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Rautenberg & Company berät die Eigentümer von TestSolutions beim Verkauf an Patrimonium Private Equity

Das Team von Rautenberg & Company hat die Eigentümer der TestSolutions GmbH beim Verkauf an Patrimonium Private Equity, ein Teil von Patrimonium Asset Management, und COI Partners beraten. Der Abschluss der Transaktion erfolgte im Dezember 2023.

TestSolutions, gegründet im Jahr 2007, ist ein führendes und schnell wachsendes Unternehmen für Softwaretests. Mit mehr als 100 Experten aus 24 Nationalitäten bedient das Unternehmen verschiedene Branchen wie Fluggesellschaften, Banken, Versicherungen und Automobilunternehmen. Im DACH-Raum ist TestSolutions der führende Anbieter von Testdienstleistungen für die Luftfahrtindustrie. Das Angebot umfasst eine Testfabrik in Kigali, Ruanda, für Offshore-Testdienstleistungen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch Schulungsdienstleistungen für Testfachleute an.

Patrimonium Asset Management ist ein schweizerischer unternehmerischer Investor in privaten Märkten. Die Anlageklassen umfassen Private Equity, Private Debt, Immobilien und Infrastruktur, insbesondere in der DACH-Region. Mit einem Team von 70 Fachleuten verwaltet Patrimonium ein Portfolio von 4,5 Milliarden CHF, aufgeteilt in mehr als 400 Investitionen.

COI Partners ist ein führender Wachstumsinvestor mit über 20 Jahren Erfahrung und Fokus auf die DACH-Region. Mit 20 Mitarbeitern, Büros in Berlin, Frankfurt und Zürich sowie über 100 Erst- und Folgeinvestitionen und mehr als 40 Exits verfügt COI Partners über umfassende Investitions- und Branchenkenntnisse.

Ziel der Transaktion ist es, das weitere erfolgreiche Wachstum von TestSolutions zu unterstützen, einschließlich einer Buy-and-Build-Strategie. Daher reinvestieren die Eigentümer von TestSolutions, Christian Knoop und Kai Stammnitz, einen erheblichen Teil ihrer Erlöse und werden das Unternehmen auch nach der Transaktion weiterhin leiten.

Das Team hat die Eigentümer von TestSolutions während der gesamten Transaktion beraten und den M&A-Prozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion strukturiert und unterstützt.

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Rautenberg & Company beriet die japanische Sekisui Jushi Co. Ltd. bei der Akquisition der WEMAS Gruppe.

Das Team von Rautenberg & Company beriet in Kooperation mit der Development Bank of Japan Inc., Tokio („DBJ“) die Sekisui Jushi Co. Ltd. („SJC“) beim Erwerb aller Geschäftsanteile der WEMAS TopCo GmbH und ihrer Tochtergesellschaften („WEMAS Gruppe“) einschließlich der WEMAS Absperrtechnik. Die Transaktion wurde am 8. Dezember 2023 unterzeichnet und wird Anfang Januar 2024 vollzogen.

Sekisui Jushi Co. Ltd., Osaka, gelistet an der Tokyo Stock Exchange (TYO:4212), ist einer der führenden Hersteller von stationärer Verkehrssicherungstechnik sowie anderen Absperr-, Zaun- und Kunststofflösungen in Japan und darüber hinaus. Im Rahmen ihrer globalen Expansionsstrategie hat SJC die WEMAS-Gruppe als ideale strategische Akquisition identifiziert, um sich im Bereich für temporäre Verkehrssicherungstechnik sowie im europäischen Markt insgesamt weiterzuentwickeln.

Die WEMAS Gruppe ist die unangefochtene Markt- und Qualitätsführerin für temporäre Verkehrssicherungstechnik in Deutschland und baut ihre Präsenz kontinuierlich europaweit aus. Sie hat in den letzten Jahren und vor allem unter der Führung ihrer Private-Equity-Inhaber ein signifikantes Umsatzwachstum erzielt und so ihre Marktposition in Europa weiter gestärkt. Mit mehr als 130 Mitarbeitern stellt die WEMAS-Gruppe an zwei modernen Produktionsstandorten in Deutschland hochqualitative Produkte hauptsächlich aus recyceltem Kunststoff her.

Paragon Partners & GIMV
2017 haben die deutsche Paragon Partners und die belgische GIMV gemeinsam die WEMAS-Gruppe erworben und seitdem in enger Kooperation mit dem Management erfolgreich weiterentwickelt.

Im Rahmen eines integrierten Ansatzes hat das Team von Rautenberg & Company SJC in den Auktionsprozess eingeführt und als Lead-M&A- und Commercial Advisor während des gesamten Akquisitionsprozesses in enger Zusammenarbeit mit der Development Bank of Japan umfassend beraten.

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I-ADVISE berät die Friedrich Graepel AG bei der Übernahme eines Spezialisten für Lochbleche in Deutschland

Die Friedrich Graepel AG hat 100 % der Anteile der SOLVARO GmbH in Kirchheim unter Teck übernommen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf kundenspezifische Lochblechkomponenten für Landmaschinen, LKWs, Busse, IT-Server und ähnliche Anwendungen.

Mit dem strategischen Zukauf wird die kürzlich vorgestellte Neupositionierung der Friedrich Graepel AG vorangetrieben. „Durch den Zusammenschluss stärken wir insbesondere unsere Marktpräsenz in Europa, und wir gewinnen neue Kunden und Segmente hinzu“, freuen sich Carlo und Felix Graepel, Vorstände der Friedrich Graepel AG.
Die Friedrich Graepel AG ist ein international renommierter Systemlieferant für innovative Blechprodukte und beschäftigt nun in der Gruppe mit ihren sieben Tochtergesellschaften in Deutschland, Ungarn, den USA und Indien rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

I-ADVISE ist spezialisiert auf Transaktionsberatung und Unternehmensbewertungen und Teil einer internationalen Allianz unabhängiger Beratungsgesellschaften, die Akquisitionsprozesse oder Unternehmensbewertungen in zahlreichen Ländern begleitet. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Webseite www.i-advise.de.

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Dealmeldung: BPE erwirbt sämtliche Geschäftsanteile an der Bahama GmbH

Die Breidenbach Rechtsanwälte GmbH hat die Schirmherr GmbH und die DWL-Family Office GmbH im Zusammenhang mit der Veräußerung sämtlicher Geschäftsanteile an der Bahama GmbH mit Sitz Reichshof an eine von der BPE 4 Beteiligungen GmbH & Co. KG gegründete Projektgesellschaft, firmierend unter LRG Schleusenbrücke 1 Beteiligungs GmbH mit dem Sitz in Hamburg, beraten und vertreten.

Die von der BPE 4 Unternehmensbeteiligungen GmbH beratene Fondsgesellschaft BPE 4 Beteiligungen GmbH & Co. KG ist spezialisiert auf die Finanzierung von mittelständischen Management Buy-outs und Management Buy-ins im deutschsprachigen Raum mit teilweise weltweitem Wirkungsbereich mit dem Ziel einer nachhaltigen Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit des Ziel-Unternehmens.

Die Bahama GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen, das 1950 gegründet wurde und hochwertige und vielfältige Großschirme und Sonnensegel konstruiert und produziert. Nationale wie auch internationale Kunden vertrauen auf die Industrietechnologie und handwerkliche Sorgfalt der Gesellschaft. Die hochwertigen Bahama Produkte stehen charakteristisch sowohl für technische Attribute wie Kompaktheit, Haltbarkeit und Windstabilität, als auch für ästhetische Komponenten wie Form- und Materialschönheit. Die vollstufige Produktion »Made in Germany« stellt nahezu alle Bauteile in Eigenfertigung im eigenen Unternehmen her.

Die Breidenbach Rechtsanwälte GmbH verbindet die Agilität einer unabhängigen hochqualifizierten Wirtschaftskanzlei mit der Expertise einer international eingebundenen großen mittelständischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft. Wir beraten und vertreten unsere Mandanten in sämtlichen Kernbereichen des Wirtschafts- und Steuerrechts.

Die Käuferseite wurde durch YPOG Partnerschaft von Rechtsanwälten und Steuerberatern mbB Schnittker + Partner beraten und vertreten. Die Transaktion wurde am 29. September 2023 in Hamburg beurkundet.

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Osborne Clarke berät QuantumDiamonds bei Seed-Finanzierungsrunde über EUR 7 Millionen

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die QuantumDiamonds GmbH, ein Münchener Start-up für Quantensensorik, bei ihrer erfolgreichen Seed-Finanzierungsrunde beraten.

Gegründet 2022 von Kevin Berghoff, Dr. Fleming Bruckmaier, Dr. Kristina Liu, Robin Derek Allert und Prof. Dr. Dominik Bucher, entwickelt QuantumDiamonds atomgroße Quantensensoren in Diamanten, die eine zerstörungsfreie Bildgebung von Magnetfeldern im Nanobereich ermöglichen, einem bisher unerschlossenen Bereich der Sensortechnik. Nützlich sind diese Art von Sensoren, die hochempfindliche Messungen auf atomarer und molekularer Ebene erlauben, unter anderem in der Halbleiterherstellung, der medizinischen Diagnostik und der Batterieentwicklung. QuantumDiamonds testet seine Quantensensoren bereits mit vier der 10 größten Halbleiterhersteller der Welt.

Nun hat QuantumDiamonds, eine Ausgründung der Technischen Universität München (TUM), eine erfolgreiche Seed-Finanzierungsrunde über EUR 7 Millionen abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von IQ Capital und Earlybird, die zusammen mit Onsight Ventures, First Momentum, Creator Fund, UnternehmerTUM und verschiedenen Angel-Investoren aus der Halbleiterindustrie EUR 3 Millionen investiert haben. Weitere EUR 4 Millionen werden vom European Innovation Council (EIC) Accelerator und dem Bundesland Bayern als Fördermittel zur Verfügung gestellt.

Mit dem neu gewonnenen Kapital möchte QuantumDiamonds seinen bereits vorhandenen funktionsfähigen Prototypen in ein erstes kommerzielles Produkt weiterentwickeln und dafür weitere Quanteningenieure einstellen.

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Osborne Clarke berät Akustik-Spezialist recalm bei strategischer Partnerschaft mit KRONE

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat recalm, bekannt für seine „Active Noise Cancelling“-Technologie ANCOR, bei der strategischen Partnerschaft mit dem Agrartechnik- und Nutzfahrzeughersteller KRONE beraten.

