VALEARA Bottrop Holding GmbH erwirbt über neu gegründete Projektgesellschaften von der DRK gemeinnützige Trägergesellschaft Süd-West mbH in Insolvenz sämtliche Wirtschaftsgüter (Asset Deal) der DRK Tagesklinik Bad Kreuznach, der DRK Fachklinik Bad Neuenahr für Kinder- und Jugendpsychiatrie und der DRK Tagesklinik Worms.
Die Breidenbach und Partner PartG mbB, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Rechtsanwälte hat die VALEARA Bottrop Holding GmbH im Zusammenhang mit dem Erwerb sämtlicher Wirtschaftsgüter an der DRK Tagesklinik Bad Kreuznach, der DRK Fachklinik Bad Neuenahr für Kinder- und Jugendpsychiatrie und der DRK Tagesklinik Worms sowie dem Abschluss von Mietverträgen über die Betriebsimmobilien beraten und vertreten.
Die VALEARA Bottrop Holding GmbH ist eine Gesellschaft im Konzern der GNS Gesellschaft für Neurologie und seelische Gesundheit mbH, mit dem Sitz in Bottrop. Die Tochtergesellschaft der VALEARA Bottrop Holding GmbH, die VALEARA Bottrop GmbH, ist Alleingesellschafterin der VALEARA MVZ Bottrop GmbH der VALEARA Essen GmbH, der MVZ für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychiatrie Bonn GmbH, der KBAP Köln-Bonner Akademie für Psychotherapie GmbH, der KBAV Köln-Bonner Akademie für Verhaltenstherapie GmbH, der VALEARA MVZ Stuttgart GmbH und der Neuro Zentrum Ulm MVZ GmbH sowie der MVZ für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik GmbH, Offenburg. Die GNS Gesellschaft für Neurologie und seelische Gesundheit mbH ist darüber hinaus mittelbare Gesellschafterin der VALEARA Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie mit dem Sitz in Bochum (VALEARA KJP Bochum GmbH) sowie einer Tagesklinik und PIA für Erwachsene in Bochum (VALEARA Bochum Erwachsenen GmbH). Durch den Erwerb der drei in Bad Kreuznach, Bad Neuenahr und Worms gelegenen und nun erworbenen Einheiten wird das Portfolio der GNS Gesellschaft für Neurologie und seelische Gesundheit mbH um zwei weitere Tageskliniken, in denen Menschen mit seelischer Erkrankung wohnortnah behandelt werden, und eine Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie ergänzt.
Die Breidenbach und Partner PartG mbB verbindet die Agilität einer unabhängigen hoch qualifizierten Wirtschaftskanzlei mit der Expertise einer international eingebundenen großen mittelständischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft. Wir beraten und vertreten unsere Mandanten in sämtlichen Kernbereichen des Wirtschafts- und Steuerrechts.
Medizinrechtlich wurde die VALEARA Bottrop GmbH vertreten durch die Kanzlei Möller & Partner, Kanzlei für Medizinrecht Partnerschaft mbB, Düsseldorf.
Für die arbeitsrechtlichen Fragestellungen wurde von der VALEARA Bottrop GmbH die Kanzlei Pauly & Partner, Partnerschaftsgesellschaft mbB eingebunden.
Die Verkäuferseite, die vertreten wurde durch Herrn Dr. Rainer Eckert in seiner Eigenschaft als Insolvenzverwalter über das Vermögen der DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mbH Rheinland-Pfalz (als Verkäufer der Wirtschaftsgüter) und über das Vermögen der DRK gemeinnützige Trägergesellschaft Süd-West mbH (als Vermieter der Immobilien), wurde durch die Kanzlei BRL BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN, Partnerschaft von Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern, Hamburg, vertreten. Weiterhin übernahm die Kanzlei ECKERT Rechtsanwälte die arbeitsrechtliche Betreuung des Verkäufers.
Die Transaktion wurde am 6. Mai 2025 mit privatschriftlichen Verträgen abgeschlossen.
Baker Tilly berät Grigeo bei der Übernahme von Huchtemeier Papier
Die internationale Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Baker Tilly hat die litauische Grigeo Group AB umfassend bei der Übernahme der Huchtemeier Papier GmbH beraten.
Das in Dortmund ansässige Familienunternehmen Huchtemeier Papier ist auf die Herstellung von Hygienepapieren spezialisiert und bietet ein breites Portfolio von Rohstoffen, Halbfabrikaten und Endprodukten an. Mit der Akquisition stärkt Grigeo seine Marktposition in Zentraleuropa und baut die Produktpalette sowie die Lieferkette im Bereich Hygienepapier nachhaltig aus.
Ein interdisziplinäres Baker Tilly-Team um den Lead-Partner Oliver Köster beriet Grigeo in den Bereichen Legal, Tax und Financial, insbesondere bei der Due Diligence und der Erstellung des Kaufvertrags (SPA, Share Purchase Agreement).
Im Zuge der Transaktion hat die Grigeo Hygiene UAB, eine Tochter der litauischen Grigeo Group AB, 100 Prozent der Anteile an der Huchtemeier Papier GmbH erworben. Huchtemeier Papier wird als eigenständiger Geschäftsbereich fortgeführt, wobei der Name und das Management der Gesellschaft beibehalten werden. Über den Kaufpreis haben die Transaktionspartner Stillschweigen vereinbart.
Über Grigeo
Die Grigeo Group AB mit Sitz in der litauischen Hauptstadt Vilnius ist eines der führenden Papier- und Holzindustrieunternehmen des baltischen Raums. Die Gruppe beschäftigt über 1.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2024 erzielte die Grigeo-Gruppe einen Jahresumsatz von 213 Millionen Euro. Grigeo Hygiene UAB ist Teil der Grigeo-Gruppe. Das Tochterunternehmen produziert ein breites Spektrum an Hygienepapieren, Karton- und Verpackungslösungen und exportiert in mehr als 20 Länder Europas.
www.grigeo.com
Über Huchtemeier Papier GmbH
Huchtemeier Papier beschäftigt derzeit 47 Mitarbeiter und unterhält Vertriebsniederlassungen in Deutschland, Österreich, Polen und der Türkei. Im Jahr 2024 belief sich der Umsatz von Huchtemeier Papier auf 92 Millionen Euro. Mit einem Anteil von 73 % erzielte das Unternehmen den Großteil seines Umsatzes in Deutschland, Österreich und Polen.
www.huchtemeier.com
Über Baker Tilly
Baker Tilly bietet mit mehr als 43.500 Mitarbeitern in 143 Ländern ein breites Spektrum individueller und innovativer Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Audit & Advisory, Tax, Legal und Consulting an. Weltweit entwickeln Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte, Steuerberater und Unternehmensberater gemeinsam Lösungen, die exakt auf jeden einzelnen Mandanten ausgerichtet sind, und setzen diese mit höchsten Ansprüchen an Effizienz und Qualität um. Auf Basis einer unternehmerischen Beratungsphilosophie stellen die mandatsverantwortlichen Partner interdisziplinäre Teams aus Spezialisten zusammen, die den jeweiligen Projektanforderungen auf internationaler wie auf nationaler Ebene genau entsprechen. In Deutschland gehört Baker Tilly mit 1.680 Mitarbeitern an zehn Standorten zu den größten partnerschaftlich geführten Beratungsgesellschaften. Die Baker Tilly Competence Center und Industry-Teams bündeln Know-how und Erfahrungen aus unterschiedlichen Disziplinen und Branchen in berufsgruppenübergreifenden Teams und fokussieren sich dabei auf die speziellen Anforderungen von Mandanten und deren Märkte.
Rautenberg & Company berät INVISION und PINOVA bei der Übernahme der Utimaco TS GmbH
Das Team von Rautenberg & Company hat INVISION und PINOVA bei der Übernahme der Utimaco TS GmbH beraten. Das Closing der Transaktion erfolgte im September 2025.
INVISION zählt zu den führenden Investoren für individuelle Nachfolgelösungen sowie Wachstumsfinanzierungen im europäischen Mittelstand mit Fokus auf die DACH-Region. Seit der Gründung im Jahr 1997 hat INVISION über 70 Unternehmen bei deren Wachstum begleitet und mehr als 1 Milliarde Euro Eigenkapital investiert. Der Fokus liegt auf mittelständischen Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 25 und 200 Millionen Euro, nachhaltiger Profitabilität und starker Marktposition.
PINOVA ist eine unabhängige Private-Equity-Gesellschaft, die über ihre verwalteten Fonds in Industrietechnologieunternehmen (Hightech-Komponenten, innovative Materialien und intelligente Systeme) im deutschsprachigen Raum investiert. PINOVA konzentriert sich auf mittelständische Unternehmen mit Umsätzen zwischen 10 und 50 Millionen Euro, die sich durch erhebliches Wachstumspotenzial, nachhaltige Wettbewerbsvorteile und eine starke Marktposition in ihrer Nische auszeichnen.
Utimaco TS ist ein führender Anbieter hochsicherer Softwarelösungen mit Spezialisierung auf gesetzeskonforme Überwachung und Compliance-Technologie. Das Unternehmen mit Sitz in Aachen ist international als zuverlässiger und innovativer Netzwerktechnologieanbieter anerkannt. Utimaco TS bietet ein breites Spektrum an Mediation- und Überwachungssystemen und verfügt über eine starke Erfolgsbilanz in der Unterstützung moderner Netzwerktechnologien. Mit weltweiter Präsenz in Europa, MEA und APAC liefert das Unternehmen zukunftssichere Sicherheitslösungen für Telekommunikationsanbieter rund um den Globus.
Das Team unterstützte INVISION und PINOVA im gesamten Investitionsprozess, insbesondere mit einer Commercial Due Diligence.
Osborne Clarke berät die Gesellschafter von Masterplan bei der Übernahme durch die Amadeus Fire Group
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Gesellschafter der E-Learning-Plattform Masterplan bei der Übernahme durch die Amadeus Fire Group, einer der führenden deutschen Anbieter für Personaldienstleistungen und berufliche Weiterbildung, beraten.
Masterplan kombiniert hochwertige Videokurse mit einer intuitiven Software, die mit Funktionen wie individuelle Lernpfade und ein KI-Coach die Motivation steigern soll. Das Tech-Unternehmen mit Sitz in Berlin operiert auf Basis eines Software-as-a-Service(SaaS)-Modells mit wiederkehrenden Abo-Erlösen, das sich nahtlos in bestehende HR- und Lernsysteme integrieren lässt. Das Kursangebot umfasst über 11.000 Lernelemente zu Themen wie Digitalisierung, Leadership und Soft Skills in über 26 Sprachen.
Die Amadeus Fire Group, einer der führenden Anbieter für Personaldienstleistungen und berufliche Weiterbildung in Deutschland, fokussiert sich auf die Vermittlung spezialisierter Fach- und Führungskräfte sowie auf der Aus- und Weiterbildung im kaufmännischen und im IT-Bereich. Mit der Akquisition von Masterplan stärkt die Gruppe ihre Position im dynamisch wachsenden Markt für digitale B2B-Weiterbildung.
„Wir erweitern mit Masterplan unser Weiterbildungsportfolio um eine skalierbare SaaS-Plattform und schaffen die Basis für ein wachstumsstarkes Modell im B2B-Segment“, so Robert von Wülfing, CEO der Amadeus Fire Group.
„Das ist für uns eine echte Wunschpartnerschaft“, so Stefan Peukert, Geschäftsführer und Co-Gründer von Masterplan. „Gemeinsam mit Amadeus Fire bündeln wir Technologie, Vertriebskraft und Marktzugang, um eine europäische EdTech Plattform aufzubauen.“
Mayer Brown berät Verkäufer der OMEGA-Gruppe im Industrietechnik- und Verteidigungssektor
Mayer Brown berät die Gesellschafter der OMEGA-Gruppe beim Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung an Bencis. Die OMEGA-Gruppe als Systemanbieter für große und komplexe Metallbaugruppen besteht aus fünf Gesellschaften in Sachsen, die ein breites Spektrum an Verarbeitungstechnologien im Industrietechnik- und Verteidigungssektor abdeckt.
