Hochleistungsnetzwerke, IT-Sicherheitslösungen und Managed Services. Mit der Transaktion erweitert Xantaro den Kreis seiner Technologiepartner und stärkt sein Managed-Services-Portfolio um SOCs mit globaler Reichweite.
KKA Partners ist eine Berliner Private-Equity-Gesellschaft, die in führende Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz investiert. KKA konzentriert sich auf die Wertschöpfung durch die technologiegestützte Transformation des Mittelstandes.
Das Team hat die Aktionäre als exklusiver Financial Advisor umfassend beraten und den gesamten Prozess bis hin zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion geführt.
Crowe BPG berät BIP bei Beteiligung an der SEP AG
Crowe BPG hat die Public Cloud Group („PCG“) im Rahmen des Erwerbs der Anteile an der kreuzwerker GmbH („XW“) mit Sitz in Berlin beraten.
BIP Capital Partners („BIP“), Luxemburg, hat mit dem von ihm beratenen Beteiligungsfonds BIP Interim SCSp im Rahmen einer Nachfolgelösung einen Mehrheitsanteil an der SEP AG („SEP“) von der Gründerfamilie und deren Mitaktionären erworben.
SEP mit Sitz in Holzkirchen bei München entwickelt und vertreibt unternehmensweite Datenschutzlösungen. Kernprodukt ist SEP sesam, die Backup- and Recovery Software für virtuelle und physische Umgebungen. SEP verfügt über ein starkes Partnernetzwerk und hat zufriedene Kunden in über 45 Ländern. Die SEP AG wurde 2003 unter anderem von Georg Moosreiner gegründet. Die Mitgründer Susanne Moosreiner, Rainer Seyerlein und Ewald Einwanger bleiben als Minderheitsgesellschafter an der SEP beteiligt und werden sich in ihren bisherigen Rollen auf die Umsetzung der Wachstumsstrategie der SEP fokussieren. Das Unternehmen beschäftigt aktuell 40 Mitarbeiter.
Osborne Clarke berät Senvo bei Finanzierungsrunde über EUR 2,5 Millionen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Senvo, eine Plattform zur Automatisierung der Frachtrechnungsprüfung, in einer Finanzierungsrunde über EUR 2,5 Millionen beraten.
Angeführt von den Venture Capital Investoren defy und Two Raven konnte das Unternehmen eine erfolgreiche Finanzierungsrunde abschließen. Ebenfalls beteiligt waren Fund F sowie die Privatinvestoren Mike Roth (ehemaliger Vice President bei Amazon), Dirk Reich (Vorstandsmitglied der Schweizer Post) und die Gründer von byrd. Mit dem neuen Kapital möchte Senvo seine Produktentwicklung beschleunigen und einen „digitalen Zwilling“ schaffen, der Unternehmen dabei unterstützt, Logistikprozesse vollständig zu automatisieren und zu optimieren.
Mit Hilfe von Senvo können Unternehmen operative Ineffizienzen identifizieren und ihre Abläufe optimieren, beispielsweise durch Kosteneinsparungen dank automatisierten Frachtrechnungsprüfungen und detaillierten Einblicken in Logistikprozesse. Das Osborne Clarke Team, das Senvo unter der Leitung von Nicolas Gabrysch beraten hat, bestand aus Benedikt Hülsmann und Robert Briske.
So war’s: Investors‘ Circle am 24.09.2024
Nach längerer Pause fand endlich wieder eine Veranstaltung im schon bekannten Format des Investors’ Circle statt. Thema war diesmal „Portfoliogestaltung im Bereich Private Equity aus der Sicht einer Privatbank“.
Moderiert von Marcus Rohner und Natascha Grosser standen
Dr. Peter von Arx, Andreas Hegedüsch und Joachim Behrens Rede und Antwort zu den Fragen rund um Ideenentwicklung, Due Diligence von Private Equity-Fonds, der Strukturierung privatkundenfähiger Investitionsvehikel, Portfoliogestaltung und Schwerpunkten bis hin zur Auswahl des richtigen General Partner bei der Akquisition von Unternehmen, um deren Werte mittels gezielter Maßnahmen über die Beteiligungsdauer zu steigern, aber auch über die emotionale Ebene eines Investors.
Dr. Peter von Arx nahm hierbei die Sicht sowohl des Privatinvestors, als auch des Bankers ein und bereicherte somit die „reine“ Bankensicht. Darüber hinaus berichteten alle drei Referenten über Praxisbeispiele, die Do’s and Dont’s und rundeten nach regen Fragen der Teilnehmer den formellen Teil mit einem persönlichen Statement ab.
Wie immer folgte dem fachlichen Teil das Get together mit Häppchen und Getränken in der Lounge des Industrie Clubs, wo Gäste, Referenten und Gastgeber sich weiter austauschten. Sehr erfreulich war, dass einige neue Gesichter bei der Veranstaltung dabei waren, was zeigt, dass das Format und das Thema des Abends offenbar den „Nerv“ getroffen hat.
Vielen Dank an alle, die zu der erfolgreichen und kurzweiligen Veranstaltung beigetragen haben!
VC Magazin Sonderausgabe: 25 Jahre PEF
Das Private Equity Forum NRW ist 25 Jahre alt. In dieser Zeit ist eine Menge geschehen und das PEF hat in der Venture- und Private Equity Szene Spuren hinterlassen. 25 Jahre Veranstaltungen, Vorträge und Netzwerken sind ein Grund, warum es eine Sonderausgabe des VC Magazins zu diesem Jubiläum gibt.
Wir stellen Ihnen das Magazin gerne zur Verfügung.
Wer sich nicht durchklicken möchte: Hier gibt die Sonderausgabe als pdf.
Osborne Clarke berät Studitemps GmbH beim Kauf von YoungCapital Deutschland
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Studitemps GmbH, Eigentumsgesellschaft des Kölner Personaldienstleisters Jobvalley, bei der Übernahme des Wettbewerbers YoungCapital Deutschland beraten.
Studieren und arbeiten gleichzeitig – das ist heute eher die Regel als die Ausnahme. Laut Studien arbeiten von den fast 3 Millionen Studierenden in Deutschland rund 70 % neben dem Studium; die dazu passenden Arbeitsplätze müssen dabei besondere Anforderungen in Sachen Flexibilität erfüllen.
Auf genau solche Job-Angebote haben sich die beiden Anbieter Jobvalley und YoungCapital spezialisiert: Sie matchen Studierende und Young Professionals mit Unternehmen auf der Suche nach flexiblem Personal. Jobvalley setzt hierzu eigens entwickelte Technologie ein: Über das Kundenportal bzw. per App und fortgeschrittener digitaler Matching Engine verbindet Jobvalley in Sekunden Talente und Jobeinsätze.
Nun hat Jobvalley den Wettbewerber YoungCapital übernommen und durch die entstandenen Synergieeffekte erhöht sich für beide Parteien die Anzahl an verfügbaren Einsätzen. Bestehende Verträge mit Kunden von YoungCapital Deutschland werden unverändert weitergeführt und wo möglich von den gleichen Ansprechpartnern zuverlässig bedient. Insbesondere werden YoungCapital Kunden von Jobvalleys bundesweitem Fußabdruck und deutschlandweiter Aufstellung und Dienstleistungen profitieren.
„Unser Ziel ist klar: Wir wollen die Welt der flexiblen Arbeit upgraden. YoungCapital und Jobvalley haben sehr komplementäre Stärken. Mit starker Technologie und operativem Know-how können wir das Angebot für unsere Kunden erweitern und kurz- als auch langfristige Arbeitslösungen nahtlos integrieren. So schaffen wir eine unvergleichliche Plattform, die den Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes gerecht wird und bauen unsere Marktführerschaft in flexibler Arbeit für Studierende und Young Professionals weiter aus“, so Jobvalley CEO Clemens Weitz.
Osborne Clarke berät Redstone / VR Ventures und PROfounders bei Investition in CarbonX
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die beiden Investoren Redstone / VR Ventures und PROfounders bei der kürzlich abgeschlossenen Finanzierungsrunde des ClimateTech-Start-ups CarbonX beraten.
CarbonX, 2014 gegründet, hat sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität zu begleiten, indem es den Zugang zu hochwertigen und dauerhaften Lösungen zur Entnahme von CO2 (auf Englisch „Carbon Dioxide Removal“, kurz: CDR) erleichtert.
Ihre Lösung: eine Plattform, durch die Unternehmen in Kontakt mit ausgewählten CDR-Initiativen treten können. Diese Projekte nutzen Technologien wie Direct Air Capture, Biomass CDR, Enhanced Weathering oder Ocean CDR, um CO2 dauerhaft aus der Atmosphäre zu entnehmen.
Nun konnte CarbonX seine neue Finanzierungsrunde mit Unterstützung von Redstone / VR Ventures, PROfounders und Engie New Ventures erfolgreich abschließen. Das frisch gewonnen Kapital soll der Expansion in weitere Regionen und der fortlaufenden Entwicklung wissenschaftlich fundierter CDR-Tools zugutekommen.
„Diese jüngste Investitionsrunde von wichtigen institutionellen Stakeholdern erkennt nicht nur unser unerschütterliches Engagement an, sondern demonstriert auch ein gemeinsames Vertrauen in unsere Vision. Wir glauben, dass CarbonX mit der Unterstützung und Zusammenarbeit unserer neuen Partner ideal positioniert ist, um seine Rolle als führender Vermittler für dauerhafte CO2-Entnahme, sowohl in Bezug auf Volumen als auch Wert, über eine Vielzahl von Wegen zu festigen“, so Paolo Piffaretti, CEO und Mitbegründer von CarbonX.
Recap PEF Summer Reception 2024
Rückblick auf die PEF – Summer Reception – 25 Jahre Private Equity Forum NRW e.V.
Mit rund 150 Gästen aus dem ganzen Bundesgebiet feierte das Private Equity Forum NRW bei 28 Grad sein 25 jähriges Jubiläum in der Dr. Thompsons Seifenfabrik in Düsseldorf.
In einer lockeren Gesprächsrunde nahmen Christoph Büth und Frédéric du Bois-Reymond, moderiert von Natascha Grosser, die Gäste mit auf eine kurzweilige Reise der letzten 25 Jahre durch die PE-Szene und gaben einen allgemeinen, aber auch persönlichen Ausblick in die Zukunft der Beteiligungsbranche.
Anja Förster appellierte dann in ihrer Keynote an das Auditorium mit Charme und manchmal auch mit einem Augenzwinkern das Stete zu hinterfragen. Warum nicht mal ein Meeting in der Plank-Position durchführen? Wortgewaltige Teilnehmer würden lernen, sich kurz zu fassen. Oder weniger Regeln im Unternehmen würden zu mehr Selbstverantwortung führen – das dürfte wohl für das berufliche, aber auch das private Umfeld gelten – was sie anschaulich belegte. Auch der Denkansatz „Lernen wir so schnell, wie die Welt sich dreht?“ sollte uns stets begleiten. Die Ideen der „Rebels@work“-Gründerin und Management-Vordenkerin haben sicher den Einen oder Anderen nachdenklich gemacht und bestenfalls zur (weiteren) Transformation angeregt.
Nach dem offiziellen Teil wurde wieder gefeiert bei Grillbuffet, Drinks und angeregten Gesprächen, begleitet von DJ Gregor Wagner und Saxophonistin Gina Brese.
Freuen Sie sich auf weitere Veranstaltungen des PEF – denn PEF makes people come together.
Osborne Clarke berät EnjoyVenture und Salica Investments bei Seed-Finanzierung von SAIZ
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die beiden Investoren EnjoyVenture und Salica Investments bei der Seed-Finanzierungsrunde in das RetailTech-Start-up SAIZ beraten.
Das Berliner Start-up SAIZ, gegründet im November 2021, will mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) die Beratung zu Kleidergrößen im Onlineversand verbessern. Das Konzept: Kunden geben beim Einkauf ihre Daten ein und die KI berechnet anschließend, welche Größe bei welchem Produkt am besten für sie passt. Das soll die Passgenauigkeit bei Online-Bestellungen verbessern, was zu mehr Kundenzufriedenheit, weniger Retouren und so auch mehr Nachhaltigkeit führen soll.
Von diesem Konzept konnte SAIZ jetzt erneut mehrere Investoren überzeugen und so seine Seed-Finanzierungsrunde über insgesamt EUR 2,5 Millionen erfolgreich abschließen. Angeführt von EnjoyVenture und Salica Investments soll das frische Kapital der Runde dazu dienen, aktuelle Technologien weiter zu verbessern und neue Lösungen zu entwickeln, um der größte Akteur im Markt für Größen und Passform zu werden.
„Wir wollten schon lange in diesem Bereich investieren, hatten aber Schwierigkeiten, eine differenzierte Lösung zu finden, bis wir Svenja und Marita trafen und sahen, was das Team bei SAIZ aufbaut“, so Laura Noorani von Salica Investments. Dr. Peter Wolff und das Team von EnjoyVenture betonten ebenfalls, dass sie von dem Moment an, als sie von der SAIZ-Lösung und ihrem einzigartigen Ansatz erfuhren, wussten, dass sie Teil der SAIZ-Reise sein wollten.
Rautenberg & Company berät bei dem Zusammenschluss der conTeyor Gruppe mit der KTP Kunststoff Palettentechnik
Das Team von Rautenberg & Company hat Gilde Equity Management, VR Equitypartner und Wagner Holding bei dem länderübergreifenden Merger ihrer jeweiligen Portfoliounternehmen conTeyor Group und KTP Kunststoff Palettentechnik beraten. Die Unterzeichnung der entsprechenden Verträge fand im Juli 2024 statt, das Closing steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.
conTeyor, gegründet 1995 mit Hauptsitz in Merelbeke, Belgien, ist ein führender Hersteller von maßgeschneiderten, wiederverwendbaren Logistik-Innenverpackungs- und Aufbewahrungslösungen. Zum Einsatz kommen die Produkte vor allem bei namhaften Automobilzulieferern mit höchsten Anforderungen an Produktsicherheit. Mit einem Team von über 800 Mitarbeitern in Europa und Nordamerika erwirtschaftet conTeyor einen Jahresumsatz von rund 100 Millionen Euro.
KTP Kunststoff Palettentechnik ist ein führender Hersteller von wiederverwendbaren, faltbaren Kunststoffträger- und Behältersystemen, welche effiziente Transporte ermöglichen und dadurch die Dekarbonisierung globaler Lieferketten vorantreiben. Die Produkte des Unternehmens werden aus Kunststoffrezyklaten hergestellt und in verschiedensten Branchen eingesetzt. KTP wurde 1988 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Bous, Deutschland. Das Unternehmen erwirtschaftet mit mehr als 330 Mitarbeitern in Europa und Asien einen Jahresumsatz von rund 70 Millionen Euro.
conTeyor und KTP werden ihre umfassende Expertise in der Entwicklung von standardisierten und maßgeschneiderten Verpackungslösungen bündeln und branchenübergreifende Produktlösungen für nachhaltige Logistik-Verpackungen schaffen sowie gemeinsam ihre globale Präsenz ausbauen.
Als M&A Lead Advisor hat das Team die Gesellschafter während des gesamten Transaktionsprozesses umfassend beraten, unter anderem bei der Entwicklung der Merger Rationale, der Bewertung der Unternehmen, der Strukturierung und Durchführung der Transaktion sowie in den Verhandlungen.
Osborne Clarke berät Cannabisproduzent Demecan bei erfolgreicher Finanzierungsrunde
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Demecan, Produzent von Medizinalcannabis, bei ihrer kürzlich abgeschlossenen Finanzierungsrunde beraten.
Das sächsische Unternehmen Demecan, 2017 gegründet, deckt die gesamte Wertschöpfungskette des medizinischen Cannabis ab – vom Anbau über die pharmazeutische Herstellung bis zur Auslieferung an Apotheken. 2019 erhielt Demecan vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Seit der im Juli dieses Jahres erfolgten (Teil-)Legalisierung von Cannabis darf das Unternehmen nun unbegrenzt Medizinalcannabis anbauen; laut eigenen Angaben ist Demecan das erste deutsche Unternehmen, das diese Anbauerlaubnis nach dem neuen Cannabisgesetz erhalten hat.
Zudem verkündete das Unternehmen, dass es seit April 2024 ein starkes Umsatzwachstum verzeichnet. Die kürzlich erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde ist nun der logische nächste Schritt auf dem Wachstumskurs des Unternehmens. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde von dem in Florida ansässigen Trog Hawley Capital, mit zusätzlicher Beteiligung neuer und bestehender Investoren. Es ist die erste Beteiligung eines institutionellen US-Investors in Demecan.
„Diese Finanzierungsrunde ist ein bedeutender Meilenstein für Demecan. Sie gibt uns die notwendigen Ressourcen, um unseren Wachstumskurs zu beschleunigen und die großen Chancen im Bereich des medizinischen Cannabis zu nutzen, insbesondere nach dessen Reklassifizierung im April“, so Jörg Sellmann, Geschäftsführer von Demecan.
Mit den neuen Mitteln soll der Apothekenvertrieb unter anderem durch innovative SaaS-Lösungen und die Online-Apothekenplattformwww.herbery.de gestärkt werden. Darüber hinaus wird unter anderem in die weitere Internationalisierung und Produktinnovationen investiert.
Rautenberg & Company berät die Syntegon Group bei dem Verkauf ihrer Food Liquid Division – Ampack GmbH und Osgood Industries LLC – an die DUBAG Group
Das Team von Rautenberg & Company hat Syntegon Group, ein Portfoliounternehmen von CVC Capital Partners, beim Verkauf ihrer Tochtergesellschaften Ampack GmbH und Osgood Industries LLC an die DUBAG Group beraten. Das Closing der Transaktion fand am 31. Juli 2024 statt.
CVC ist ein weltweit führender Manager alternativer Investments mit Schwerpunkt auf Private Equity, Secondaries und Kreditgeschäft und verwaltet über ein globales Netzwerk mit 29 Niederlassungen ein Vermögen von 193 Milliarden Euro.
Syntegon ist ein globaler Anbieter modernster horizontaler und vertikaler Verarbeitungs- und Verpackungstechnologien für Trockennahrung und Pharmazeutika. Zusätzlich bietet Syntegon umfassende, nachhaltige Dienstleistungen entlang des gesamten Lebenszyklus der Maschinen an.
Ampack und Osgood beliefern, mit bereits über 1.100 installierten Maschinen weltweit, die internationale Molkerei- und Feinkostindustrie mit Maschinen, Equipment und Services für modernste Abfüll- und Verschließlösungen. Die Unternehmen bieten von den Standorten Königsbrunn, Deutschland, und Oldsmar, Florida, USA, innovative Lösungen für alle Hygienestufen (clean, ultra-clean und aseptisch) an.
DUBAG ist ein führender deutscher Private Equity Investor mit Sitz in München. Mit einem ausgeprägten Fokus auf Carve-outs und Sondersituationen nutzt die DUBAG ihre über 20-jährige Erfahrung, um den Weg für nachhaltiges Wachstum ihrer Portfoliounternehmen zu ebnen.
Osborne Clarke berät Grover bei Bridge-Finanzierung über EUR 50 Millionen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Mietelektronik-Start-up Grover bei dem Abschluss einer Bridge-Finanzierung beraten, bei der insgesamt EUR 50 Millionen eingesammelt wurden.
Grover ist Anbieter von Miet-Elektronikgeräten und ermöglicht es End- und Firmenkunden, Technik-Produkte monatlich zu abonnieren, statt sie zu kaufen. Gegründet im Jahr 2015, erhalten Abonnenten über Grover und Grover Business Zugang zu einer Palette von über 8.000 Produkten, darunter Smartphones, Laptops, Virtual-Reality-Ausrüstung, Wearables und Smart-Home-Geräte. Zudem kümmert sich Grover Business um den Beschaffungs- und Managementprozess der Technik. Mit einem Gesamtfinanzierungsvolumen von über EUR 1,4 Milliarden gilt Grover als eines der wachstumsstärksten Scale-ups in Europa, das über 300 Mitarbeitende beschäftigt.
Nun konnte sich das Unternehmen eine Überbrückungsfinanzierung über EUR 50 Millionen sichern. Angeführt wurde die Finanzierung von dem privat-öffentlichen Cool Japan Fund (CJF), der damit erstmals in Grover investiert. Auch bestehende Investoren wie Energy Impact Partners, Korelya, Augmentum und Circularity Capital haben weiteres Kapital investiert.
Seit seiner Gründung 2013 verfolge der CJF laut Grover das Ziel, zum nachhaltigen Wachstum der japanischen Wirtschaft beizutragen. Dies geschehe durch die Steigerung der internationalen Nachfrage nach japanischen Produkten und Dienstleistungen. Der Investor sehe in Grover einen perfekten Partner, um japanische Qualitätsprodukte aus dem Bereich Technologie einem großen Konsumentenkreis auf nachhaltige Weise zugänglich zu machen.