Erst vergangene Woche präsentierte Akustik-Spezialist recalm sein preisgekröntes Kommunikations- und „Noise Cancelling“-System ANCOR auf der Agritechnica, Weltleitmesse für Agrartechnik in Hannover, und zeigte erneut, wie sich das bekannt hochwertige Audioerlebnis im Plug-and-Play-Stil auch in Landmaschinen einsetzen lässt. Nun verkündet das Hamburger Unternehmen seine strategische Partnerschaft mit dem Landmaschinenhersteller KRONE sowie eine Investition von KRONE über die Silver Crown Capital SE in recalm.

Ziel sei es, die Lärmbelastung für Führer von beispielsweise Erntemaschinen in ihren Fahrerkabinen deutlich zu senken und durch Audio-Entertainment für mehr Wohlbefinden zu sorgen. Dank der „Active Noise Cancelling“-Lösung ANCOR können Fahrer nicht nur nach Wunsch den Geräuschpegel an ihrem Arbeitsplatz signifikant reduzieren, sondern das System auch für Kommunikation und Entertainment nutzen.

Die nachrüstbare Lösung funktioniert im Freifeld, d. h. ganz ohne Kopfhörer, und schafft um den Kopf des Fahrers eine „Ruhezone“ von 20 bis 30 cm Durchmesser, in welcher das Maschinengeräusch deutlich reduziert wird. Zudem enthält sie eine Freisprecheinrichtung, DAB+-Radio und eine Funkanbindung mit nutzerzentriertem Push-To-Talk, womit lästiges Greifen zum Funkgerät überflüssig wird.

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Osborne Clarke berät Fußball-Plattform Prematch erneut bei erfolgreicher Finanzierungsrunde

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat zum wiederholten Mal Prematch, die Kölner Social-Plattform für Amateurfußball, bei einer erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde beraten. Als Business Angels investierten nun die Fußball-Profis Serge Gnabry und David Raum sowie das Family Office von Jürgen Klopp in das Start-up.

Ein soziales Netzwerk für den Amateurfußball? So liest sich das Geschäftsmodell des Start-ups Prematch: 2021 von Fiete Grünter, Lukas Röhle und Niklas Brackmann gegründet, bietet das Kölner Unternehmen laut Eigenwerbung die „beste App für den echten Fußball“, nämlich eine Plattform, auf der Hobby-Fußballer und ihre Fans News, Leistungsdaten, Statistiken, Marktwert und weitere Spielerbewertungen abrufen und sich darüber austauschen können – von der Kreis- bis zur Regionalliga.

Spieler erhalten dort ein individuelles Profil mit persönlichen Leistungsdaten und umfassenden Statistiken; Nutzer können Favoriten wie Spieler, Teams und Ligen, die sie verfolgen möchten, hinzufügen und so für bis zu 80.000 Spiele an jedem Wochenende personalisierte Nachrichten und Ergebnisse erhalten. Im vergangenen Jahr sei die App in 94 Prozent aller Amateurmannschaften von mindestens einem Spieler genutzt worden, heißt es vom Unternehmen. Seit dieser Saison ist Prematch auch für Jugendspieler in Deutschland verfügbar.

Das Start-up hatte 2022 EUR 1,7 Millionen von Investoren wie dem Gorillas-Gründer Jörg Kattner erhalten, im Mai dieses Jahres kamen EUR 2,4 Millionen von dem Schadeberg Family Office sowie Business Angels wie Verena Pausder, Patric Fassbender und Marcus Stahl hinzu.

Mit der jüngst erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde beteiligen sich nun weitere große Namen bei Prematch: Zwei deutsche Spitzenspieler – Serge Gnabry vom FC Bayern München und David Raum von RB Leipzig – und das Family Office um Jürgen Klopp, derzeit Trainer beim FC Liverpool, sind mit an Bord. Die drei sollen als Business Angels „ihre Expertise und Leidenschaft“ in das junge Unternehmen einbringen.

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Osborne Clarke berät gominga bei Verkauf an die saas.group

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das Unternehmen gominga, Anbieter einer Software-as-a-Service-Lösung zum Management von Produktbewertungen und Kundenanfragen, bei ihrem Verkauf an die saas.group beraten.

Das 2014 von Petúr Agustsson, Wolfgang Greipl und Christian Driehaus gegründete Technologie-Unternehmen gominga möchte seinen Kunden dabei helfen, Consumer Generated Content wie etwa Produktbewertungen oder Kundenanfragen zu Produkten aktiv zu managen. Dafür hat die Firma den „Review Manager“, eine SaaS-Lösung, entwickelt, die es Herstellern ermöglicht, aus einem Tool heraus mehrere E-Business-Plattformen zeitgleich zu verwalten sowie Rezensionen, Q&A für Produkte und Filial-, App- und Shop-Bewertungen zu managen. Mittlerweile wird die Lösung von zahlreichen namhaften nationalen und international tätigen Unternehmen wie etwa Bosch, Kärcher oder Samsung genutzt.

Nun hat das Unternehmen einer Akquisition durch die saas.group zugestimmt. Diese wurde 2017 von den Tech-Unternehmern Tim Schumacher, Ulrich Essmann und Tobias Schlottke gegründet. Bis heute hat die saas.group 18 SaaS-Unternehmen übernommen und bietet mit 250 Mitarbeitern in 30 Ländern Produkte für die Bereiche Sales & Marketing, HR, Entwicklung und E-Commerce an.

Die Partnerschaft mit der saas.group soll es gominga ermöglichen, sein signifikantes Wachstum in der DACH-Region und auf den internationalen Märkten fortzusetzen, indem es Best Practices der saas.group übernimmt und seine Expansion unter bestehenden Kunden durch einen größeren Umfang der E-Commerce-Plattform und zusätzliche Produktangebote fortsetzt.

„Expertise und Ressourcen der saas.group werden unsere Leistungen noch besser machen und uns somit ermöglichen, unseren Stakeholdern einen noch größeren Mehrwert zu bieten“, so Christian Driehaus, Co-Founder und Managing Director von gominga.

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Osborne Clarke berät Rausgegangen bei Finanzierungsrunde

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das Kölner Start-up Rausgegangen bei einer kürzlich erfolgten Finanzierungsrunde über EUR 1,275 Millionen beraten.

Handverlesene Freizeittipps für die größten deutschen Städte: das bietet Rausgegangen. Die Digital-Plattform kuratiert für App und Website Locations und Events von Konzerten über Theateraufführungen, Kunst-Happening und Partys bis hin zu Lesungen und Flohmärkten. Was 2015 mit einer E-Mail an 30 Freundinnen und Freunde begann, ist mittlerweile zu einer App und Webseite geworden mit mehr als 2 Millionen Seitenansichten im Monat, rund 3.000 Veranstaltenden und 175.000 registrierten Nutzerinnen und Nutzern. Zusätzlich bietet das Unternehmen mit seinen 44 Mitarbeitern Business-Partnern Lösungen zum individuellen Ticketing, für Online-VVK, Verlosungen, Gästelisten und fürs Marketing.

Nun hat das Start-up der beiden Gründer Tim Betzin und Björn Kutzner eine Finanzierungsrunde erfolgreich absolviert: Business Angels wie Marc Christ, Niklas Plath, Wilke Strotman, Timoor Taufig, Marius Brozi, Daniel Förster, Carina Hauswald, Catharina Ingwertsen und Oliver Roskopf investieren EUR 1,275 Millionen in Rausgegangen.

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Osborne Clarke berät naturalX Health Ventures bei Investment in mybacs

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat naturalX Health Ventures, den Venture-Capital-Arm der Schwabe Gruppe, bei der Investition im Rahmen einer Series-A-Finanzierungsrunde in das Nahrungsergänzungsmittel-Start-up mybacs beraten.

mybacs hat sich zum Ziel gesetzt, den Gesundheitsmarkt rund um das menschliche Mikrobiom zu revolutionieren. Dabei setzt das Unternehmen mit Sitz in München und im Schweizer Zug auf synbiotische Nahrungsergänzungsmittel, die durch ihre Formulierung aus spezifisch ausgewählten Bakterienkulturen, Präbiotika, Mineralstoffen und Vitaminen auf die individuellen Bedürfnisse und Einsatzbereiche der Konsumenten ausgerichtet sind.

2018 von Sebastian Wahl und Carl-Philipp von Polheim gegründet, hat das Unternehmen nun erfolgreich seine Series-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Insgesamt stellten die Investoren ein Kapital von EUR 5.6 Millionen zur Verfügung. Neben naturalX Health Ventures waren zudem noch Wenvest Capital und SevenVentures sowie die Altinvestoren Global Founders Capital (GFC) und Joyance Partners beteiligt.

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Osborne Clarke berät VR Ventures / Redstone bei erneuter Investition in das HR-Start-up Empion

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat VR Ventures / Redstone bei der Investition im Rahmen einer Seed-Finanzierungsrunde in das HR-Start-up Empion beraten.

Headhunting mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) automatisieren: Das ist das Geschäftsmodell von Empion. 2021 von Annika von Mutius und Larissa Leitner gegründet, bringt das Berliner Start-up Arbeitnehmer und -geber mittels eines KI-basierten Robo-Headhunters zusammen. Automatisch wird ein Match anhand von Angaben zu Unternehmenskultur, Persönlichkeit und Skills vorgenommen; zudem sucht der Algorithmus zum Beispiel auf Social-Media-Kanälen nach passenden Matches. Dabei finanziert sich Empion über ein Abo-Modell: Unternehmen schließen eine Jahreskooperation ab und zahlen einen monatlichen, festen Betrag, der vorher abhängig von der Menge der geplanten Einstellungen berechnet wird.

Nun hat Empion erfolgreich durch eine Seed-Finanzierungsrunde insgesamt EUR 6 Millionen Kapital von Cavalry Ventures und VR Ventures / Redstone erhalten. VR Ventures / Redstone und Basinghall Partners sowie Angel-Investoren wie Robin Behlau (Aroundhome/Valyria), Constanze Buchheim (i-potentials) und Emma Tracey (Honeypot) investierten vergangenes Jahr bereits EUR 2,4 Millionen in das Unternehmen.

Die erneute Finanzspritze möchte Empion insbesondere in Forschung und Entwicklung stecken, um die KI-basierte Headhunting-Lösung weiterzuentwickeln.