Bencis ist eine unabhängige Investmentgesellschaft mit Büros in den Niederlanden, Deutschland und Belgien, die Unternehmer und Managementteams bei der Verwirklichung ihrer Wachstumsambitionen unterstützt.
Die Gesellschafter bleiben weiter an der OMEGA-Gruppe beteiligt. Ziel ist es, den führenden europäischen Systemlieferant von großen und komplexen metallischen Baugruppen für den Industrietechnik- und Verteidigungssektor zu schaffen.
NETWORK berät viataurus bei Finanzierung
NETWORK hat als alleiniger Debt Advisor die viataurus GmbH („viataurus“), ein Portfoliounternehmen von Ufenau Capital Partners beratenen Fonds, bei der Strukturierung und Verhandlung der Erstfinanzierung beraten. viataurus ist einer der führenden Komplettanbieter integrierter Gebäudesicherheitslösungen in Deutschland.
TRANSAKTION
Ares hat eine maßgeschneiderte Finanzierung aus Unitranche und Acquisition Facility bereitgestellt, um viataurus bei der Umsetzung seiner weiteren Buy-and-Build-Strategie zu unterstützen. Mit diesem wichtigen Meilenstein schafft viataurus die Grundlage, seine führende Position im Markt für Gebäudesicherheitslösungen gezielt auszubauen.
UNTERNEHMEN
viataurus ist ein wachsender Komplettanbieter für sicherheitskritische Gebäudetechnik in Deutschland. Das Unternehmen bietet integrierte Lösungen in den Bereichen Brandschutz, Sicherheitstechnik, Elektroinstallationen und Gebäudeautomation – von der Planung bis zur Wartung. Kunden sind vorwiegend gewerbliche und öffentliche Auftraggeber. Mit regionalen Hubs und einer aktiven M&A-Strategie baut viataurus seine Präsenz kontinuierlich aus.
Recap: So war der ESG-Workshop
Beim gestrigen Workshop ESG in der Deal-Praxis bei unserem Mitglied PPR & PARTNER stand die strategische Rolle von ESG-Kriterien in der Due Diligence im Fokus. Benjamin Bein zeigte auf, wie regulatorische Entwicklungen und Markttrends die juristischen Prüfungsprozesse prägen.
Sehr spannend war auch die von Thomas Nacken und Dr. Stefan Hannen (beide Grant Thornton Germany) vorgestellte Case Study, anhand derer aufgezeigt wurde, wie CO₂-Zertifikate als Instrument zur aktiven ESG-Umsetzung und zur Bewertung der Nachhaltigkeitsstrategie eines Unternehmens genutzt werden können.
Angeregt wurde hinterher noch bei Sushi und Getränken diskutiert und die Kontakte vertieft.
Vielen Dank nochmal an die Referenten und an PPR für das Hosting!
Osborne Clarke berät Pactos bei Pre-Seed-Finanzierung über EUR 2,7 Millionen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das KI-Start-up Pactos bei seiner Pre-Seed-Finanzierungsrunde über EUR 2,7 Millionen beraten. Die Runde wurde angeführt vom High-Tech Gründerfonds (HTGF) mit Beteiligungen von führenden Persönlichkeiten aus Industrie und der Gründerszene.
Pactos bietet eine KI‑gestützte Plattform, die Struktur, Transparenz und Rechtssicherheit in das Management externer Arbeitskräfte bringt. In einem europäischen Markt von über EUR 230 Milliarden werden Einsätze häufig noch per Excel und E‑Mail gesteuert – langsam und riskant. Pactos prüft Verträge automatisiert, steuert Einsätze in Echtzeit, dokumentiert Daten DSGVO‑konform und kann nahtlos in bestehende IT‑Systeme integriert werden.
Nun hat das Münchener Start-up eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde über EUR 2,7 Millionen erfolgreich abgeschlossen. Das frische Kapital soll in neue KI‑Funktionen, Teamaufbau im DACH‑Raum und beschleunigtes B2B‑Wachstum investiert werden.
„Das Management externer Arbeitskräfte ist komplex, zeitintensiv und voller Compliance‑Risiken. Pactos digitalisiert den End‑to‑End‑Prozess und kann zum führenden System in einem Milliardenmarkt werden“, so Björn Sykora, Principal HTGF.
Vecoplan AG erwirbt die Plat.to GmbH
Die Breidenbach und Partner PartG mbB WPG StBG Rechtsanwälte (kurz: „Breidenbach“) hat den Alleingesellschafter der Pla.to GmbH mit Sitz in Görlitz (kurz: „Pla.to“) im Zusammenhang mit der Veräußerung sämtlicher Geschäftsanteile im Wege eines Share Deals an die Vecoplan AG mit Sitz in Bad Marienberg (Westerwald) (kurz: „Vecoplan“) beraten.
Pla.to versteht sich als Partner für neue Technologien und befasst sich mit der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von wirtschaftlicher und nachhaltiger Recyclingtechnik. Mit einem Netzwerk aus regionalen Zulieferern und Partnern beliefert Pla.to ihre Kunden weltweit.
Das Spektrum reicht dabei von einzelnen Maschinen bis zu schlüsselfertigen Anlagen für große Recyclingunternehmen. Pla.to ist insbesondere auf die Trockenreinigung von gebrauchten Kunststoffflaschen spezialisiert, deren Material in der Folge wieder zur Produktion von neuen Verpackungen genutzt werden kann.
Vecoplan entwickelt, produziert und vertreibt Maschinen und Anlagen zur Wiederverwertung von Holz, Kunststoffen etc. für die Rohstoff-/Recyclingindustrie. Vecoplan stellt dabei ihren Kunden Lösungen in der Zerkleinerungs-, Förder-, Sieb-, Separier- und Lagertechnik zur Verfügung. Seit 1995 ist Vecoplan eine Tochtergesellschaft der MAX Automation SE mit Sitz in Hamburg. Vecoplan hat derzeit 580 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von rund 140 Millionen
Euro/Jahr.
Breidenbach verbindet die Agilität einer unabhängigen hochqualifizierten Wirtschaftskanzlei mit der Expertise einer international eingebundenen großen mittelständischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft. Wir beraten und vertreten unsere Mandanten in sämtlichen Kernbereichen des Wirtschafts- und Steuerrechts.
Die Beratung im Bereich „Tax“ für die Vertragsgestaltung wurde ebenfalls durch Breidenbach abgedeckt. Die weitere steuerliche Beratung im Zusammenhang mit der Transaktion wurde durch die Kanzlei Lehleiter + Partner, Görlitz, erbracht.
Das Transaktionsmandat kam über eine Empfehlung aus dem Mandantenkreis zustande. Die Käuferseite wurde durch die Kanzlei GH Legal, Saarbrücken anwaltlich beraten. Zudem war die Kanzlei Rödl & Partner beratend für die Käuferseite tätig.
Die Transaktion wurde am 21. Juli 2025 durch den Notar Dr. iur. Johannes Brossette mit Sitz
in Westerburg beurkundet.
Erfolgreicher Exit: NRW.BANK verkauft Anteile an Taxy.io
Start-up aus Aachen entwickelt KI-Software für Steuer- und Rechtsberatung
Die NRW.BANK hat ihre Beteiligung am Aachener Start-up Taxy.io veräußert. Käufer ist das internationale Softwareunternehmen Visma mit Sitz in Norwegen. Die NRW.BANK war über das Programm NRW.SeedCap sowie über den TechVision Fonds an Taxy.io beteiligt. Taxy.io entwickelt Softwarelösungen auf Basis künstlicher Intelligenz für Tax & Legal Professionals in Kanzleien, im Mittelstand und in Konzernen.
„Taxy.io beweist: In Nordrhein-Westfalen entstehen Ideen mit internationalem Format“, sagt Johanna Antonie Tjaden-Schulte, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Wir haben das Team von der Gründung bis zum Exit begleitet – ein gutes Beispiel dafür, wie unser Engagement das Wachstum junger Unternehmen unterstützt und den Start-up-Standort NRW stärkt.“
Daniel Kirch, Co-Founder & CFO von Taxy.io ergänzt: „Seit Beginn unserer unternehmerischen Reise haben wir stark von den Finanzierungsprodukten der NRW.BANK profitiert und konnten dadurch unseren Wachstumskurs befeuern. Nach unserem erfolgreichen Exit freuen wir uns, als Business Angels in der win NRW.BANK Business Angels Initiative die nächste Generation von Start-ups zu unterstützen.”
Künstliche Intelligenz für die Steuerberatung
Taxy.io wurde 2018 als Spin-off der RWTH Aachen gegründet. Mehr als 1.500 Kanzleien und Unternehmen in Deutschland nutzen bereits den KI-Steuerassistenten von Taxy.io. Dieser hat als erster digitaler Assistent die deutsche Steuerberaterprüfung bestanden und unterstützt Steuerberater dabei, komplexe Anfragen effizient und präzise zu beantworten.
Langfristige Begleitung durch die NRW.BANK
Die NRW.BANK war seit Mai 2019 über ihr Programm NRW.SeedCap sowie über den TechVision Fonds an Taxy.io beteiligt. In der Corona-Pandemie entwickelte das Unternehmen zudem ein Online-Tool, das Unternehmen einen schnellen Überblick über passende Hilfsmaßnahmen verschaffte – darunter auch Angebote der NRW.BANK.
Übernahme durch norwegischen Marktführer
Käufer der Anteile ist das international agierende norwegische Unternehmen Visma, Europas führender Anbieter von geschäftskritischer Unternehmenssoftware. Mit der Übernahme von Taxy.io stärkt Visma sein Angebot für Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung in der DACH-Region. Das Management von Taxy.io – Sven Peper (CEO), Daniel Kirch (CFO) und Steffen Kirchhoff (CTO) – wird das Unternehmen auch nach der Übernahme weiterführen.
Weitere Informationen zur Gründungsförderung der NRW.BANK erhalten Sie unter www.nrwbank.de/gruendung
Osborne Clarke berät KSK-Wagniskapital bei Beteiligung an der everwave GmbH
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die KSK-Wagniskapital GmbH bei ihrer Beteiligung an dem Aachener Impact-Start-up everwave im Rahmen einer Wachstumsfinanzierung beraten. Darüber hinaus beteiligten sich die Viessmann Generations Group als strategischen Partner sowie der European Social Innovation and Impact Fund (ESIIF) und bestehende Investoren wie SistaAct, capacura und die NRW.BANK. Begleitet wurde die Runde von FASE, einem Impact-Finance-Berater.
everwave entwickelt und betreibt Lösungen zur Reinigung von Gewässern und setzt dabei auf eigens entwickelte Müllsammelboote, Barrieren, manuelle Clean-ups sowie KI-gestützte Analysen. Ziel ist es, Plastikmüll bereits in Flüssen abzufangen, bevor er in die Ozeane gelangt. Ein zentrales Element des Geschäftsmodells ist ein zertifiziertes Plastic-Credit-System, mit dem Unternehmen die Bergung von Plastikmüll direkt finanzieren und ihren Plastikfußabdruck transparent kompensieren können. Nach Unternehmensangaben wurden seit der Gründung mehr als zwei Millionen Kilogramm Abfälle aus Gewässern in Ländern wie Thailand, Kambodscha und Albanien entfernt. Ergänzend baut das Unternehmen lokale Recyclingstrukturen auf und schafft Arbeitsplätze vor Ort.
Mit der Finanzierung plant everwave die internationale Expansion – insbesondere mit neuen Standorten in Südostasien – und die Weiterentwicklung seiner Technologien zur Gewässerreinigung. Das Start-up will damit seine Position als eines der führenden europäischen Impact-Unternehmen in den Bereichen Wasserqualität, Abfallmanagement und Kreislaufwirtschaft stärken.
Clemens Feigl, CEO und Mitgründer von Everwave, betont die Bedeutung der Finanzierung: „Wir sind stolz, die Viessmann Generations Group und die KSK-Wagniskapital GmbH als namhafte Investoren bei Everwave willkommen zu heißen.“
FUNKE übernimmt Chefkoch GmbH – Baker Tilly begleitet Transaktion
Strategische Erweiterung des Portfolios: Die GESCO SE übernimmt den hessiscBaker Tilly hat die FUNKE Mediengruppe beim Erwerb der Chefkoch GmbH von RTL Deutschland umfassend beraten.