„Grover hat den operativen Break-Even-Punkt erreicht und kann sich, auch durch das neue Kapital, weiter auf das verantwortungsvolle Wachstum im gesamten Unternehmen konzentrieren“, so Linda Rubin, Interim-CEO von Grover.
NRW.Venture investiert in ECO2GROW GmbH
Bonner Start-up unterstützt den Mittelstand bei der Energiewende
Der Venture-Capital-Fonds der NRW.BANK beteiligt sich an der ECO2GROW GmbH aus Bonn. Das Investment von NRW.Venture ist Teil einer Seed-Finanzierungsrunde, in der das Start-up insgesamt vier Millionen Euro von Investierenden eingesammelt hat. ECO2GROW hat eine digitale Plattform entwickelt, über die der Mittelstand grünen Strom direkt aus Solar- und Windparks beziehen kann.
„Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Er braucht günstigen Strom aus erneuerbaren Energien, um wettbewerbsfähig zu bleiben und seine Nachhaltigkeitsziele erreichen zu können“, sagt Gabriela Pantring, stellvertretende Vorsitzende des Vorstands der NRW.BANK. „Innovative Lösungen in diesem Bereich, wie sie ECO2GROW bietet, haben daher großes Marktpotenzial, weshalb wir uns gerne an der aktuellen Finanzierungsrunde des Bonner Start-ups beteiligt haben.“
Preisstabilität und geringere Energiekosten
Für Mittelständler war es bisher nicht ohne weiteres möglich, nachhaltig produzierten Strom direkt beim Produzenten einzukaufen. Einer der Gründe: Für solche Direktlieferverträge, im Fachjargon Power Purchase Agreements (PPAs) genannt, gelten hohe Mindestabnahmemengen, die kleinere Unternehmen oft nicht erfüllen. Dabei bieten PPAs viele Vorteile wie stabile Preise zu insgesamt relativ niedrigen Energiekosten über die Vertragslaufzeit. Darüber hinaus tragen sie auch zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele bei, da der Strombezug gesichert aus erneuerbaren Quelle erfolgt und dies auch nachgewiesen werden kann.
Mit ECO2GROW kann der Mittelstand das Potenzial von PPAs für sich nutzen. Dazu bietet das Start-up eine digitale Lösung, um den Strombedarf mehrerer Mittelständler in virtuellen Lieferverträgen zu bündeln. Multibuyer vPPAs heißen diese Verträge. Gleichzeitig können unabhängige Stromerzeuger, wie zum Beispiel mittelgroße Wind- oder Solaranlagenbetreiber, ein bisher nicht erreichbares Marktsegment zum preislich attraktiven Stromverkauf erschließen.
Die Kundschaft von ECO2GROW kommt unter anderem aus der Automobilwirtschaft, dem Maschinenbau und der Kunststoffverarbeitung. Sie werden aktuell mit über 50 Gigawattstunden aus deutschen Photovoltaik- und Windparks über die Plattform beliefert.
Kapital für Wachstum und Weiterentwicklung der Plattform
Das Kapital aus der aktuellen Finanzierungsrunde nutzt ECO2GROW zur Markterschließung und Kundenakquise. Hierzu soll weiteres Personal am Standort in Nordrhein-Westfalen eingestellt werden.
Zusätzlich arbeitet ECO2GROW an einer umfassenden Energiemanagement-Softwarelösung, die auf Seiten des Stromkunden weitere Energieeinsparpotentiale heben und Kostenvorteile in der Beschaffung generieren soll. Ein Ziel ist auch hier die nachweisliche Erhöhung des Grünstrom-Anteils im Beschaffungsportfolio des Kunden zu vertraglich abgesicherten niedrigen und wettbewerbsfähigen Preisen.
Die Seed-Finanzierungsrunde wurde von der NRW.BANK und dem Kölner Frühphasen-VC neoteq ventures angeführt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.nrwbank.de/venture
Osborne Clarke berät Redalpine bei Series-A-Finanzierungsrunde von LegalTech-Start-up LegalFly
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den europäischen Investor Redalpine bei seiner Investition im Rahmen einer Series-A-Finanzierungsrunde über insgesamt EUR 15 Millionen in das belgische LegalTech-Start-up LegalFly beraten.
LegalFly wurde 2023 von einem Team ehemaliger Produktexperten der Dating-Plattform Tinder gegründet: Ruben Miessen, Kasper Verbeeck, Dennis Montégnies und Gregory Vekemans. Das Start-up verfolgt das Ziel, mittels Künstlicher Intelligenz (KI) Rechtsdienstleistungen für Unternehmen auf breiter Basis zur Verfügung zu stellen. Der eigens entwickelte KI-Co-Pilot ist auf Rechtsteams zugeschnitten und hilft, die Effizienz bei Rechtsstreitigkeiten, Vertragsprüfungen und Vertragsgestaltung zu erhöhen – alles unter höchsten Datensicherheitsstandards. Zu den Kunden von LegalFly zählen dutzende führende europäische Anwaltskanzleien und Unternehmen; zudem verfügt das Start-up über strategische Partnerschaften mit Branchengrößen wie Slaughter & May und Allianz.
Nun hat die KI-Plattform für juristische Dienstleistungen ihre Series-A-Finanzierungsrunde über EUR 15 Millionen Euro unter der Leitung von Notion Capital und mit Beteiligung von Redalpine und Fortino Capital erfolgreich abgeschlossen. Diese Investitionen erfolgen nur acht Monate nach der Seed-Runde des Unternehmens über EUR 2 Millionen, die von Redalpine geleitet wurde und an der sich auch Branchenführer wie Mehdi Ghissassi, Produktdirektor bei Google Deepmind, beteiligten.
„Diese Investition ermöglicht es uns, unsere Geschäftstätigkeit zu skalieren und weitere Innovationen voranzutreiben und so die digitale Transformation von Rechtsdienstleistungen voranzutreiben, die unsere Kunden weltweit benötigen“, so Ruben Miessen, CEO von LegalFly.
Osborne Clarke berät Expedition Growth Capital bei ihrer Investition in epilot
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die britische Investmentgesellschaft Expedition Growth Capital bei ihrem ersten Investment in Deutschland, einer Investition über EUR 10 Millionen in das IT-Unternehmen epilot, beraten.
epilot wurde 2017 von Michel Nicolai, Szilard Toth und Rolf Benken in Köln gegründet, um Unternehmen digital für die grüne Energiewende zu befähigen. Die Cloud-basierte All-in-One-Lösung des Unternehmens standardisiert Prozesse und reduziert die Komplexität für Enterprise-Kunden. So können Energieversorger die Effizienz bei der Bearbeitung von Kundenanfragen und der Steuerung von Installationsunternehmen steigern. Netzbetreiber können die Software nutzen, um Engpässe zu verringern und die steigenden Anmeldungen von Kundenanlagen zu bewältigen.
Nun hat der Wachstumskapitalgeber Expedition Growth Capital eine Finanzierung in Höhe von EUR 10 Millionen bereitgestellt. Das Geld soll in die beschleunigte Umsetzung der epilot Produkt-Roadmap fließen. So soll das etwa 100-köpfige Team in Köln deutlich vergrößert werden. Insbesondere das Produktentwicklungsteam soll ausgebaut werden, um neue Funktionen für die Plattform zu entwickeln und deren KI-Features zu erweitern.
„Wir sind begeistert, mit einem solch leidenschaftlichen Team aus Experten und Visionären bei epilot zusammenzuarbeiten. Die Energiewirtschaft ist dabei, die digitale mit der grünen Transformation zu verschmelzen – und das starke und effiziente Wachstum von epilot ist ein Beweis für den Wert, von dem die Kunden der Plattform profitieren“, so Will Sheldon, Partner bei Expedition Growth Capital.
Crowe BPG berät Public Cloud Group beim Erwerb der kreuzwerker GmbH
Crowe BPG hat die Public Cloud Group („PCG“) im Rahmen des Erwerbs der Anteile an der kreuzwerker GmbH („XW“) mit Sitz in Berlin beraten.
Die PCG unterstützt Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation durch den Einsatz von Public Cloud-Lösungen. Mit einem Portfolio, das darauf ausgerichtet ist, Unternehmen aller Größe auf ihrer Cloud Journey zu begleiten, sowie der Kompetenz von zahlreichen zertifizierten Expert:innen, mit denen Kunden und Partner gerne zusammenarbeiten, positioniert sich PCG als verlässlicher und vertrauenswürdiger Partner der Hyperscaler.
Seit 2010 ist kreuzwerker GmbH ein renommierter AWS-Partner und hält derzeit den Status eines AWS Advanced Consulting Partners. Sie begleitet eine Vielzahl von Kunden durch ihr cloud-natives Portfolio, das unter anderem auf AWS Cloud Migration, Modernisierung und Entwicklung von Applikationen sowie Managed Services aufbaut.
Diese Dienstleistungen decken sich vollständig mit dem Portfolio der PCG, was eine ideale Ergänzung und Erweiterung darstellt.
Mit der Integration der XW in die PCG entsteht der größte, rein auf Public Cloud Lösungen spezialisierte AWS-Partner in der DACH-Region. Diese Partnerschaft bringt nicht nur geballte Expertise und Synergien auf technischer und menschlicher Ebene mit sich, sondern setzt auch ein klares Signal für weiteres Wachstum und Innovation.
Bubble Ball Event der NextGen
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Next Generation” lud unser Mitglied CMS am 6. Juni 2024 lokale Young Professionals zu einem aufregenden Bubble Ball Turnier ein.
Unter strahlendem Sonnenschein trafen sich die Teilnehmer auf den Rheinwiesen in Düsseldorf, um in mehreren Turnieren gegeneinander anzutreten. Zunächst hieß es für die Spielerinnen und Spieler, sich unter dem Motto „Last man/woman standing“ einzugrooven, indem sie versuchten, ihre Kontrahenten aus dem Gleichgewicht zu bringen. Im Anschluss wurde in verschiedenen Matches um Tore gekämpft, was zu einigen spektakulären Flugeinlagen führte.
Der Abend fand seinen gemütlichen Ausklang im nahegelegenen Biergarten “Three Little Birds”, wo sich die Spielerinnen und Spieler sowie einige Nachzügler aus den Reihen der Next Generation versammelten. Es war ein rundum gelungener Tag mit außergewöhnlichen sportlichen Leistungen und jeder Menge Spaß.
Osborne Clarke berät Bling bei Series-A-Finanzierungsrunde über USD 12 Millionen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Family-Super-App Bling bei ihrer erfolgreichen Series-A-Finanzierungsrunde über USD 12 Millionen beraten.
Das Family-Tech-Unternehmen Bling, gegründet 2021 in Berlin, entwickelte sein Angebot von einer Taschengeldkarte und dazugehöriger App zu einer holistischen Plattform für Familien. Gestartet als App mit Bezahlkarte, mit der Eltern volle Kontrolle über die Ausgaben ihres Kindes haben, inkludiert die Plattform mittlerweile digitale Lösungen im Bereich Payment, Investment und Mobilfunk für die ganze Familie. Jüngste Ergänzung im Februar 2024: der familienfreundliche Mobilfunk-Tarif „Bling Mobile“ in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom. Weniger als zwei Jahre nach dem Marktstart verzeichnet Bling 150.000 ertragsrelevante Familienmitglieder auf der Plattform.
Nun hat das Unternehmen seine Series-A-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen: Angeführt von dem US-amerikanischen Investor Owl Ventures investieren neben den Bestandsinvestoren PEAK und Angel Invest auch der Frankfurter Venture-Arm der Commerzbank-Gruppe Neosfer insgesamt USD 12 Millionen in Bling.
Mit dem zusätzlichen Kapital will das Start-up seine Vorreiterrolle weiter ausbauen und sein Angebot weiter verbessern und ergänzen, unter anderem seine B2B2C-Plattform ausbauen.
Osborne Clarke advises Wonderway on its sale to BTS
The international legal practice Osborne Clarke has advised Wonderway GmbH, manufacturer of AI-powered sales performance SaaS products, on its acquisition by the global strategy implementation firm BTS.
Wonderway, headquartered in Berlin, Germany, specializes in AI-powered sales performance SaaS products. Its flagship AI sales coach product uses its proprietary Sales-led Intelligence Coaching Engine (S.L.I.C.E) to automatically score sales calls, provide objective, targeted coaching in real-time, and deliver ongoing data-driven insights to sales executives. It helps organizations enhance their performance across sales teams and change behaviour to align with the company’s critical sales plays. It also addresses key challenges such as wasted sales training due to poor real-time data on strengths and gaps of the sales teams and mediocre sales leader coaching.
“We are transforming how companies improve the performance of their sales teams and combining our technology with BTS consulting and training services is exactly what our clients are asking for. They don’t just want the technology, and they don’t want old approaches to training that aren’t taking advantage of what’s possible with AI. This partnership will enable us to scale our solutions globally and provide even greater value to our clients,” said Bowen Moody, CEO of Wonderway.
BTS is a leading global strategy implementation firm. Its acquisition strategy focuses on creating a broader base for future organic growth while actively consolidating in a highly fragmented market. Through acquisitions, BTS aims to broaden its customer base, strengthen its geographical footprint, and expand its portfolio of service offerings.
Osborne Clarke berät Gesellschafter der LYKON bei Verkauf an Lifesum
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Gesellschafter der LYKON, Anbieter von Biomarker-Tests für zu Hause, beim Verkauf an die Ernährungs-App Lifesum beraten.
Das Digital-Health-Unternehmen LYKON, 2018 in Berlin gegründet, will Menschen befähigen, ihre Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen. Dazu betätigt sich die Firma auf dem Gebiet der personalisierten Ernährung und der personalisierten Medizin und bietet ein breites Spektrum von DNA- und Bluttests für zu Hause an. Ein paar Tropfen Blut oder Speichel genügen, um den Nutzern maßgeschneiderte Ernährungs- und Handlungsempfehlungen zu geben, damit sie ihre Gesundheitsziele erreichen können.
Lifesum, 2013 in Stockholm gegründet, ist die weltweit führende Ernährungs-App und agiert mittlerweile in 36 Märkten weltweit. Personalisierte Einblicke ermöglichen es Millionen von Nutzern, klügere Entscheidungen in Bezug auf ihre Ernährung zu treffen und nachhaltige Gewohnheiten zu entwickeln.
Nach dem Verkauf wollen Lifesum und LYKON gemeinsam Europas Wellbeing-Markt mit personalisierten Gesundheitslösungen revolutionieren.
„Biomarker sind für das Verständnis der Nährstoffaufnahme und der Gewichtsregulierung von entscheidender Bedeutung und bieten tiefere Einblicke in die Ernährungsmuster, metabolische Gesundheit und physiologische Reaktionen des eigenen Körpers. Die Kombination von Biomarker-Tests mit innovativer Technologie ist die Basis für personalisierte Rezepte, Nahrungsergänzungsmittel und individuelles Coaching, um die Menschen wirklich zielgerichtet zu befähigen, sich um ihre Gesundheit zu kümmern. Durch den Zusammenschluss mit Lifesum können wir den Verbraucherinnen und Verbrauchern einen unvergleichlichen Einblick in ihre Gesundheit geben und unsere Produkte und Services in großem Umfang einer breiteren Kundenbasis zugänglich machen“, so Tobias Teuber, Gründer von LYKON.
Crowe berät die HEINKEL-Gruppe beim Verkauf an De Dietrich Process Systems
Crowe hat die HEINKEL-Gruppe, einen Premium-Anbieter von Lösungen für die Fest-Flüssig-Trennung sowie von Trocknungs- und Mischsystemen, beim Verkauf an den weltweit führenden Anbieter von Anlagen- und Prozesslösungen De Dietrich Process Systems beraten.
Die HEINKEL-Gruppe ist ein paneuropäischer Lösungsanbieter für hochwertige Trenn-, Trocknungs- und Mischtechnik, der unter den vier renommierten Marken HEINKEL, COMBER, BOLZ-SUMMIX und JONGIA agiert. Mit ihren Zentrifugen, (Filter-)Trocknern und Rührwerken deckt die Gruppe die Wertschöpfungsketten ausgewählter Prozessindustrien, insbesondere der Pharma-, Chemie- und Lebensmittelindustrie, ab und wird durch ein umfassendes After-Sales- und Servicegeschäft ergänzt. De Dietrich Process Systems liefert seit Jahrzehnten hochwertige Anlagen und Prozesslösungen an chemische, pharmazeutische und verwandte Industrien.
Dieser strategische Zusammenschluss ermöglicht es De Dietrich, seinen Kunden das umfassendste Angebot an Premium-Lösungen auf dem Markt anzubieten. Die Gruppe wird zum Weltmarktführer im Bereich der Fest-Flüssig-Trennung und der Trocknung von Wirkstoffen, während sie ihr Engagement für die lokale Produktion mit vier zusätzlichen europäischen Produktionsstandorten ausbaut und ihre Präsenz in Asien und den USA verstärkt.
Rautenberg & Company berät Mainova beim Verkauf einer Mehrheit der Anteile an Mainova WebHouse
Das Team von Rautenberg & Company hat die Mainova AG beim Verkauf von 50,1% ihrer Anteile an der Mainova WebHouse GmbH an einen BlackRock Global Infrastructure Fonds beraten. Der Anteilsverkauf ist das Ergebnis eines strukturierten und kompetitiven Bieterverfahrens und wurde im Juni unterzeichnet.
Mainova WebHouse konzentriert sich auf die Entwicklung, den Bau und den Betrieb von besonders nachhaltigen und effizienten Rechenzentren in Frankfurt und der Rhein-Main-Region. Neben einem bereits im Bau befindlichen Rechenzentrum im Frankfurter Ostend, das noch 2024 in Betrieb gehen soll, umfasst die Pipeline Rechenzentrumsprojekte mit insgesamt über 200MW IT-Leistung.
Mainova ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt am Main und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen rund 3.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 2023 einen bereinigten Umsatz von fast 5,8 Milliarden Euro.
BlackRock ist der weltweit größte Vermögensverwalter, der im Bereich Infrastruktur das nachhaltige Wachstum seiner Projekte als langfristiger Partner unterstützt. Mit seinem Diversified Infrastructure Team investiert BlackRock dabei insbesondere entlang der drei strukturellen Megatrends Dekarbonisierung, Digitalisierung und Dezentralisierung.
Gemeinsam wollen Mainova und BlackRock die Präsenz der Mainova WebHouse in der Region deutlich ausbauen und so die Digitalisierung weiter vorantreiben sowie die Wertschöpfung vor Ort stärken. Das dafür notwendige Kapital bringen beide Partner gemeinsam ein.
Zusammen mit Rothschild & Co hat das Team als M&A Lead Advisor die Mainova umfassend beraten und die Transaktion von der Strukturierung bis zum erfolgreichen Abschluss geleitet.
Rautenberg & Company berät Q-Park BV (NL) bei der Übernahme der Britannia Parking Group Ltd (UK)
Das Team von Rautenberg & Company hat Q-Park BV, ein Portfoliounternehmen von KKR, bei der Übernahme der Britannia Parking Group Ltd durch Q-Park UK Ltd beraten. Der Abschluss der Transaktion erfolgte im Juni 2024.
Q-Park ist eines der führenden europäischen Unternehmen, das nachhaltige Mobilitätslösungen und nahtlose Parkdienstleistungen anbietet. Mit einem Umsatz von 829 Millionen Euro im Jahr 2023, über 706.000 Parkplätzen in mehr als 3.600 Parkhäusern und Standorten in sieben westeuropäischen Ländern ist Q-Park als Qualitätspartner für das Parken mit einer starken und wiedererkennbaren Marke bekannt.
Durch stetiges Wachstum ist das Unternehmen sehr schnell zu einem der europäischen Marktführer geworden. Mit dieser Übernahme wird Q-Park seine Präsenz auf dem britischen Markt verstärken.
Die Britannia Parking Group ist ein etablierter Parkhausbetreiber in Großbritannien. Das Unternehmen verwaltet mehr als 600 Parkeinrichtungen, von mehrstöckigen Parkhäusern bis hin zu kleinen und großen oberirdischen Anlagen, im Auftrag etablierter Immobilienfonds und -institutionen sowie unabhängiger Bauträger und Grundstückseigentümer.
Das Team hat Q-Park als exklusiver Buy-side M&A Advisor umfassend beraten und den gesamten Akquisitionsprozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion begleitet.
I-ADVISE berät beim Verkauf der Mehrheit an der deutschen Open-Access-Plattform vitroconnect an Oakley Capital
Oakley Capital („Oakley“), ein führender paneuropäischer Private Equity-Investor im Mid-Market, beteiligt sich mehrheitlich über seinen Oakley Capital Origin Fund II an vitroconnect, einer führenden Open-Access-Plattform in Deutschland.