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Osborne Clarke berät Kickdown bei Seed-Finanzierungsrunde

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Auto-Auktionsplattform Kickdown bei ihrer kürzlich erfolgten Seed-Finanzierungsrunde beraten.

Kickdown, die führende deutsche Auktionsplattform für Autoliebhaber, wurde im Jahr 2020 von Moritz Helbich zusammen mit den Tech-Unternehmern Wolfram Graetz und Gary Boeing gegründet. Als Marktplatz für Oldtimer und Sammlerfahrzeuge will das Start-up Käufern und Verkäufern ein umfassendes, qualitativ hochwertiges und sicheres Handelserlebnis bieten. Mit einem erwarteten Auktionsvolumen von EUR 40 Millionen in diesem Jahr und über 30.000 registrierten Nutzern zeigt das Portal ein großes Potenzial.

„Wir haben Kickdown ins Leben gerufen, weil wir die Leidenschaft zum Automobil teilen und gleichzeitig erkannten, dass es Zeit für eine Plattform ist, die den Handel mit historischen und besonderen Fahrzeugen revolutioniert. Unser Service bietet nicht nur professionelle Fotos und redaktionelle Inserate, sondern auch persönliche Ansprechpartner für einen reibungslosen Verkaufsprozess“, so Moritz Helbich, CEO und Gründer von Kickdown. „Und das ist erst der Anfang. Die Zukunft wird noch aufregender sein, wenn unsere Kunden ihre Fahrzeuge nach Wunsch direkt zulassen können, begleitet von einer maßgeschneiderten Versicherung und vielem mehr – alles auf einer Plattform.“

Für diese Zukunft hat sich die Hamburger Auktionsplattform nun eine Seed-Finanzierung von renommierten Privatinvestoren gesichert. U. a. der Gründer des High-end-Bäckereikonzepts „Zeit für Brot“, Dirk Steiger, der Softwareunternehmer sowie Mitgründer des deutschen KI-Champions „Empolis“, Dr. Christian Schulmeyer, sowie weitere Unternehmer stellen Kickdown Kapital für Wachstum und Innovation zur Verfügung.

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PPR berät beim Verkauf von Brocolor an ACC

PPR & PARTNER hat unter der Federführung des Partners Benjamin Bein den Gesellschafter der Brocolor Lackfabrik GmbH und der Brocolor® Immobilien GmbH (Brocolor) beim Verkauf von Brocolor an die paneuropäische Investmentgesellschaft Active Capital Company (ACC) beraten. Der Verkäufer bleibt über eine Rückbeteiligung mittelbar an Brocolor beteiligt.

Brocolor mit Sitz in Gronau ist ein deutsches Spezialchemieunternehmen für Farben, Klebstoffe, Grundierungen, Beschichtungen und andere chemische Produkte. Das Unternehmen hatte 2019 sein Lager erweitert und plant, seine Produktionskapazitäten kurzfristig weiter zu erhöhen, um die steigende Nachfrage von Kundenseite bedienen zu können. Im Mittelpunkt des strategischen Wachstumsplans steht der Ausbau des hochwertigen Lohnfertigungsservices. Zudem gilt Brocolor als spezialisierter Marktführer mit höchsten Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards.

ACC setzt durch den Einstieg sein Wachstum in Deutschland fort und nutzt dabei seinen praxisorientierten Investmentansatz und seine starke Erfolgsbilanz bei Investitionen in auf Chemie spezialisierte Unternehmen.

Neben PPR & PARTNER waren Flick Gocke Schaumburg (Steuern) und Martklink (niederländisches Recht) beratend für den Verkäufer tätig.

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Osborne Clarke berät VR Ventures / Redstone bei Investment in Orus

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat VR Ventures / Redstone bei der Series-A-Finanzierungsrunde in das Insurtech-Start-up Orus beraten.

Orus wurde 2021 gegründet und hat sich mit der Einführung seines ersten Produkts für Restaurantbesitzer im Juni 2022 schnell auf dem Markt für Berufsversicherungen etabliert. Zunächst nur auf das Gastgewerbe beschränkt, erweiterte das Insurtech sein Angebot schnell auf Freiberufler, Einzelhändler und KMUs. Derzeit verspricht Orus eine einfache, faire und effiziente Versicherung für alle Berufsgruppen. Die Lösung von Orus umfasst ein Online-Onboarding in drei Minuten, maßgeschneiderte Verträge und ein digitalisiertes Forderungsmanagement, das eine Erstattung innerhalb weniger Stunden ermöglicht. Das Team besteht bereits aus 25 Mitarbeitern und plant, seine Belegschaft im kommenden Jahr zu verdoppeln.

Bei diesem Vorhaben hilft die gerade erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde, bei der Orus insgesamt EUR 11 Millionen einsammelte. Die Runde wurde von VR Ventures / Redstone sowie Notion Capital angeführt und umfasst Frst, Partech und Portage (welche die vorherige Finanzierungsrunde über EUR 5 Millionen unterstützten) und die Angel Investments von Thierry Daucourt (Axa), Grégoire Rastoul (Leocare) und Albert Malagarriga Fandos (Elma).

Mit dem frischen Kapital sollen nicht nur Fachleute aus den Bereichen Technologie, Versicherung und Daten eingestellt werden. Zudem will das Unternehmen neue Angebote auf den Markt bringen, die Skalierung in Europa fortsetzen und nach eigenen Angaben 2024 in neue Märkte expandieren.

„Der professionelle Versicherungsmarkt in Europa ist von beträchtlicher Größe, und es gibt noch viel zu tun, um sein Potenzial zu erschließen. Wir sind beeindruckt vom Wachstum von Orus auf dem französischen Markt in nur einem Jahr und sind überzeugt, dass sie das kompetenteste Team sind, um die europäischen Märkte in den kommenden Jahren effektiv zu erobern“, so Timo Fleig, General Partner von VR Ventures.

Crowe berät BestFit Group (Ai Fitness & jumpers fitness) bei Übernahme der FLEXX Fitnessstudiokette

Crowe BPG hat die BestFit Group, ein Portfoliounternehmen der NORD Holding, erfolgreich bei der Akquisition aller 9 Standorte und mehr als 50.000 Mitglieder der Premium-Value-Kette FLEXX Fitness beraten. Ab Oktober 2023 werden diese Studios das bestehende Portfolio auf insgesamt 120 Fitnessstudios erweitern.

Die BestFit Group zählt damit zu den führenden Fitnessbetreibern in Deutschland mit mehr als 120 Studios, über 400.000 Mitgliedern und rund 1.700 Mitarbeitern. Mit ihren etablierten Marken Ai Fitness und jumpers fitness positioniert sich die BestFit Group im stark wachsenden Premium-Value-Segment.

Die Übernahme der 9 Standorte von FLEXX Fitness stellt einen bedeutenden Schritt in der Expansionsstrategie der BestFit Group dar. Durch die regionale Verteilung der FLEXXFitness Standorte kann die BestFit Group nicht nur ihre Kerngebiete stärken, sondern auch ihre lokale Präsenz im Kölner Raum ausbauen. Die übernommenen Standorte werden zukünftig unter der Marke Ai Fitness weitergeführt.

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Rautenberg & Company berät Q-Park BV (NL) bei der Übernahme der Tazbell Services Group (IRL)

Das Team von Rautenberg & Company hat Q-Park BV, ein Portfoliounternehmen von KKR, beim Erwerb der Tazbell Services Group DAC durch Q-Park Ireland Ltd. beraten. Die Unterzeichnung der Transaktion fand bereits im Juli 2022 statt, sie hat nun das Kartellverfahren durchlaufen.

Q-Park ist eines der führenden europäischen Unternehmen, das nachhaltige Mobilitätslösungen und nahtlose Parkdienstleistungen anbietet. Mit einem Umsatz von 729 Millionen Euro im Jahr 2022, über 677.000 Parkplätzen in mehr als 3.460 Parkhäusern und Standorten in sieben westeuropäischen Ländern ist Q-Park als Qualitätspartner für das Parken mit einer starken und wiedererkennbaren Marke bekannt.

Durch stetiges Wachstum ist das Unternehmen sehr schnell zu einem der Marktführer in den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Dänemark geworden. Mit dieser Übernahme wird Q-Park seine Präsenz auf dem irischen Markt verstärken.

Die Tazbell Services Group ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Parkraumbewirtschaftung in Irland und in der Öffentlichkeit vor allem durch das Parkhausunternehmen Park Rite bekannt. Tazbell ist einer der größten kommerziellen Parkplatzbetreiber in Irland mit einem breit gefächerten Kundenstamm, zu dem Einzelhändler, Finanzinstitute, Immobilienfonds, Privatinvestoren, Krankenhäuser und lokale Behörden gehören. Die Gruppe betreibt 20 Off-Street-Parkplätze und verwaltet mehr als 50.000 On-Street-Parkplätze in ganz Irland. Zudem betreibt das Unternehmen zwei Autobahnmautstationen in den Außenbezirken von Dublin.

Rautenberg & Company hat Q-Park als Buy-side M&A Advisor umfassend beraten und den gesamten Akquisitionsprozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion begleitet.

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Osborne Clarke berät Deutsche Telekom Capital Partners bei Verkauf von LeanIX an SAP

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Deutsche Telekom Capital Partners (DTCP) im Rahmen des Verkaufs von LeanIX an SAP beraten.

Das Google Maps für Unternehmens-IT: Die Software-Management-Lösung von LeanIX ermöglicht es aktuell mehr als 1.000 Kunden weltweit, ihre gesamte IT-Anwendungslandschaft zu visualisieren, veraltete Anwendungen zu identifizieren, einen Zielzustand leichter zu definieren und neue IT-Architektur-Roadmaps zu planen. Zudem hat das 2012 von Jörg Beyer und André Christ gegründete Unternehmen kürzlich einen KI-Assistenten auf den Markt gebracht, der Firmen dabei unterstützt, generative Künstliche Intelligenz für das Management ihrer IT-Landschaften einzusetzen. Ziel ist es, den Automatisierungsgrad beim Steuern von IT-Landschaften zu erhöhen.

Nun plant der Softwarekonzern SAP die Bonner Softwaremanagement-Firma zu übernehmen. Der Abschluss der Übernahme werde noch im vierten Quartal erwartet, teilten die Unternehmen vergangenen Donnerstag mit. Zum Kaufpreis machten die Beteiligten keine Angaben. SAP erhofft sich von der Übernahme, sein Portfolio für Geschäftstransformationen zu stärken.