Die internationale Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Baker Tilly hat die FUNKE Mediengruppe bei der Übernahme der Chefkoch GmbH beraten. Ein interdisziplinäres Team verantwortete die Financial Due Diligence und die Tax Due Diligence für das Medienunternehmen.
FUNKE erwirbt Chefkoch vom Verlagshaus Gruner + Jahr, das unter dem Dach von RTL Deutschland agiert. Mit der Akquisition des führenden Food-Portals stärkt die FUNKE-Mediengruppe ihr digitales Portfolio sowie ihre Position im Food-Segment.
Die Transaktion umfasst die Marke Chefkoch, das Portal kochbar.de sowie das rund 100-köpfige Team der Chefkoch GmbH. Der Chefkoch-Sitz in Bonn wird künftig ein weiterer Standort auf der FUNKE-Deutschlandkarte sein.
Über FUNKE Mediengruppe
Informationen, Entertainment, Services – das ist FUNKE. Und das mit einer klaren Vision: „Journalismus für eine offene, informierte Gesellschaft.” Der Fokus liegt auf drei Geschäftsfeldern: Regionalmedien, National Brands sowie FUNKE Digital. Mehr als 1.700 Journalistinnen und rund 3.000 Medienmacherinnen arbeiten bei FUNKE.
www.funkemedien.de
Über Chefkoch
Chefkoch ist die führende digitale Plattform für Koch- und Backinteressierte im deutschsprachigen Raum. Die Plattform bietet mehr als 360.000 Rezepte, innovative Angebote und eine große Community mit hoher Nutzerbindung.
www.chefkoch.de
Über Baker Tilly
Baker Tilly bietet mit mehr als 43.500 Mitarbeitern in 143 Ländern ein breites Spektrum individueller und innovativer Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Audit & Advisory, Tax, Legal und Consulting an. Weltweit entwickeln Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte, Steuerberater und Unternehmensberater gemeinsam Lösungen, die exakt auf jeden einzelnen Mandanten ausgerichtet sind, und setzen diese mit höchsten Ansprüchen an Effizienz und Qualität um. Auf Basis einer unternehmerischen Beratungsphilosophie stellen die mandatsverantwortlichen Partner interdisziplinäre Teams aus Spezialisten zusammen, die den jeweiligen Projektanforderungen auf internationaler wie auf nationaler Ebene genau entsprechen. In Deutschland gehört Baker Tilly mit 1.680 Mitarbeitern an zehn Standorten zu den größten partnerschaftlich geführten Beratungsgesellschaften. Die Baker Tilly Competence Center und Industry-Teams bündeln Know-how und Erfahrungen aus unterschiedlichen Disziplinen und Branchen in berufsgruppenübergreifenden Teams und fokussieren sich dabei auf die speziellen Anforderungen von Mandanten und deren Märkte.
www.bakertilly.de
Recap: PEF Summer Reception 2025
Ein gelungener Abend bei bestem Wetter, tollem Essen, feinen Weinen und Live-Musik
So macht Networking gute Laune ‼️
Bei neuem Anmelderekord waren nicht nur Mitgliedsunternehmen, sondern mit 38 % neue Unternehmen💡aus der regionalen und überregionalen Wirtschaft vertreten – also viel Raum für interessante Gespräche und Menschen.👌🏼
🎶 Musikalisch sorgte Marcel Mader an den Turntables und Percussions gemeinsam mit Marin Subasic am Keyboard für abwechslungsreiche Live-Atmosphäre. Ein besonderes Highlight war die überraschende Gesangseinlage von Natascha Grosser, die für zusätzliche Begeisterung sorgte.
🌅 Bis Mitternacht klang der Abend mit angenehmer Atmosphäre und entspannter Stimmung aus.
Ein großer Dank 🙏🏼 gilt allen Sponsoren (TIGGES, Avedon Capital Partners, Baker Tilly Germany, Breidenbach, EnjoyVenture, I-ADVISE AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mayer Brown, Network Corporate Finance, Taylor Wessing, S-UBG AG) und Helfer*innen, die diesen rundum gelungenen Abend ermöglicht haben.
Osborne Clarke berät Segenia Capital beim Verkauf von ecolytiq an Clarity AI
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Segenia Capital als Gesellschafterin der ecolytiq GmbH beim Verkauf von 100 % der Anteile an die US-amerikanische Käuferin Clarity AI, Inc. beraten. Die Transaktion wurde als grenzüberschreitende Share-for-Share-Transaktion strukturiert.
ecolytiq hat eine Lösung entwickelt, anhand derer Banken und Finanzdienstleistern ihren Kunden die Möglichkeit für nachhaltigkeitsbezogenes Engagement geben können. Die Produktpalette des Unternehmens erweitert traditionelle Banking-Apps um Informationen, mit denen Nutzer ihren individuellen ökologischen Fußabdruck messen können, ergänzt durch personalisierte Klima-Insights und konkrete Handlungsempfehlungen zur messbaren Reduzierung der eigenen CO₂-Bilanz. ecolytiq arbeitet mit Banken und Finanzdienstleistern weltweit zusammen und ist als Benefit Corporation (kurz B Corp) zertifiziert.
Clarity AI ist ein weltweit agierendes Technologie- und KI-Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit. Die modulare, KI-gestützte Plattform liefert Investoren, Unternehmen, Regierungen und Verbrauchern datengestützte Erkenntnisse zu Umwelt- und Sozialthemen.
Nach der Akquisition ergänzt ecolytiq das Produktportfolio von Clarity AI um verbraucherorientierte Klima-Engagement-Lösungen. Ziel ist es, komplexe Daten noch effektiver in umsetzbare Erkenntnisse umzuwandeln – um Nutzern umweltfreundliche Entscheidungen vom Alltagskauf bis zur institutionellen Kapitalanlage noch einfacher zu ermöglichen.
NRW.BANK fördert mobiles Diagnostikgerät „made in NRW“
Testen wie im Labor – überall und jederzeit
Im Rahmen einer Finanzierungsrunde hat die NRW.BANK mehr als 600.000 Euro in das Kölner Life-Science-Start-up Detechgene investiert. Insgesamt sammelte das junge Unternehmen 3,3 Millionen Euro ein. Mit dem Geld entwickeln die Gründer einen Gen-Schnelltest im Hosentaschenformat zur Marktreife, mit dem in kurzer Zeit zahlreiche Krankheitserreger erkannt werden können.
„Gründungen im Gesundheitsbereich brauchen nicht nur wissenschaftliche Exzellenz, sondern auch eine verlässliche Finanzierung“, sagt Johanna Antonie Tjaden-Schulte, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Ziel unserer Beteiligung ist, dass die Innovation von Detechgene den Weg aus dem Labor in die Gesundheitsversorgung findet – schnell, wirksam und zum Nutzen aller. Gleichzeitig stärken wir so den Life-Science-Standort Nordrhein-Westfalen.“
Das Testsystem von Detechgene ermöglicht es, in bis zu 30 Minuten Krankheitserreger wie Viren, Bakterien oder Pilze zu erkennen. Bisher werden entsprechende Proben in spezialisierte Labors geschickt, sodass deutlich länger auf Ergebnisse gewartet werden muss. Das kompakte und leichte Gerät kommt ohne diese Laborinfrastruktur aus und kann entsprechend überall eingesetzt werden. Arztpraxen können so binnen kürzester Zeit selbst in abgelegenen Orten Erkrankungen diagnostizieren und damit eine bessere Patientenversorgung bieten. Gleichermaßen kann es in Ländern eingesetzt werden, in denen es keine ausgeprägte Gesundheitsinfrastruktur gibt. Das Testsystem kombiniert dabei die Zuverlässigkeit von PCR-Tests mit der einfachen Handhabung, wie sie von herkömmlichen Antigen-Schnelltests bekannt ist.
Die NRW.BANK begleitet Detechgene bereits seit dem Jahr 2021. Das Start-up nutzte schon kurz nach der Gründung eine Zuschussberatung und erhielt über die win NRW.BANK Business Angels Initiative Zugang zu privaten Wagniskapitalgebern. In der aktuellen Finanzierungsrunde hat die NRW.BANK einerseits ein bestehendes Wandeldarlehen aus dem Programm NRW.SeedCon in eine offene Beteiligung gewandelt und darüber hinaus über das Programm NRW.SeedCap weitere 400.000 Euro bereitgestellt.
„Wir freuen uns, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der NRW.BANK nach dem SeedCon- nun auch im Rahmen des SeedCap-Programms fortzuführen. Als verlässliche Partnerin mit großer Expertise und starkem Netzwerk ist sie für uns von zentraler Bedeutung – insbesondere für innovationsgetriebene Gründungsvorhaben“, sagt Dr. Reza Esmaillie, CEO & Co-Founder der Detechgene GmbH.
Weitere Informationen zur Förderung von Start-ups erhalten Sie unter www.nrwbank.de/start-up-start
Baker Tilly berät GESCO SE bei der Übernahme der Eckart GmbH
Strategische Erweiterung des Portfolios: Die GESCO SE übernimmt den hessischen Antriebstechnik-Spezialisten Eckart GmbH. Ein Baker Tilly-Team hat die Transaktion in den Bereichen Finanzen, Recht und Steuern begleitet.
Die internationale Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Baker Tilly hat die GESCO SE, eine Unternehmensgruppe mit markt- und technologieführenden Unternehmen der Investitionsgüterindustrie, bei der Übernahme der Eckart GmbH beraten. Das Baker Tilly-Team begleitete die Transaktion mit Financial, Legal sowie Tax Due Diligence und unterstützte bei der Erstellung des Kaufvertrags und bei den Kaufvertragsverhandlungen.
Mit der Übernahme der Eckart GmbH stärkt die GESCO SE ihr Segment „Industrial Assets & Infrastructure“ und setzt damit ihre Wachstumsstrategie konsequent um. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Über die GESCO SE
Die GESCO SE ist eine börsennotierte Industriegruppe, die institutionellen und privaten Anlegern Zugang zu einem Portfolio von Hidden Champions des industriellen Mittelstands bietet. Die Gruppe ist in den Geschäftsfeldern Materials Refinement & Distribution, Lifescience & Healthcare sowie Industrial Assets & Infrastructure tätig.
www.gesco.de
Über die Eckart GmbH
Die Eckart GmbH mit Sitz in Schlüchtern (Hessen) ist ein Spezialist für die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von hydraulischen Schwenkmotoren, Drehantrieben, Armaturenantrieben sowie Hub-Schwenkeinheiten. Mit ca. 140 Mitarbeitenden erzielt das Unternehmen jährlich einen Umsatz von rund 20 Millionen Euro und zeichnet sich durch eine hohe Wertschöpfungstiefe sowie eine nachhaltige operative Ertragskraft aus.
www.eckart-hydraulics.com
Baker Tilly berät Capmont bei Add-on-Akquisitionen im Elektro-Segment
Der Private-Equity-Investor übernimmt die beiden Kabelbaumspezialisten Neugebauer Group und Haas Kabeltechnik. Baker Tilly hat Capmont in den Bereichen Finanzen, Recht und Steuern unterstützt.
Die internationale Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Baker Tilly hat Capmont, einen Private-Equity-Investor, bei der Übernahme der Neugebauer Group sowie der Haas Kabeltechnik begleitet.
Das Baker Tilly-Team begleitete die Transaktion mit Financial-, Legal-, und Tax-Due Diligence und unterstützte bei der Erstellung des Kaufvertrags und bei den Kaufvertragsverhandlungen. Die erfolgreiche Umsetzung der Transaktion unterstreicht die enge Zusammenarbeit der Baker Tilly-Teams aus unterschiedlichen Disziplinen.
Die Akquisitionen der Neugebauer Group und Haas Kabeltechnik sind Teil der paneuropäischen Wachstumsstrategie von Capmont: Mit dem Zukauf der beiden deutschen Unternehmen sowie der Akquisition der italienischen Binetti Cablaggi S. p. A. schafft das Private-Equity-Haus eine europäische Plattform für Kabelbaumsysteme. Der Gesamtumsatz der Unternehmen lag zuletzt bei 50 Millionen Euro. Mit der Neugebauer Group und Haas Kabeltechnik erweitert Binetti seine Präsenz insbesondere auf dem deutschen Markt.