Das Investment erfolgt gemeinsam mit Gründer und CEO Dirk Pasternack und dem Managementteam, die das Unternehmen auch weiterhin leiten werden. Der Abschluss der Transaktion wird zum Ende des ersten Halbjahrs 2024 erwartet, vorbehaltlich erforderlicher regulatorischer Freigaben. Die Beteiligung an vitroconnect fügt sich in die langjährige Erfolgsgeschichte von Oakley ein und ist das erste Investment aus dem Origin Fund II. Der Vorgängerfonds Origin Fund I erwarb kurz vorher Horizons Optical.
Die in Gütersloh ansässige vitroconnect bringt Anbieter von Breitbandanschlüssen mittels einer proprietären Softwareplattform und Schnittstellenlogik mit Resellern zusammen. Zu den Kunden des Unternehmens zählt ein Großteil der führenden Telekommunikationsanbieter in Deutschland. Darüber hinaus bietet vitroconnect über seine „Carrier Aggregation Platform“ (CAP) Prozessautomatisierung, Netzbetrieb, Handel und White-Label-Dienste an.
vitroconnect weist in den vergangenen drei Jahren ein zweistelliges Wachstum auf und verfügt auf dem stark fragmentierten und technologisch heterogenen deutschen Breitbandmarkt über eine außerordentlich gute Marktposition, um von der starken Zunahme der „Fiber to the Home“-Technologie (FTTH) zu profitieren. Dirk Pasternack, Gründer und CEO von vitroconnect, sagt dazu: „Die umfassende Expertise von Oakley im Software- und Telekommunikationssektor und die ausgewiesene Fähigkeit, Unternehmen in Phasen des Marktumbruchs zu unterstützen, haben uns überzeugt. Mit Oakley haben wir einen idealen Partner gefunden, um gemeinsam die nächste Phase des Wachstumsplans von vitroconnect in Angriff zu nehmen.
Gesellschafter der Foerst GmbH veräußern sämtliche Geschäftsanteile an die 123fahrschule Holding GmbH
Die Breidenbach Rechtsanwälte GmbH hat die Gesellschafter der Foerst GmbH mit Sitz in Wiehl im Zusammenhang mit der Veräußerung sämtlicher Geschäftsanteilea n die 123fahrschule Holding GmbH im Wege eines Share Deals beraten. Der Kaufpreis für die Geschäftsanteile kann bzw. soll in Aktien der Schwestergesellschaft 123fahrschuleSE gezahlt werden.
Daher wurden in der Transaktion die Bedingungen für eine entsprechende Kapitalerhöhung bei der 123fahrschule SE ausgehandelt und vereinbart. Als Pionier in der Fahrsimulation brachte die Foerst GmbH bereits 1976 den weltweit ersten kommerziellen Fahrsimulator auf den Markt. Aufbauend auf ihrer langjährigen Expertise entwickelt und produziert das Unternehmen Simulatoren für PKWs, LKWs und Busse, die sowohl im Inland als auch international für die Fahrausbildung und andere Anwendungen eingesetzt werden.
Die 123fahrschule SE ist eine im Jahr 2016 gegründete, digital getriebene Fahrschulkette mit Fokus auf E-Learning. Mit bundesweit mehr als 50 Standorten ist die 123fahrschule bereits heute die größte Fahrschulkette im B-Segment und plant die weitere Expansion auf bis zu 200 Standorte in den nächsten Jahren.
Der Kaufvertragwurde am 10. Mai 2024 durch Herrn Notar Dr. Buschbaummit Sitz in Köln beurkundet.
Aktuelle Dealmeldung von Breidenbach
VALEARA Bottrop GmbH erwirbt sämtliche Geschäftsanteile an der MVZ für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychiatrie Bonn GmbH, der KBAP Köln-Bonner Akademie für Psychotherapie GmbH und der KBAV Köln-Bonner Akademie für Verhaltenstherapie GmbH
Die Breidenbach Rechtsanwälte GmbH hat die VALEARA Bottrop GmbH im Zusammenhang mit dem Erwerb sämtlicher Geschäftsanteile an der MVZ für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychiatrie Bonn GmbH, der KBAP Köln-Bonner Akademie für Psychotherapie GmbH und der KBAV Köln-Bonner Akademie für Verhaltenstherapie GmbH, jeweils mit dem Sitz in Bonn, beraten und vertreten.
Die VALEARA Bottrop GmbH ist eine Gesellschaft im Konzern der GNS Gesellschaft für Neurologie und seelische Gesundheit mbH, mit dem Sitz in Bottrop. Die VALEARA Bottrop GmbH ist Alleingesellschafterin der MVZ Grevenbroich GmbH, der VALEARA MVZ Bottrop GmbH und der VALEARA Essen GmbH. Die GNS Gesellschaft für Neurologie und seelische Gesundheit mbH ist darüber hinaus mittelbare Gesellschafterin der VALEARA KJP Bochum GmbH; eine klinische und ambulante Einrichtung mit Fokus auf psychiatrische Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen.
Durch den Erwerb der drei in Bonn gelegenen und nun erworbenen Gesellschaften wird das Portfolio der GNS Gesellschaft für Neurologie und seelische Gesundheit mbH um ein weiteres medizinisches Versorgungszentrum und zwei Ausbildungsinstitute ergänzt, indem eine ganzheitliche psychosomatische, psychotherapeutische und psychiatrische Versorgung für Erwachsene, Kinder und Jugendliche unter Berücksichtigung aktueller gesundheitspolitischer Versorgung und fachwissenschaftlicher Erkenntnisse sowie darüber hinaus sowohl eine verhaltenstherapeutische als auch eine tiefenpsychologisch basierte Psychotherapeutenausbildung übernommen werden.
Die Transaktion wurde am 21. März 2024 durch Herrn Notar Dr. Philipp Freiherr von Hoyenberg, Wuppertal, beurkundet.
Osborne Clarke berät Redstone / VR Ventures bei Investment in Elon Musks KI-Start-up xAI
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Redstone / VR Ventures beim Investment in das KI-Unternehmen xAI im Rahmen einer Series-B-Finanzierungsrunde über insgesamt USD 6 Milliarden beraten.
xAI arbeitet an der Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI), um den wissenschaftlichen Fortschritt zu beschleunigen. Dabei ist es die erklärte Mission des Unternehmens, das kollektive Verständnis des Universums zu verbessern. Geführt wird xAI von Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX.
Nun hat das KI-Start-up seine Series-B-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen: Redstone / VR Ventures sowie Investoren wie Andreessen Horowitz und Sequoia Capital brachten insgesamt USD 6 Milliarden für xAI auf. Das Geld solle dazu genutzt werden, um die ersten Produkte von xAI auf den Markt zu bringen, eine fortschrittliche Infrastruktur aufzubauen und die Forschung und Entwicklung zukünftiger Technologien zu beschleunigen, so xAI. Medienberichten zufolge steigt die Bewertung des Unternehmens durch die Finanzierungsrunde von USD 18 Milliarden (wie Elon Musk auf dem Kurznachrichtendienst X veröffentlichte) auf USD 24 Milliarden.
Rückblick auf die 18. Private Equity-Konferenz NRW
KI – das war das zentrale Thema der 18. PE-Konferenz NRW. Ja, das Thema wird Wirtschaft und Gesellschaft verändern, nur ist es keine Zukunftsmusik mehr, sondern wir sind schon mitten in diesem Veränderungsprozess. Und ja, natürlich eröffnet KI Chancen und damit unsere Wirtschaft Teil dieser Entwicklungen ist und bleibt, erfordert es Förderung, Finanzierungen und Beteiligungskapital.
Gleichwohl kann KI natürlich auch negative Auswirkungen haben und die technologische Entwicklung ist wieder einmal schneller, als unsere Legislative. Was KI bereits kann, ist manchmal schon jetzt beängstigend, was auf der PE-Konferenz auch deutlich angesprochen wurde.
Viele junge Unternehmen zeigten KI-Lösungen, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle für alle Bereiche unseres täglichen Lebens. Ihre Produkte sollen dabei helfen, Prozesse zu optimieren, zu analysieren, zukünftige Entwicklungen besser abzuschätzen und letztlich Entscheidungen besser treffen zu können.
Spannende Diskussionen, anregende Vorträge, ein Speed-Dating und 3 Pitch-Sessions, bei denen Unternehmens-Teams aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden gegeneinander antraten und ihre Geschäftsmodelle vorstellten, ergaben ein rundum gelungenes und spannendes Programm – nicht zu vergessen, das anschließende Get-together bei einem herrlichen Sonnenuntergang am Rhein, bei dem auch Hunger und Durst nicht zu kurz kamen.
Danke dafür an die NRW.BANK! Am Ende des Tages dürfte jeder mit neuen Erkenntnissen und Kontakten nach Hause gegangen sein. Und nach dem Publikums-Voting durfte der Gewinner des Euregional Start-Up Pitch sogar mit einem Preisgeld von uns in Höhe von 3.000 Euro für das überzeugendste KI-Geschäftsmodell nach Hause gehen.
Herzlichen Glückwunsch nochmals an dieser Stelle an Companyon Analytics GmbH!
Rautenberg & Company berät Oakley Capital bei der Akquisition der vitroconnect.
Das Team von Rautenberg & Company hat Oakley Capital bei der Akquisition der vitroconnect GmbH beraten. Das Signing der Transaktion hat am 14. Mai 2024 stattgefunden.
Oakley Capital ist der führende paneuropäische Private-Equity-Investor und blickt auf eine langjährige Erfolgsgeschichte mit Beteiligungen an mittelständischen, gründergeführten, wachstumsstarken und profitablen Unternehmen zurück. Die Firma wurde 2002 von dem Unternehmer Peter Dubens gegründet, hat acht Fonds eingeworben und verwaltet im Auftrag seiner Investoren rund 11 Milliarden Euro. Oakley hat mehr als 40 mittelständische Unternehmen mit über 150 Add-on-Akquisitionen in den Kernbereichen Technology, Consumer, Education und Business Services finanziert.
vitroconnect bringt Anbieter von Breitbandanschlüssen mittels einer proprietären Softwareplattform und Schnittstellenlogik mit Resellern zusammen und arbeitet mit einer Vielzahl führender Telekommunikationsunternehmen in Deutschland zusammen. vitroconnects Dienste als Intermediär helfen Kunden, Breitbandnetze effizienter zu nutzen und Transaktionskosten für alle Beteiligten erheblich zu senken. Diese einzigartige Positionierung hat es dem Unternehmen ermöglicht, in den letzten drei Jahren ein konstantes und profitables zweistelliges Wachstum zu erzielen.
Als einer der wichtigsten Enabler von Wholesale-Aktivitäten auf dem stark fragmentierten und technologisch heterogenen deutschen Breitbandmarkt ist vitroconnect in der Lage, vom starken FTTH-Ausbau (Fiber to the Home) zu profitieren, während Deutschland seinen Rückstand gegenüber den europäischen Wettbewerbern aufholt.
Unser Team unterstützte Oakley Capital bei der Akquisition mit einer Commercial Due Diligence sowie strategischer Beratung während des gesamten Transaktionsprozesses.
NRW.Venture investiert in cylib GmbH
Aachener Start-up ermöglicht effizientes und nachhaltiges Batterierecycling
NRW.Venture, der Venture-Capital-Fonds der NRW.BANK, beteiligt sich an der cylib GmbH aus Aachen. Das Investment ist Teil einer Series-A-Finanzierung, in der das Start-up insgesamt 55 Millionen Euro von namhaften Investierenden eingesammelt hat. cylib bietet ein innovatives Verfahren für das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien, die zum Beispiel Elektroautos mit Strom versorgen.
„Mit dem weltweit steigenden Absatz von Elektroautos wächst auch die Nachfrage nach Recyclinglösungen für Batterien – und damit auch das wirtschaftliche Potenzial von cylib“, sagt Michael Stölting, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Wir haben uns daher gerne an der Finanzierungsrunde beteiligt und leisten so einen Beitrag, um wertvolle Rohstoffe zu schonen und die Importabhängigkeit unserer Industrie zu reduzieren.“
Effizient und klimaschonend
cylib wurde 2022 von Dr. Lilian Schwich (CEO), Paul Sabarny (CTO) und Dr. Gideon Schwich (COO) in Aachen gegründet. Der durch langjährige Forschung an der RWTH Aachen entwickelte End-to-End-Prozess des jungen Unternehmens zeichnet sich aus durch die effiziente, ressourcen- und klimaschonende Rückgewinnung von Rohstoffen wie Lithium, Graphit, Nickel, Kobalt, Mangan, Aluminium und Kupfer aus gebrauchten und zumeist am Lebensende angelangten Batteriepacks. Die Technologie erreicht eine sehr hohe Recyclingeffizienz.
Skalierung der Produktion
Bereits im September 2023 konnte das junge Unternehmen erfolgreich eine Pilotanlage in Aachen in Betrieb nehmen und Projekte mit Automobilherstellern, Zulieferern und Raffinerien umsetzen. Das Kapital aus der jetzt abgeschlossenen Finanzierungsrunde wird cylib zum einen dafür nutzen, um die unternehmenseigenen Produktionskapazitäten industriell zu skalieren. Ein weiterer Teil der Mittel wird dafür verwendet, weitere Fachkräfte einzustellen. Aktuell besteht das cylib-Team aus über 60 Expertinnen und Experten.
Neben dem Investment über ihren Venture-Capital-Fonds unterstützte die NRW.BANK das Start-up auch mit mehrmaliger Förderberatung – zum Beispiel zu Zuschussprogrammen und zur Kreditfinanzierung.
Namhafte Investierende
Die Finanzierungsrunde wird von World Fund, einem führenden europäischen Climate-Tech-Investor, und Porsche Ventures, dem Venture-Arm der Porsche AG, angeführt. Weiterhin ist unter anderem auch Bosch Ventures an der Runde beteiligt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.nrwbank.de/venture
Crowe berät VALEARA beim Erwerb von KBAP, KBAV und MVZ-Psyche
Crowe BPG und Crowe MHL haben die VALEARA, einen führenden Anbieter von psychiatrischer und neurologischer Versorgung, beim Erwerb von KBAP, KBAV und MVZ-Psyche beraten. Bei KBAP und KBAV (Köln-Bonner Akademie für Psychotherapie/Verhaltenstherapie) handelt es sich um Ausbildungsinstitute für Psychotherapeuten. Das MVZ-Psyche ist ein medizinisches Versorgungszentrum für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychiatrie. Dort werden verschiedene Krankheitsbilder, u.a. Depressionen, Angststörungen, Panikattacken und Essstörungen behandelt.
Neben der Ausweitung des patientenorientierten Dienstleistungsangebots auf die Region Bonn steigt VALEARA durch die Akquisition auch in den Bereich Aus- und Weiterbildung ein und unterstützt damit jährlich hunderte Studierende auf ihrem Weg zur Approbation als Psychotherapeut*in. Das Add-on ist die vierte Akquisition von VALEARA. Das Portfoliounternehmen von GENUI ist somit auf dem Weg, der unangefochtene Marktführer in Nordrhein-Westfalen zu werden.
Osborne Clarke hat Brightlands Venture Partners und TechVision Fonds bei ihrer Investition in Vivalyx beraten
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Brightlands Venture Partners und TechVision Fonds bei ihrer Investition im Rahmen einer Seed-Finanzierungsrunde in das Organ Vitality Tech-Start-up Vivalyx GmbH beraten.
Die durchschnittliche Wartezeit für eine Spenderniere beträgt rund acht Jahre; Ende 2022 warteten rund 52.000 Menschen in der EU auf ein Spenderorgan: Eine Lösung für dieses Problem könnte die innovative Organkonservierungslösung des Aachener Organ Vitality Tech-Start-ups Vivalyx sein. Sie soll das Potenzial haben, die Lebensdauer von Spenderorganen zu verlängern und deren Vitalität zu steigern. Damit könnte Vivalyx, 2022 von Andreas Schumacher, Benedict Doorschodt, René Tolba, Christian Bleilevens, Malte Brettel und Marius Rosenberg gegründet, die Anzahl der für Transplantationen verfügbare Organe erheblich erhöhen.
Diese Organrevitalisierungslösung von Vivalyx hat nun einen entscheidenden Schritt hin zur Marktreife gemacht: Die kürzlich abgeschlossene, stark überzeichnete Seed-Finanzierungsrunde ermöglicht es Vivalyx, eine entscheidende klinische Studie zur Zulassung durchzuführen. Angeführt von Brightlands Venture Partners und TechVision Fonds investierten außerdem Arve Capital, der US-Deeptech-VC Goose Capital und bekannte Business Angels wie Springboard Health Angels, Andrej Henkler und Thomas Ebeling, ehemaliger CEO von Novartis Pharma, insgesamt EUR 5,4 Millionen.
„Der Mangel an Spenderorganen stellt eine enorme Herausforderung für Gesundheitssysteme weltweit dar. Wir freuen uns darauf, mit Vivalyx an der Entwicklung einer neuen Technologie zu arbeiten, die das Potenzial hat, diese Herausforderung anzugehen und die Anzahl verfügbarer Spenderorgane deutlich zu erhöhen“, so Dr. Luc Starmans von Brightland Venture Partners.
„Die Dringlichkeit für eine einfach zu verwendende Technologie wie die Vivalyx Technologie ist im Bereich Organtransplantation enorm und kann die Branche revolutionieren. Wir freuen uns darauf, das engagierte Team und die herausragende Technologie auf den nächsten wichtigen Schritten zur Verbesserung der Qualität von Spenderorganen zu begleiten“, sagt Bernhard Kugel vom TechVision Fund.
Osborne Clarke berät Terra One bei Seed-Finanzierungsrunde
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Terra One Climate Solutions GmbH bei ihrer kürzlich erfolgreich abgeschlossenen Seed-Finanzierungsrunde über insgesamt USD 7,5 Millionen beraten.
Terra One, 2022 von Tony Schumacher und Thomas Antonioli gegründet, hat es sich zum Ziel gesetzt, die Energiewende durch bessere Speichertechnologie zu ermöglichen. Das Berliner Start-up arbeitet im Bereich Projektentwicklung und Betrieb von netzgekoppelten Batteriegroßspeichern. Mithilfe ihrer Container-basierten Speicherlösungen auf Lithium-Ionen-Basis soll Energie aus erneuerbaren Quellen genau dann zu Verfügung stehen, wenn sie gebraucht wird.
Ihr Geschäftsmodell sei es, die Anlagen zu betreiben und zu vermarkten, wie eine Art Independent Power Producer für Batterien, erklärte Antonioli. Herzstück ist dabei die selbst entwickelte, auf KI basierende Handelssoftware, die entscheidet, in welchem Markt, also Day Ahead, Spotmarkt oder Regelenergie, zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Preis ein Speicher vermarktet wird. Die Anwendung werde mit Millionen Daten von der Strombörse gefüttert, sowohl erfolgreichen Trades wie auch Offers, so der Terra-One-CFO. Die Nutzung der Software erspart dem Unternehmen einen Trading Desk und ermöglich es, perspektivisch auch viele Speicher parallel zu managen.
Recap: Fachtag New Work in Düsseldorf
Auf Nachfrage stellen wir gerne die spannende Panel-Diskussion des Thementages „New Work – Herausforderungen in der neuen Arbeitswelt am 22.04.2024 zur Verfügung.
Was genau ist New Work eigentlich?
Steht der Begriff für Start-ups mit Kickertisch oder ist das nur eine Karrikatur? Bedeutet es nur noch Remote-arbeiten? Ist New Work ein Gesamtkonzept oder vielleicht doch eine Ansammlung von individuellen Einzelmaßnahmen?
Was bedeutet New Work für Unternehmen und Unternehmer, aber auch für Mitarbeiter und wie lassen sich attraktive Arbeitsbedingungen und -umfelder schaffen? Was bedeutet New Work für zwischenmenschliche Beziehungen und Unternehmenskultur? Und was erwarten Gesellschafter und Investoren schon jetzt und vor allem zukünftig von Unternehmen?
Diese Fragen und viele mehr wurden sehr angeregt im Panel und zusammen mit den Veranstaltungsteilnehmern diskutiert. Zudem gaben die Referenten und Panelteilnehmer aus unterschiedlichsten Bereichen Einblicke in ihre eigene Praxis und teilten Erfahrungen mit von ihnen beratenen Unternehmen, Partnern, Studenten etc.
Beim anschließenden Get-together wurde dann angeregt weiter diskutiert, neue Kontakte geknüpft und bestehende vertieft.
Ein herzliches Dankeschön noch einmal an die Referenten und Panel-Teilnehmer Dr. Jochen Becker, CFA, Judith Borgmann, Prof. Dr. Axel Minten, Georg Leander Zerbach, die NRW.BANK als Gastgeber und meinen Vorstandskollegen Christoph Büth, mit dem ich (Natascha Grosser) die Veranstaltung moderiert habe.