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Avedon und DMS verfolgen gemeinsame Wachstumsstrategie

Avedon Capital Partners geht zusammen mit dem Management in Person von Johannes Heibel und Gunther Jahn eine Beteiligung an der DMS (Daten Management Service GmbH) ein. Die DMS ist ein führendes Unternehmen für Business Process Outsourcing mit Fokus auf die Energiewirtschaft. Durch die Beteiligung unterstützt Avedon den bestehenden Wachstumskurs der DMS, sowie den weiteren Ausbau der Automatisierungssparte.

Die DMS Gruppe (DMS Daten Management Service GmbH, zusammen mit den Schwesterfirmen PMD Projektmanagement GmbH, und DMS Personal GmbH; nachfolgend zusammen „DMS“ oder das „Unternehmen“) ist ein führender Energiemarktdienstleister mit Fokus auf komplexe Prozesse für die Energiewirtschaft. Hierbei unterstützt die DMS sowohl etablierte Unternehmen (i.d.R. Versorger, Netzbetreiber, Messtellenbetreiber) aus der Energiewirtschaft als auch neue Marktteilnehmer (u.a. Photovoltaik, Versorger), mit tiefem Prozess- und Applikationswissen und nimmt so eine maßgebliche Rolle in der erfolgreichen Umsetzung der Energiewende mit ein.

Die Strategie der DMS Gruppe hinsichtlich Aufbau von neuem Wissen und Kapazitäten, Investitionen in Automatisierung, sowie der weitere Ausbau von full-service (managed) BPO Services, erhält mit der Beteiligung von Avedon weitere finanzielle und strategische Unterstützung. Somit soll der erfolgreiche Wachstumskurs aus der Vergangenheit stetig fortgesetzt werden.

Die Geschäftsführung rund um Johannes Heibel, der seit 2010 im Unternehmen als Geschäftsführer tätig ist, sowie Gunther Jahn, der seit 2017 u.a. die Automation Services der DMS verantwortlich aufgebaut hat, bleibt unverändert in ihren Rollen und sind weiterhin das Aushängeschild gegenüber der motivierten Belegschaft und dem exzellenten Kundenstamm. Beide Geschäftsführer beteiligen sich an der Gesellschaft und untermauern damit das Potential des Unternehmens.

Johannes Heibel: „Dank unserer engen Kundenbindung und unserer engagierten und versierten Belegschaft blicken wir auf eine sehr erfolgreiche Entwicklung zurück. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir fortschreiben und freuen uns mit Avedon Capital Partners einen Partner gefunden zu haben, welcher unsere Wachstumsstrategie in unserem Kerngeschäft und mit anorganischen Perspektiven, auch darüber hinaus, mitträgt.“

Gunther Jahn: „Die Zeiten in der Energiewirtschaft sind spannend wie nie zuvor. Neue Geschäftsfelder und somit wachsende neue Prozess- und Systemlandschaften u.a. durch die Wärme- und Energiewende, fordern den Markt und führen zu Kreativität mit Blick auf Funktion und wirtschaftliche Effizienz. Hybride Lösungen (menschliche und digitale Intelligenz), Automation Services und ganzheitliche BPO 2.0 Konzepte stehen im Fokus, um unsere Kunden in bewährter Zuverlässigkeit und Güte auch weiterhin zu unterstützen.“

Kai Hübner, Investment Manager bei Avedon Capital Partners ergänzt: “Wir freuen uns gemeinsam mit Herrn Heibel und Herrn Jahn den erfolgreichen Wachstumskurs aus der Vergangenheit fortsetzen und die DMS dabei in der Umsetzung der strategischen Ziele unterstützen zu dürfen. DMS ist ein wahrer Hidden Champion mit einem sehr hohen Spezialisierungsgrad, und passt somit hervorragend in unseren Ansatz sich an führende mittelständische Nischenspieler entlang unserer vier Sektoren zu beteiligen. Wir freuen aus auf die Zusammenarbeit mit der gesamten DMS Gruppe.“

Über DMS

Die DMS Gruppe ist seit über 20 Jahren ein führender, unabhängiger BPO-Dienstleister im deutschen Energiesektor und bietet ein breites Dienstleistungsportfolio für Netz- und Messstellenbetreiber, Energievertriebe sowie Anbieter aus neuen Geschäftsfeldern (u.a. Photovoltaik). An 8 Standorten in Deutschland wird mit mittlerweile über 800 Mitarbeitern ein Umsatz größer 40 Mio. € generiert. Für einen breiten Kundenstamm erfolgt die Abwicklung energiewirtschaftlicher Prozesse. Ergänzt wird das Leistungsportfolio der Gruppe mit Automationslösungen, Prozess- und Systemberatung und branchenspezifischen Schulungen. Dabei gilt es immer mit zuverlässigen, innovativen und nachhaltigen Lösungen Kunden bei der Umsetzung akuter sowie strategischer Aufgabenstellungen zu unterstützen

Über Avedon

Avedon Capital Partners („Avedon“) ist ein führender, auf die DACH-Region und die Benelux-Länder ausgerichteter Private-Equity-Wachstumsinvestor, der aus seinem aktuellen Fonds Avedon IV mit einem Volumen von 612 Millionen Euro investiert. Avedon ist bis dato rund 60 neue Plattformbeteiligungen eingegangen und unterstützt dabei Managementteams, Familien und Unternehmer von Nischenmarktführern bei der Verwirklichung ihrer Wachstumsambitionen. Die Zielsektoren sind Smart Industries, Consumer & Health, Software & Technology und Business Services. Avedon konzentriert sich auf Mehrheitsbeteiligungen, bei denen Gründer und Unternehmerfamilien dabei unterstützen werden, ihre Unternehmen gemeinsam und partnerschaftlich zu entwickeln.

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Osborne Clarke berät Cloud-Provider gridscale bei Übernahme durch OVHcloud

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den deutschen Cloud-Provider gridscale bei der Übernahme durch OVHcloud beraten. Mit der PaaS-Lösung für hyperkonvergente Infrastrukturen kann OVHcloud sein Public-Cloud-Portfolio erweitern.

Gridscale bietet innovative IaaS- und PaaS-Produkte und -Dienste in Multi-Tenant-Umgebungen. Das Unternehmen ist hauptsächlich in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden vertreten. Ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil von gridscale liegt in der schnellen Einsatzfähigkeit einer Public-Cloud-Umgebung auf einer begrenzten Infrastruktur.

Gepaart mit dem umfangreichen Lösungsportfolio von OVHcloud ermöglicht dieser Vorteil der Gruppe ein flexibles Wachstum auf dem Public-Cloud-Markt sowie eine bessere Investitionskontrolle. OVHcloud betreibt als Cloud-Anbieter über 450.000 Server in 37 eigenen Rechenzentren auf vier Kontinenten.

Investoren wie der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Endeit Capital, EnBW New Ventures und der BLSW (managed by EnjoyVenture) investierten in den vergangenen Jahren rund EUR 8 Millionen in gridscale, das 2014 von Henrik Hasenkamp, Michael Balser und Torsten Urbas gegründet wurde.

Das Team, das gridscale beriet, bestand unter Führung von Nicolas Gabrysch (Corporate / VC) aus Fabian Mimberg, Maximilian Vocke, Benedikt Hülsmann (alle Corporate), Jens Wrede (Steuern), Sebastian Hack und Marco Aatz (beide Kartellrecht).

Crowe BPG berät Waldegg Equity bei der Beteiligung an der SHG Pur-Profile GmbH („Knuffi“)

Crowe BPG hat die Waldegg Equity Partners GmbH („Waldegg Equity“) erfolgreich bei der Übernahme der Mehrheitsanteile an der SHG Pur-Profile GmbH („SHG GmbH“ oder „Knuffi“) beraten. Waldegg Equity ist eine eigentümergeführte Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in München, die sich langfristig an Unternehmen im Mittelstand beteiligt und diese engagiert bei ihrer Weiterentwicklung unterstützt. Der Fokus liegt auf Investitionen in gesunde, erfolgreiche Unternehmen im deutschsprachigen Raum.

Die SHG GmbH ist Marktführer für Warn- und Schutzprofile in Europa und USA mit einem Exportanteil von über 50%. Die Produkte der SHG GmbH werden unter der Kernmarke Knuffi vertrieben, die durch ihre herausragenden Produkteigenschaften weltweit Personen- und Sachschäden in Millionenhöhe wie etwa in Lagerhallen, Logistikzentren, im produzierenden Gewerbe, im Transportgewerbe oder Hospitality Sektor verhindern.

Das Geschäft wird im Rahmen einer Nachfolgelösung zusammen mit Waldegg Equity und dem bisherigen geschäftsführenden Gesellschafter, Francois Galpin, fortgeführt und soll aktiv im Bereich Arbeitsschutz, Kennzeichnung und Arbeitsunterstützungsgeräten erweitert werden.

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Osborne Clarke berät VR Ventures bei Investment in nuwo

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat VR Ventures / Redstone beim Investment im Rahmen der Seed-Finanzierungsrunde des Start-ups nuwo beraten.

Gegründet von Lisa Rosa Bräutigam, Philip Müller, Benjamin Krüger und Jörn Depenbrock, bietet nuwo seit Anfang 2021 Möbel fürs Homeoffice in einem B2B-Modell an. Das Start-up entwickelt dabei kuratierte und individuell gebrandete Onlineshops für Unternehmen, in denen sich die Mitarbeiter ihre Wunschausstattung aussuchen können – bezahlt vom eigenen Unternehmen.

Zur Auswahl stehen ergonomische Stühle, höhenverstellbare Schreibtische, Rollcontainer oder Schreibtischlampen, die von nuwo ausgeliefert und aufgebaut werden, um optimale Einstellungen zu gewährleisten. Die Möbel in diesem „Homeoffice as a Service“-Modell werden geleast, die Vertragslaufzeit beträgt zwei bis fünf Jahre. Nuwo arbeitet direkt mit den Möbelherstellern zusammen, darunter beispielsweise Sedus Stoll oder USM Haller. Nuwos Kunden zahlen eine monatliche Leasinggebühr.