Nach der erfolgreichen Beratung beim Erwerb der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG hat Baker Tilly damit im Jahr 2025 bereits drei Transaktionen für Capmont unterstützt.
Über Capmont
Capmont ist ein unternehmerischer Private-Capital-Investmentmanager mit Fokus auf Mid- und Small-Cap-Unternehmen in Europa, insbesondere in der DACH-Region. Mit über 35 Portfolio-Unternehmen und mehr als einer Milliarde Euro Assets under Management verfolgt Capmont eine aktive Value-Creation-Strategie, um profitables und nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen.
www.cmont.com
Über Haas Kabeltechnik AG
Die Haas Kabeltechnik AG mit Sitz in Dunningen (Baden-Württemberg) ist ein Hersteller von Kabelbäumen mit rund 85 Mitarbeitenden. Der Schwerpunkt liegt auf Kleinserienfertigung für Kunden aus dem Maschinenbau, der Sensor- und Messtechnik sowie der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik.
Über die Neugebauer Group
Die Neugebauer Group mit Standorten in Kirchberg (Baden-Württemberg) und Nürnberg (Bayern) beschäftigt rund 95 Mitarbeitende und ist auf komplexe Kabelbäume in Kleinserie spezialisiert. Die Unternehmensgruppe beliefert vor allem Kunden aus den Bereichen Spezial- und Nutzfahrzeuge, Krane und Boote.
Osborne Clarke berät redalpine bei Übernahme von Beams durch Comply365
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat redalpine bei der Übernahme der Beams Technology GmbH durch Comply365 beraten.
Beams bietet seinen Kunden aus der Luftfahrtbranche eine leistungsstarke KI-Lösung, mit der eingehende Vorfall- und Sicherheitsberichte von Piloten und weiteren Mitarbeitern schnell und effizient analysiert werden können. So sollen bis zu 20-mal schneller als auf dem herkömmlichen Weg Erkenntnisse über potenzielle Gefahren und Betriebsrisiken in der Luftfahrt gewonnen werden, um diese zu minimieren, noch bevor sie auftreten.
Nun wurde das von redalpine unterstützte Unternehmen von Comply365 übernommen, einem Anbieter von Lösungen für das Operational Content Management, Training Management und Safety Management in den stark regulierten Branchen Luft- und Raumfahrt, Verteidigung und Eisenbahn. Mit der Übernahme will Comply365 seine Produktportfolio erweitern, sein Serviceangebot stärken und seine globale Kundenbasis ausbauen.
Alan Sternberg, CEO von Beams: „Beams hat sich als weltweit führender Anbieter von KI-Lösungen für Luftfahrtsicherheitsteams etabliert und bringt fortschrittliche Intelligenz in die Analyse von Sicherheits- und Risikodaten. Der Beitritt zur Comply365-Familie eröffnet spannende Möglichkeiten für Beams, in neue Bereiche wie Compliance und Trainingsmanagement zu expandieren und noch größeren Mehrwert für die Kunden des kombinierten Unternehmens zu liefern.“
Recap: Genussvoller Austausch zu Transaktionen & Trends
Am Donnerstagabend durfte unsere Next Generation bei Vino Tinto & Friends ein exklusives Wein-Tasting erleben.
In entspannter Atmosphäre wurden verschiedene Weine verkostet, begleitet von angeregten Gesprächen, neuen Kontakten und intensivem Networking. Der Abend bot die perfekte Mischung aus Genuss, Austausch und guter Stimmung
Ein großes Dankeschön 🙌 an Grant Thornton für das Hosting dieses gelungenen Abends!
Wir freuen uns schon auf die nächsten NextGen-Events!
Grant Thornton berät FLEX Capital bei der Übernahme von 3C Deutschland
Die FLEX Capital Management GmbH (FLEX Capital) hat die Übernahme der 3C Deutschland GmbH (3C Deutschland), einem Anbieter für digitales Schadenmanagement im Versicherungsbereich, bekannt gegeben. Seit 2020 war 3C Deutschland Teil des Daten- und Technologieunternehmens Experian Information Solutions Inc. (Experian). FLEX Capital übernimmt 3C Deutschland in Form eines Carve-Outs, das Management Team bleibt mit Thorsten Haag (CEO) und Uwe Mengs (Mitbegründer und CTO) bestehen. Mit der Übernahme baut FLEX Capital sein Portfolio im Bereich Versicherungsmanagement und Digitalisierung aus.
Ein interdisziplinäres Transaktionsteam von Grant Thornton in Deutschland hat FLEX Capital im Rahmen der Transaktion umfassend beraten. Die erbrachten Services umfassten dabei unter anderem die Due Diligence Prüfung in den Bereichen Finance und Tax, die Akquisitionsstrukturierung sowie die Beratung bei den Kaufvertragsverhandlungen in den Bereichen Finance und Tax.
FLEX Capital ist ein Private Equity Fonds, der in Unternehmen aus dem deutschen Internet- und Software-Mittelstand investiert. Anfang 2023 legte das Unternehmen einen zweiten Fonds, erstmalig mit einer gewerblichen Struktur, in Höhe von 300 Millionen Euro auf. Aktuell umfasst das Portfolio der FLEX Capital zehn Unternehmensplattformen.
3C Deutschland ist ein Anbieter für digitale Schadenmanagement-Software im deutschsprachigen Raum. Seit der Gründung im Jahr 2006 hat sich 3C als Technologiepartner für Versicherungen etabliert, bei denen Schadenprozesse einen kritischen Erfolgsfaktor darstellen. Mit rund 90 Mitarbeitenden automatisiert das Unternehmen heute hochvolumige Abläufe bei seinen Kunden.
Experian ist ein globales Daten- und Technologieunternehmen mit Hauptsitz in Dublin.
Über Grant Thornton in Deutschland
Die Grant Thornton AG gehört zu den zehn größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Deutschland. Rund 2.000 Mitarbeitende betreuen an zehn Standorten neben dem gehobenen Mittelstand auch börsennotierte Unternehmen. Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen besteht aus den Geschäftsbereichen Audit & Assurance, Tax, Advisory und Legal. Die Gesellschaft ist rechtlich selbständig und unabhängig. Um die nationalen Mandanten auch international gut begleiten zu können, ist die Gesellschaft Mitglied im internationalen Netzwerk Grant Thornton International Ltd. (GTIL). GTIL und deren Mitgliedsfirmen sind keine weltweite Partnerschaft, sondern rechtlich selbständige Gesellschaften. Mit rund 76.000 Mitarbeitenden in 156 Ländern berät das Grant Thornton Netzwerk Unternehmen auf der ganzen Welt. www.grantthornton.de
Osborne Clarke berät Brandenburg Kapital bei Investition in AssistMe
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Venture Capital Gesellschaft Brandenburg Kapital GmbH bei ihrer Beteiligung an einer überzeichneten Finanzierungsrunde für das MedTech-Startup AssistMe beraten.
Um seine IoT-Plattform alea in der stationären, ambulanten und klinischen Pflege weiter auszurollen und eine Produktion in Brandenburg aufzubauen, hat AssistMe in einer überzeichneten Runde EUR 5,2 Millionen eingeworben. Angeführt wurde die Runde von Albers Investment, Brandenburg Kapital und dem Family Office Conle. Auch weitere Bestandsinvestoren wie Next Big Thing und IBB Capital setzten ihr Engagement deutlich gestiegen fort.
Das digitale Assistenzsystem alea von AssistMe soll durch Echtzeitinformationen über Inkontinenzstatus, Bewegungsmuster oder Sturzerkennung Pflegekräfte entlasten und die Qualität der Versorgung verbessern. Eine intelligente Sensorik, KI-basierte Auswertung und vollständige Dokumentation bedeuten Zeitersparnis und Ressourcenschonung.
Die aktuellen Herausforderungen im Pflegesektor wie Fachkräftemangel, steigende Anforderungen und hohe Kosten, verdeutlichen die Notwendigkeit digitaler Entlastungen. AssistMe positioniert sich mit alea als Anbieter einer Möglichkeit für eine effizientere und bezahlbarere Pflege.
PKF Fasselt berät die Haspa BGM bei der Beteiligung an der Sandmaster-Gruppe
Das Team von PKF Fasselt hat die Haspa BGM im Rahmen eines Management-Buy-Outs bei der mehrheitlichen Beteiligung an der Sandmaster GmbH mit Financial und Tax Due Diligence Services unterstützt.
Die Sandmaster-Gruppe ist ein führender Anbieter für die Reinigung von Sand-, Kunstrasen- und Kunststoffflächen. Die Transaktion markiert einen bedeutenden Schritt in der strategischen Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe, sowohl in ihren Kernmärkten als auch im Ausbau der europäischen Marktpräsenz.
PKF Fasselt Partnerschaft mbB hat die Haspa BGM bereits bei zahlreichen Projekten erfolgreich begleitet.
PKF Fasselt berät Merkur Group
Das Team von PKF Fasselt hat die MERKUR GROUP bei der Übernahme der Spielbanken Niedersachsen GmbH mit Financial Due Diligence Services unterstützt.
Mit Wirkung zum 1. Juli 2025 hat die MERKUR GROUP alle Geschäftsanteile der Spielbanken Niedersachsen GmbH von der bisherigen Eigentümerin Casino Austria International GmbH übernommen. Die Spielbanken Niedersachsen GmbH betreibt gegenwärtig zehn Spielbanken in Niedersachsen. Die Transaktion ist ein weiterer Meilenstein auf dem Expansionspfad der MERKUR GROUP.
PKF Fasselt hatte die MERKUR GROUP bereits bei dem Erwerb der Westspiel Gruppe in 2021 erfolgreich unterstützt.
Rautenberg & Company berät SPIE bei der Übernahme der SD Fiber.
Das Team von Rautenberg & Company hat SPIE Germany Switzerland Austria bei der Übernahme der SD Fiber beraten. Das Signing der Transaktion erfolgte im Juli 2025, das Closing wird in Kürze erwartet.
SPIE Germany Switzerland Austria ist eine Unternehmenseinheit der SPIE Gruppe und der führende europäisch Multitechnik-Dienstleister für Gebäude, Anlagen und Infrastrukturen. Mit ihrem breiten Know-how und ihrer Begeisterung für technische Dienstleistungen engagiert sich SPIE gemeinsam mit ihren Kunden für eine klimafreundliche und digitale Zukunft. Mit dieser Transaktion erweitert und stärkt SPIE ihr Dienstleistungsangebot und ihre Kompetenz im Glasfaserausbau in der Schweiz und in Deutschland.
SD Fiber ist ein Spezialist für den Ausbau von Glasfasernetzen bis zur Straße (FTTS), bis zum Gebäude (FTTB) und bis in die Wohnung (FTTH). Das Unternehmen bietet Turnkey-Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Planung über Tiefbau und Installation bis hin zu Inbetriebnahme, Wartung und Störungsbehebung. Zudem ist SD Fiber im Bereich Smart Metering aktiv und installiert digitale Stromzähler – ein notwendiger Baustein für eine intelligente Energienutzung.
Unser Team unterstützte SPIE Germany Switzerland Austria bei der Übernahme mit einer Commercial Due Diligence.
NRW.BANK stärkt digitale Resilienz im Mittelstand
Cybersecurity-Start-up sammelt 715.000 Euro für innovative Sicherheitslösung ein
Das Cybersecurity-Start-up SMB Cybersecurity GmbH aus Kreuztal hat in einer ersten Seed-Finanzierungsrunde 715.000 Euro eingesammelt. Beteiligt ist auch die NRW.BANK über ihr Förderprogramm NRW.SeedCap. Das Start-up unterstützt mit ihrer Plug-and-Play-Lösung DEFENDERBOX kleine und mittlere Unternehmen dabei, IT-Sicherheitslücken automatisiert zu erkennen und zu beseitigen. Ziel ist es, die digitale Transformation mittelständischer Unternehmen durch mehr IT-Sicherheit zu stärken.