Crowe berät Waldegg Equity bei der Beteiligung an der eba-consult GmbH
Crowe hat die Waldegg Equity Partners GmbH („Waldegg Equity“) erfolgreich bei der Partnerschaft mit eba-consult GmbH („eba-consult“) beraten. Waldegg Equity ist eine eigentümergeführte Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in München, die sich langfristig an Unternehmen im Mittelstand beteiligt und diese engagiert bei ihrer Weiterentwicklung unterstützt. Der Fokus liegt auf Investitionen in gesunde, erfolgreiche Unternehmen im deutschsprachigen Raum.
Seit mehr als 15 Jahren ist eba-consult ein zuverlässiger Partner der Deutschen Bahn, wenn es um die Überwachung von Baumaßnahmen an der Bahninfrastruktur im Neubau sowie in der Instandhaltung geht. Das Team von eba-consult setzt sich aus erfahrenen Spezialisten zusammen, die in den Bereichen Oberbau, Leit- und Sicherungstechnik, Telekommunikation und Elektrotechnik seit vielen Jahren Projekte der Deutschen Bahn erfolgreich überwachen.
Osborne Clarke berät Instaffo bei Finanzierung über EUR 10 Millionen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat 3D-Spezialist Threedy bei einer erfolgreichen Series-A-Finanzierungsrunde über insgesamt USD 10,4 Millionen beraten.
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Job-Plattform Instaffo bei einer kürzlich erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde beraten: Der Düsseldorfer Private-Equity-Fonds Crosslantic Capital investiert EUR 10 Millionen in das Heidelberger Scale-up.
Recruiting-Prozesse mittels Künstlicher Intelligenz (KI) vereinfachen und so dem Fachkräftemangel entgegenwirken: Das ist die Mission des 2017 von Christoph Zöller und Nikolai Gulatz gegründeten Unternehmens Instaffo. Das Heidelberger Scale-up möchte die Recruiting-Branche mit seiner Job-Plattform revolutionieren, auf der potenzielle Bewerber dank KI-gestütztem Match-Making und transparenter Stellenprofile die Jobs entdecken, die perfekt zu ihren Anforderungen passen. Eine einfache Möglichkeit zur Kontaktaufnahme verringert den Bewerbungsaufwand zusätzlich und vernetzt Unternehmen und Talente auf direktem Weg. Eine Win-win-Situation: Über 1.800 Unternehmen besetzen mit Instaffo ihre offenen Stellen im Tech- und Sales-Bereich in weniger als 25 Tagen und zu deutlich geringeren Kosten als mit Headhuntern, Social Recruiting oder internem Active Sourcing. Damit ist Instaffo nach eigener Aussage dreimal effektiver als herkömmliche Stellenportale oder andere Recruiting-Methoden.
Diesen Ansatz fördert der Private-Equity-Investor Crosslantic Capital nun mit EUR 10 Millionen. Die Finanzspritze fließt direkt in die Weiterentwicklung der Plattform, den Ausbau der bestehenden Geschäftsfelder sowie die Erschließung neuer Segmente wie Marketing, Consulting und Finance, um Instaffos Position als Vorreiter im Recruiting-Markt zu festigen und auszubauen. „Mithilfe der Finanzierung kommen wir nun unserer Vision ein gutes Stück näher, die zentrale Anlaufstelle für das Recruiting von Fach- und Führungskräften in Europa zu werden“, so Zöller.
NETWORK berät infodas beim Verkauf an Airbus
Die Gesellschafter der INFODAS Gesellschaft für Systementwicklung und Informationsverarbeitung mbH („infodas“), Köln, einem weltweit führenden Anbieter für Cross Domain Solutions im Bereich Cybersecurity, haben eine Vereinbarung über den Verkauf ihrer Anteile an der Gesellschaft an Airbus Defence and Space GmbH („Airbus“), München, getroffen. NETWORK hat die Gesellschafter der infodas exklusiv bei der Vorbereitung und Umsetzung der Transaktion beraten.
Transaktion
Die Gesellschafter der infodas haben eine Vereinbarung über den Verkauf von 100% ihrer Anteile an Airbus getroffen. Die Übernahme unterstützt Airbus‘ strategisches Ziel, ihr Cybersecurity-Portfolio für ihre europäischen und globalen Kunden zu stärken. Angesichts exponentiell steigender Cyber-Bedrohungen und der zunehmenden Digitalisierung und Konnektivität der Produkte und Systeme von Airbus ist der Bereich Cybersecurity ein zentraler Baustein in Airbus‘ Wachstumsstrategie. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der üblichen behördlichen Genehmigungen und wird voraussichtlich vor Ende 2024 abgeschlossen sein.
Unternehmen
infodas wurde 1974 gegründet und ist einer der führenden Lösungsanbieter für Cyber- und Informationssicherheit in Deutschland. Der mittelständische Cybersecurity-Spezialist unterstützt und berät Unternehmen, Behörden und das Militär mit Dienstleistungen bei der Konzeption und Umsetzung umfassender Lösungen zur Cyber- und Informationssicherheit und zum Schutz von IT-Infrastrukturen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Hochsicherheitsprodukte für Domänenübergänge (Cross Domain Solutions) zur Absicherung kritischer Infrastrukturen in der EU und in NATO-Staaten nach höchsten Zertifizierungsvorgaben und Standards. Insgesamt beschäftigt infodas über 250 Mitarbeiter an 6 Standorten in Deutschland und hat im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 50 Mio. EUR erwirtschaftet.
Airbus Defence and Space ist eine Division des internationalen Airbus-Konzerns. Die Division ist ein in Europa und weltweit führendes Verteidigungs- und Raumfahrtunternehmen. Ihre Aktivitäten konzentrieren sich auf Militärflugzeuge, militärische und zivile Raumfahrtsysteme sowie digitale Systeme für Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen.
Osborne Clarke berät Threedy bei Series-A-Finanzierungsrunde
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat 3D-Spezialist Threedy bei einer erfolgreichen Series-A-Finanzierungsrunde über insgesamt USD 10,4 Millionen beraten.
Threedy wurde Ende 2020 als Spin-off des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung (IGD) mit Sitz in Darmstadt von Christian Stein, Johannes Behr, Maik Thöner und Sascha Räsch gegründet. Die Unternehmensgründer entwickelten die Plattform „instant3Dhub“, die Visualisierungsanwendungen im Automobil-, Luft- und Raumfahrtsektor unterstützt. Firmen können z. B. mithilfe der Software selbst sogenannte Digital Twins, also Anwendungen entwickeln, die ihre Produkte dreidimensional abbilden, um sie dann ihren eigenen Kunden online zu präsentieren.
Instant3Dhub lässt sich nahtlos in bestehende Systeme einbeziehen und erleichtert es den Nutzern, das volle Potenzial ihrer 3D-Daten auszuschöpfen. Indem die Anwendung Daten in Echtzeit auf jedem Gerät und zu jeder Zeit verfügbar und zugänglich macht, ermöglicht sie die Optimierung einer Vielzahl von digitalen Prozessen entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette und eine deutliche Reduzierung der damit verbundenen Kosten. Kunden wie Mercedes, BMW, Porsche und Trumpf setzen bereits auf Threedy.
Nun will das Unternehmen sein Produktportfolio entscheidend weiterentwickeln, um in zusätzlichen Branchen und Regionen Fuß zu fassen: Bei einer kürzlich abgeschlossenen Series-A-Finanzierungsrunde sammelte Threedy dafür USD 10,4 Millionen ein. Zu den Investoren gehören LBBW Venture Capital, Trumpf Venture, Futury Capital und EquityPitcher Ventures sowie die Altinvestoren Matterwave Ventures, Fraunhofer Venture und der High-Tech Gründerfonds (HTGF).
„Zu den Expansionsplänen von Threedy gehört die weitere Internationalisierung, während das Unternehmen weiterhin auf Exzellenz und Innovation setzt und die digitale Transformation seiner Partner nachhaltig unterstützt“, lässt das Unternehmen verlauten.
PPR berät beim Verkauf an AROBS Group
PPR & PARTNER hat unter der Federführung von Benjamin Bein die Gesellschafter der deutsch-rumänischen Infobest-Gruppe beim Verkauf der deutschen und rumänischen Landesgesellschaft an die rumänische AROBS Group beraten.
Der Vollzug der grenzüberschreitenden Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die rumänische Wettbewerbsbehörde und hängt vom Eintritt weiterer Bedingungen, zu denen die Umsetzung von Strukturmaßnahmen zählt, ab.
PPR & PARTNER agierte als German Lead Counsel und koordinierte die rechtliche Transaktionsberatung. Die rumänisch-rechtliche Beratung wurde von Filip & Company übernommen.
Osborne Clarke berät Investor Redalpine bei Erwerb von Perch durch die Razor Group sowie Series D Finanzierungsrunde
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den europäischen Investor Redalpine bei der Akquisition des E-Commerce-Unternehmens Perch durch die Berliner Razor Group beraten. Die Übernahme fand im Zusammenhang mit der erfolgreichen Series D Finanzierungsrunde der Razor Group statt.
Wer bei dem Online-Riesen Amazon einkauft, erhält häufig seine Ware von einem Amazon-Händler im Rahmen eines FBA-Vertrags (Fulfilment by Amazon). Händler mit diesem Geschäftsmodell nutzen gegen eine Gebühr nicht nur die Reichweite von Amazon, sondern profitieren auch von Kundenservice und Versandinfrastruktur der Plattform. Darauf baut die 2020 gegründete Razor Group mit Sitz in Berlin auf: Strategisch kauft sie erfolgreiche Amazon-Shops auf, um sie effizienter zu organisieren und zu skalieren.
Der jüngste Coup des Unternehmens: die Akquisition des amerikanischen Konkurrenten Perch. Ein folgerichtiger nächste Schritt im Rahmen der umfassenden Konsolidierungsstrategie der Razor Group, die bereits den Kauf der E-Commerce-Aggregatoren Factory14, Valoreo und der Stryze Group umfasste.
Durch die Übernahme von Perch verfügt die Razor Group nun über ein Produktportfolio von rund 40.000 Produkten, die das Unternehmen auf drei Kontinenten, in mehr als 10 Ländern und über mehr als 30 Vertriebskanäle vertreibt. Experten bewerten die Razor Group jetzt mit USD 1,7 Milliarden.
„Die Übernahme von Perch durch die Razor Group markiert einen Wendepunkt für unsere Branche und macht uns zur unbestrittenen Nummer 1 unserer Branche weltweit“, so Tushar Ahluwalia, Co-Founder und CEO der Razor Group.
Darüber hinaus hat das Berliner Unternehmen mehr als USD 100 Millionen in einer Series D Finanzierungsrunde einsammeln können.
Baker Tilly berät Baettr beim Erwerb der Gießerei GZO und einer Kooperation mit ENERCON
Die internationale Beratungsgesellschaft Baker Tilly hat das skandinavische Unternehmen Baettr beim Erwerb der Gießerei GZO nebst dem Abschluss von Verträgen zur Eingehung einer strategischen Kooperation mit ENERCON für die zukünftige Produktion beraten. Die strategische Partnerschaft stärkt die internationale Position von Baettr und leistet gleichzeitig einen positiven Beitrag zu nachhaltiger Produktion und Beschäftigung.
Mit der Übernahme der Gießerei GZO Guss-Zentrum Ostfriesland, einem Premium-Gusszulieferer für Wind Onshore-Hersteller ENERCON, nimmt Baettr eine bedeutende Erweiterung seiner globalen Produktionsstruktur vor. Ziel ist es, den Produktionsstandort von GZO vollständig in die globale Produktionsstruktur von Baettr zu integrieren, in die bereits umfangreiche Investitionen in Asien getätigt wurden. Die Übernahme von GZO ist ein bedeutender und wichtiger Schritt, um die Position von Baettr auf dem europäischen Markt zu stärken. Gleichzeitig wird die Nachhaltigkeit verbessert und der CO2-Fußabdruck reduziert.
Die Übernahme der GZO-Fabrik ist am 15. Januar 2024 in Kraft getreten. Es wird erwartet, dass die Fabrik im Laufe des Jahres vollständig in die bestehende Produktionsstruktur von Baettr integriert wird.
Crowe berät Cicor beim Erwerb der Evolution MedTec Srl
Die börsennotierte Cicor Gruppe (SIX Swiss Exchange: CICN) übernimmt 100% der Anteile der Evolution MedTec Srl („EvoMed“). EvoMed ist ein Anbieter von umfassenden Entwicklungsdienstleistungen mit einem starken Fokus auf medizinische und paramedizinische Anwendungen. Das Unternehmen beschäftigt aktuell in Bukarest, Rumänien, 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der FDA-registrierte Standort ist nach ISO 13485 zertifiziert. Durch die Übernahme von EvoMed sichert sich Cicor erweiterte Entwicklungskompetenzen und Kapazitäten im strategisch wichtigen Medizintechnik-Markt.
Die BPG Beratungs- und Prüfungsgesellschaft mbH (Crowe BPG) hat die Cicor Gruppe bei der Transaktion beraten.
Crowe berät die Gesellschafter von mindcurv beim Verkauf der Anteile an Accenture Song
Crowe hat die Gesellschafter von mindcurv (mindcurvgroup.com) – darunter PRIMEPULSE und GENUI – beim Verkauf der Anteile an Accenture Song umfassend beraten.
PRIMEPULSE und GENUI hatten mindcurv Ende 2019 mehrheitlich erworben. Mit ihrer Unterstützung hat der Digital-Commerce-Spezialist seitdem seinen Umsatz verdreifacht und die Anzahl seiner Mitarbeiter von 200 auf mehr als 700 gesteigert. Das Wachstum wurde sowohl organisch als auch durch Zukäufe erreicht. mindcurv konnte mehrere große Unternehmenskunden gewinnen, was zu erheblichem organischem Wachstum führte. Mit den Akquisitionen von Cloud Consulting Group, igniti, wysiwyg, initions und eccelerate hat mindcurv sein Serviceangebot in Bereichen wie Data Sciences, Internet of Things oder IT-Strategieberatung deutlich erweitert.
Unter der Leitung von Andreas Hoffmann, WP und Partner, hat das Team von Crowe BPG (crowe-bpg.de) die verkaufenden Gesellschafter umfassend wirtschaftlich und steuerlich beraten.
Crowe hat die Gesellschafter bereits beim initialen Investment in mindcurv im Jahr 2019 beraten und seitdem alle Akquisitionen im Rahmen der Transaktionsberatung begleitet.
Baker Tilly begleitet Planet First Partners bei Investition in FINN
Baker Tilly hat die nachhaltigkeitsorientierte Growth-Equity-Plattform Planet First Partners bei der Investition in den Münchner Auto-Abo-Anbieter FINN im Rahmen der Series-C-Finanzierungsrunde über 100 Millionen Euro beraten. Angeführt von Planet First Partners, beteiligten sich auch die Bestandsinvestoren an der neuerlichen Kapitalbereitstellung. Dazu zählen unter anderem HV Capital, Korelya Capital, UVC Partners, White Star Capital und Picus Capital. Die Bewertung von FINN steigt damit auf über 600 Millionen Euro.
Mit dem neuen Kapital soll das Wachstum der elektrischen Flotte beschleunigt und der Anteil von E-Autos von aktuell 40 Prozent bis 2028 mehr als verdoppelt werden. Planet First Partners investiert als Fonds der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) der Europäischen Union nach strengen Richtlinien, wonach Portfolio-Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zu Nachhaltigkeitszielen leisten müssen.
Baker Tilly hat Planet First Partners im Rahmen einer Financial Due Diligence unterstützt. Der projektverantwortliche Baker Tilly Partner Nils Klamar betreute Planet First Partners gemeinsam mit Director Daniel Zeiß und Junior Manager Felix Ptok bei der finanzwirtschaftlichen Analyse im Rahmen der Series-C-Finanzierung.
Mehr Informationen zu Planet First Partners finden Sie hier.
Weitere Informationen zu FINN gibt es hier.
Über Planet First Partners
Planet First Partners ist eine Growth-Equity-Plattform, die in disruptive Unternehmer investiert und mit ihnen Partnerschaften eingeht, um technologiegestützte Unternehmen zu vergrößern, die eine zweckgerichtete Mission, profitables Wachstum und eine auf den Menschen ausgerichtete Kultur miteinander verbinden. Der Fonds verwaltet Kapitalbeteiligungen in Höhe von 450 Millionen Euro. Als Artikel 9-Fonds wendet Planet First Partners eine strenge Methodik für nachhaltige Investitionen an und verpflichtet sich, stets die höchsten Standards und strengsten Kriterien einzuhalten. Planet First Partners wurde 2020 gegründet und besteht aus einem hochqualifizierten und erfahrenen Team von Investment- und Nachhaltigkeitsexperten, die sich auf die Maximierung und Optimierung der Nachhaltigkeit konzentrieren. Ergänzt wird das Team durch einen Beirat, der sich aus führenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik zusammensetzt.
Baker Tilly unterstützt die Arklyz AG bei der Übernahme der Premium-Schuhmarke „LLOYD“ von der ara AG.
Baker Tilly unterstützt die Arklyz AG betriebswirtschaftlich und steuerlich bei der Fortsetzung ihres globalen Wachstumskurses durch die Übernahme der Premium-Schuhmarke „LLOYD“ von der ara AG.
Die Beratung der Transaktion umfasste die Bereiche Financial und Tax Due Diligence, die Beratung im Zusammenhang mit der Kaufpreisgestaltung und den steuerlichen Regelungen der Transaktionsdokumente sowie spezifische finanzierungsrechtliche Aspekte. Das Closing steht unter den üblichen Bedingungen und der Kartellrechtsfreigabe, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Zukünftig wird Arklyz LLOYD mit Strategiekompetenz und Ressourcen zur Seite stehen, um das Wachstum der Marke in den Bereichen Wholesale und Omnichannel sowie deren Internationalisierung voranzutreiben. „Wir freuen uns, dass wir im internationalen Kontext erneut die steuerlichen Fähigkeiten unseres Netzwerks unter Beweis stellen und Arklyz bei diesem Meilenstein beraten konnten“, sagt Partner Uwe Roth.
Für die steuerlichen Aspekte im Ausland kamen die jeweiligen Mitgliedsfirmen des Baker Tilly Netzwerks zum Einsatz, auch die Legal Due Diligence in Rumänien wurde über die dortige Mitgliedsfirma abgebildet. Die finanzierungsrechtlichen Aspekte verantwortete der Münchner Partner RA Heinrich Thiele (Legal, Finanzierungsrecht).
„Wir gratulieren unserer Mandantin zu diesem nächsten Entwicklungsschritt und bedanken uns herzlich für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit bei dieser Transaktion“, so Baker Tilly Partner Frank Stahl.
Die allgemeine rechtliche Beratung der Transaktion erfolgte durch die Münchner Rechtsanwalts- und Steuerberatungskanzlei TRICON.
LaserTag-Turnier der Next Generation
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Next Generation” lud unser Mitglied Network Corporate Finance lokale Young Professionals zu einem sportlichen LaserTag-Turnier ein.
Über 20 Teilnehmer traten in gemischten Teams gegeneinander an und netzwerkten im Anschluss bei kühlen Getränken und leckerer Pizza in lockerer Atmosphäre.
Osborne Clarke berät CODE University bei Gründung von „CODE Trust“
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Gründerhochschule CODE University of Applied Sciences bei der Gründung des „CODE Trust“ beraten. Fünf Förderer planen, die Berliner Hochschule künftig zusammen mit CODE-Gründer Thomas Bachem und weiteren Unterstützern noch erfolgreicher zu machen.
Das Potenzial im hiesigen Tech- und Start-up-Ökosystem heben: Das ist das Ziel der CODE, einer privaten und staatlich anerkannten Hochschule für digitale Produktentwicklung in Berlin. Dabei setzt die Gründerhochschule mit derzeit rund 600 Studierenden in den drei englischsprachigen Studiengängen Software Engineering, Interaction Design und Product Management konsequent auf projektbasiertes und interdisziplinäres Lernen. Bislang haben Studierende der CODE mehr als 60 Unternehmen gegründet. 2017 von Thomas Bachem, Manuel Dolderer und Jonathan Rüth ins Leben gerufen, wird die Hochschule von mehr als 50 der erfolgreichsten deutschen Tech-Unternehmerinnen und Unternehmern unterstützt.
Diese Unterstützung soll nun intensiviert werden: Die Initiatoren der Hochschule sowie die langjährigen Förderer Stephan Schambach, Rolf Schrömgens und Florian Heinemann haben ihre Anteile in einen neu geschaffenen „CODE Trust“ eingebracht. Daneben engagieren sich Flix-Gründer Daniel Krauß und Unternehmerin Petra Becker (Dr. Becker Unternehmensgruppe) ebenfalls als „Trustees“ der Hochschule. Sie möchten ihre persönliche Expertise, ihr Netzwerk und ihre Ressourcen stärker einbringen, um den weiteren Auf- und Ausbau der CODE zusammen mit Gründer Thomas Bachem, Geschäftsführer und Hochschulkanzler Dr. Reimar Müller-Thum sowie Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Ruppel voranzutreiben. Der gemeinschaftlich geführte „CODE Trust“ soll hierbei als Mehrheitsgesellschafter langfristig die Unabhängigkeit der Hochschule garantieren und die Grundlage für eine mögliche zukünftige Stiftung schaffen.