Nun hat sich das Start-up in einer Seed-Finanzierungsrunde insgesamt EUR 2,75 Millionen gesichert. Angeführt von VR Ventures / Redstone, beteiligten sich außerdem IBB Ventures, der Freiburger Investor Haufe Group Ventures und die Takkt AG an der Finanzierungsrunde.

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Rautenberg & Company berät Circet bei der erfolgreichen Akquisition der Tele Media.

Das Team von Rautenberg & Company hat Circet bei der Akquisition der Tele Media GmbH – Service rund ums Telefon beraten. Das Closing der Transaktion fand im Juni 2023 statt.

Circet ist der führende Dienstleister für den Aufbau und die Wartung von Telekommunikationsinfrastruktur in Europa. Als Marktführer in Europa (insbesondere in Frankreich, Großbritannien, Irland, Deutschland, Italien, Spanien, Belgien und den Niederlanden) zählt Circet die führenden Telekommunikationsunternehmen, lokale Behörden und Unternehmen, die sich auf die Versorgung ländlicher Gebiete mit Breitband spezialisiert haben, sowie wichtige staatliche und private Infrastrukturbetreiber zu seinen Kunden. Im Jahr 2022 hat Circet einen Umsatz von über 3,5 Milliarden Euro in 13 Ländern erwirtschaftet und weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Tele Media wurde im Juli 1996 von Ronny Krolik gegründet, um Telekommunikationsbetreibern Netzwerkausbau- und Instandhaltungsdienstleistungen anzubieten. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Laage beschäftigt derzeit rund 200 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2022 einen Umsatz von über 50 Millionen Euro. Tele Media verfügt über langjährige Beziehungen zu führenden deutschen Netzbetreibern und gehört zu den größten und renommiertesten Auftragnehmern der Fernmeldebranche in Nord- und Ostdeutschland.

Rautenberg & Company hat Circet als M&A Lead Advisor umfassend beraten und den gesamten Akquisitionsprozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion geleitet.

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Nachhaltige Landwirtschaft durch KI: Osborne Clarke berät beim Verkauf von Plantix an Helm AG

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Gesellschafter des KI-Unternehmens Peat GmbH bei der Veräußerung an die Helm AG beraten. Damit will das Start-up die digitale Transformation hin zu einer ökologisch und wirtschaftlich nachhaltigen Landwirtschaft vorantreiben.

Helm, ein weltweit führender, multifunktionaler Distributor in Familienbesitz, hat bereits 2020 in das Agrartechnologie-Start-up Plantix (eingetragen als Peat GmbH) investiert, um Kleinbauern weltweit eine effizientere und nachhaltigere Landwirtschaft zu ermöglichen. Nun wird Helm ab sofort zum Mehrheitsaktionär, um gemeinsam an dieser Vision zu arbeiten.

Kernstück der vollständig digitalen Lösung von Plantix ist die bildbasierte App zur Erkennung von Krankheiten und eine Plattform zur Verbreitung bewährter Anbaumethoden. Die App deckt 30 wichtige Kulturpflanzen ab, erkennt über 600 Pflanzenschäden, ist in 18 Sprachen verfügbar und wurde weltweit bereits über 20 Millionen Mal heruntergeladen. Darüber hinaus hat Plantix ein Ökosystem für Händler aufgebaut, um ihre Angebote und Finanzierungsmöglichkeiten den Landwirten zugänglich zu machen. Alle diese Dienste werden kostenlos angeboten.

Helm und Plantix haben es sich zur Aufgabe gemacht, KI-Technologie zugänglich zu machen, Umweltbelastung zu verringern und die Produktivität zu steigern. Das Potenzial ist enorm: Nach Schätzungen der Vereinten Nationen bilden heute mehr als 500 Millionen Kleinbauern das Rückgrat der lokalen Lebensmittelproduktion.

„Heute ist ein großer Tag für uns und die Bauern und Lieferanten, die wir beliefern. Gemeinsam mit Helm können wir unsere Vision, die digitale Transformation hin zu einer ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Landwirtschaft anzuführen, weiter vorantreiben“, so Simone Strey, Gründerin und CEO von Plantix.

Bisher haben führende Technologie-Investoren, darunter Atlantic Labs, Happiness Capital, Index Ventures, Piton Capital und RTP Global, Plantix unterstützt.

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Osborne Clarke berät die RS Group plc bei der Übernahme von Distrelec B.V. für EUR 365 Mio.

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die RS Group plc bei der Übernahme von Distrelec B.V. von Aurelius beraten.

Die RS Group, ein globaler Omni-Channel-Anbieter industrieller Produkt- und Servicelösungen, hat Distrelec B.V., einen Digital-Händler von Industrie- und MRO-Produkten (Maintenance, Repair und Operations), von AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA akquiriert. Osborne Clarke hat die RS Group mit einem internationalen Team erfolgreich bei der Übernahme beraten.

Die RS Group bietet Produkt- und Servicelösungen, die den Kunden helfen, industrielle Anlagen und Betriebe sicher und nachhaltig zu entwickeln, zu bauen, zu warten, zu reparieren und zu betreiben. Das Unternehmen ist an der Londoner Börse unter dem Börsenkürzel RS1 notiert und erzielte im Geschäftsjahr zum 31. März 2023 einen Umsatz von GBP 2.982 Millionen.

Distrelec wurde 1973 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Manchester, England. Das Unternehmen ist ein High-Service-Distributor für Industrie- und MRO-Produkte in Europa und beschäftigt rund 400 Mitarbeitende. Neben den Hauptmärkten Schweiz, Deutschland und Schweden ist Distrelec in 19 europäischen Ländern mit Verkaufsteams vertreten.

AURELIUS ist eine europaweit aktive Alternative Investment Gruppe. Dank operativem Know-how und viel Erfahrung beschleunigt AURELIUS die Wertschöpfung in seinen Portfoliounternehmen. Die Gruppe hat Büros in London, Luxemburg, München, Amsterdam, Stockholm, Madrid, Mailand und Düsseldorf. Die Ankündigung der RS Group zu dieser Transaktion finden Sie hier.

Osborne Clarke betreute das Mandat mit einem großen internationalen Team. Darüber hinaus arbeitete Osborne Clarke mit Partnerkanzleien in Österreich, der Schweiz, Dänemark, Norwegen, Estland, Litauen und Lettland zusammen. AURELIUS wurde bei der Transaktion von Linklaters und Haver & Mailänder (Legal) beraten.

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Osborne Clarke berät Segenia Capital bei Investment in Thinksurance

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den Venture-Capital-Fonds Segenia Capital bei der jüngsten USD 24 Millionen umfassenden Finanzierungsrunde des InsurTech-Start-ups Thinksurance beraten.

Als Technologie-Partner bietet Thinksurance mit einer digitalen Plattform seinen Kunden eine Omni-Channel-Software für die Versicherungsberatung. Mithilfe der Technologie lässt sich der gesamte Vertriebsprozess von der Bedarfsanalyse bis zum Abschluss digital abbilden. Zudem erhalten Nutzer aus der Versicherungs- und Assekuranz-Branche mittels umfangreicher Daten- und Analysewerkzeuge die Möglichkeit einer marktorientierten und dynamischen Produkt- und Preisgestaltung. Die Beratungsplattform wird bereits von mehr als 50.000 Vermittlern genutzt.

Und Thinksurance soll noch weiter wachsen: Darum hat das Frankfurter InsurTech nun eine Finanzierungsrunde mit einem Gesamtvolumen über EUR 22 Millionen abgeschlossen. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde von dem Venture Capital Fonds Segenia Capital, den InsurTech-Spezialisten Viewpoint Ventures sowie M-Tech Capital. Zusätzlich haben sich der Bestandsinvestor Eight Roads Ventures, ein globaler Venture Capital Investor, sowie Columbia Lake Partners an der Runde beteiligt.

Mit dem neu gewonnenen Kapital sind umfassende Investitionen in den Ausbau der Plattform geplant, wie Thinksurance mitteilt. Neben zusätzlichen Verbesserungen für Versicherungsmakler soll das Angebot auch für weitere Kundengruppen wie Ausschließlichkeitsorganisationen und Industriemakler strategisch ausgebaut werden.

„Thinksurance hat sich bereits nach kurzer Zeit als Vorreiter im Bereich der digitalen Versicherungsberatung etabliert“, so Carsten Radtke, General Partner von Segenia Capital. „Wir sind beeindruckt von der Innovationskraft und dem Wachstumspotenzial des Unternehmens.“

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Osborne Clarke berät Scout24 bei Übernahme der Sprengnetter Gruppe

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den Immobilienportal-Betreiber Scout24 bei der Übernahme der Softwarefirma Sprengnetter beraten.

Mit dem digitalen Marktplatz ImmoScout24 bringt das deutsche Digitalunternehmen Scout24 seit rund 25 Jahren Eigentümer, Makler sowie Mieter und Käufer von Wohn- und Gewerbeimmobilien zusammen. Mit über 19 Millionen Nutzern pro Monat auf der Website oder in der App ist ImmoScout24 damit Marktführer für digitale Immobilienvermarktung und -suche in Deutschland. Um die komplexen Prozesse rund um Immobilientransaktionen zu vereinfachen, entwickelt ImmoScout24 kontinuierlich neue, digitale Produkte und Services für Immobiliensuchende, Eigentümer sowie für private und professionelle Geschäftskunden.

Ganz im Sinne dieser Strategie hat das Unternehmen nun eine Vereinbarung zur Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung an der Sprengnetter Gruppe unterzeichnet, um die Produkte der auf Immobilien-Bewertungen spezialisierten Softwarefirma aus Bad Neuenahr-Ahrweiler in das Ökosystem von ImmoScout24 zu integrieren. Das soll künftig allen Beteiligten die verstärkte Nutzung unabhängiger Bewertungsdaten für Immobilienobjekte ermöglichen.

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Rautenberg & Company berät Circet bei der Akquisition der MAM-Bau GmbH & Co. KG.

Das Team von Rautenberg & Company hat Circet bei der Akquisition der MAM-Bau GmbH & Co. KG beraten. Das Closing der Transaktion fand im Mai 2023 statt.

Circet ist der führende Dienstleister für den Aufbau und die Wartung von Telekommunikationsinfrastruktur in Europa. Als Marktführer in Europa (insbesondere in Frankreich, Großbritan-nien, Irland, Deutschland, Italien, Spanien, Belgien und den Niederlanden) zählt Circet die führenden Telekommunikations-unternehmen, lokale Behörden und Unternehmen, die sich auf die Versorgung ländlicher Gebiete mit Breitband spezialisiert haben, sowie wichtige staatliche und private Infrastrukturbetreiber zu seinen Kunden. Im Jahr 2022 hat Circet einen Umsatz von über EUR 3,5 Milliarden in 14 Ländern erwirtschaftet und weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiter beschäftigt.