„Die digitale Transformation kann nur gelingen, wenn Unternehmen in der Lage sind, sich gegen Cyberangriffe effektiv zu schützen“, sagt Johanna Antonie Tjaden-Schulte, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Mit unserer Beteiligung fördern wir die Weiterentwicklung der DEFENDERBOX und stärken so die Cyberresilienz kleiner und mittlerer Unternehmen. Das ist gerade heutzutage ein wichtiger Beitrag zur erfolgreichen Digitalisierung und damit zur Transformation des Wirtschaftsstandorts Nordrhein-Westfalen – und darüber hinaus.“
„Die Unterstützung durch die NRW.BANK ist für uns ein starkes Signal“, bestätigt Markus Schulte, CEO und Gründer der DEFENDERBOX. „Auch für unser Produkt, unsere Mission und den Bedarf im Markt. Mit der DEFENDERBOX wollen wir Cybersicherheit für den Mittelstand endlich einfach machen. Die Finanzierung gibt uns den nötigen Schub, um unsere Managed Service Lösung weiterzuentwickeln, neue Märkte zu erschließen und kleinen Unternehmen den Schutz zu bieten, den sie heute dringend benötigen.“
Sicherheitslösung für Unternehmen mit begrenzten IT-Ressourcen
Die DEFENDERBOX der SMB Cybersecurity GmbH wurde speziell für kleine und mittlere Unternehmen mit begrenzten IT-Kapazitäten entwickelt. Die Lösung identifiziert automatisch potenzielle Sicherheitslücken in IT-Netzwerken – ohne komplexe Einrichtung oder spezielles Fachwissen. Die einfache Handhabung, der automatisierte Betrieb und die im Reporting nach Priorität aufgelisteten Handlungsempfehlungen machen sie zu einem wirkungsvollen Instrument, um den Schutz vor Cyberrisiken im Mittelstand deutlich zu verbessern.
Finanzierung unterstützt Wachstum und Innovation
Das eingesammelte Kapital wird für die Weiterentwicklung der Technologie, neue Produkte und Services sowie den Ausbau des Partnernetzwerks und die Gewinnung neuer Kundengruppen eingesetzt. Mit dem Ziel, die Lösung künftig auch international anzubieten, plant das Unternehmen mittelfristig die Expansion in europäische Märkte.
Dafür stellt die NRW.BANK 200.000 Euro über das Programm NRW.SeedCap bereit. Voraussetzung dafür war, dass vier Business Angels ihre Beteiligung zugesagt hatten. Deren Investment wurde seitens der NRW.BANK entsprechend erhöht. Möglich sind über das Programm bis zu 500.000 Euro als direkte Beteiligung innerhalb der ersten drei Jahre nach Gründung bei einem Erstantrag und bis fünf Jahre bei einem Folgeantrag – auch verteilt über mehrere Finanzierungsrunden.
Weitere Informationen zur Förderung von Start-ups erhalten Sie unter www.nrwbank.de/start-up-start
NETWORK berät COPERITUS bei der Veräußerung einer Mehrheitsbeteiligung
Die Gesellschafter der Coperitus GmbH („COPERITUS“), Coburg, einem führenden Software- und IT-Dienstleister für den Finanzdienstleistungssektor, haben eine Mehrheitsbeteiligung an die Waldegg Equity Partners GmbH („WALDEGG“), München, veräußert. NETWORK hat die Gesellschafter der COPERITUS exklusiv bei der Vorbereitung und Umsetzung der Unternehmensveräußerung beraten.
TRANSAKTION
Die Gesellschafter der COPERITUS veräußern eine Mehrheitsbeteiligung an WALDEGG. Mit der Transaktion wurde eine langfristige, auf weiteres Wachstum angelegte Nachfolgelösung für COPERITUS umgesetzt. Die Gründungsgesellschafter unterstützen dies durch eine Rückbeteiligung.
UNTERNEHMEN
COPERITUS ist ein führender Software- und IT-Dienstleister für den Finanzdienstleistungssektor. Das Unternehmen entwickelt Lösungen für internationale Großbanken und nationale Broker mit Fokus auf dem Investmentgeschäft und den damit verbundenen Lösungen, wie Trading-Plattformen und Portfolio-Systemen. Zudem bietet COPERITUS Beratungs- und Entwicklungsleistungen in den Bereichen Banking, Brokerage und Wealth Management an.
WALDEGG beteiligt sich als Kapitalpartner an erfolgreichen, mittelständischen Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Dabei versteht sich WALDEGG als langfristiger Partner für Unternehmer in Nachfolge- oder Wachstumssituationen.
Crowe berät Waldegg Equity bei Mehrheitsbeteiligung an der Coperitus GmbH
Crowe hat die Waldegg Equity Partners GmbH („Waldegg Equity“) erfolgreich beim Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Coperitus GmbH („Coperitus“) beraten.
Der Unternehmer Markus Schäferhoff bleibt weiterhin am Unternehmen beteiligt und wird die zukünftige Entwicklung des Unternehmens aktiv mitgestalten.
Waldegg Equity ist eine eigentümergeführte Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in München, die sich langfristig an Unternehmen im Mittelstand beteiligt und diese engagiert bei ihrer Weiterentwicklung unterstützt. Der Fokus liegt auf Investitionen in gesunde, erfolgreiche Unternehmen im deutschsprachigen Raum.
Die in Coburg ansässige Coperitus mit rund 70 Mitarbeitern ist ein führender Anbieter von Softwarelösungen und Entwicklungsdienstleistungen für Banken im Wertpapiergeschäft. Neben der Betreuung der eigenen Softwarelösungen unterstützt Coperitus Banken und Brokerage-Unternehmen bei der Neu- und Weiterentwicklung kundenspezifischer Lösungen. Durch die Partnerschaft mit Waldegg Equity möchte Coperitus sich als Lösungsanbieter im Wachstumsmarkt der digitalen Finanzdienstleistungen weiter festigen.
10 Millionen Euro für Frühphasenfonds VORNvc
NRW.BANK investiert in Start-ups im östlichen Ruhrgebiet
Die NRW.BANK hat im First Closing 10 Millionen Euro in den Fonds für Frühphasen- und Wachstumsfinanzierungen VORNvc investiert. Hinter dem Fonds steht ein vierköpfiges Managementteam, dass zuvor mit SeedCapital Dortmund erfolgreich drei Fondsgenerationen realisiert hatte. Insgesamt sammelte VORNvc mehr als 32 Millionen Euro ein. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Tech-Gründungen aus der Region, die mit ihren Geschäftsmodellen oder Produkten einen Beitrag zur Transformation der Wirtschaft leisten.
„Transformation braucht Innovation – und Innovation braucht Kapital“, sagt Johanna Antonie Tjaden-Schulte, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Mit VORNvc investieren wir in zukunftsweisende Gründungen im östlichen Ruhrgebiet. Gemeinsam stärken wir so eine Region, die den Strukturwandel und damit die eigene wirtschaftliche Zukunft aktiv gestaltet.“
VORNvc ist ein Venture-Capital-Fonds, der von insgesamt fünf Sparkassen ins Leben gerufen wurde. „Diese über das Ruhrgebiet hinaus bis nach Südwestfalen reichende Investoren-Basis ermöglicht unseren Portfoliounternehmen Zugang zum Kunden vor Ort“, erläutert Lars Hane, der mit Nico Hemmann gemeinsam die Geschäftsführung des Fonds bildet. „Darüber hinaus konnten wir erfahrene Unternehmer als Investoren gewinnen und investieren auch über die Region hinaus, wenn wir einen besonderen inhaltlichen „fit“ zur Kernregion erkennen können“, ergänzt Nico Hemmann. Um den Beitrag zur Transformation der regionalen Wirtschaft auszuweiten, sollen weitere Fondszusagen von Sparkassen und Unternehmen der Region bis zum Zielvolumen von 50 Mio. Euro akquiriert werden.
Die Zusammenarbeit der fünf Sparkassen in der Region mit der NRW.BANK zielt dabei auch darauf, jungen Unternehmen zusätzlich zum Zugang zu Eigenkapital auch Kontakte zu Netzwerken und zusätzliche Expertise zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus hat der Fonds das Ziel, die Bindung zwischen Start-ups und Mittelstand in der Region zu stärken.
Weitere Informationen über die Gründungsförderung der NRW.BANK erhalten Sie unter www.nrwbank.de/gruender und www.nrwbank.de/venture
Weitere Informationen über VORNvc erhalten Sie unter www.vorn.vc
Rautenberg & Company berät Q-Park BV bei der Übernahme der Bavaria Parkgaragen GmbH.
Das Team von Rautenberg & Company hat Q-Park BV bei der Übernahme der Bavaria Parkgaragen GmbH durch Q-Park Germany beraten. Der Abschluss der Transaktion erfolgte im Juni 2025.
Q-Park ist ein führender europäischer Anbieter von Premium-Parkplätzen mit Fokus auf Komfort, Sicherheit und Service, unterstützt durch eine digitale Plattform für effiziente urbane Mobilität. Mit 943,0 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2024 und über 1.000.000 Parkplätzen in mehr als 5.300 Parkhäusern in sieben westeuropäischen Ländern ist Q-Park als Qualitätspartner für Parklösungen und nachhaltige Mobilität bekannt.
Durch stetiges Wachstum ist das Unternehmen sehr schnell zu einem der europäischen Marktführer geworden. In Deutschland ist Q-Park über seine Tochtergesellschaft Q-Park Deutschland tätig und betreibt 169 Parkhäuser mit ca. 66.000 Stellplätzen. Mit dieser Übernahme wird Q-Park seine Position als einer der führenden Spieler auf dem deutschen Markt weiter festigen.
Bavaria Parkgaragen, ein Unternehmen der Blue Lion, des Family Offices der Münchner Unternehmerfamilie Schörghuber, ist einer der größten privaten Parkhausbetreiber in Deutschland. Das Unternehmen betreibt 26 Parkhäuser mit mehr als 12.000 Stellplätzen. Bavaria Parkgaragen ist in zahlreichen deutschen Städten und insbesondere in München und Berlin präsent, wo sich die meisten betriebenen Parkhäuser in erstklassigen Innenstadtlagen befinden. Das Unternehmen betreibt vorrangig Parkhäuser in privater Hand.
Das Team hat Q-Park bei dieser Buy-Side Transaktion als exklusiver M&A Advisor umfassend beraten und den gesamten Akquisitionsprozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion begleitet.
NRW.BANK investiert in Lidrotec
Innovation für die Halbleiterindustrie „made in Bochum“
Über ihren Venture-Capital-Fonds NRW.Venture hat sich die NRW.BANK an dem in Bochum gegründeten Unternehmen Lidrotec beteiligt. Das Investment der Förderbank war Teil einer Series-A2-Finanzierungsrunde, in der das DeepTech-Start-up insgesamt 13,5 Millionen US-Dollar von internationalen Investoren einsammelte. Lidrotec hat ein neues Verfahren des Laserschneidens mit Flüssigkeiten entwickelt, was den Produktionsprozess von Mikrochips effizienter macht.
„Die NRW.BANK beteiligt sich an Finanzierungsrunden wie dieser, um zukunftsweisende Start-ups gezielt mit Beteiligungskapital unterstützen zu können“, sagt Thorsten Reuter, Referatsleiter Digitalwirtschaft & Technologie von NRW.Venture. „Lidrotec ist ein zukunftsweisendes Start-up. Es hat das Potenzial, einen wichtigen Beitrag zu ressourcenschonenden und erheblich produktiveren Prozessen in der Halbleiterindustrie zu leisten, und zwar mit Technologie made in Bochum.“
Neues Verfahren des Wafer-Dicing
Mikrochips, wie sie etwa in Smartphones und Computern verbaut sind, werden aus sogenannten Wafern geschnitten. Das sind dünne Scheiben aus Halbleitermaterial, meist Silizium, auf denen die Schaltkreise entstehen.
Die Innovation von Lidrotec liegt in der Verwendung von Flüssigkeiten in einem abgestimmten Gesamtsystem während des Laserschneidens der Wafer, dem Wafer-Dicing. Die von Lidrotec entwickelten Flüssigkeiten kühlen die Wafer während des Schneidens und spülen gleichzeitig entstehende Abtragungen weg. Das minimiert den Ausschuss beim Wafer-Dicing signifikant. Außerdem sind präzisere und flexiblere Schnitte möglich, wodurch attraktive Wachstumsmärkte wie beispielsweise Advanced Packaging & High-Bandwidth Memory adressiert werden können.