„Die CODE war für mich von Beginn an ein Projekt für die Allgemeinheit. Es braucht ein ganzes Ökosystem, um eine solche Hochschule nicht bloß aus der Taufe zu heben, sondern ihr langfristig zu ihrem vollen Potenzial zu verhelfen. Die Gründung des CODE Trust ist für mich konsequent der nächste Schritt, denn wir haben noch viel vor“, so Thomas Bachem.
Osborne Clarke berät Instagrid bei Series-C-Finanzierungsrunde
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den Batteriesystemanbieter Instagrid erneut bei einer erfolgreichen Finanzierungsrunde beraten. Das Start-up sammelte in seiner Series-C-Round insgesamt USD 95 Millionen ein.
Angeführt wurde die Runde von Teachers’ Venture Growth (TVG), dem Risikokapitalzweig des CAD 250 Milliarden schweren Ontario Teachers Pension Plan (OTPP) aus Kanada. Des Weiteren waren beteiligt der 1GT Fund von Morgan Stanley Investment Management (MSIM) sowie die Bestandsinvestoren Energy Impact Partners, SET Ventures, blueworld.group, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Pierre-Pascal Urbon.
Das Unternehmen hat im Jahr 2023 seinen Umsatz mehr als verdoppelt und plant nun, mit dem Investment die dezentrale Stromversorgung in Nordamerika zu dekarbonisieren. Hierfür wird die Produktpalette um größere mobile Batteriespeicher erweitert, um der wachsenden Nachfrage nach sauberen Lösungen für mobile Stromversorgung auch jenseits des Atlantiks gerecht zu werden.
Instagrid hat die weltweit fortschrittlichsten tragbaren Batteriesysteme für professionelle Anwender mit hohem Energiebedarf entwickelt. Die Produkte des Ludwigsburger Start-ups, das 2018 von Sebastian Berning und Andreas Sedlmayr gegründet wurde, ermöglichen die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Quellen an entlegenen Orten. Die mobilen Batterien sind ausdauernd genug, um einen ganzen Arbeitstag lang schwere Geräte zu betreiben und bieten eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Generatoren. Die namhaften Kunden des Unternehmens kommen aus den verschiedensten Branchen, wie z. B. Bauwesen, Filmindustrie, Veranstaltungstechnik, Medienunternehmen und Rettungsdienste.
Seit dem Markteintritt vor gut zwei Jahren hat Instagrid fast 30.000 tragbare Systeme verkauft. Im Jahr 2024 wolle das Unternehmen nun noch einmal so viele Geräte veräußern, kündigte der frühere Bosch-Manager und Instagrid-Co-Chef Sebastian Berning an. Man wolle zudem die Belegschaft in diesem Jahr auf 300 Mitarbeitende verdoppeln.
Crowe berät Riverside bei der Add-on Transaktion Energy Brainpool durch das Portfoliounternehmen Montel AS
Crowe hat den globalen PE-Investor Riverside („The Riverside Company”) bei der Add-on Transaktion Energy Brainpool („Energy Brainpool GmbH & Co. KG“) durch das Portfoliounternehmen Montel AS (norwegischer Anbieter von Energie- und Strommarktinformationen) erfolgreich beraten. Die Akquisition erfolgt parallel zur Transaktion des Benchmarking-Tools „Qwatt“ (Power Purchase Agreements) und soll die europaweite Positionierung der Montel-Plattform festigen.
Das 2003 in Berlin gegründete Unternehmen Energy Brainpool bietet detaillierte Analysen, langfristige Prognosen und Modellierungen der Energiemärkte und -preise, sowie individuelle Beratungsangebote und Trainings-/Experten-Schulungen für die Energiebranche an. Das Unternehmen hat eine führende Position im DACH-Markt und ist in dreizehn weiteren europäischen Ländern vertreten. Zu den Kunden zählen Trader, Energieversorgungsunternehmen, Banken, Investoren, Industrieunternehmen und Unternehmen des öffentlichen Sektors.
Crowe BPG berät Rhein Invest bei der Übernahme der Anteile an der E+Service+Check GmbH
Crowe BPG hat Rhein Invest bei der Übernahme der Anteilsmehrheit an der E+Service+Check GmbH erfolgreich beraten. Rhein Invest ist eine deutsch-niederländische Beteiligungsgesellschaft mit Investitionen in profitable Unternehmen aus den Sektoren Industrie, Software, Dienstleistungen, Lebensmittel- und Agrartechnologie.
E+Service+Check GmbH („ESC”) ist ein führender deutscher Elektrocheck-Dienstleister im Testing, Inspection, Certification und Compliance Markt („TICC“) mit Sitz in Laucha an der Unstrut, Sachsen-Anhalt. Das 2010 gegründete Unternehmen unterstützt seinen breiten Kundenstamm dabei, die Elektrosicherheit und Unfallverhütung am Arbeitsplatz gemäß den Arbeitsschutzgesetzen und -vorschriften zu gewährleisten. ESC führt seine Prüfungen nach verschiedenen Normen wie DGUV 3 und Betriebssicherheitsverordnung, mit einer bestens ausgebildeten Belegschaft von mehr als 330 Mitarbeitern, durch. Das Unternehmen hat sich einen guten Ruf als flexibler und zuverlässiger Partner erarbeitet und bietet gleichzeitig höchste Servicequalität. ESC führt ca. 6.3 Millionen Elektrogeräteprüfungen pro Jahr durch.
Rautenberg & Company berät die Eigentümer von TestSolutions beim Verkauf an Patrimonium Private Equity
Das Team von Rautenberg & Company hat die Eigentümer der TestSolutions GmbH beim Verkauf an Patrimonium Private Equity, ein Teil von Patrimonium Asset Management, und COI Partners beraten. Der Abschluss der Transaktion erfolgte im Dezember 2023.
TestSolutions, gegründet im Jahr 2007, ist ein führendes und schnell wachsendes Unternehmen für Softwaretests. Mit mehr als 100 Experten aus 24 Nationalitäten bedient das Unternehmen verschiedene Branchen wie Fluggesellschaften, Banken, Versicherungen und Automobilunternehmen. Im DACH-Raum ist TestSolutions der führende Anbieter von Testdienstleistungen für die Luftfahrtindustrie. Das Angebot umfasst eine Testfabrik in Kigali, Ruanda, für Offshore-Testdienstleistungen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch Schulungsdienstleistungen für Testfachleute an.
Patrimonium Asset Management ist ein schweizerischer unternehmerischer Investor in privaten Märkten. Die Anlageklassen umfassen Private Equity, Private Debt, Immobilien und Infrastruktur, insbesondere in der DACH-Region. Mit einem Team von 70 Fachleuten verwaltet Patrimonium ein Portfolio von 4,5 Milliarden CHF, aufgeteilt in mehr als 400 Investitionen.
COI Partners ist ein führender Wachstumsinvestor mit über 20 Jahren Erfahrung und Fokus auf die DACH-Region. Mit 20 Mitarbeitern, Büros in Berlin, Frankfurt und Zürich sowie über 100 Erst- und Folgeinvestitionen und mehr als 40 Exits verfügt COI Partners über umfassende Investitions- und Branchenkenntnisse.
Ziel der Transaktion ist es, das weitere erfolgreiche Wachstum von TestSolutions zu unterstützen, einschließlich einer Buy-and-Build-Strategie. Daher reinvestieren die Eigentümer von TestSolutions, Christian Knoop und Kai Stammnitz, einen erheblichen Teil ihrer Erlöse und werden das Unternehmen auch nach der Transaktion weiterhin leiten.
Das Team hat die Eigentümer von TestSolutions während der gesamten Transaktion beraten und den M&A-Prozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion strukturiert und unterstützt.
Rautenberg & Company beriet die japanische Sekisui Jushi Co. Ltd. bei der Akquisition der WEMAS Gruppe.
Das Team von Rautenberg & Company beriet in Kooperation mit der Development Bank of Japan Inc., Tokio („DBJ“) die Sekisui Jushi Co. Ltd. („SJC“) beim Erwerb aller Geschäftsanteile der WEMAS TopCo GmbH und ihrer Tochtergesellschaften („WEMAS Gruppe“) einschließlich der WEMAS Absperrtechnik. Die Transaktion wurde am 8. Dezember 2023 unterzeichnet und wird Anfang Januar 2024 vollzogen.
Sekisui Jushi Co. Ltd., Osaka, gelistet an der Tokyo Stock Exchange (TYO:4212), ist einer der führenden Hersteller von stationärer Verkehrssicherungstechnik sowie anderen Absperr-, Zaun- und Kunststofflösungen in Japan und darüber hinaus. Im Rahmen ihrer globalen Expansionsstrategie hat SJC die WEMAS-Gruppe als ideale strategische Akquisition identifiziert, um sich im Bereich für temporäre Verkehrssicherungstechnik sowie im europäischen Markt insgesamt weiterzuentwickeln.
Die WEMAS Gruppe ist die unangefochtene Markt- und Qualitätsführerin für temporäre Verkehrssicherungstechnik in Deutschland und baut ihre Präsenz kontinuierlich europaweit aus. Sie hat in den letzten Jahren und vor allem unter der Führung ihrer Private-Equity-Inhaber ein signifikantes Umsatzwachstum erzielt und so ihre Marktposition in Europa weiter gestärkt. Mit mehr als 130 Mitarbeitern stellt die WEMAS-Gruppe an zwei modernen Produktionsstandorten in Deutschland hochqualitative Produkte hauptsächlich aus recyceltem Kunststoff her.
Paragon Partners & GIMV
2017 haben die deutsche Paragon Partners und die belgische GIMV gemeinsam die WEMAS-Gruppe erworben und seitdem in enger Kooperation mit dem Management erfolgreich weiterentwickelt.
Im Rahmen eines integrierten Ansatzes hat das Team von Rautenberg & Company SJC in den Auktionsprozess eingeführt und als Lead-M&A- und Commercial Advisor während des gesamten Akquisitionsprozesses in enger Zusammenarbeit mit der Development Bank of Japan umfassend beraten.
I-ADVISE berät die Friedrich Graepel AG bei der Übernahme eines Spezialisten für Lochbleche in Deutschland
Die Friedrich Graepel AG hat 100 % der Anteile der SOLVARO GmbH in Kirchheim unter Teck übernommen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf kundenspezifische Lochblechkomponenten für Landmaschinen, LKWs, Busse, IT-Server und ähnliche Anwendungen.
Mit dem strategischen Zukauf wird die kürzlich vorgestellte Neupositionierung der Friedrich Graepel AG vorangetrieben. „Durch den Zusammenschluss stärken wir insbesondere unsere Marktpräsenz in Europa, und wir gewinnen neue Kunden und Segmente hinzu“, freuen sich Carlo und Felix Graepel, Vorstände der Friedrich Graepel AG.
Die Friedrich Graepel AG ist ein international renommierter Systemlieferant für innovative Blechprodukte und beschäftigt nun in der Gruppe mit ihren sieben Tochtergesellschaften in Deutschland, Ungarn, den USA und Indien rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
I-ADVISE ist spezialisiert auf Transaktionsberatung und Unternehmensbewertungen und Teil einer internationalen Allianz unabhängiger Beratungsgesellschaften, die Akquisitionsprozesse oder Unternehmensbewertungen in zahlreichen Ländern begleitet. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Webseite www.i-advise.de.
Dealmeldung: BPE erwirbt sämtliche Geschäftsanteile an der Bahama GmbH
Die Breidenbach Rechtsanwälte GmbH hat die Schirmherr GmbH und die DWL-Family Office GmbH im Zusammenhang mit der Veräußerung sämtlicher Geschäftsanteile an der Bahama GmbH mit Sitz Reichshof an eine von der BPE 4 Beteiligungen GmbH & Co. KG gegründete Projektgesellschaft, firmierend unter LRG Schleusenbrücke 1 Beteiligungs GmbH mit dem Sitz in Hamburg, beraten und vertreten.
Die von der BPE 4 Unternehmensbeteiligungen GmbH beratene Fondsgesellschaft BPE 4 Beteiligungen GmbH & Co. KG ist spezialisiert auf die Finanzierung von mittelständischen Management Buy-outs und Management Buy-ins im deutschsprachigen Raum mit teilweise weltweitem Wirkungsbereich mit dem Ziel einer nachhaltigen Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit des Ziel-Unternehmens.
Die Bahama GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen, das 1950 gegründet wurde und hochwertige und vielfältige Großschirme und Sonnensegel konstruiert und produziert. Nationale wie auch internationale Kunden vertrauen auf die Industrietechnologie und handwerkliche Sorgfalt der Gesellschaft. Die hochwertigen Bahama Produkte stehen charakteristisch sowohl für technische Attribute wie Kompaktheit, Haltbarkeit und Windstabilität, als auch für ästhetische Komponenten wie Form- und Materialschönheit. Die vollstufige Produktion »Made in Germany« stellt nahezu alle Bauteile in Eigenfertigung im eigenen Unternehmen her.
Die Breidenbach Rechtsanwälte GmbH verbindet die Agilität einer unabhängigen hochqualifizierten Wirtschaftskanzlei mit der Expertise einer international eingebundenen großen mittelständischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft. Wir beraten und vertreten unsere Mandanten in sämtlichen Kernbereichen des Wirtschafts- und Steuerrechts.
Die Käuferseite wurde durch YPOG Partnerschaft von Rechtsanwälten und Steuerberatern mbB Schnittker + Partner beraten und vertreten. Die Transaktion wurde am 29. September 2023 in Hamburg beurkundet.
Osborne Clarke berät QuantumDiamonds bei Seed-Finanzierungsrunde über EUR 7 Millionen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die QuantumDiamonds GmbH, ein Münchener Start-up für Quantensensorik, bei ihrer erfolgreichen Seed-Finanzierungsrunde beraten.
Gegründet 2022 von Kevin Berghoff, Dr. Fleming Bruckmaier, Dr. Kristina Liu, Robin Derek Allert und Prof. Dr. Dominik Bucher, entwickelt QuantumDiamonds atomgroße Quantensensoren in Diamanten, die eine zerstörungsfreie Bildgebung von Magnetfeldern im Nanobereich ermöglichen, einem bisher unerschlossenen Bereich der Sensortechnik. Nützlich sind diese Art von Sensoren, die hochempfindliche Messungen auf atomarer und molekularer Ebene erlauben, unter anderem in der Halbleiterherstellung, der medizinischen Diagnostik und der Batterieentwicklung. QuantumDiamonds testet seine Quantensensoren bereits mit vier der 10 größten Halbleiterhersteller der Welt.
Nun hat QuantumDiamonds, eine Ausgründung der Technischen Universität München (TUM), eine erfolgreiche Seed-Finanzierungsrunde über EUR 7 Millionen abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von IQ Capital und Earlybird, die zusammen mit Onsight Ventures, First Momentum, Creator Fund, UnternehmerTUM und verschiedenen Angel-Investoren aus der Halbleiterindustrie EUR 3 Millionen investiert haben. Weitere EUR 4 Millionen werden vom European Innovation Council (EIC) Accelerator und dem Bundesland Bayern als Fördermittel zur Verfügung gestellt.
Mit dem neu gewonnenen Kapital möchte QuantumDiamonds seinen bereits vorhandenen funktionsfähigen Prototypen in ein erstes kommerzielles Produkt weiterentwickeln und dafür weitere Quanteningenieure einstellen.
Osborne Clarke berät Akustik-Spezialist recalm bei strategischer Partnerschaft mit KRONE
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat recalm, bekannt für seine „Active Noise Cancelling“-Technologie ANCOR, bei der strategischen Partnerschaft mit dem Agrartechnik- und Nutzfahrzeughersteller KRONE beraten.
Erst vergangene Woche präsentierte Akustik-Spezialist recalm sein preisgekröntes Kommunikations- und „Noise Cancelling“-System ANCOR auf der Agritechnica, Weltleitmesse für Agrartechnik in Hannover, und zeigte erneut, wie sich das bekannt hochwertige Audioerlebnis im Plug-and-Play-Stil auch in Landmaschinen einsetzen lässt. Nun verkündet das Hamburger Unternehmen seine strategische Partnerschaft mit dem Landmaschinenhersteller KRONE sowie eine Investition von KRONE über die Silver Crown Capital SE in recalm.
Ziel sei es, die Lärmbelastung für Führer von beispielsweise Erntemaschinen in ihren Fahrerkabinen deutlich zu senken und durch Audio-Entertainment für mehr Wohlbefinden zu sorgen. Dank der „Active Noise Cancelling“-Lösung ANCOR können Fahrer nicht nur nach Wunsch den Geräuschpegel an ihrem Arbeitsplatz signifikant reduzieren, sondern das System auch für Kommunikation und Entertainment nutzen.
Die nachrüstbare Lösung funktioniert im Freifeld, d. h. ganz ohne Kopfhörer, und schafft um den Kopf des Fahrers eine „Ruhezone“ von 20 bis 30 cm Durchmesser, in welcher das Maschinengeräusch deutlich reduziert wird. Zudem enthält sie eine Freisprecheinrichtung, DAB+-Radio und eine Funkanbindung mit nutzerzentriertem Push-To-Talk, womit lästiges Greifen zum Funkgerät überflüssig wird.
Vorstandswahl: Kontinuität und frischer Wind im Führungsteam
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des Private Equity Forum NRW e.V. in der Classic Remise in Düsseldorf, fand turnusmäßig die Wahl des Vorstands statt. Sowohl die Vorstandsvorsitzende Natascha Grosser (GROSSER Corporate Law), als auch der Stellvertretende Vorsitzende Hannes Hinteregger (AVEDON Capital Partners), wurden im Amt einstimmig bestätigt. Dr. Martin Hüttermann kandidierte in diesem Jahr aus Zeitgründen nicht mehr. Christoph Büth (NRW.BANK) rückte stattdessen nach und wurde zum weiteren stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Als Beisitzer wurden Marius Rosenberg (TIGGES Rechtsanwälte), Mathias Renz (Venture Capital Magazin) und Leander Zerbach (Zerbach & Company) wiedergewählt sowie Marcel Schneider (network corporate finance) und Marcus Rohner (Breidenbach Rechtsanwälte) neu gewählt. Maria Weiers war aus Zeitgründen ebenfalls nicht zur Wiederwahl angetreten.
Vor zwei Jahren war der Vorstand des Private Equity Forum NRW e.V. nach 23 Jahren erheblich verkleinert worden und jeden Vorstandsmitglied hatte erstmals ein Ressort übernommen.
Osborne Clarke berät Fußball-Plattform Prematch erneut bei erfolgreicher Finanzierungsrunde
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat zum wiederholten Mal Prematch, die Kölner Social-Plattform für Amateurfußball, bei einer erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde beraten. Als Business Angels investierten nun die Fußball-Profis Serge Gnabry und David Raum sowie das Family Office von Jürgen Klopp in das Start-up.
Ein soziales Netzwerk für den Amateurfußball? So liest sich das Geschäftsmodell des Start-ups Prematch: 2021 von Fiete Grünter, Lukas Röhle und Niklas Brackmann gegründet, bietet das Kölner Unternehmen laut Eigenwerbung die „beste App für den echten Fußball“, nämlich eine Plattform, auf der Hobby-Fußballer und ihre Fans News, Leistungsdaten, Statistiken, Marktwert und weitere Spielerbewertungen abrufen und sich darüber austauschen können – von der Kreis- bis zur Regionalliga.
Spieler erhalten dort ein individuelles Profil mit persönlichen Leistungsdaten und umfassenden Statistiken; Nutzer können Favoriten wie Spieler, Teams und Ligen, die sie verfolgen möchten, hinzufügen und so für bis zu 80.000 Spiele an jedem Wochenende personalisierte Nachrichten und Ergebnisse erhalten. Im vergangenen Jahr sei die App in 94 Prozent aller Amateurmannschaften von mindestens einem Spieler genutzt worden, heißt es vom Unternehmen. Seit dieser Saison ist Prematch auch für Jugendspieler in Deutschland verfügbar.
Das Start-up hatte 2022 EUR 1,7 Millionen von Investoren wie dem Gorillas-Gründer Jörg Kattner erhalten, im Mai dieses Jahres kamen EUR 2,4 Millionen von dem Schadeberg Family Office sowie Business Angels wie Verena Pausder, Patric Fassbender und Marcus Stahl hinzu.