MAM-Bau ist eines der größten privaten Bauunternehmen in Nordrhein-Westfalen mit starkem Fokus auf den Breitbandausbau. Als strategischer Partner von Telekommunikationsnetzbetreibern und Kommunen erwirtschaftete das Unternehmen mit über 480 Mitarbeitern (80 eigene Mitarbeiter und 400 bei Subunternehmen) einen Umsatz von mehr als EUR 50 Millionen.

Rautenberg & Company hat Circet als M&A Lead Advisor umfassend beraten und den gesamten Akquisitionsprozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion geleitet.

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Rautenberg & Company berät die IST Investmentstiftung bei der Beteiligung an der Westconnect GmbH.

Das Team von Rautenberg & Company hat die IST Investmentstiftung („IST“) bei der Beteiligung an der Westconnect GmbH („Westconnect“) beraten. Das Signing der Transaktion fand am 28. April statt, mit anschließendem Closing am 16. Mai 2023.

Die IST Investmentstiftung tätigte die Investition über ihr Private-Infrastructure-Equity-Vehikel IST3 Infrastruktur Global (IST3 IG), welches ausschließlich von Schweizer Pensionskassen finanziert wird und eine unbefristete Laufzeit hat. IST3 IG ist Teil der IST-Plattform, die 1967 gegründet wurde und von Zürich und Lausanne aus rund CHF 10 Mrd. Kapital für ca. 500 Schweizer Pensionskassen verwaltet. Sie bietet transparente, kosteneffiziente und erstklassige traditionelle und alternative Investment-Management-Services.

Die Westconnect GmbH wurde 2022 als Joint Venture zwischen E.ON SE und Igneo Infrastructure Partners für den Ausbau der Hochgeschwindigkeits-Breitbandinfrastruktur in Deutschland gegründet. Westconnect hat bereits mehr als 10.000 km Glasfaserkabel in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen verlegt und konzentriert sich dabei auf städtische und ländliche Gebiete. Mehr als eine Million Menschen in über 300 Gemeinden profitieren schon heute von der zukunftsweisenden Glasfaserinfrastruktur von Westconnect.

Das Team hat IST während des gesamten Akquisitionsprozesses beraten, insbesondere bei der Erstellung einer integrierten Commercial und Technical Due Diligence

Crowe berät NORD Holding bei VERSO-Zusammenschluss mit Silvester Group und sustainabill

Crowe unterstützt NORD Holding bei der Beteiligung an der Silvester Group und sustainabill, die sich mit VERSO zu einem führenden europäischen Anbieter für Sustainability Management und Reporting zusammenschließen.

Die Silvester Group ist ein führendes Unternehmen für integrierte Stakeholder Relations in Deutschland. Gegründet im Jahr 1986 ist sie Pionier der Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichterstattung mit einer Projekterfahrung aus mehr als 2.150 Kundenprojekten für Unternehmen aller Branchen. Die Silvester Group bietet Unternehmens, ESG- und Finanzkommunikation ganzheitlich aus einer Hand: Strategie, Beratung, Research und Redaktion. Design, Marke und Image. Investor Relations (IR), Public Relations (PR) & Corporate Social Responsibility (CSR). Online, Offline, Social Media, Digital & Film.

sustainabill bietet mit der sustainabill Cloud Plattform eine umfassende Lösung für das Management von Nachhaltigkeit und ESG-Risiken in der Lieferkette. Das Unternehmen wurde 2017 ausgehend von Forschungsarbeiten am renommierten Wuppertal Institut, einer der weltweit führenden Think Tanks für Nachhaltigkeit, gegründet.

VERSO ist einer der erfahrensten deutschen Anbieter von Software und Services für ESG-Management. Zusammen mit der Silvester Group und sustainabill strebt die neu formierte Allianz im Bereich Corporate Sustainability an, die nachhaltige Transformation des Mittelstands zu beschleunigen und bei der immer komplexeren ESG-Compliance Unterstützung zu bieten.

Crowe berät Rhein Invest bei der Übernahme der rc – research & consulting GmbH durch management consult

Crowe BPG und Crowe RWT haben Rhein Invest bei der Übernahme der rc – research & consulting GmbH durch das Portfoliounternehmen management consult beraten.

Rhein Invest ist eine deutsch-niederländische Beteiligungsgesellschaft mit Investitionen in profitable Unternehmen aus den Sektoren Industrie, Software, Dienstleistungen, Lebensmittel- und Agrartechnologie. Management consult ist ein international tätiges Institut für Marktforschung und Beratung mit Sitz in Mannheim und ein Portfoliounternehmen von Rhein Invest.

rc ist ebenfalls ein international tätiges Institut für Marktforschung und Beratung mit Sitz in Bielefeld. rc versorgt seit über 20 Jahren anspruchsvolle Kunden – von Blue Chip Kunden bis hin zu Hidden Champions und regionalen Anbietern aus unterschiedlichsten Branchen – mit fundiertem Wissen über Märkte und Zielgruppen. rc hat insbesondere umfangreiche Expertise in den Branchen Mobility, Health Care, Energie, Industry and Retail.

Die Übernahme stellt für management consult einen wichtigen strategischen Schritt beim Aufbau einer starken Gruppe für Marktforschung dar.

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Osborne Clarke berät Homelike bei Fusion mit Q Global Network

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das Prop-Tech-Unternehmen Homelike bei seiner Fusion mit Q Global Network (QGN) beraten.

Homelike vermittelt auf seiner Plattform die langfristige Miete möblierter Wohnungen für Geschäftsreisende. So will das Kölner Start-up – 2014 von Christoph Kasper und Dustin Figge gegründet – Führungskräften, Fachkräften, Expatriates, Beratern und Praktikanten aus der ganzen Welt dabei helfen, schnell und einfach online eine geeignete Unterkunft zu finden. Derzeit hat Homelike über 180.000 Appartements in seinem Portfolio, und nach eigenen Aussagen über 750 B2B-Kunden sowie rund 200.000 aktive B2C-Accounts auf seiner Plattform.

Nun hat die britische Hotel-Investmentgruppe QIG Holdings eine Investition im achtstelligen Bereich in Homelike getätigt. Die Partnerschaft beginnt mit einer Fusion zwischen Homelike und dem Appartement-Anbieter QGN, der zu QIG gehört. Die strategische Zusammenarbeit soll den Erfolg von Homelike auf dem B2C-Markt und die starke Position von QGN im B2B-Sektor kombinieren und die Marke Homelike erfolgreicher machen.

„Mit dieser weltweit einzigartigen Kombination sind wir in der idealen Position, um die wichtigsten Digitalisierungsherausforderungen der Branche rund um das globale Portfoliomanagement zu lösen“, so Philipp Morawietz, Geschäftsführer von Homelike.

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„Die Herausforderung ist, den richtigen Investor zu finden und zu überzeugen“

Interview mit Natascha Grosser im VC Magazin, Special Mai 2023

Das Bundesland Nordrhein-Westfalen bietet vielfältige Standorte für Gründerinnen und Gründer. Warum diese so interessant sind und wie es um die Investorenlandschaft bestellt ist, weiß Natascha Grosser, Vorstandsvorsitzende des Private Equity Forums NRW.

Natascha Grosser Portrait

VC-Magazin: Warum ist NRW ein besonders guter Standort für Start-ups und Wachstumsunternehmen?

Natascha Grosser: Das bevölkerungsreichste Bundesland mit 29 von 80 deutschen Großstädten hat mehrere Start-up-Spots, wie Aachen, Düsseldorf und Köln, mit jeweils günstiger Infrastruktur, guten Universitäten und großen Unternehmen. Das macht NRW attraktiv und beliebt.

VC Magazin: Wie ist es um die Investorenszene – von Business Angels bis Later Stage – in NRW bestellt?

Natascha Grosser: Die hiesige Investorenszene deckt eigentlich alle Finanzierungsphasen ab. Es gibt eine Reihe von kleinen bis mittelgroßen Beteiligungsunternehmen für bereits etablierte Unternehmen, Investoren, die die Wachstumsphase, und solche, die ganz junge Unternehmen mit Finanzierungen bis zur Marktreife des Produkts begleiten. Gerade am Anfang gibt es vielleicht eine großartige Idee und reichliche Motivation, aber es fehlt schlicht an den finanziellen Mitteln für Personal, Vertrieb, Marketing et cetera. Einen reinen Finanzinvestor zu finden ist aber nur die halbe Miete. Ganz wichtig sind Business Angels, die Erfahrung, Know-how und letztlich Vitamin B mitbringen. Darauf setzen auch die durchaus zahlreichen Angebote des Landes. Das wohl aktivste Landesförderinstitut in Deutschland, die NRW.Bank, hat verschiedene Programme für junge Unternehmen, die aber voraussetzen, dass sich bereits ein Investor – regelmäßig ein Business Angel – mit einem signifikanten finanziellen Beitrag committet hat.

Daneben gibt es eine Reihe regionaler Venture Capital-Fonds, die über ein umfangreiches Netzwerk verfügen und nicht nur Finanzmittel, sondern auch strategisches Wissen bereitstellen. Letztendlich bieten aber auch die bundesweit tätigen Investoren, etwa der HTGF sowie zahlreiche private Wagniskapitalgesellschaften, finanzielle Mittel. Nach meiner Wahrnehmung ist hinreichend Kapital im Markt vorhanden, und bei echten Unicorns herrscht sogar richtiger Wettbewerb unter den Investoren. Die Herausforderung für junge Unternehmen ist daher, den richtigen Investor zu finden und dann auch noch zu überzeugen, dass es sich lohnt, mit ihnen ein finanzielles Risiko einzugehen.

VC Magazin: Sie sind als Anwältin in zahlreiche Transaktionen involviert. Welche Branchen und Geschäftsmodelle werden noch immer hoch bewertet und sind bei Kapitalgebern en vogue, welche weniger?