Eintritt in den Markt geplant
Mit dem Kapital aus der jüngsten Finanzierungsrunde will Lidrotec die Produktentwicklung und die Vermarktung seiner Laserschneideanlagen vorantreiben sowie mehr Mitarbeitende einstellen und in den Markt eintreten.
Die Finanzierungsrunde wurde angeführt von Lam Capital und Goose Capital. Neben der NRW.BANK ist auch ZEISS Ventures investiert. Darüber hinaus beteiligte sich unter anderem auch der Gründerfonds Ruhr. Das Investment erfolgte in die Lidrotec Inc., die 100%ige Muttergesellschaft der in Bochum ansässigen Lidrotec GmbH. Die Gesellschaft beschäftigt gegenwärtig 36 Mitarbeitende.
Osborne Clarke berät Redstone bei EUR 25 Millionen Series-B-Finanzierungsrunde von Orus
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Redstone beim Investment in das Versicherungs-Startup Orus im Rahmen einer Series-B-Finanzierungsrunde über EUR 25 Millionen beraten.
Orus, gegründet 2021 von Côme Dartiguenave (CEO), Tom Le Bras (COO), and Samuel Rossille (CTO) in Paris, bietet klein- und mittelständigen Unternehmen eine breite Palette an maßgeschneiderten Versicherungsangeboten. Mit Hilfe von Technologie ermöglichen sie kundenorientierte, einfache und transparente Versicherungslösungen, die genau zu den Bedürfnissen dieser Unternehmen passen.
Nun hat das Startup eine Series-B-Finanzierungsrunde über EUR 25 Millionen erfolgreich abgeschlossen. Neben den Bestandsinvestoren Redstone und Notion Capital beteiligte sich außerdem Singular, die die Runde anführten. Mit dem neu gewonnenen Kapital will Orus seine internationale Markteinführung, beginnend in Spanien, vorantreiben, sowie eine neue Maklerplattform einführen.
Osborne Clarke berät Redstone bei Seed-Finanzierungsrunde von NaroIQ
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Redstone beim Investment in das FinTech NaroIQ im Rahmen einer Seed-Finanzierungsrunde über USD 6,5 Millionen beraten.
NaroIQ ermöglicht es institutionellen Anbietern, von Banken über Versicherungen bis hin zu Vermögensverwaltern, schnell, kosteneffizient und vollständig digital eigene ETF- und Fondsprodukte aufzulegen. Damit bietet das Startup eine europäische Alternative zur bislang US-dominierten Fondsadministration.
Nun hat das Kölner Unternehmen eine Seed-Finanzierungsrunde über USD 6,5 Millionen erfolgreich abgeschlossen. Neben Redstone beteiligte sich außerdem der Bestandsinvestor General Catalyst; angeführt wurde die Runde von Venture Capital Investor Magnetic. Mit dem neu gewonnenen Kapital will NaroIQ die technologische Infrastruktur weiterentwickeln und seine Plattform für den digitalen ETF- und Fondsbetrieb skalieren. Erste ETF- und Fondsprodukte sollen noch dieses Jahr live gehen.
I-ADVISE berät die uGroup beim Erwerb der John R. Wald Company, Inc.
I-ADVISE unterstützt die uGroup beim Erwerb der John R. Wald Company, Inc. (Wald) bei der Financial Due Diligence.
Seit der Gründung im Jahr 1924 hat die John R. Wald Company, Inc. eine maßgebliche Rolle bei der Entwicklung der Kennzeichenindustrie in den USA gespielt und nahezu jede Kennzeichenproduktionsstätte im gesamten Land maßgeblich beeinflusst. Wald ist seit über 100 Jahren bevorzugter Partner für staatliche Justizvollzugsanstalten und Zulassungsbehörden, liefert essentielle Ausrüstung, Kennzeichenmaterialien, Beratung, Software und langfristige Unterstützung.
Als Teil der uGroup wird Wald nun erweiterte Ressourcen, fortschrittliche Technologien und das internationale Innovationsnetzwerk nutzen, um die nächste Generation von Fahrzeugidentifikationslösungen voranzutreiben. Die Integration stellt einen bedeutenden Schritt in der globalen Wachstumsstrategie der uGroup dar und festigt ihre Position als führender Anbieter modernster Kennzeichenproduktions- und Fahrzeugidentifikationstechnologien.
„Bei der uGroup stehen wir für Innovation, Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit. Die Integration von Wald stärkt unsere Mission, neue Maßstäbe in der Branche zu setzen, fortschrittliche Lösungen bereitzustellen und langfristige WIN:WIN-Partnerschaften weltweit zu schaffen“, sagt Dominic Höffgen, CEO der uGroup.
Dank der anerkannten technischen Expertise, der Marktführerschaft und des konsequenten Qualitätsfokus von Wald wird die Partnerschaft technologische Fortschritte ermöglichen, betriebliche Effizienz erhöhen und neue Möglichkeiten auf internationalen Märkten erschließen.
Das I-ADVISE Team unterstützte die uGroup bei der Financial Due Diligence.
I-ADVISE ist spezialisiert auf Transaktionsberatung, M&A-Advisory, CFO-Advisory und Unternehmensbewertungen. I-ADVISE bietet Unternehmen und Konzerne unterschiedlicher Branchen und Größen eine umfassende Beratung bei M&A Transaktionen – national sowie grenzüberschreitend.
Crowe berät VALEARA beim Erwerb der DRK-Kliniken Worms, Bad Kreuznach und Bad Neuenahr/Daun
Crowe BPG hat die VALEARA, einen führenden Anbieter von psychiatrischer und neurologischer Versorgung, beim Erwerb der DRK-Kliniken Worms, Bad Kreuznach und Bad Neuenahr/Daun beraten. Bei den Einrichtungen handelt es sich um psychiatrische Fach- und Tageskliniken des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Rheinland-Pfalz. Jede der Einrichtung verfügt ebenso über eine psychiatrische Institutsambulanz (PIA). Die Standorte in Worms und Bad Kreuznach sind auf die psychiatrische Behandlung von Erwachsenen fokussiert; der Standort Bad Neuenahr/Daun auf Kinder und Jugendliche.
Somit kann die Zukunft der drei Kliniken gesichert werden. Mit der Übernahme durch die Valeara ab dem 01. Juni kann der reguläre Patientenbetrieb uneingeschränkt weiterlaufen. Zudem gehen die Beschäftigungsverhältnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen des Trägerwechsels auf Valeara über. Insgesamt sind knapp 180 Mitarbeiter in den drei Kliniken beschäftigt (32 in Worms, 33 in Bad Kreuznach und 121 in Bad Neuenahr/Daun).
Valeara ist ein Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen in den Fachbereichen Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie mit sieben Standorten in Deutschland. Mit den Kliniken in Bad Neuenahr/ Daun, Worms und Bad Kreuznach kommen nun weitere Standorte mit Fachrichtungen hinzu, die sehr gut zur langjährigen Expertise von Valeara passen.
Mayer Brown begleitet Gesellschafter der Abfluss Schäfer Gruppe beim Verkauf an Infravadis
Mayer Brown hat den Gesellschafter der Frankfurter Abfluss Schäfer Gruppe, Michael Legère, bei dem Verkauf an Infravadis beraten. Infravadis ist eine technologiebasierte Plattform mit Fokus auf Instandhaltung von unterirdischer Infrastruktur und ist ein Investment des Oakley Capital Origin Fund II.
Der Erwerb der Abfluss Schäfer Gruppe, ein in Frankfurt ansässiger Marktführer für Kanalreinigung, Rohrinspektion und -reparatur, ist die erste Mehrheitsbeteiligung von Infravadis und Teil einer Buy-and-Build-Strategie zur Schaffung eines überregionalen Branchenführers.
Mayer Brown hat bei dieser für den unterirdischen Infrastruktur Sektor wegweisenden Transaktion den Gesellschafter, Michael Legère, vollumfänglich rechtlich begleitet.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Barbara Gruber
Head of Public Relations Germany
Mayer Brown LLP
+49 69 7941 1082
bgruber@mayerbrown.com
Recap NextGen Escape Room
Am vergangenen Mittwoch traf sich die NextGen wieder zu einem spannenden und unterhaltsamen Abend.
Es begann mit einer aufregenden Herausforderung im Escape Room in Köln, bei der Teamgeist und Kreativität gefragt waren. Gemeinsam lösten die Teilnehmer die Rätsel und Aufgaben und konnten sich erfolgreich befreien.
Anschließend ließen die NextGen-Teilnehmer den Abend bei deftigem Essen und einem „kühlen Blonden“ den Abend in entspannter Atmosphäre im Augustiner Brauhaus ausklingen, feierten natürlich ihre gemeinsame detektivische Leistung und tauschten sich aus.
Vielen Dank an unser Mitglied PKF für Euer Engagement und Hosting!
Bitte weist Eure Young Professionals auf unseren exklusiven NextGen-Verteiler hin oder meldet diese direkt bei uns an.
Deal der VALEARA Bottrop Holding GmbH
VALEARA Bottrop Holding GmbH erwirbt über neu gegründete Projektgesellschaften von der DRK gemeinnützige Trägergesellschaft Süd-West mbH in Insolvenz sämtliche Wirtschaftsgüter (Asset Deal) der DRK Tagesklinik Bad Kreuznach, der DRK Fachklinik Bad Neuenahr für Kinder- und Jugendpsychiatrie und der DRK Tagesklinik Worms.
Die Breidenbach und Partner PartG mbB, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Rechtsanwälte hat die VALEARA Bottrop Holding GmbH im Zusammenhang mit dem Erwerb sämtlicher Wirtschaftsgüter an der DRK Tagesklinik Bad Kreuznach, der DRK Fachklinik Bad Neuenahr für Kinder- und Jugendpsychiatrie und der DRK Tagesklinik Worms sowie dem Abschluss von Mietverträgen über die Betriebsimmobilien beraten und vertreten.
Die VALEARA Bottrop Holding GmbH ist eine Gesellschaft im Konzern der GNS Gesellschaft für Neurologie und seelische Gesundheit mbH, mit dem Sitz in Bottrop. Die Tochtergesellschaft der VALEARA Bottrop Holding GmbH, die VALEARA Bottrop GmbH, ist Alleingesellschafterin der VALEARA MVZ Bottrop GmbH der VALEARA Essen GmbH, der MVZ für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychiatrie Bonn GmbH, der KBAP Köln-Bonner Akademie für Psychotherapie GmbH, der KBAV Köln-Bonner Akademie für Verhaltenstherapie GmbH, der VALEARA MVZ Stuttgart GmbH und der Neuro Zentrum Ulm MVZ GmbH sowie der MVZ für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik GmbH, Offenburg. Die GNS Gesellschaft für Neurologie und seelische Gesundheit mbH ist darüber hinaus mittelbare Gesellschafterin der VALEARA Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie mit dem Sitz in Bochum (VALEARA KJP Bochum GmbH) sowie einer Tagesklinik und PIA für Erwachsene in Bochum (VALEARA Bochum Erwachsenen GmbH). Durch den Erwerb der drei in Bad Kreuznach, Bad Neuenahr und Worms gelegenen und nun erworbenen Einheiten wird das Portfolio der GNS Gesellschaft für Neurologie und seelische Gesundheit mbH um zwei weitere Tageskliniken, in denen Menschen mit seelischer Erkrankung wohnortnah behandelt werden, und eine Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie ergänzt.
Die Breidenbach und Partner PartG mbB verbindet die Agilität einer unabhängigen hoch qualifizierten Wirtschaftskanzlei mit der Expertise einer international eingebundenen großen mittelständischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft. Wir beraten und vertreten unsere Mandanten in sämtlichen Kernbereichen des Wirtschafts- und Steuerrechts.
Medizinrechtlich wurde die VALEARA Bottrop GmbH vertreten durch die Kanzlei Möller & Partner, Kanzlei für Medizinrecht Partnerschaft mbB, Düsseldorf.
Für die arbeitsrechtlichen Fragestellungen wurde von der VALEARA Bottrop GmbH die Kanzlei Pauly & Partner, Partnerschaftsgesellschaft mbB eingebunden.