Mit der jüngst erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde beteiligen sich nun weitere große Namen bei Prematch: Zwei deutsche Spitzenspieler – Serge Gnabry vom FC Bayern München und David Raum von RB Leipzig – und das Family Office um Jürgen Klopp, derzeit Trainer beim FC Liverpool, sind mit an Bord. Die drei sollen als Business Angels „ihre Expertise und Leidenschaft“ in das junge Unternehmen einbringen.
Osborne Clarke berät gominga bei Verkauf an die saas.group
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das Unternehmen gominga, Anbieter einer Software-as-a-Service-Lösung zum Management von Produktbewertungen und Kundenanfragen, bei ihrem Verkauf an die saas.group beraten.
Das 2014 von Petúr Agustsson, Wolfgang Greipl und Christian Driehaus gegründete Technologie-Unternehmen gominga möchte seinen Kunden dabei helfen, Consumer Generated Content wie etwa Produktbewertungen oder Kundenanfragen zu Produkten aktiv zu managen. Dafür hat die Firma den „Review Manager“, eine SaaS-Lösung, entwickelt, die es Herstellern ermöglicht, aus einem Tool heraus mehrere E-Business-Plattformen zeitgleich zu verwalten sowie Rezensionen, Q&A für Produkte und Filial-, App- und Shop-Bewertungen zu managen. Mittlerweile wird die Lösung von zahlreichen namhaften nationalen und international tätigen Unternehmen wie etwa Bosch, Kärcher oder Samsung genutzt.
Nun hat das Unternehmen einer Akquisition durch die saas.group zugestimmt. Diese wurde 2017 von den Tech-Unternehmern Tim Schumacher, Ulrich Essmann und Tobias Schlottke gegründet. Bis heute hat die saas.group 18 SaaS-Unternehmen übernommen und bietet mit 250 Mitarbeitern in 30 Ländern Produkte für die Bereiche Sales & Marketing, HR, Entwicklung und E-Commerce an.
Die Partnerschaft mit der saas.group soll es gominga ermöglichen, sein signifikantes Wachstum in der DACH-Region und auf den internationalen Märkten fortzusetzen, indem es Best Practices der saas.group übernimmt und seine Expansion unter bestehenden Kunden durch einen größeren Umfang der E-Commerce-Plattform und zusätzliche Produktangebote fortsetzt.
„Expertise und Ressourcen der saas.group werden unsere Leistungen noch besser machen und uns somit ermöglichen, unseren Stakeholdern einen noch größeren Mehrwert zu bieten“, so Christian Driehaus, Co-Founder und Managing Director von gominga.
Osborne Clarke berät Rausgegangen bei Finanzierungsrunde
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das Kölner Start-up Rausgegangen bei einer kürzlich erfolgten Finanzierungsrunde über EUR 1,275 Millionen beraten.
Handverlesene Freizeittipps für die größten deutschen Städte: das bietet Rausgegangen. Die Digital-Plattform kuratiert für App und Website Locations und Events von Konzerten über Theateraufführungen, Kunst-Happening und Partys bis hin zu Lesungen und Flohmärkten. Was 2015 mit einer E-Mail an 30 Freundinnen und Freunde begann, ist mittlerweile zu einer App und Webseite geworden mit mehr als 2 Millionen Seitenansichten im Monat, rund 3.000 Veranstaltenden und 175.000 registrierten Nutzerinnen und Nutzern. Zusätzlich bietet das Unternehmen mit seinen 44 Mitarbeitern Business-Partnern Lösungen zum individuellen Ticketing, für Online-VVK, Verlosungen, Gästelisten und fürs Marketing.
Nun hat das Start-up der beiden Gründer Tim Betzin und Björn Kutzner eine Finanzierungsrunde erfolgreich absolviert: Business Angels wie Marc Christ, Niklas Plath, Wilke Strotman, Timoor Taufig, Marius Brozi, Daniel Förster, Carina Hauswald, Catharina Ingwertsen und Oliver Roskopf investieren EUR 1,275 Millionen in Rausgegangen.
Osborne Clarke berät naturalX Health Ventures bei Investment in mybacs
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat naturalX Health Ventures, den Venture-Capital-Arm der Schwabe Gruppe, bei der Investition im Rahmen einer Series-A-Finanzierungsrunde in das Nahrungsergänzungsmittel-Start-up mybacs beraten.
mybacs hat sich zum Ziel gesetzt, den Gesundheitsmarkt rund um das menschliche Mikrobiom zu revolutionieren. Dabei setzt das Unternehmen mit Sitz in München und im Schweizer Zug auf synbiotische Nahrungsergänzungsmittel, die durch ihre Formulierung aus spezifisch ausgewählten Bakterienkulturen, Präbiotika, Mineralstoffen und Vitaminen auf die individuellen Bedürfnisse und Einsatzbereiche der Konsumenten ausgerichtet sind.
2018 von Sebastian Wahl und Carl-Philipp von Polheim gegründet, hat das Unternehmen nun erfolgreich seine Series-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Insgesamt stellten die Investoren ein Kapital von EUR 5.6 Millionen zur Verfügung. Neben naturalX Health Ventures waren zudem noch Wenvest Capital und SevenVentures sowie die Altinvestoren Global Founders Capital (GFC) und Joyance Partners beteiligt.
Osborne Clarke berät VR Ventures / Redstone bei erneuter Investition in das HR-Start-up Empion
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat VR Ventures / Redstone bei der Investition im Rahmen einer Seed-Finanzierungsrunde in das HR-Start-up Empion beraten.
Headhunting mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) automatisieren: Das ist das Geschäftsmodell von Empion. 2021 von Annika von Mutius und Larissa Leitner gegründet, bringt das Berliner Start-up Arbeitnehmer und -geber mittels eines KI-basierten Robo-Headhunters zusammen. Automatisch wird ein Match anhand von Angaben zu Unternehmenskultur, Persönlichkeit und Skills vorgenommen; zudem sucht der Algorithmus zum Beispiel auf Social-Media-Kanälen nach passenden Matches. Dabei finanziert sich Empion über ein Abo-Modell: Unternehmen schließen eine Jahreskooperation ab und zahlen einen monatlichen, festen Betrag, der vorher abhängig von der Menge der geplanten Einstellungen berechnet wird.
Nun hat Empion erfolgreich durch eine Seed-Finanzierungsrunde insgesamt EUR 6 Millionen Kapital von Cavalry Ventures und VR Ventures / Redstone erhalten. VR Ventures / Redstone und Basinghall Partners sowie Angel-Investoren wie Robin Behlau (Aroundhome/Valyria), Constanze Buchheim (i-potentials) und Emma Tracey (Honeypot) investierten vergangenes Jahr bereits EUR 2,4 Millionen in das Unternehmen.
Die erneute Finanzspritze möchte Empion insbesondere in Forschung und Entwicklung stecken, um die KI-basierte Headhunting-Lösung weiterzuentwickeln.
Osborne Clarke berät Kickdown bei Seed-Finanzierungsrunde
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Auto-Auktionsplattform Kickdown bei ihrer kürzlich erfolgten Seed-Finanzierungsrunde beraten.
Kickdown, die führende deutsche Auktionsplattform für Autoliebhaber, wurde im Jahr 2020 von Moritz Helbich zusammen mit den Tech-Unternehmern Wolfram Graetz und Gary Boeing gegründet. Als Marktplatz für Oldtimer und Sammlerfahrzeuge will das Start-up Käufern und Verkäufern ein umfassendes, qualitativ hochwertiges und sicheres Handelserlebnis bieten. Mit einem erwarteten Auktionsvolumen von EUR 40 Millionen in diesem Jahr und über 30.000 registrierten Nutzern zeigt das Portal ein großes Potenzial.
„Wir haben Kickdown ins Leben gerufen, weil wir die Leidenschaft zum Automobil teilen und gleichzeitig erkannten, dass es Zeit für eine Plattform ist, die den Handel mit historischen und besonderen Fahrzeugen revolutioniert. Unser Service bietet nicht nur professionelle Fotos und redaktionelle Inserate, sondern auch persönliche Ansprechpartner für einen reibungslosen Verkaufsprozess“, so Moritz Helbich, CEO und Gründer von Kickdown. „Und das ist erst der Anfang. Die Zukunft wird noch aufregender sein, wenn unsere Kunden ihre Fahrzeuge nach Wunsch direkt zulassen können, begleitet von einer maßgeschneiderten Versicherung und vielem mehr – alles auf einer Plattform.“
Für diese Zukunft hat sich die Hamburger Auktionsplattform nun eine Seed-Finanzierung von renommierten Privatinvestoren gesichert. U. a. der Gründer des High-end-Bäckereikonzepts „Zeit für Brot“, Dirk Steiger, der Softwareunternehmer sowie Mitgründer des deutschen KI-Champions „Empolis“, Dr. Christian Schulmeyer, sowie weitere Unternehmer stellen Kickdown Kapital für Wachstum und Innovation zur Verfügung.
PPR berät beim Verkauf von Brocolor an ACC
PPR & PARTNER hat unter der Federführung des Partners Benjamin Bein den Gesellschafter der Brocolor Lackfabrik GmbH und der Brocolor® Immobilien GmbH (Brocolor) beim Verkauf von Brocolor an die paneuropäische Investmentgesellschaft Active Capital Company (ACC) beraten. Der Verkäufer bleibt über eine Rückbeteiligung mittelbar an Brocolor beteiligt.
Brocolor mit Sitz in Gronau ist ein deutsches Spezialchemieunternehmen für Farben, Klebstoffe, Grundierungen, Beschichtungen und andere chemische Produkte. Das Unternehmen hatte 2019 sein Lager erweitert und plant, seine Produktionskapazitäten kurzfristig weiter zu erhöhen, um die steigende Nachfrage von Kundenseite bedienen zu können. Im Mittelpunkt des strategischen Wachstumsplans steht der Ausbau des hochwertigen Lohnfertigungsservices. Zudem gilt Brocolor als spezialisierter Marktführer mit höchsten Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards.
ACC setzt durch den Einstieg sein Wachstum in Deutschland fort und nutzt dabei seinen praxisorientierten Investmentansatz und seine starke Erfolgsbilanz bei Investitionen in auf Chemie spezialisierte Unternehmen.
Neben PPR & PARTNER waren Flick Gocke Schaumburg (Steuern) und Martklink (niederländisches Recht) beratend für den Verkäufer tätig.
Osborne Clarke berät VR Ventures / Redstone bei Investment in Orus
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat VR Ventures / Redstone bei der Series-A-Finanzierungsrunde in das Insurtech-Start-up Orus beraten.
Orus wurde 2021 gegründet und hat sich mit der Einführung seines ersten Produkts für Restaurantbesitzer im Juni 2022 schnell auf dem Markt für Berufsversicherungen etabliert. Zunächst nur auf das Gastgewerbe beschränkt, erweiterte das Insurtech sein Angebot schnell auf Freiberufler, Einzelhändler und KMUs. Derzeit verspricht Orus eine einfache, faire und effiziente Versicherung für alle Berufsgruppen. Die Lösung von Orus umfasst ein Online-Onboarding in drei Minuten, maßgeschneiderte Verträge und ein digitalisiertes Forderungsmanagement, das eine Erstattung innerhalb weniger Stunden ermöglicht. Das Team besteht bereits aus 25 Mitarbeitern und plant, seine Belegschaft im kommenden Jahr zu verdoppeln.
Bei diesem Vorhaben hilft die gerade erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde, bei der Orus insgesamt EUR 11 Millionen einsammelte. Die Runde wurde von VR Ventures / Redstone sowie Notion Capital angeführt und umfasst Frst, Partech und Portage (welche die vorherige Finanzierungsrunde über EUR 5 Millionen unterstützten) und die Angel Investments von Thierry Daucourt (Axa), Grégoire Rastoul (Leocare) und Albert Malagarriga Fandos (Elma).
Mit dem frischen Kapital sollen nicht nur Fachleute aus den Bereichen Technologie, Versicherung und Daten eingestellt werden. Zudem will das Unternehmen neue Angebote auf den Markt bringen, die Skalierung in Europa fortsetzen und nach eigenen Angaben 2024 in neue Märkte expandieren.
„Der professionelle Versicherungsmarkt in Europa ist von beträchtlicher Größe, und es gibt noch viel zu tun, um sein Potenzial zu erschließen. Wir sind beeindruckt vom Wachstum von Orus auf dem französischen Markt in nur einem Jahr und sind überzeugt, dass sie das kompetenteste Team sind, um die europäischen Märkte in den kommenden Jahren effektiv zu erobern“, so Timo Fleig, General Partner von VR Ventures.
Crowe berät BestFit Group (Ai Fitness & jumpers fitness) bei Übernahme der FLEXX Fitnessstudiokette
Crowe BPG hat die BestFit Group, ein Portfoliounternehmen der NORD Holding, erfolgreich bei der Akquisition aller 9 Standorte und mehr als 50.000 Mitglieder der Premium-Value-Kette FLEXX Fitness beraten. Ab Oktober 2023 werden diese Studios das bestehende Portfolio auf insgesamt 120 Fitnessstudios erweitern.
Die BestFit Group zählt damit zu den führenden Fitnessbetreibern in Deutschland mit mehr als 120 Studios, über 400.000 Mitgliedern und rund 1.700 Mitarbeitern. Mit ihren etablierten Marken Ai Fitness und jumpers fitness positioniert sich die BestFit Group im stark wachsenden Premium-Value-Segment.
Die Übernahme der 9 Standorte von FLEXX Fitness stellt einen bedeutenden Schritt in der Expansionsstrategie der BestFit Group dar. Durch die regionale Verteilung der FLEXXFitness Standorte kann die BestFit Group nicht nur ihre Kerngebiete stärken, sondern auch ihre lokale Präsenz im Kölner Raum ausbauen. Die übernommenen Standorte werden zukünftig unter der Marke Ai Fitness weitergeführt.
Rautenberg & Company berät Q-Park BV (NL) bei der Übernahme der Tazbell Services Group (IRL)
Das Team von Rautenberg & Company hat Q-Park BV, ein Portfoliounternehmen von KKR, beim Erwerb der Tazbell Services Group DAC durch Q-Park Ireland Ltd. beraten. Die Unterzeichnung der Transaktion fand bereits im Juli 2022 statt, sie hat nun das Kartellverfahren durchlaufen.
Q-Park ist eines der führenden europäischen Unternehmen, das nachhaltige Mobilitätslösungen und nahtlose Parkdienstleistungen anbietet. Mit einem Umsatz von 729 Millionen Euro im Jahr 2022, über 677.000 Parkplätzen in mehr als 3.460 Parkhäusern und Standorten in sieben westeuropäischen Ländern ist Q-Park als Qualitätspartner für das Parken mit einer starken und wiedererkennbaren Marke bekannt.
Durch stetiges Wachstum ist das Unternehmen sehr schnell zu einem der Marktführer in den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Dänemark geworden. Mit dieser Übernahme wird Q-Park seine Präsenz auf dem irischen Markt verstärken.
Die Tazbell Services Group ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Parkraumbewirtschaftung in Irland und in der Öffentlichkeit vor allem durch das Parkhausunternehmen Park Rite bekannt. Tazbell ist einer der größten kommerziellen Parkplatzbetreiber in Irland mit einem breit gefächerten Kundenstamm, zu dem Einzelhändler, Finanzinstitute, Immobilienfonds, Privatinvestoren, Krankenhäuser und lokale Behörden gehören. Die Gruppe betreibt 20 Off-Street-Parkplätze und verwaltet mehr als 50.000 On-Street-Parkplätze in ganz Irland. Zudem betreibt das Unternehmen zwei Autobahnmautstationen in den Außenbezirken von Dublin.
Rautenberg & Company hat Q-Park als Buy-side M&A Advisor umfassend beraten und den gesamten Akquisitionsprozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion begleitet.
Osborne Clarke berät Deutsche Telekom Capital Partners bei Verkauf von LeanIX an SAP
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Deutsche Telekom Capital Partners (DTCP) im Rahmen des Verkaufs von LeanIX an SAP beraten.
Das Google Maps für Unternehmens-IT: Die Software-Management-Lösung von LeanIX ermöglicht es aktuell mehr als 1.000 Kunden weltweit, ihre gesamte IT-Anwendungslandschaft zu visualisieren, veraltete Anwendungen zu identifizieren, einen Zielzustand leichter zu definieren und neue IT-Architektur-Roadmaps zu planen. Zudem hat das 2012 von Jörg Beyer und André Christ gegründete Unternehmen kürzlich einen KI-Assistenten auf den Markt gebracht, der Firmen dabei unterstützt, generative Künstliche Intelligenz für das Management ihrer IT-Landschaften einzusetzen. Ziel ist es, den Automatisierungsgrad beim Steuern von IT-Landschaften zu erhöhen.
Nun plant der Softwarekonzern SAP die Bonner Softwaremanagement-Firma zu übernehmen. Der Abschluss der Übernahme werde noch im vierten Quartal erwartet, teilten die Unternehmen vergangenen Donnerstag mit. Zum Kaufpreis machten die Beteiligten keine Angaben. SAP erhofft sich von der Übernahme, sein Portfolio für Geschäftstransformationen zu stärken.
Avedon und DMS verfolgen gemeinsame Wachstumsstrategie
Avedon Capital Partners geht zusammen mit dem Management in Person von Johannes Heibel und Gunther Jahn eine Beteiligung an der DMS (Daten Management Service GmbH) ein. Die DMS ist ein führendes Unternehmen für Business Process Outsourcing mit Fokus auf die Energiewirtschaft. Durch die Beteiligung unterstützt Avedon den bestehenden Wachstumskurs der DMS, sowie den weiteren Ausbau der Automatisierungssparte.
Die DMS Gruppe (DMS Daten Management Service GmbH, zusammen mit den Schwesterfirmen PMD Projektmanagement GmbH, und DMS Personal GmbH; nachfolgend zusammen „DMS“ oder das „Unternehmen“) ist ein führender Energiemarktdienstleister mit Fokus auf komplexe Prozesse für die Energiewirtschaft. Hierbei unterstützt die DMS sowohl etablierte Unternehmen (i.d.R. Versorger, Netzbetreiber, Messtellenbetreiber) aus der Energiewirtschaft als auch neue Marktteilnehmer (u.a. Photovoltaik, Versorger), mit tiefem Prozess- und Applikationswissen und nimmt so eine maßgebliche Rolle in der erfolgreichen Umsetzung der Energiewende mit ein.
Die Strategie der DMS Gruppe hinsichtlich Aufbau von neuem Wissen und Kapazitäten, Investitionen in Automatisierung, sowie der weitere Ausbau von full-service (managed) BPO Services, erhält mit der Beteiligung von Avedon weitere finanzielle und strategische Unterstützung. Somit soll der erfolgreiche Wachstumskurs aus der Vergangenheit stetig fortgesetzt werden.
Die Geschäftsführung rund um Johannes Heibel, der seit 2010 im Unternehmen als Geschäftsführer tätig ist, sowie Gunther Jahn, der seit 2017 u.a. die Automation Services der DMS verantwortlich aufgebaut hat, bleibt unverändert in ihren Rollen und sind weiterhin das Aushängeschild gegenüber der motivierten Belegschaft und dem exzellenten Kundenstamm. Beide Geschäftsführer beteiligen sich an der Gesellschaft und untermauern damit das Potential des Unternehmens.