Natascha Grosser: Der Wunsch, umweltfreundlicher und recyclebar zu produzieren, wird immer größer. Seit Einführung der ESG-Kriterien bleibt vielen Unternehmen daher gar keine andere Wahl, als sich hiermit ernsthaft auseinanderzusetzen, insbesondere wenn Investoren beteiligt sind. Dies betrifft nahezu die gesamte Produktionskette in unterschiedlichsten Branchen, wie der Verpackungs-, Automobil-, Bau-, Chemie-, Lebensmittel- oder auch Agrarindustrie. Insoweit halte ich mit Blick auf die Zukunft sehr viele Branchen für interessant, die umdenken und den Wandel auch in absehbaren Zeiträumen umsetzen können.

Nach wie vor werden natürlich IT-Technologie und Softwareunternehmen gehypt. Dauerbrenner sind aber auch Maschinenbau und Automobilzulieferer. Die Medizin- und Pharmabranche sind zudem inflationssicherere Branchen, zumal die Gesundheit wohl das höchste Gut eines jeden ist.

VC Magazin: Was verbinden Sie persönlich mit der Private Equity-Konferenz NRW?

Natascha Grosser: Für mich ist sie immer eine gute Möglichkeit, Erfahrungswerte und Erwartungen von Politik, Investoren und Unternehmern zu hören, neue Geschäftsideen und deren Gründer kennenzulernen sowie mein Netzwerk zu pflegen und weiter auszubauen. Zu informieren sowie neue und alte Marktteilnehmer zusammenzubringen ist auch der Anspruch des Private Equity Forums NRW e.V., der deswegen auch in diesem Jahr wieder Kooperationspartner der Konferenz ist und mit einem kleinen Stand als Meetingpoint präsent sein wird.

VC Magazin: Vielen Dank für das Gespräch.
Janine Heidenfelder | janine.heidenfelder@vc-magazin.de

Natascha Grosser ist Vorstandsvorsitzende des Private Equity Forums NRW e.V., Rechtsanwältin und Inhaberin der Rechtsanwaltskanzlei Grosser Corporate Law, mit den Tätigkeitsschwerpunkten Private Equity und M&A sowie Honorardozentin an der Frankfurt School of Finance & Management.

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CT-Dienstleister Detron und Zetacom schließen Transaktion mit Avedon ab

Die IKT-Dienstleister Detron und Zetacom und Avedon Capital Partners geben bekannt, dass die gleichzeitige Übernahme der beiden Unternehmen durch Avedon Capital Partners am 5. April nach der Genehmigung durch die niederländische Behörde für Verbraucher und Märkte und der Unterzeichnung einer Finanzierungsvereinbarung mit Kartesia erfolgreich abgeschlossen wurde.

Die am 15. Februar 2023 angekündigte Transaktion wurde von Kartesia finanziert, einem führenden europäischen Spezialanbieter von Finanzierungslösungen für kleine und mittlere Unternehmen. Die Finanzierungsvereinbarung deckt nicht nur die Übernahme ab, sondern lässt auch Spielraum für künftige Übernahmen.

„Wir freuen uns über die Unterstützung von Avedon Capital Partners und Kartesia, die sicherstellen, dass unsere Wachstumsambitionen verwirklicht werden können“, kommentiert Tom Tank, CEO der Detron Zetacom Gruppe. „Wir sind bestrebt, unser Portfolio sowohl qualitativ als auch quantitativ zu erweitern. So können sich unsere Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, in der Gewissheit, dass wir ihnen optimale ICT-Lösungen bieten.“

Willem van der Veer, Investment Director bei Avedon Capital Partners, stimmt dem zu. „Diese Zusammenarbeit mit Kartesia bestätigt, dass Investitionen in den IKT-Sektor attraktiv sind, wenn ein Plan mit einer ausgefeilten Wachstumsstrategie vorliegt, wie wir sie bei Detron und Zetacom sehen. Wir freuen uns, diese Transaktion erfolgreich abgeschlossen zu haben, und blicken mit Freude auf die kommende Zeit.“

Ruben Moen, Associate Director bei Kartesia, fügt hinzu: „Es war uns eine Freude, Avedon Capital Partners und das Managementteam von Detron und Zetacom bei der Durchführung dieser Transaktion zu unterstützen. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Finanzierungslösung der Gruppe sowohl die Mittel als auch die Flexibilität bietet, die sie zur Umsetzung ihrer ehrgeizigen Wachstumsstrategie benötigt.“

Über Detron/Zetacom
Detron/Zetacom ist ein führender unabhängiger IT- und Telekommunikationspartner für das Gesundheitswesen, die Industrie, Behörden und Unternehmen. Der Schwerpunkt liegt auf digitalen Arbeitsplätzen, Kommunikation und digitalen Gesundheitslösungen. Detron/Zetacom unterstützt Organisationen bei der Verbesserung von Arbeitsprozessen, Erreichbarkeit und Zusammenarbeit und stützt sich dabei auf intelligente Technologien. Rund 600 Mitarbeiter sind an acht Standorten in den Niederlanden tätig.

Über Avedon Capital Partners
Avedon Capital Partners ist ein Private-Equity-Unternehmen mit Büros in Amsterdam und Düsseldorf, das sich auf wachsende mittelständische Unternehmen in den Benelux- und DACH-Regionen konzentriert. Sie unterstützt ambitionierte Unternehmen und Managementteams bei der Beschleunigung des organischen Wachstums, der internationalen Expansion und/oder bei Buy-and-Build-Strategien. Avedon konzentriert sich auf Unternehmen in vier Sektoren, nämlich Business Services, Software & Technologie, Smart Industries und Consumer & Health. Für weitere Informationen siehe www.avedoncapital.com.

Über Kartesia
Kartesia ist ein europaweit tätiger, unabhängiger und in Privatbesitz befindlicher Spezialanbieter von Finanzierungslösungen, der sich darauf konzentriert, führenden mittelständischen Unternehmen aus einer Vielzahl von Branchen maßgeschneiderte Ressourcen über die gesamte Kapitalstruktur hinweg zur Verfügung zu stellen, um ihr Wachstumstempo zu beschleunigen. Kartesia verwaltet ein Vermögen von über 5 Milliarden Euro und wird von einem Team von 80 erfahrenen Fachleuten in Investitions- und Betriebsteams unter der Leitung der vier Gründungsgesellschafter geführt. Das Unternehmen hat Büros in Amsterdam, Brüssel, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, München und Paris.

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Osborne Clarke berät Jumpgate AB beim Kauf der Nukklear GmbH

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den börsennotierten Spiele-Publisher Jumpgate beim Kauf des Dune-Entwicklers Nukklear beraten.

2011 gegründet, ist Jumpgate eine unabhängige Spielegruppe, zu der das in Visby ansässige Spielestudio Tableflip Entertainment sowie die in Hamburg ansässigen Unternehmen Tivola Games und gameXcite gehören. Die Gruppe entwickelt und veröffentlicht ihre eigenen Spiele und entwickelt Spiele und andere digitale Produkte im Auftrag von externen Unternehmen.

Nukklear ist ein führender deutscher Spieleentwickler. Eines der derzeit bekanntesten Nukklear-Projekte ist die Mitwirkung am Online-Rollenspiel Dune auf Basis des Science-Fiction-Klassikers „Der Wüstenplanet“ von Frank Herbert.

Games-M&A-Beratung in Serie: Osborne Clarke mit reicher Branchen-Expertise

Zuletzt konnte das Osborne Clarke Team eine ganze Reihe von M&A-Transaktionen im Games-Sektor erfolgreich begleiten. Innerhalb der letzten Monate beriet die internationale Anwaltskanzlei unter anderem das börsennotierte schwedische Spieleunternehmen Thunderful Group bei der Übernahme des Spieleentwicklers Studio Fizbin durch Thunderfuls deutsche Tochtergesellschaft Headup Games. Auch Jumpgate konnte das Team bereits in der Vergangenheit beraten.

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Osborne Clarke berät VR Ventures / Redstone bei Investition in SaaS-Start-up Kertos

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den Venture Capital Fonds VR Ventures / Redstone bei seiner Investition in Kertos beraten. Das Software-as-a-Service-Start-up sicherte sich in seiner Seed-Finanzierungsrunde insgesamt EUR 4 Millionen.

Kertos wurde im November 2021 von Kilian Schmidt, Johannes Hussak and Alexander Prams gegründet. Nach eigenen Angaben bietet das Unternehmen seinen Kunden das erste europäische Datenschutz- und Compliance-Produkt, das operative Unternehmensprozesse automatisiert und somit automatisierte Datenschutz-Workflows unter Einhaltung der DSGVO und ohne Datentransfer außerhalb der EU gewährleistet. Als sogenannte No-Code-Lösung erfordert das Angebot von Kertos zudem bei der Implementierung keine Programmierkenntnisse auf Nutzerseite.

VR Ventures / Redstone, der sich vor allem auf Start-ups in den Bereichen FinTech, PropTech und angrenzende digitale Geschäftslösungen für KMU fokussiert, hat als Lead Investor die kürzlich erfolgte Seed-Finanzierungsrunde über insgesamt EUR 4 Millionen angeführt. Außerdem waren Seed + Speed, Pi Labs sowie die Bestandsinvestoren 10x Founders, Superlyst sowie Xdeck beteiligt.

„Wir waren direkt von der technischen Exzellenz und der Vision des Kertos-Teams beeindruckt und freuen uns, nun Teil ihrer Wachstumsgeschichte zu sein“, so Philipp Werner von Redstone.

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Osborne Clarke berät Nosh.bio bei Seed-Finanzierungsrunde

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das B2B-Food-Start-up Nosh.bio GmbH bei seiner kürzlich erfolgten Seed-Finanzierungsrunde über EUR 3,2 Millionen beraten.

Tierfreie Ernährung, die gesünder, schmackhafter, weniger verarbeitet und erschwinglicher ist als Produkte mit tierischem Protein: Das ist das Ziel von Nosh.bio. Im Februar 2022 von reBuy-Gründer Tim Fronzek und Felipe Lino gegründet, möchte das Berliner Start-up die Lebensmittelindustrie so umgestalten, dass sie nicht mehr schädlich für Umwelt, Tiere oder Menschen ist. Dazu sollen nicht-tierische Proteine zur hauptsächlichen Proteinquelle in der menschlichen Ernährung werden.

Nosh.bio nutzt fermentiertes Mykoprotein, um eine Proteinalternative zur Weiterverwendung in unterschiedlichen Lebensmitteln herzustellen. Als Geschäftspartner für Hersteller von tierfreien Produkten sichert das Start-up hochfunktionelle, gesunde und Clean-Label-Inhaltsstoffe zum gleichen Preis wie tierische Produkte zu.