Die Verkäuferseite, die vertreten wurde durch Herrn Dr. Rainer Eckert in seiner Eigenschaft als Insolvenzverwalter über das Vermögen der DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mbH Rheinland-Pfalz (als Verkäufer der Wirtschaftsgüter) und über das Vermögen der DRK gemeinnützige Trägergesellschaft Süd-West mbH (als Vermieter der Immobilien), wurde durch die Kanzlei BRL BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN, Partnerschaft von Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern, Hamburg, vertreten. Weiterhin übernahm die Kanzlei ECKERT Rechtsanwälte die arbeitsrechtliche Betreuung des Verkäufers.
Die Transaktion wurde am 6. Mai 2025 mit privatschriftlichen Verträgen abgeschlossen.
CubeMatch (Ireland) Ltd. erwirbt 50 % der Kommanditanteile an BGK GmbH & Co. KG
Breidenbach und Partner PartG mbB hat CubeMatch (Ireland) Ltd. aus Dublin/Ireland (hier kurz: „CubeMatch“) im Zusammenhang mit dem Erwerb von 50 % der Kommanditanteile an der BGK GmbH & Co. KG Berater für Unternehmensentwicklungen mit Sitz in Gerlingen (hier kurz: „BGK“) beraten und vertreten (Legal Due Diligence und Vertragsgestaltung und -verhandlung). Der Unternehmensträger des veräußerten Unternehmens ist als Einheits-GmbH & Co. KG strukturiert und daher selbst Inhaber sämtlicher Geschäftsanteile an der persönlich haftenden Gesellschafterin BGK Verwaltungsgesellschaft mbH. Zudem hält die BGK sämtliche Geschäftsanteile an der BGK Holding GmbH, die wiederum sämtliche Geschäftsanteile an der BGK Swiss GmbH hält.
BGK ist ein Beratungsunternehmen mit mehr als 30-jähriger Erfahrung im Prozessmanagement und der Digitalisierung für europäische Finanzinstitute. Als Teil der CubeMatch-Gruppe wird BGK weiterhin in den Bereichen Projektmanagement, Prozessmanagement, Personaloptimierung und digitale Transformation beraten. BGK verfügt über eine eigene Softwarelösung (BGK-Toolbox), die von Banken, Versicherungsunternehmen und Bauunternehmen für die Prozessanalyse und die Personalplanung eingesetzt wird. BGK arbeitet mit ca. 30 Beratern und weiteren Mitarbeitern aus ihren Büros in Gerlingen/Baden-Württemberg und Basel.
Durch den Anteilserwerb und eine strategische Partnerschaft realisiert CubeMatch den Eintritt in den DACH-Markt (Deutschland, Österreich, Schweiz) und stockt die gruppenweite Mitarbeiterschaft auf 450 auf. CubeMatch unterhält bereits direkt bzw. über Tochterunternehmen Büros in Dublin, London, Benelux, Frankfurt, Singapur und Chennai.
Die Käuferin wurde im Rahmen der Financial und Tax Due Diligence ebenfalls von Breidenbach und Partner PartG mbB begleitet und im Zusammenhang mit dem Vertrag steuerlich beraten.
Die Breidenbach und Partner PartG mbB verbindet die Agilität einer unabhängigen hochqualifizierten Wirtschaftskanzlei mit der Expertise einer international eingebundenen großen mittelständischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft. Sie beraten und vertreten ihree Mandanten in sämtlichen Kernbereichen des Wirtschafts- und Steuerrechts.
Die Transaktion wurde am 28. April 2025 privatschriftlich geschlossen. Das Mandat kam erneut durch eine Empfehlung der ACTIVE M & A Experts GmbH, Düsseldorf, zustande.
Osborne Clarke berät Ducker Carlisle beim Erwerb der Munich Strategy
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Ducker Carlisle, ein Portfoliounternehmen von Boathouse Capital, beim Erwerb der Munich Strategy GmbH & Co. KG sowie dem Reinvestment eines Teils der Verkäufer beraten.
Ducker Carlisle, eine US-amerikanische Unternehmensberatung für Strategie, M&A- und Marktanalysen, und Munich Strategy, eine deutsche Managementberatung, haben ihre Fusion bekanntgegeben. Als Folge erhalten die deutschen und europäischen Kunden von Munich Strategy Zugang zu über 100 Beratern im US-Markt, während Ducker Carlisle seine Präsenz in Europa verdoppelt. Entstehen soll ein führender internationaler Beratungspartner für Unternehmen und Private-Equity-Fonds in den gemeinsamen Branchen.
Das vereinte Team mit über 200 Mitarbeitenden weltweit bietet ein breites Leistungsspektrum: Strategieberatung, Transformation, Research & Analytics, Preisstrategie, Lieferkettenoptimierung, Entwicklung KI-basierter Lösungen sowie weitere spezialisierte Beratungsleistungen, die Unternehmen dabei unterstützen, Wachstum zu realisieren, Leistung zu steigern und sich langfristige Wettbewerbsvorteile zu sichern. Das Team bietet zudem M&A-Transaktionsberatung an – einschließlich Buy-Side- und Sell-Side-Due-Diligence sowie Wertsteigerungsmaßnahmen, um Private-Equity-Kunden zu helfen, Risiken zu minimieren, Transaktionen zügig abzuschließen und Wachstumsinitiativen nach dem Erwerb erfolgreich voranzutreiben.
„Durch Fusionen wie diese bauen wir unsere globale Präsenz gezielt aus, fördern marktübergreifendes Wachstum und schaffen Mehrwert für unsere Kunden – durch einen integrierten, ganzheitlichen Beratungsansatz in unseren gemeinsamen Branchenschwerpunkten“, so Paul Gurizzian, CEO von Ducker Carlisle. „Mit dem exzellenten Ruf von Munich Strategy bei deutschen und europäischen Unternehmen zahlt diese Partnerschaft klar auf unser Ziel ein, Kunden beim Ausbau und der Effizienzsteigerung ihres globalen Wachstums zu begleiten.“
Der Zusammenschluss ist ein Meilenstein in der Wachstumsstrategie von Ducker Carlisle, unterstützt durch Boathouse Capital. Der Investor begleitet seit Jahren die Weiterentwicklung des Beratungsportfolios von Ducker Carlisle, um den sich wandelnden Anforderungen internationaler Kunden und Transaktionspartner gerecht zu werden.
Osborne Clarke berät node.energy bei Series-B-Finanzierungsrunde über EUR 15 Millionen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das Frankfurter Software-Unternehmen node.energy bei einer Series-B-Finanzierungsrunde über EUR 15 Millionen beraten. Die Runde wurde von DeepTech & Climate Fonds (DTCF) sowie von eCAPITAL ENTREPRENEURIAL PARTNERS angeführt, mit Beteiligung von bestehenden Geldgebern wie der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Bitstone Capital und BonVenture.
Mit seiner PPA-Plattform ermöglicht node.energy mittelständigen Unternehmen, Direktlieferverträge für die Energiebeschaffung, sogenannte Power Purchase Agreements (PPAs), mit Betreibern von Photovoltaik- und Windkraftanlagen abzuschließen. Aufgrund der komplexen energiewirtschaftlichen Prozesse stand diese Art der Strombeschaffung bislang nur sehr großen Verbrauchern wie BASF oder Amazon zur Verfügung. Darüber hinaus erfolgt über die Plattform auch die kontinuierliche Abwicklung der Lieferprozesse, die Abrechnung und die transparente Bereitstellung von Energiedaten zu Reporting- und Controllingzwecken.
Nun hat node.energy seine Series-B-Finanzierungsrunde über EUR 15 Millionen erfolgreich abgeschlossen. Das neu gewonnene Kapital möchte node.energy in den kommenden Jahren weiter in die Entwicklung ihrer Plattform und die Integration von Speicherlösungen investieren, um neue Erlösquellen für Betreiber von Wind- und Solarprojekten schaffen und die Energiewende kosteneffizienter und nachhaltiger zu gestalten.
„Die Digitalisierung und die Integration von Speicherlösungen sind entscheidend für eine zukunftsfähige Energieversorgung“, so Matthias Karger, Gründer und Geschäftsführer von node.energy. „Speichertechnologien ermöglichen es, Wind- und Solarstrom effizienter zu nutzen und auch in Zeiten schwankender Erzeugung stabile Preise sowie eine zuverlässige Versorgung zu gewährleisten.“
NRW.BANK beteiligt sich mit zwei Millionen Euro an Textilrecycling-Start-up eeden aus Münster
Die NRW.BANK hat über ihren Venture Capital-Fonds NRW.Venture zwei Millionen Euro Wachstumskapital in die eeden GmbH investiert. NRW.Venture beteiligt sich als neuer Investor und komplementiert die Runde neben weiteren neuen sowie bestehenden Kapitalgebern. Insgesamt belief sich die Finanzierung auf 18 Millionen Euro.
„eeden ermöglicht mit seiner innovativen Technologie nicht nur einen wertvollen Beitrag zur Ressourcenschonung in der Textilindustrie, sondern bietet perspektivisch auch ein kommerziell attraktives Geschäftsmodell“, sagt Florian Stinauer, Investmentmanager bei NRW.Venture, der den Fonds auch im Beirat des Unternehmens repräsentieren wird. „Mit dem Investment bauen wir unser vorhandenes Portfolio im Bereich nachhaltiger Zukunftstechnologien weiter aus.“
Steffen Gerlach, CEO & Co-Founder von eeden: „In den vergangenen Jahren haben wir eine bewährte Lösung entwickelt, die das Potenzial hat, den langfristigen Bedarf der Branche nach leistungsfähigen, kosteneffizienten und zirkulären Materialien zu decken. Wir sind stolz darauf, dass unsere neuen und bestehenden Investoren an unseren Ansatz glauben und unsere Vision teilen. Mit ihrer Unterstützung sind wir bereit, unsere Technologie zu skalieren und Textilabfälle in Materialien zu verwandeln, die die Industrie wirklich braucht.“
eeden hat ein bislang einzigartiges chemisches Recyclingverfahren für Mischfasern entwickelt, mit dem diese aus alten Textilien zurückgewonnen und als Rohstoffe für neue Textilfasern genutzt werden können. Das Start-up schließt mit seiner Technologie den textilen Kreislauf und reduziert die Abhängigkeit von ressourcenintensiven Rohstoffen in dieser Branche. Das Kapital aus der aktuellen Finanzierungsrunde ermöglicht den Bau einer Demonstrationsanlage in Münster, die den nächsten Schritt auf dem Weg zur industriellen Skalierung des Recyclingprozesses darstellt. Daneben sollen kommerzielle Projekte mit zentralen Akteuren der Textilindustrie realisiert werden.
Mit Beteiligungen wie dieser stärkt die NRW.BANK gezielt junge Unternehmen, die mit ihren innovativen Lösungen zur nachhaltigen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft beitragen.
Crowe BPG berät PINOVA bei Beteiligung an der Asutec GmbH
Von PINOVA Capital GmbH („PINOVA“) beratene Fonds haben die Mehrheitsanteile an der Asutec GmbH („Asutec“) mit Sitz in Nürtingen, Deutschland erworben.
ASUTEC ist ein weltweit führender Hersteller von Dämpf- und Stoppmodulen für Transfersysteme in der Automatisierungstechnik. Zum erweiterten Produktportfolio gehören zudem Greifer und Greifsysteme, die insbesondere in der Robotik, im Anlagenbau und in der Montagehandhabung eingesetzt werden.
Mit hoher Wertschöpfungstiefe deckt Asutec die gesamte Prozesskette von der Entwicklung über die Fertigung bis hin zur kundenspezifischen Anpassung ab und sichert damit höchste Qualitätsstandards für industrielle Automatisierungsprozesse in diversen Endindustrien.
Seit 2010 entwickelt und produziert das Unternehmen in Nürtingen, Baden-Württemberg. Die langjährige Erfahrung gepaart mit höchster Fertigungsqualität und Zuverlässigkeit, hat Asutec als bevorzugten Partner für Systemintegratoren und OEMs in der Automatisierungstechnik etabliert. Asutec verfügt über einen international breit aufgestellten Kundenstamm.