Johannes Heibel: „Dank unserer engen Kundenbindung und unserer engagierten und versierten Belegschaft blicken wir auf eine sehr erfolgreiche Entwicklung zurück. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir fortschreiben und freuen uns mit Avedon Capital Partners einen Partner gefunden zu haben, welcher unsere Wachstumsstrategie in unserem Kerngeschäft und mit anorganischen Perspektiven, auch darüber hinaus, mitträgt.“
Gunther Jahn: „Die Zeiten in der Energiewirtschaft sind spannend wie nie zuvor. Neue Geschäftsfelder und somit wachsende neue Prozess- und Systemlandschaften u.a. durch die Wärme- und Energiewende, fordern den Markt und führen zu Kreativität mit Blick auf Funktion und wirtschaftliche Effizienz. Hybride Lösungen (menschliche und digitale Intelligenz), Automation Services und ganzheitliche BPO 2.0 Konzepte stehen im Fokus, um unsere Kunden in bewährter Zuverlässigkeit und Güte auch weiterhin zu unterstützen.“
Kai Hübner, Investment Manager bei Avedon Capital Partners ergänzt: “Wir freuen uns gemeinsam mit Herrn Heibel und Herrn Jahn den erfolgreichen Wachstumskurs aus der Vergangenheit fortsetzen und die DMS dabei in der Umsetzung der strategischen Ziele unterstützen zu dürfen. DMS ist ein wahrer Hidden Champion mit einem sehr hohen Spezialisierungsgrad, und passt somit hervorragend in unseren Ansatz sich an führende mittelständische Nischenspieler entlang unserer vier Sektoren zu beteiligen. Wir freuen aus auf die Zusammenarbeit mit der gesamten DMS Gruppe.“
Über DMS
Die DMS Gruppe ist seit über 20 Jahren ein führender, unabhängiger BPO-Dienstleister im deutschen Energiesektor und bietet ein breites Dienstleistungsportfolio für Netz- und Messstellenbetreiber, Energievertriebe sowie Anbieter aus neuen Geschäftsfeldern (u.a. Photovoltaik). An 8 Standorten in Deutschland wird mit mittlerweile über 800 Mitarbeitern ein Umsatz größer 40 Mio. € generiert. Für einen breiten Kundenstamm erfolgt die Abwicklung energiewirtschaftlicher Prozesse. Ergänzt wird das Leistungsportfolio der Gruppe mit Automationslösungen, Prozess- und Systemberatung und branchenspezifischen Schulungen. Dabei gilt es immer mit zuverlässigen, innovativen und nachhaltigen Lösungen Kunden bei der Umsetzung akuter sowie strategischer Aufgabenstellungen zu unterstützen
Über Avedon
Avedon Capital Partners („Avedon“) ist ein führender, auf die DACH-Region und die Benelux-Länder ausgerichteter Private-Equity-Wachstumsinvestor, der aus seinem aktuellen Fonds Avedon IV mit einem Volumen von 612 Millionen Euro investiert. Avedon ist bis dato rund 60 neue Plattformbeteiligungen eingegangen und unterstützt dabei Managementteams, Familien und Unternehmer von Nischenmarktführern bei der Verwirklichung ihrer Wachstumsambitionen. Die Zielsektoren sind Smart Industries, Consumer & Health, Software & Technology und Business Services. Avedon konzentriert sich auf Mehrheitsbeteiligungen, bei denen Gründer und Unternehmerfamilien dabei unterstützen werden, ihre Unternehmen gemeinsam und partnerschaftlich zu entwickeln.
Osborne Clarke berät Cloud-Provider gridscale bei Übernahme durch OVHcloud
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den deutschen Cloud-Provider gridscale bei der Übernahme durch OVHcloud beraten. Mit der PaaS-Lösung für hyperkonvergente Infrastrukturen kann OVHcloud sein Public-Cloud-Portfolio erweitern.
Gridscale bietet innovative IaaS- und PaaS-Produkte und -Dienste in Multi-Tenant-Umgebungen. Das Unternehmen ist hauptsächlich in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden vertreten. Ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil von gridscale liegt in der schnellen Einsatzfähigkeit einer Public-Cloud-Umgebung auf einer begrenzten Infrastruktur.
Gepaart mit dem umfangreichen Lösungsportfolio von OVHcloud ermöglicht dieser Vorteil der Gruppe ein flexibles Wachstum auf dem Public-Cloud-Markt sowie eine bessere Investitionskontrolle. OVHcloud betreibt als Cloud-Anbieter über 450.000 Server in 37 eigenen Rechenzentren auf vier Kontinenten.
Investoren wie der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Endeit Capital, EnBW New Ventures und der BLSW (managed by EnjoyVenture) investierten in den vergangenen Jahren rund EUR 8 Millionen in gridscale, das 2014 von Henrik Hasenkamp, Michael Balser und Torsten Urbas gegründet wurde.
Das Team, das gridscale beriet, bestand unter Führung von Nicolas Gabrysch (Corporate / VC) aus Fabian Mimberg, Maximilian Vocke, Benedikt Hülsmann (alle Corporate), Jens Wrede (Steuern), Sebastian Hack und Marco Aatz (beide Kartellrecht).
Crowe BPG berät Waldegg Equity bei der Beteiligung an der SHG Pur-Profile GmbH („Knuffi“)
Crowe BPG hat die Waldegg Equity Partners GmbH („Waldegg Equity“) erfolgreich bei der Übernahme der Mehrheitsanteile an der SHG Pur-Profile GmbH („SHG GmbH“ oder „Knuffi“) beraten. Waldegg Equity ist eine eigentümergeführte Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in München, die sich langfristig an Unternehmen im Mittelstand beteiligt und diese engagiert bei ihrer Weiterentwicklung unterstützt. Der Fokus liegt auf Investitionen in gesunde, erfolgreiche Unternehmen im deutschsprachigen Raum.
Die SHG GmbH ist Marktführer für Warn- und Schutzprofile in Europa und USA mit einem Exportanteil von über 50%. Die Produkte der SHG GmbH werden unter der Kernmarke Knuffi vertrieben, die durch ihre herausragenden Produkteigenschaften weltweit Personen- und Sachschäden in Millionenhöhe wie etwa in Lagerhallen, Logistikzentren, im produzierenden Gewerbe, im Transportgewerbe oder Hospitality Sektor verhindern.
Das Geschäft wird im Rahmen einer Nachfolgelösung zusammen mit Waldegg Equity und dem bisherigen geschäftsführenden Gesellschafter, Francois Galpin, fortgeführt und soll aktiv im Bereich Arbeitsschutz, Kennzeichnung und Arbeitsunterstützungsgeräten erweitert werden.
Osborne Clarke berät VR Ventures bei Investment in nuwo
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat VR Ventures / Redstone beim Investment im Rahmen der Seed-Finanzierungsrunde des Start-ups nuwo beraten.
Gegründet von Lisa Rosa Bräutigam, Philip Müller, Benjamin Krüger und Jörn Depenbrock, bietet nuwo seit Anfang 2021 Möbel fürs Homeoffice in einem B2B-Modell an. Das Start-up entwickelt dabei kuratierte und individuell gebrandete Onlineshops für Unternehmen, in denen sich die Mitarbeiter ihre Wunschausstattung aussuchen können – bezahlt vom eigenen Unternehmen.
Zur Auswahl stehen ergonomische Stühle, höhenverstellbare Schreibtische, Rollcontainer oder Schreibtischlampen, die von nuwo ausgeliefert und aufgebaut werden, um optimale Einstellungen zu gewährleisten. Die Möbel in diesem „Homeoffice as a Service“-Modell werden geleast, die Vertragslaufzeit beträgt zwei bis fünf Jahre. Nuwo arbeitet direkt mit den Möbelherstellern zusammen, darunter beispielsweise Sedus Stoll oder USM Haller. Nuwos Kunden zahlen eine monatliche Leasinggebühr.
Nun hat sich das Start-up in einer Seed-Finanzierungsrunde insgesamt EUR 2,75 Millionen gesichert. Angeführt von VR Ventures / Redstone, beteiligten sich außerdem IBB Ventures, der Freiburger Investor Haufe Group Ventures und die Takkt AG an der Finanzierungsrunde.
Rautenberg & Company berät Circet bei der erfolgreichen Akquisition der Tele Media.
Das Team von Rautenberg & Company hat Circet bei der Akquisition der Tele Media GmbH – Service rund ums Telefon beraten. Das Closing der Transaktion fand im Juni 2023 statt.
Circet ist der führende Dienstleister für den Aufbau und die Wartung von Telekommunikationsinfrastruktur in Europa. Als Marktführer in Europa (insbesondere in Frankreich, Großbritannien, Irland, Deutschland, Italien, Spanien, Belgien und den Niederlanden) zählt Circet die führenden Telekommunikationsunternehmen, lokale Behörden und Unternehmen, die sich auf die Versorgung ländlicher Gebiete mit Breitband spezialisiert haben, sowie wichtige staatliche und private Infrastrukturbetreiber zu seinen Kunden. Im Jahr 2022 hat Circet einen Umsatz von über 3,5 Milliarden Euro in 13 Ländern erwirtschaftet und weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Tele Media wurde im Juli 1996 von Ronny Krolik gegründet, um Telekommunikationsbetreibern Netzwerkausbau- und Instandhaltungsdienstleistungen anzubieten. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Laage beschäftigt derzeit rund 200 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2022 einen Umsatz von über 50 Millionen Euro. Tele Media verfügt über langjährige Beziehungen zu führenden deutschen Netzbetreibern und gehört zu den größten und renommiertesten Auftragnehmern der Fernmeldebranche in Nord- und Ostdeutschland.
Rautenberg & Company hat Circet als M&A Lead Advisor umfassend beraten und den gesamten Akquisitionsprozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion geleitet.
Nachhaltige Landwirtschaft durch KI: Osborne Clarke berät beim Verkauf von Plantix an Helm AG
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Gesellschafter des KI-Unternehmens Peat GmbH bei der Veräußerung an die Helm AG beraten. Damit will das Start-up die digitale Transformation hin zu einer ökologisch und wirtschaftlich nachhaltigen Landwirtschaft vorantreiben.
Helm, ein weltweit führender, multifunktionaler Distributor in Familienbesitz, hat bereits 2020 in das Agrartechnologie-Start-up Plantix (eingetragen als Peat GmbH) investiert, um Kleinbauern weltweit eine effizientere und nachhaltigere Landwirtschaft zu ermöglichen. Nun wird Helm ab sofort zum Mehrheitsaktionär, um gemeinsam an dieser Vision zu arbeiten.
Kernstück der vollständig digitalen Lösung von Plantix ist die bildbasierte App zur Erkennung von Krankheiten und eine Plattform zur Verbreitung bewährter Anbaumethoden. Die App deckt 30 wichtige Kulturpflanzen ab, erkennt über 600 Pflanzenschäden, ist in 18 Sprachen verfügbar und wurde weltweit bereits über 20 Millionen Mal heruntergeladen. Darüber hinaus hat Plantix ein Ökosystem für Händler aufgebaut, um ihre Angebote und Finanzierungsmöglichkeiten den Landwirten zugänglich zu machen. Alle diese Dienste werden kostenlos angeboten.
Helm und Plantix haben es sich zur Aufgabe gemacht, KI-Technologie zugänglich zu machen, Umweltbelastung zu verringern und die Produktivität zu steigern. Das Potenzial ist enorm: Nach Schätzungen der Vereinten Nationen bilden heute mehr als 500 Millionen Kleinbauern das Rückgrat der lokalen Lebensmittelproduktion.
„Heute ist ein großer Tag für uns und die Bauern und Lieferanten, die wir beliefern. Gemeinsam mit Helm können wir unsere Vision, die digitale Transformation hin zu einer ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Landwirtschaft anzuführen, weiter vorantreiben“, so Simone Strey, Gründerin und CEO von Plantix.
Bisher haben führende Technologie-Investoren, darunter Atlantic Labs, Happiness Capital, Index Ventures, Piton Capital und RTP Global, Plantix unterstützt.
Osborne Clarke berät die RS Group plc bei der Übernahme von Distrelec B.V. für EUR 365 Mio.
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die RS Group plc bei der Übernahme von Distrelec B.V. von Aurelius beraten.
Die RS Group, ein globaler Omni-Channel-Anbieter industrieller Produkt- und Servicelösungen, hat Distrelec B.V., einen Digital-Händler von Industrie- und MRO-Produkten (Maintenance, Repair und Operations), von AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA akquiriert. Osborne Clarke hat die RS Group mit einem internationalen Team erfolgreich bei der Übernahme beraten.
Die RS Group bietet Produkt- und Servicelösungen, die den Kunden helfen, industrielle Anlagen und Betriebe sicher und nachhaltig zu entwickeln, zu bauen, zu warten, zu reparieren und zu betreiben. Das Unternehmen ist an der Londoner Börse unter dem Börsenkürzel RS1 notiert und erzielte im Geschäftsjahr zum 31. März 2023 einen Umsatz von GBP 2.982 Millionen.
Distrelec wurde 1973 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Manchester, England. Das Unternehmen ist ein High-Service-Distributor für Industrie- und MRO-Produkte in Europa und beschäftigt rund 400 Mitarbeitende. Neben den Hauptmärkten Schweiz, Deutschland und Schweden ist Distrelec in 19 europäischen Ländern mit Verkaufsteams vertreten.
AURELIUS ist eine europaweit aktive Alternative Investment Gruppe. Dank operativem Know-how und viel Erfahrung beschleunigt AURELIUS die Wertschöpfung in seinen Portfoliounternehmen. Die Gruppe hat Büros in London, Luxemburg, München, Amsterdam, Stockholm, Madrid, Mailand und Düsseldorf. Die Ankündigung der RS Group zu dieser Transaktion finden Sie hier.
Osborne Clarke betreute das Mandat mit einem großen internationalen Team. Darüber hinaus arbeitete Osborne Clarke mit Partnerkanzleien in Österreich, der Schweiz, Dänemark, Norwegen, Estland, Litauen und Lettland zusammen. AURELIUS wurde bei der Transaktion von Linklaters und Haver & Mailänder (Legal) beraten.
Osborne Clarke berät Segenia Capital bei Investment in Thinksurance
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den Venture-Capital-Fonds Segenia Capital bei der jüngsten USD 24 Millionen umfassenden Finanzierungsrunde des InsurTech-Start-ups Thinksurance beraten.
Als Technologie-Partner bietet Thinksurance mit einer digitalen Plattform seinen Kunden eine Omni-Channel-Software für die Versicherungsberatung. Mithilfe der Technologie lässt sich der gesamte Vertriebsprozess von der Bedarfsanalyse bis zum Abschluss digital abbilden. Zudem erhalten Nutzer aus der Versicherungs- und Assekuranz-Branche mittels umfangreicher Daten- und Analysewerkzeuge die Möglichkeit einer marktorientierten und dynamischen Produkt- und Preisgestaltung. Die Beratungsplattform wird bereits von mehr als 50.000 Vermittlern genutzt.
Und Thinksurance soll noch weiter wachsen: Darum hat das Frankfurter InsurTech nun eine Finanzierungsrunde mit einem Gesamtvolumen über EUR 22 Millionen abgeschlossen. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde von dem Venture Capital Fonds Segenia Capital, den InsurTech-Spezialisten Viewpoint Ventures sowie M-Tech Capital. Zusätzlich haben sich der Bestandsinvestor Eight Roads Ventures, ein globaler Venture Capital Investor, sowie Columbia Lake Partners an der Runde beteiligt.
Mit dem neu gewonnenen Kapital sind umfassende Investitionen in den Ausbau der Plattform geplant, wie Thinksurance mitteilt. Neben zusätzlichen Verbesserungen für Versicherungsmakler soll das Angebot auch für weitere Kundengruppen wie Ausschließlichkeitsorganisationen und Industriemakler strategisch ausgebaut werden.
„Thinksurance hat sich bereits nach kurzer Zeit als Vorreiter im Bereich der digitalen Versicherungsberatung etabliert“, so Carsten Radtke, General Partner von Segenia Capital. „Wir sind beeindruckt von der Innovationskraft und dem Wachstumspotenzial des Unternehmens.“
Osborne Clarke berät Scout24 bei Übernahme der Sprengnetter Gruppe
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den Immobilienportal-Betreiber Scout24 bei der Übernahme der Softwarefirma Sprengnetter beraten.
Mit dem digitalen Marktplatz ImmoScout24 bringt das deutsche Digitalunternehmen Scout24 seit rund 25 Jahren Eigentümer, Makler sowie Mieter und Käufer von Wohn- und Gewerbeimmobilien zusammen. Mit über 19 Millionen Nutzern pro Monat auf der Website oder in der App ist ImmoScout24 damit Marktführer für digitale Immobilienvermarktung und -suche in Deutschland. Um die komplexen Prozesse rund um Immobilientransaktionen zu vereinfachen, entwickelt ImmoScout24 kontinuierlich neue, digitale Produkte und Services für Immobiliensuchende, Eigentümer sowie für private und professionelle Geschäftskunden.
Ganz im Sinne dieser Strategie hat das Unternehmen nun eine Vereinbarung zur Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung an der Sprengnetter Gruppe unterzeichnet, um die Produkte der auf Immobilien-Bewertungen spezialisierten Softwarefirma aus Bad Neuenahr-Ahrweiler in das Ökosystem von ImmoScout24 zu integrieren. Das soll künftig allen Beteiligten die verstärkte Nutzung unabhängiger Bewertungsdaten für Immobilienobjekte ermöglichen.
Rautenberg & Company berät Circet bei der Akquisition der MAM-Bau GmbH & Co. KG.
Das Team von Rautenberg & Company hat Circet bei der Akquisition der MAM-Bau GmbH & Co. KG beraten. Das Closing der Transaktion fand im Mai 2023 statt.
Circet ist der führende Dienstleister für den Aufbau und die Wartung von Telekommunikationsinfrastruktur in Europa. Als Marktführer in Europa (insbesondere in Frankreich, Großbritan-nien, Irland, Deutschland, Italien, Spanien, Belgien und den Niederlanden) zählt Circet die führenden Telekommunikations-unternehmen, lokale Behörden und Unternehmen, die sich auf die Versorgung ländlicher Gebiete mit Breitband spezialisiert haben, sowie wichtige staatliche und private Infrastrukturbetreiber zu seinen Kunden. Im Jahr 2022 hat Circet einen Umsatz von über EUR 3,5 Milliarden in 14 Ländern erwirtschaftet und weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiter beschäftigt.
MAM-Bau ist eines der größten privaten Bauunternehmen in Nordrhein-Westfalen mit starkem Fokus auf den Breitbandausbau. Als strategischer Partner von Telekommunikationsnetzbetreibern und Kommunen erwirtschaftete das Unternehmen mit über 480 Mitarbeitern (80 eigene Mitarbeiter und 400 bei Subunternehmen) einen Umsatz von mehr als EUR 50 Millionen.
Rautenberg & Company hat Circet als M&A Lead Advisor umfassend beraten und den gesamten Akquisitionsprozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion geleitet.
Rautenberg & Company berät die IST Investmentstiftung bei der Beteiligung an der Westconnect GmbH.
Das Team von Rautenberg & Company hat die IST Investmentstiftung („IST“) bei der Beteiligung an der Westconnect GmbH („Westconnect“) beraten. Das Signing der Transaktion fand am 28. April statt, mit anschließendem Closing am 16. Mai 2023.
Die IST Investmentstiftung tätigte die Investition über ihr Private-Infrastructure-Equity-Vehikel IST3 Infrastruktur Global (IST3 IG), welches ausschließlich von Schweizer Pensionskassen finanziert wird und eine unbefristete Laufzeit hat. IST3 IG ist Teil der IST-Plattform, die 1967 gegründet wurde und von Zürich und Lausanne aus rund CHF 10 Mrd. Kapital für ca. 500 Schweizer Pensionskassen verwaltet. Sie bietet transparente, kosteneffiziente und erstklassige traditionelle und alternative Investment-Management-Services.
Die Westconnect GmbH wurde 2022 als Joint Venture zwischen E.ON SE und Igneo Infrastructure Partners für den Ausbau der Hochgeschwindigkeits-Breitbandinfrastruktur in Deutschland gegründet. Westconnect hat bereits mehr als 10.000 km Glasfaserkabel in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen verlegt und konzentriert sich dabei auf städtische und ländliche Gebiete. Mehr als eine Million Menschen in über 300 Gemeinden profitieren schon heute von der zukunftsweisenden Glasfaserinfrastruktur von Westconnect.
Das Team hat IST während des gesamten Akquisitionsprozesses beraten, insbesondere bei der Erstellung einer integrierten Commercial und Technical Due Diligence
Crowe berät NORD Holding bei VERSO-Zusammenschluss mit Silvester Group und sustainabill
Crowe unterstützt NORD Holding bei der Beteiligung an der Silvester Group und sustainabill, die sich mit VERSO zu einem führenden europäischen Anbieter für Sustainability Management und Reporting zusammenschließen.
Die Silvester Group ist ein führendes Unternehmen für integrierte Stakeholder Relations in Deutschland. Gegründet im Jahr 1986 ist sie Pionier der Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichterstattung mit einer Projekterfahrung aus mehr als 2.150 Kundenprojekten für Unternehmen aller Branchen. Die Silvester Group bietet Unternehmens, ESG- und Finanzkommunikation ganzheitlich aus einer Hand: Strategie, Beratung, Research und Redaktion. Design, Marke und Image. Investor Relations (IR), Public Relations (PR) & Corporate Social Responsibility (CSR). Online, Offline, Social Media, Digital & Film.
sustainabill bietet mit der sustainabill Cloud Plattform eine umfassende Lösung für das Management von Nachhaltigkeit und ESG-Risiken in der Lieferkette. Das Unternehmen wurde 2017 ausgehend von Forschungsarbeiten am renommierten Wuppertal Institut, einer der weltweit führenden Think Tanks für Nachhaltigkeit, gegründet.
VERSO ist einer der erfahrensten deutschen Anbieter von Software und Services für ESG-Management. Zusammen mit der Silvester Group und sustainabill strebt die neu formierte Allianz im Bereich Corporate Sustainability an, die nachhaltige Transformation des Mittelstands zu beschleunigen und bei der immer komplexeren ESG-Compliance Unterstützung zu bieten.
