Osborne Clarke berät Grover bei Bridge-Finanzierung über EUR 50 Millionen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Mietelektronik-Start-up Grover bei dem Abschluss einer Bridge-Finanzierung beraten, bei der insgesamt EUR 50 Millionen eingesammelt wurden.
Grover ist Anbieter von Miet-Elektronikgeräten und ermöglicht es End- und Firmenkunden, Technik-Produkte monatlich zu abonnieren, statt sie zu kaufen. Gegründet im Jahr 2015, erhalten Abonnenten über Grover und Grover Business Zugang zu einer Palette von über 8.000 Produkten, darunter Smartphones, Laptops, Virtual-Reality-Ausrüstung, Wearables und Smart-Home-Geräte. Zudem kümmert sich Grover Business um den Beschaffungs- und Managementprozess der Technik. Mit einem Gesamtfinanzierungsvolumen von über EUR 1,4 Milliarden gilt Grover als eines der wachstumsstärksten Scale-ups in Europa, das über 300 Mitarbeitende beschäftigt.
Nun konnte sich das Unternehmen eine Überbrückungsfinanzierung über EUR 50 Millionen sichern. Angeführt wurde die Finanzierung von dem privat-öffentlichen Cool Japan Fund (CJF), der damit erstmals in Grover investiert. Auch bestehende Investoren wie Energy Impact Partners, Korelya, Augmentum und Circularity Capital haben weiteres Kapital investiert.
Seit seiner Gründung 2013 verfolge der CJF laut Grover das Ziel, zum nachhaltigen Wachstum der japanischen Wirtschaft beizutragen. Dies geschehe durch die Steigerung der internationalen Nachfrage nach japanischen Produkten und Dienstleistungen. Der Investor sehe in Grover einen perfekten Partner, um japanische Qualitätsprodukte aus dem Bereich Technologie einem großen Konsumentenkreis auf nachhaltige Weise zugänglich zu machen.
„Grover hat den operativen Break-Even-Punkt erreicht und kann sich, auch durch das neue Kapital, weiter auf das verantwortungsvolle Wachstum im gesamten Unternehmen konzentrieren“, so Linda Rubin, Interim-CEO von Grover.