Video-Rückblick: Kamingespräch mit Prof. Quelle
Am 8. März 2018 war Prof. Dr. Guido Quelle zu Gast beim Private Equity Forum. Vor dem Kamin und vor etlichen Teilnehmenden sprach er über Möglichkeiten, wie Wachstum angetrieben werden kann.
Prof. Dr. Quelle ist Unternehmer, Managementberater, Autor und Redner und ein seit über 20 Jahren ausgewiesener Experte für profitables Wachstum und Markenentwicklung.
In der Ankündigung zu unserem Event hatten wir geschrieben:
„Im Gespräch mit …“ porträtiert gezielt den „Menschen hinter dem Unternehmer“ und bringt damit eine besondere Portion Authentizität und Lockerheit ins Spiel, was diese Veranstaltung nicht nur spannend, sondern auch unterhaltsam und zwanglos macht.
Video-Rückblick auf den Abend
Dieses Versprechen haben wir gehalten und entstanden ist dabei ein Film, der spannend und abwechslungsreich ist und durchaus den ein oder anderen Gedankenanstoß enthält. Die Moderation erfolgte durch Wolfgang Lubert.
Visuell festgehalten wurde das Gespräch während der Gesprächsrunde von Brechtje Hendriks (Graphic Recording).
In einer endlichen Welt ist die Besinnung auf den Extraktivismus folgerichtig und letztendlich alternativlos. Wer ständiges Wachstum predigt, verkennt diese normative Kraft des Faktischen. Wer darüber hinaus Argumente gegen „Wachstum“ als ideologisch diffamiert, sollte sich erst einmal selbst hinterfragen, aber sicher hat ein Professor noch eine 2. Welt in petto…oder einfach keine Nachkommen…
Laut Wikipedia bezeichnet man als Extraktivismus „die Bewirtschaftungsform von naturnahen Landschaften, aus denen wildlebende Pflanzen oder Tiere entnommen werden, ohne die natürlich vorkommende Artenzusammensetzung negativ zu beeinflussen“. Damit kann ich mich sehr gut identifizieren, denn purer Raubbau ist meine Sache auch nicht. Wachstum per se als Gegensatz von Extraktivismus zu begreifen, geht mir allerdings zu weit. Denn was im Talk mit Prof. Quelle sehr klar, anschaulich und authentisch herüberkam, war die Botschaft, dass „Wachstum“ letztlich nicht mehr als „Entwicklung“ meint, frei nach dem Gedanken „wer rastet, der rostet“. Und genau dies veranschaulicht uns ja auch unsere wunderbare Natur jeden Tag aufs Neue. Aus der Globalperspektive würde ich dies als „Evolution“ bezeichnen.