Crowe berät Rhein Invest bei der Übernahme der rc – research & consulting GmbH durch management consult
Crowe BPG und Crowe RWT haben Rhein Invest bei der Übernahme der rc – research & consulting GmbH durch das Portfoliounternehmen management consult beraten.
Rhein Invest ist eine deutsch-niederländische Beteiligungsgesellschaft mit Investitionen in profitable Unternehmen aus den Sektoren Industrie, Software, Dienstleistungen, Lebensmittel- und Agrartechnologie. Management consult ist ein international tätiges Institut für Marktforschung und Beratung mit Sitz in Mannheim und ein Portfoliounternehmen von Rhein Invest.
rc ist ebenfalls ein international tätiges Institut für Marktforschung und Beratung mit Sitz in Bielefeld. rc versorgt seit über 20 Jahren anspruchsvolle Kunden – von Blue Chip Kunden bis hin zu Hidden Champions und regionalen Anbietern aus unterschiedlichsten Branchen – mit fundiertem Wissen über Märkte und Zielgruppen. rc hat insbesondere umfangreiche Expertise in den Branchen Mobility, Health Care, Energie, Industry and Retail.
Die Übernahme stellt für management consult einen wichtigen strategischen Schritt beim Aufbau einer starken Gruppe für Marktforschung dar.
Osborne Clarke berät Homelike bei Fusion mit Q Global Network
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das Prop-Tech-Unternehmen Homelike bei seiner Fusion mit Q Global Network (QGN) beraten.
Homelike vermittelt auf seiner Plattform die langfristige Miete möblierter Wohnungen für Geschäftsreisende. So will das Kölner Start-up – 2014 von Christoph Kasper und Dustin Figge gegründet – Führungskräften, Fachkräften, Expatriates, Beratern und Praktikanten aus der ganzen Welt dabei helfen, schnell und einfach online eine geeignete Unterkunft zu finden. Derzeit hat Homelike über 180.000 Appartements in seinem Portfolio, und nach eigenen Aussagen über 750 B2B-Kunden sowie rund 200.000 aktive B2C-Accounts auf seiner Plattform.
Nun hat die britische Hotel-Investmentgruppe QIG Holdings eine Investition im achtstelligen Bereich in Homelike getätigt. Die Partnerschaft beginnt mit einer Fusion zwischen Homelike und dem Appartement-Anbieter QGN, der zu QIG gehört. Die strategische Zusammenarbeit soll den Erfolg von Homelike auf dem B2C-Markt und die starke Position von QGN im B2B-Sektor kombinieren und die Marke Homelike erfolgreicher machen.
„Mit dieser weltweit einzigartigen Kombination sind wir in der idealen Position, um die wichtigsten Digitalisierungsherausforderungen der Branche rund um das globale Portfoliomanagement zu lösen“, so Philipp Morawietz, Geschäftsführer von Homelike.
„Die Herausforderung ist, den richtigen Investor zu finden und zu überzeugen“
Interview mit Natascha Grosser im VC Magazin, Special Mai 2023
Das Bundesland Nordrhein-Westfalen bietet vielfältige Standorte für Gründerinnen und Gründer. Warum diese so interessant sind und wie es um die Investorenlandschaft bestellt ist, weiß Natascha Grosser, Vorstandsvorsitzende des Private Equity Forums NRW.
VC-Magazin: Warum ist NRW ein besonders guter Standort für Start-ups und Wachstumsunternehmen?
Natascha Grosser: Das bevölkerungsreichste Bundesland mit 29 von 80 deutschen Großstädten hat mehrere Start-up-Spots, wie Aachen, Düsseldorf und Köln, mit jeweils günstiger Infrastruktur, guten Universitäten und großen Unternehmen. Das macht NRW attraktiv und beliebt.
VC Magazin: Wie ist es um die Investorenszene – von Business Angels bis Later Stage – in NRW bestellt?
Natascha Grosser: Die hiesige Investorenszene deckt eigentlich alle Finanzierungsphasen ab. Es gibt eine Reihe von kleinen bis mittelgroßen Beteiligungsunternehmen für bereits etablierte Unternehmen, Investoren, die die Wachstumsphase, und solche, die ganz junge Unternehmen mit Finanzierungen bis zur Marktreife des Produkts begleiten. Gerade am Anfang gibt es vielleicht eine großartige Idee und reichliche Motivation, aber es fehlt schlicht an den finanziellen Mitteln für Personal, Vertrieb, Marketing et cetera. Einen reinen Finanzinvestor zu finden ist aber nur die halbe Miete. Ganz wichtig sind Business Angels, die Erfahrung, Know-how und letztlich Vitamin B mitbringen. Darauf setzen auch die durchaus zahlreichen Angebote des Landes. Das wohl aktivste Landesförderinstitut in Deutschland, die NRW.Bank, hat verschiedene Programme für junge Unternehmen, die aber voraussetzen, dass sich bereits ein Investor – regelmäßig ein Business Angel – mit einem signifikanten finanziellen Beitrag committet hat.
Daneben gibt es eine Reihe regionaler Venture Capital-Fonds, die über ein umfangreiches Netzwerk verfügen und nicht nur Finanzmittel, sondern auch strategisches Wissen bereitstellen. Letztendlich bieten aber auch die bundesweit tätigen Investoren, etwa der HTGF sowie zahlreiche private Wagniskapitalgesellschaften, finanzielle Mittel. Nach meiner Wahrnehmung ist hinreichend Kapital im Markt vorhanden, und bei echten Unicorns herrscht sogar richtiger Wettbewerb unter den Investoren. Die Herausforderung für junge Unternehmen ist daher, den richtigen Investor zu finden und dann auch noch zu überzeugen, dass es sich lohnt, mit ihnen ein finanzielles Risiko einzugehen.
VC Magazin: Sie sind als Anwältin in zahlreiche Transaktionen involviert. Welche Branchen und Geschäftsmodelle werden noch immer hoch bewertet und sind bei Kapitalgebern en vogue, welche weniger?
Natascha Grosser: Der Wunsch, umweltfreundlicher und recyclebar zu produzieren, wird immer größer. Seit Einführung der ESG-Kriterien bleibt vielen Unternehmen daher gar keine andere Wahl, als sich hiermit ernsthaft auseinanderzusetzen, insbesondere wenn Investoren beteiligt sind. Dies betrifft nahezu die gesamte Produktionskette in unterschiedlichsten Branchen, wie der Verpackungs-, Automobil-, Bau-, Chemie-, Lebensmittel- oder auch Agrarindustrie. Insoweit halte ich mit Blick auf die Zukunft sehr viele Branchen für interessant, die umdenken und den Wandel auch in absehbaren Zeiträumen umsetzen können.
Nach wie vor werden natürlich IT-Technologie und Softwareunternehmen gehypt. Dauerbrenner sind aber auch Maschinenbau und Automobilzulieferer. Die Medizin- und Pharmabranche sind zudem inflationssicherere Branchen, zumal die Gesundheit wohl das höchste Gut eines jeden ist.
VC Magazin: Was verbinden Sie persönlich mit der Private Equity-Konferenz NRW?
Natascha Grosser: Für mich ist sie immer eine gute Möglichkeit, Erfahrungswerte und Erwartungen von Politik, Investoren und Unternehmern zu hören, neue Geschäftsideen und deren Gründer kennenzulernen sowie mein Netzwerk zu pflegen und weiter auszubauen. Zu informieren sowie neue und alte Marktteilnehmer zusammenzubringen ist auch der Anspruch des Private Equity Forums NRW e.V., der deswegen auch in diesem Jahr wieder Kooperationspartner der Konferenz ist und mit einem kleinen Stand als Meetingpoint präsent sein wird.
VC Magazin: Vielen Dank für das Gespräch.
Janine Heidenfelder | janine.heidenfelder@vc-magazin.de
Natascha Grosser ist Vorstandsvorsitzende des Private Equity Forums NRW e.V., Rechtsanwältin und Inhaberin der Rechtsanwaltskanzlei Grosser Corporate Law, mit den Tätigkeitsschwerpunkten Private Equity und M&A sowie Honorardozentin an der Frankfurt School of Finance & Management.
CT-Dienstleister Detron und Zetacom schließen Transaktion mit Avedon ab
Die IKT-Dienstleister Detron und Zetacom und Avedon Capital Partners geben bekannt, dass die gleichzeitige Übernahme der beiden Unternehmen durch Avedon Capital Partners am 5. April nach der Genehmigung durch die niederländische Behörde für Verbraucher und Märkte und der Unterzeichnung einer Finanzierungsvereinbarung mit Kartesia erfolgreich abgeschlossen wurde.
Die am 15. Februar 2023 angekündigte Transaktion wurde von Kartesia finanziert, einem führenden europäischen Spezialanbieter von Finanzierungslösungen für kleine und mittlere Unternehmen. Die Finanzierungsvereinbarung deckt nicht nur die Übernahme ab, sondern lässt auch Spielraum für künftige Übernahmen.
„Wir freuen uns über die Unterstützung von Avedon Capital Partners und Kartesia, die sicherstellen, dass unsere Wachstumsambitionen verwirklicht werden können“, kommentiert Tom Tank, CEO der Detron Zetacom Gruppe. „Wir sind bestrebt, unser Portfolio sowohl qualitativ als auch quantitativ zu erweitern. So können sich unsere Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, in der Gewissheit, dass wir ihnen optimale ICT-Lösungen bieten.“
Willem van der Veer, Investment Director bei Avedon Capital Partners, stimmt dem zu. „Diese Zusammenarbeit mit Kartesia bestätigt, dass Investitionen in den IKT-Sektor attraktiv sind, wenn ein Plan mit einer ausgefeilten Wachstumsstrategie vorliegt, wie wir sie bei Detron und Zetacom sehen. Wir freuen uns, diese Transaktion erfolgreich abgeschlossen zu haben, und blicken mit Freude auf die kommende Zeit.“
Ruben Moen, Associate Director bei Kartesia, fügt hinzu: „Es war uns eine Freude, Avedon Capital Partners und das Managementteam von Detron und Zetacom bei der Durchführung dieser Transaktion zu unterstützen. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Finanzierungslösung der Gruppe sowohl die Mittel als auch die Flexibilität bietet, die sie zur Umsetzung ihrer ehrgeizigen Wachstumsstrategie benötigt.“
Über Detron/Zetacom
Detron/Zetacom ist ein führender unabhängiger IT- und Telekommunikationspartner für das Gesundheitswesen, die Industrie, Behörden und Unternehmen. Der Schwerpunkt liegt auf digitalen Arbeitsplätzen, Kommunikation und digitalen Gesundheitslösungen. Detron/Zetacom unterstützt Organisationen bei der Verbesserung von Arbeitsprozessen, Erreichbarkeit und Zusammenarbeit und stützt sich dabei auf intelligente Technologien. Rund 600 Mitarbeiter sind an acht Standorten in den Niederlanden tätig.
Über Avedon Capital Partners
Avedon Capital Partners ist ein Private-Equity-Unternehmen mit Büros in Amsterdam und Düsseldorf, das sich auf wachsende mittelständische Unternehmen in den Benelux- und DACH-Regionen konzentriert. Sie unterstützt ambitionierte Unternehmen und Managementteams bei der Beschleunigung des organischen Wachstums, der internationalen Expansion und/oder bei Buy-and-Build-Strategien. Avedon konzentriert sich auf Unternehmen in vier Sektoren, nämlich Business Services, Software & Technologie, Smart Industries und Consumer & Health. Für weitere Informationen siehe www.avedoncapital.com.
Über Kartesia
Kartesia ist ein europaweit tätiger, unabhängiger und in Privatbesitz befindlicher Spezialanbieter von Finanzierungslösungen, der sich darauf konzentriert, führenden mittelständischen Unternehmen aus einer Vielzahl von Branchen maßgeschneiderte Ressourcen über die gesamte Kapitalstruktur hinweg zur Verfügung zu stellen, um ihr Wachstumstempo zu beschleunigen. Kartesia verwaltet ein Vermögen von über 5 Milliarden Euro und wird von einem Team von 80 erfahrenen Fachleuten in Investitions- und Betriebsteams unter der Leitung der vier Gründungsgesellschafter geführt. Das Unternehmen hat Büros in Amsterdam, Brüssel, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, München und Paris.
Osborne Clarke berät Jumpgate AB beim Kauf der Nukklear GmbH
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den börsennotierten Spiele-Publisher Jumpgate beim Kauf des Dune-Entwicklers Nukklear beraten.
2011 gegründet, ist Jumpgate eine unabhängige Spielegruppe, zu der das in Visby ansässige Spielestudio Tableflip Entertainment sowie die in Hamburg ansässigen Unternehmen Tivola Games und gameXcite gehören. Die Gruppe entwickelt und veröffentlicht ihre eigenen Spiele und entwickelt Spiele und andere digitale Produkte im Auftrag von externen Unternehmen.
Nukklear ist ein führender deutscher Spieleentwickler. Eines der derzeit bekanntesten Nukklear-Projekte ist die Mitwirkung am Online-Rollenspiel Dune auf Basis des Science-Fiction-Klassikers „Der Wüstenplanet“ von Frank Herbert.
Games-M&A-Beratung in Serie: Osborne Clarke mit reicher Branchen-Expertise
Zuletzt konnte das Osborne Clarke Team eine ganze Reihe von M&A-Transaktionen im Games-Sektor erfolgreich begleiten. Innerhalb der letzten Monate beriet die internationale Anwaltskanzlei unter anderem das börsennotierte schwedische Spieleunternehmen Thunderful Group bei der Übernahme des Spieleentwicklers Studio Fizbin durch Thunderfuls deutsche Tochtergesellschaft Headup Games. Auch Jumpgate konnte das Team bereits in der Vergangenheit beraten.
Osborne Clarke berät VR Ventures / Redstone bei Investition in SaaS-Start-up Kertos
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den Venture Capital Fonds VR Ventures / Redstone bei seiner Investition in Kertos beraten. Das Software-as-a-Service-Start-up sicherte sich in seiner Seed-Finanzierungsrunde insgesamt EUR 4 Millionen.
Kertos wurde im November 2021 von Kilian Schmidt, Johannes Hussak and Alexander Prams gegründet. Nach eigenen Angaben bietet das Unternehmen seinen Kunden das erste europäische Datenschutz- und Compliance-Produkt, das operative Unternehmensprozesse automatisiert und somit automatisierte Datenschutz-Workflows unter Einhaltung der DSGVO und ohne Datentransfer außerhalb der EU gewährleistet. Als sogenannte No-Code-Lösung erfordert das Angebot von Kertos zudem bei der Implementierung keine Programmierkenntnisse auf Nutzerseite.
VR Ventures / Redstone, der sich vor allem auf Start-ups in den Bereichen FinTech, PropTech und angrenzende digitale Geschäftslösungen für KMU fokussiert, hat als Lead Investor die kürzlich erfolgte Seed-Finanzierungsrunde über insgesamt EUR 4 Millionen angeführt. Außerdem waren Seed + Speed, Pi Labs sowie die Bestandsinvestoren 10x Founders, Superlyst sowie Xdeck beteiligt.
„Wir waren direkt von der technischen Exzellenz und der Vision des Kertos-Teams beeindruckt und freuen uns, nun Teil ihrer Wachstumsgeschichte zu sein“, so Philipp Werner von Redstone.
Osborne Clarke berät Nosh.bio bei Seed-Finanzierungsrunde
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das B2B-Food-Start-up Nosh.bio GmbH bei seiner kürzlich erfolgten Seed-Finanzierungsrunde über EUR 3,2 Millionen beraten.
Tierfreie Ernährung, die gesünder, schmackhafter, weniger verarbeitet und erschwinglicher ist als Produkte mit tierischem Protein: Das ist das Ziel von Nosh.bio. Im Februar 2022 von reBuy-Gründer Tim Fronzek und Felipe Lino gegründet, möchte das Berliner Start-up die Lebensmittelindustrie so umgestalten, dass sie nicht mehr schädlich für Umwelt, Tiere oder Menschen ist. Dazu sollen nicht-tierische Proteine zur hauptsächlichen Proteinquelle in der menschlichen Ernährung werden.
Nosh.bio nutzt fermentiertes Mykoprotein, um eine Proteinalternative zur Weiterverwendung in unterschiedlichen Lebensmitteln herzustellen. Als Geschäftspartner für Hersteller von tierfreien Produkten sichert das Start-up hochfunktionelle, gesunde und Clean-Label-Inhaltsstoffe zum gleichen Preis wie tierische Produkte zu.
Um die Kommerzialisierung des ersten Produkts, die Entwicklung von F&E-Prozessen und die Erweiterung der Produktionskapazität voranzutreiben, hat sich Nosh.bio bei einer neuen Seed-Finanzierungsrunde nun EUR 3,2 Millionen gesichert. Neben Lead-Investor Earlybird Venture Capital investieren auch Clear Current Capital, Grey Silo Ventures und Good Seed Ventures.
Osborne Clarke berät Installion-Gründer bei Verkauf an Lichtblick
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Gründer des Handwerker-Start-ups Installion beim Verkauf an den Hamburger Ökostrom-Anbieter Lichtblick beraten. Erzielt wurde – nach Unternehmensinformationen – ein mittlerer, achtstelligen Betrag.
Eine Plattform, die Energieunternehmen mit Handwerkern vernetzt, um den Fachkräftemangel bei der Montage von Solar-Anlagen und Batteriespeichern zu beheben: Das bietet das Kölner Start-up Installion. 2019 von Florian Meyer-Delpho und Till Pirnay gegründet, profitiert das Unternehmen in der jüngsten Vergangenheit von dem Boom erneuerbarer Energien und nachhaltiger Strom- und Heizungstechnologien.
Derzeit sind rund 800 B2B-Kunden auf der Plattform registriert. Zudem betreibt das Start-up an insgesamt zwölf Standorten in Deutschland – darunter Hamburg, Leipzig und Nürnberg – eigene Handwerker-Hubs, wo Teams von Monteuren, Dachdeckern und Elektrikern mit Lagerflächen, Büros, Autos und Werkzeugen ausgestattet werden, um für Installion Aufträge abzuwickeln.
2021 sammelte Installion in seiner Series-A-Finanzierungsrunde EUR 3,2 Millionen von Bestandsinvestoren und dem niederländischen Energieversorger Eneco ein. Nun stand die Series-B-Runde kurz bevor: Jedoch entschieden sich Meyer-Delpho und Pirnay zusammen mit dem erweiterten Gründerkreis Daniel Kehler (COO) und Claus Wohlgemuth (CTO) gemeinsam dafür, Installion zu verkaufen.
PPR & PARTNER beraten Goeken backen
PPR & PARTNER hat den Inhaber der ostwestfälischen Filialbäckerei Goeken backen, Herrn Benedikt Goeken, bei der Eingehung einer strategischen Partnerschaft mit der AUCTUS Capital Partners AG (AUCTUS) umfassend rechtlich beraten.
Gegenstand der Transaktion waren der Verkauf eines 60%-Anteils an der Goeken backen GmbH & Co. KG, eine Option auf eine Beteiligung des Herrn Goeken an der von AUCTUS gemanagten Bäckereien-Holding, zu der künftig auch Goeken backen gehören wird, sowie eine Kaufoption betreffend den Produktionsstandort von Goeken backen in Bad Driburg zugunsten von AUCTUS.
Herr Benedikt Goeken soll nach dem Vollzug der Transaktion, der noch unter dem Vorbehalt der Kartellfreigabe steht, sowohl auf Ebene von Goeken backen als auch auf Ebene der Bäckereien-Holding in der Geschäftsleitung tätig sein.
Weitere Informationen auf www.goekenbacken.de
Osborne Clarke berät Taxfix bei Übernahme des Start-ups Steuerbot
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Steuerplattform Taxfix bei der Übernahme des Steuer-Start-ups Steuerbot beraten.
Steuerbot wurde 2017 in Stuttgart von Jochen Schöllig und Marc Neumann gegründet und hat heute 18 Mitarbeitende. In der App des Unternehmens führt ein Chatbot Nutzer im Gespräch mit persönlichen, einfach zu verstehenden und individuell angepassten Fragen zur fertig ausgefüllten Steuererklärung. Bislang war das Start-up ein Tochterunternehmen der Haufe Group.
Das ändert sich nun: Taxfix, Europas führende mobile Steuerplattform, übernimmt Steuerbot, das als Tochterunternehmen fortgeführt werden soll. Auch nach der Übernahme wird das Geschäft von Neumann und Schöllig weitergeführt.
Beide Unternehmen bieten ihre Produkte auch in Zukunft unabhängig und komplementär an. „Mit der Übernahme von Steuerbot vereinen wir die zwei stärksten und bei Kunden*innen beliebtesten mobilen Steuerlösungen unter einem Dach“, so Martin Ott, CEO von Taxfix. Durch den Zusammenschluss will Taxfix seine Marktführerschaft ausbauen und das Wachstum beider Firmen langfristig beschleunigen.