Um die Kommerzialisierung des ersten Produkts, die Entwicklung von F&E-Prozessen und die Erweiterung der Produktionskapazität voranzutreiben, hat sich Nosh.bio bei einer neuen Seed-Finanzierungsrunde nun EUR 3,2 Millionen gesichert. Neben Lead-Investor Earlybird Venture Capital investieren auch Clear Current Capital, Grey Silo Ventures und Good Seed Ventures.

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Osborne Clarke berät Installion-Gründer bei Verkauf an Lichtblick

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Gründer des Handwerker-Start-ups Installion beim Verkauf an den Hamburger Ökostrom-Anbieter Lichtblick beraten. Erzielt wurde – nach Unternehmensinformationen – ein mittlerer, achtstelligen Betrag.

Eine Plattform, die Energieunternehmen mit Handwerkern vernetzt, um den Fachkräftemangel bei der Montage von Solar-Anlagen und Batteriespeichern zu beheben: Das bietet das Kölner Start-up Installion. 2019 von Florian Meyer-Delpho und Till Pirnay gegründet, profitiert das Unternehmen in der jüngsten Vergangenheit von dem Boom erneuerbarer Energien und nachhaltiger Strom- und Heizungstechnologien.

Derzeit sind rund 800 B2B-Kunden auf der Plattform registriert. Zudem betreibt das Start-up an insgesamt zwölf Standorten in Deutschland – darunter Hamburg, Leipzig und Nürnberg – eigene Handwerker-Hubs, wo Teams von Monteuren, Dachdeckern und Elektrikern mit Lagerflächen, Büros, Autos und Werkzeugen ausgestattet werden, um für Installion Aufträge abzuwickeln.

2021 sammelte Installion in seiner Series-A-Finanzierungsrunde EUR 3,2 Millionen von Bestandsinvestoren und dem niederländischen Energieversorger Eneco ein. Nun stand die Series-B-Runde kurz bevor: Jedoch entschieden sich Meyer-Delpho und Pirnay zusammen mit dem erweiterten Gründerkreis Daniel Kehler (COO) und Claus Wohlgemuth (CTO) gemeinsam dafür, Installion zu verkaufen.

Börsengang via SPAC?

Mantelhüllen als Kapital- und Exitstrategie im Trend

Über 430 an den US-Börsen gelistete SPACs sind aktuell auf der Suche nach einem geeigneten Target. In der Summe verwalten sie eine „­Kriegskasse“ von über 140 Mrd. USD. Weitere 117 SPACs haben ein Zielunternehmen gefunden und befinden sich derzeit im sogenannten De-SPACing (Stand: 31. März 2021; Quelle: SPAC Analytics). ­Mittlerweile ist der Hype auf Europa übergesprungen, und es werden mehrere SPACs nach amerikanischem Muster aufgelegt. Für Unternehmen, die mit einem Börsengang liebäugeln, ist ein Börsengang via SPAC eine Alternative zum klassischen IPO.

Weiterlesen: vc-magazin.de

Dr. Peter Güllmann - Private Equity Forum NRW

„Wo wären wir, wenn nicht mutige Venture Capital-Geber in Biotech-Start-ups investiert hätten?“

Interview mit Dr. Peter Güllmann, BIB – Bank im Bistum Essen

Nach rund 20 Jahren im Beteiligungskapitalgeschäft engagiert sich Dr. Peter Güllmann als Vorstandssprecher der Bank im Bistum Essen heute für soziale Investments. Die Venture Capital-Szene schätzt er nach wie vor und blickt auf die aktuellen Entwicklungen.

Quelle: vc-magazin.de

Private Equity-Konferenz NRW: Start-ups können pitchen und Preisgeld gewinnen

Anmeldungen bis Mitte April möglich

Wer aus einem innovativen und smarten Produkt oder einem solchen Lösungsansatz ein skalierbares Geschäftsmodell entwickelt hat, sollte sich den 16. April 2021 vormerken. Bis zu diesem Stichtag können sich Jungunternehmen, die bereits erfolgreich gestartet sind und erste Umsätze vorweisen können, für den Start-up-Pitch auf der Private Equity-Konferenz NRW bewerben. Das Business sollte dabei die digitale Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft gestalten, denn Digitalisierung ist auch das Thema der Konferenz. Die Konferenz wird von der NRW.Bank ausgerichtet, Veranstalter des Pitches ist das Private Equity Forum NRW.

Pitchen vor Unternehmern und Investoren

Die Start-ups erhalten die Chance, sich selbst und ihr Unternehmen vor den Teilnehmern der Konferenz vorzustellen – und dazu zählen Unternehmer, Business Angels und institutionelle Investoren. Den Sieger kürt das Publikum, das gleichzeitig als Jury fungiert. Verlost wird ein digitaler Einkaufsscheck im Wert von mehreren Tausend Euro sowie die Möglichkeit, mit einer professionellen Agentur einen Video-Pitch zu produzieren, der für das eigene Marketing verwendet werden kann.

Bewerbung mit Video oder Pitchdeck

Bewerben können sich die Start-ups mit ihrem Pitchdeck oder einem Video per E-Mail an pitch@private-equity-forum.de, bitte dabei das Stichwort „Pitch & Win“ angeben. Aus den Bewerbungen wählt eine Experten-Jury drei Start-ups für den Pitch auf der Konferenz aus. Diese drei Start-ups dürfen anschließend unter professioneller Regie Videos produzieren, die im Vorfeld der Konferenz sowie im Rahmen des Konferenzprogrammes online zur Abstimmung gestellt werden. Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 16. April 2021. Die Private Equity-Konferenz NRW findet am 31. Mai 2021 von 17 bis 19 Uhr im Livestream statt.

Quelle: vc-magazin.de

Volocopter erhält 200 Mio. EUR

Nächster Schritt IPO?

Volocopter hat eine Series D-Finanzierungsrunde über 200 Mio. EUR abgeschlossen.

Es drängt sich der Gedanke auf, dass ein möglicher nächster Schritt der Firma in diesem Zusammenhang auch das IPO sein könnte.

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Welche künftigen Änderungen der AIFMD sollten Fondsmanager im Blick behalten?

ESG-Regulierung

Obgleich in diesen Wochen allerorten die Umsetzung der EU-Offenlegungsverordnung ((EU) 2019/2088; „SFDR“) im Fokus der Fondsmanager ­stehen dürfte, lohnt sich schon jetzt der Blick in die weitere Zukunft: Denn die Europäische Kommission bereitet die Aufnahme von ESG-Pflichten für Alternative Investment Fund Manager (AIFM) sowohl in die Level-II-Verordnung zur AIFM-Directive (AIFMD) als auch in die AIFMD selbst vor.

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Isabelle Canu wird Geschäftsführerin bei Brightpoint Group

Erweiterung des Bereichs Risikomanagement und ESG

Dr. Isabelle Canu ist seit heute Geschäftsführerin und Chief Risk & Compliance Officer bei der Brightpoint Group. Sie verstärkt das Management Board an der Seite von Maren Eckloff-Böhme (CEO & Founding Partner), Mario Oelkers (President & Founding Partner) und Marvin Andrä (Managing Director Luxembourg). Canu wird mit dazu beitragen, das Unternehmenswachstum zu fördern und das Dienstleistungsportfolio zu erweitern.

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KfW Capital zieht Bilanz

Zusagen in Höhe von 871 Mio. EUR getätigt

Die KfW Capital hat heute ihre Investitionszahlen für das vergangene Jahr bekannt gegeben: Insgesamt hat der KfW-Arm Zusagen in Höhe von 871 Mio. EUR (inkl. Zusagen des Europäischen Investitionsfonds (EIF) im Rahmen der Corona-Hilfen) getätigt. Das Zusagevolumen im „ERP-Venture 5 Capital-Fondsinvestment“-Programm konnte sogar von den geplanten 155 Mio. EUR auf 184 Mio. EUR gesteigert werden. Weitere zwölf, in Deutschland aktive Venture Capital-Fonds erhielten Investmentzusagen.

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Venture Capital-Barometer: Stimmung steigt

Private Equity-Markteindruck erholt sich nur langsam

Zum Jahresende 2020 hin verbessert sich die Stimmung der Venture Capitalisten wieder deutlich wie das Venture Capital-Barometer von KfW und Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) zeigt. Der Corona-bedingte Stimmungsabfall aus dem Frühjahr konnte wieder wett gemacht werden. Der Geschäftsklimaindikator legt um 26,7 Zähler auf 17,0 Saldenpunkte zu, die Bewertung der aktuellen Geschäftsklima (+28,3 Zähler auf 16,1) und der Geschäftserwartungen (+25,2 Zähler auf 17,8) zeigen ähnlichen Anstieg.

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Venture Capital-Fonds 2150: erfolgreiches First Closing

Bereits knapp Zwei Drittel der Zielsumme eingesammelt

Der im letzten Jahr neu gegründete Venture Capital-Fonds 2150 mit Tech-Fokus hat sein First Closing für den ersten Fonds bekannt gegeben. Es konnten mit 130 Mio. EUR innerhalb von sechs Monaten bereits knapp zwei Drittel des Zielvolumens in Höhe von 200 Mio. EUR eingesammelt werden. Endgültiger Zeichnungsschluss soll Mitte des Jahres sein.

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Mit der Patentförderung WIPANO hochwertige IP-Assets aufbauen

Wie Start-ups und Unternehmen bis zu 16.600 € Zuschuss für Schutzrechtsanmeldungen und Marketing nutzen und den Unternehmenswert nachhaltig steigern können

Start-ups und innovative Unternehmen haben durch technische Alleinstellungsmerkmale einen Wettbewerbsvorsprung. Auf der Aussicht, von der Entwicklung zu profitieren und einen neuen Markt exklusiv bedienen zu können, beruht das Geschäftskonzept und das Interesse von Investoren. Das kann sich jedoch schnell ändern, wenn die Entwicklung aufgrund eines fehlenden Schutzes vom Wettbewerb kopiert wird. Es entstehen Produkte mit vergleichbaren Merkmalen und oftmals kann dann nur noch über den Preis verkauft werden – ein Kampf, den kleine Unternehmen gegenüber den Global-Playern kaum gewinnen können.

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