PINOVA ist eine unabhängige Beteiligungsgesellschaft, die mit ihren verwalteten Fonds in Industrial Tech Unternehmen (High Tech Components, Innovative Materials und Smart Systems) im deutschsprachigen Raum investiert. PINOVA fokussiert sich auf mittelständische Unternehmen mit Umsätzen zwischen €10 Mio. und €50 Mio., die sich durch deutliche Wachstumspotenziale, nachhaltige Wettbewerbsvorteile und eine starke Marktposition in ihrer Nische auszeichnen.
Zusammenfassung vom W&I Workshop
Am 03.04.2025 informierten Jan Streer von der Kanzlei Mayer Brown und Sören Pruß vom W&I-Anbieter Dual im Rahmen eines Workshops über Warranty & Indemnity-Versicherungen.
Für alle Teilnehmenden und Interessierte haben wir den Workshop zusammengefasst.
Laden Sie sich jetzt das Whitepaper herunter.
Rautenberg & Company berät Q-Park BV bei der Übernahme der Park One GmbH
Das Team von Rautenberg & Company hat Q-Park BV bei der Übernahme der Park One GmbH durch Q-Park Germany beraten. Der Abschluss der Transaktion erfolgte im April 2025.
Q-Park ist ein führender europäischer Anbieter von Premium-Parkplätzen mit Fokus auf Komfort, Sicherheit und Service, unterstützt durch eine digitale Plattform für effiziente urbane Mobilität. Mit 828,6 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2023 und über 706.000 Parkplätzen in mehr als 3.600 Parkhäusern in sieben westeuropäischen Ländern ist Q-Park als Qualitätspartner für Parklösungen und nachhaltige Mobilität bekannt.
Durch stetiges Wachstum ist das Unternehmen sehr schnell zu einem der europäischen Marktführer geworden. In Deutschland ist Q-Park über seine Tochtergesellschaft Q-Park Germany tätig und betreibt 131 Parkhäuser mit insgesamt 54.125 Stellplätzen. Mit dieser Übernahme wird Q-Park seine Position als einer der größten Spieler auf dem deutschen Markt weiter festigen.
Park One ist der siebtgrößte private Parkhausbetreiber in Deutschland. Das Unternehmen verwaltet 41 Parkhäuser mit mehr als 12.800 Stellplätzen. Park One ist in zahlreichen deutschen Städten präsent, unter anderem in München, Berlin und Düsseldorf. Das Unternehmen betreibt vorrangig Parkhäuser in privater Hand.
Das Team hat Q-Park als exklusiver M&A Advisor bei dieser Buy-Side Transaktion umfassend beraten und den gesamten Akquisitionsprozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion begleitet.
Crowe berät Wellma beim Zusammenschluss mit PlantaCorp
Wellma, ein Portfoliounternehmen vom schwedischen Company Builder Systematic Growth, schließt sich mit PlantaCorp zusammen – einem in Deutschland ansässigen Private-Label- und Auftragshersteller für liposomale Nahrungsergänzungsmittel.
PlantaCorp ist ein führendes, in Deutschland ansässiges Forschungs- und Produktionsunternehmen, das auf liposomale Technologie in flüssiger Form spezialisiert ist. Es bietet B2B-Nutrazeutika-Kunden die Technologie und das Fachwissen zur Entwicklung eigener liposomaler Formulierungen mit hoher Bioverfügbarkeit. Mit einem klaren Fokus auf fortschrittliche Forschung, Qualität und modernste Produktion unterstützt PlantaCorp Marken dabei, wirksame und wissenschaftlich validierte Produkte für deren Endkunden zu produzieren.
Wellma ist ein europäischer Marktführer in der Entwicklung und Produktion von Nutrazeutika und Pharmazeutika mit Produktionsstandorten auf dem gesamten europäischen Kontinent, einer globalen Kundenbasis und einem schnellen Wachstum. Mit Fokus auf Qualität, Flexibilität und Innovation bietet Wellma B2B-Entwicklungs- und Produktionsdienstleistungen für führende Akteure im Bereich Nutrazeutika und Pharmazeutika an.
Die Zusammenarbeit mit PlantaCorp und die damit verbundene Bündelung von Kompetenzen festigt Wellmas Position in der Nahrungsergänzungsmittel- und Pharmaindustrie.
NETWORK berät Hübers Verfahrenstechnik exklusiv bei der Finanzierungsstrukturierung
NETWORK hat als exklusiver Debt Advisor die Hübers Verfahrenstechnik Maschinenbau GmbH („Hübers“) bei der Strukturierung und Verhandlung eines neuen Covenant-Sets beraten. Geänderte Accounting-Standards machten diese Änderungen notwendig.
TRANSAKTION
Das neue Covenant-Set bietet eine höhere Flexibilität und berücksichtigt die aktualisierte Mittelfristplanung. Ein aufgenommener Headroom und eine zusätzliche Mulligan-Klausel runden die neue Covenant-Struktur ab. Das neue Covenant-Konzept ist individuell auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten und setzt einen optimalen Rahmen für das weitere Wachstum von Hübers.
UNTERNEHMEN
Hübers wurde im Jahr 2009 von Markus und Dominik Terhardt gegründet und führt die Tradition der ursprünglichen Firma HÜBERS fort, die bereits 1937 von Ernst Hübers ins Leben gerufen wurde. Das Unternehmen stellt Maschinen und Anlagen für das Vergießen und Formfüllen von Leichtbauteilen her, unter anderem für den Renewable und e-Motion Bereich. Das Unternehmen ist im Wesentlichen in Europa und Asien aktiv und unterhält Service- und Vertriebsniederlassungen in Xiamen, China, und Tokio, Japan. Der amerikanische Markt wird aktuell weiter aufgebaut und entwickelt. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Bocholt, Deutschland, an dem mehr als 90% der Fertigung erfolgt. Seit 2021 unterstützt der Mehrheitsgesellschafter, Hannover Finanz GmbH, Hübers dabei, das Wachstum und die Internationalisierung voranzutreiben.
Feedback Markus Tudyka (CFO):
„Ein großes Dankeschön an das Team von NETWORK für die professionelle und lösungsorientierte Unterstützung in diesem Prozess. Ihr ausgeprägtes Verständnis sowohl für die finanzielle Seite als auch für unsere strategischen Ziele war der Schlüssel zur Gestaltung eines Vertragsrahmens, der unseren Bedürfnissen entspricht – heute und in Zukunft.
Die Zusammenarbeit war geprägt von Vertrauen, Klarheit und Effizienz – ein echter Mehrwert in einem komplexen Umfeld.
Vielen Dank auch an unsere Bankpartner für den konstruktiven und zukunftsweisenden Dialog – wir wissen Ihre Unterstützung zu schätzen. Wir sind zuversichtlich, dass diese neue Aufstellung nicht nur unser finanzielles Fundament stärkt, sondern auch die Weichen für die nächste Phase nachhaltigen Wachstums stellt.“
CADDENZ erwirbt über ihre Tochtergesellschaft CaupamatDeutschland GmbH die VSS Verkehrs-Sicherungs-Systeme GmbH
Die Breidenbach und Partner PartG mbB (kurz: „Breidenbach“) hat die französische CADDENZ und ihre deutsche Tochtergesellschaft Caupamat Deutschland GmbH im Zusammenhang mit dem Erwerb sämtlicher Geschäftsanteile an der VSS Verkehrs-Sicherungs-Systeme GmbH im Wege eines Share Deals beraten.
CADDENZ ist ein wichtiger Akteur im europäischen Markt für die Vermietung von Beschilderungslösungen und Sicherheitsausrüstungen und beschäftigt über 350 Mitarbeiter in 27 Büros in ganz Europa. Die VSS Verkehrs-Sicherheits-Systeme GmbH hat sich auf Sicherheits- und Signalinfrastrukturlösungen für Baustellen und Veranstaltungen spezialisiert und ist vornehmlich auf dem Markt Bayern tätig. Die Akquisition erfolgt vor dem Hintergrund der auch auf
Deutschland bezogenen Buy-and-Build-Strategie von CADDENZ.
Die Beratung im Bereich „Tax“ für die Transaktion wurde ebenfalls durch Breidenbach und Partner PartG mbB abgedeckt (zuständig: Herr StB/ WP Alexander Koch, Federführung). Das Transaktionsmandat kam über eine Empfehlung der ACTIVE M&A Experts GmbH, Düsseldorf, zustande und begründet ein neues Mandatsverhältnis für Breidenbach.
Die Verkäuferseite wurde durch die Kanzlei Widenmayer, München beraten.
Osborne Clarke berät Euregio+ und Redstone bei Seed Finanzierungsrunde von Covision Media
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Euregio+ und Redstone beim Investment in das KI- und Software-Unternehmen Covision Media im Rahmen einer Seed-Finanzierungsrunde über EUR 5 Millionen beraten.
Covision Media, 2020 gegründet von Burkhard Güssefeld und Franz Tschimben, ermöglicht mit KI-basierten 3D-Scannern realitätsgetreue 3D-Modelle von Produkten. Marken wie Meta, die Inditex Gruppe und Adidas setzen bereits auf die 3D-Modelle des Unternehmens.
Nun hat das Unternehmen aus Bessanone, Italien, eine Seed-Finanzierungsrunde über EUR 5 Millionen erfolgreich abgeschlossen. Neben Euregio+ und Redstone beteiligten sich außerdem The Techshop, eine Gruppe von Unternehmern unter der Leitung von Harald Oberrauch und hochkarätige Angel-Investoren, darunter das Tyrolean Business Angels Network; angeführt wurde die Runde vom Artificial Intelligence Fund von CDP Venture Capital. Mit dem neu gewonnenen Kapital möchte Covision Media die Expansion des Unternehmens sowie die Entwicklung und weltweite Vermarktung seiner 3D-Scantechnologie vorantreiben.
Osborne Clarke berät komoot bei Übernahme durch Bending Spoons
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Gründer der deutschen Wander-App komoot bei ihrer Übernahme durch das italienische Technologieunternehmen Bending Spoons beraten.
komoot, bekannt für seine spezialisierte Outdoor-Navigationssoftware, wurde 2010 in Potsdam gegründet und hat sich seitdem zu einer der führenden Plattformen für Outdoor-Routenplanung entwickelt. Mit über 45 Millionen Nutzern weltweit, vor allem in Europa, ist komoot besonders bei Wanderern, Radfahrern und Trail-Läufern beliebt.
Bending Spoons bedient mit seiner Reihe digitaler Technologieunternehmen, darunter Brightcove, Evernote, Meetup, Remini, StreamYard und WeTransfer, eine Milliarde Menschen auf der ganzen Welt. Die Produkte von Bending Spoons werden derzeit von mehr als 300 Millionen Menschen pro Monat genutzt.
Markus Hallermann, CEO und Mitgründer von komoot, betonte, dass das Unternehmen seine ursprüngliche Vision, Outdoor-Abenteuer für alle zugänglich zu machen, erfolgreich umgesetzt habe. „Die Skalierung eines Unternehmens erfordert eine andere Denkweise und andere Fähigkeiten als der Aufbau eines Unternehmens. Deshalb glauben wir, dass Bending Spoons mit seiner einzigartigen Expertise in der Förderung von Innovation und der Skalierung von Plattformen der perfekte Partner ist, um komoot in die Zukunft zu führen“, so Hallermann.
Osborne Clarke berät Akustik-Spezialist recalm bei Series A-Finanzierungsrunde über EUR 3 Millionen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die recalm GmbH bei ihrer erfolgreichen Series-A-Finanzierungsrunde über EUR 3 Millionen beraten. Diese Investition wird recalm dabei unterstützen, ihre Audio- und Kommunikationslösungen für Maschinenführer weiter auszubauen und einen neuen Produktionsstandort in Barleben bei Magdeburg zu errichten.
Das Hamburger Unternehmen recalm, Pionier in der Entwicklung von Audiotechnologien für Maschinen- und Fahrzeugkabinen, ist vor allem für seine „Active Noise Cancelling“-Technologie ANCOR bekannt. Diese Technologie hat bereits bei Maschinenherstellern wie Sennebogen, Kaiser und Menzi Muck Anklang gefunden und soll nun weiterentwickelt und als Kabinenintegrationslösung ANCOR Custom 2026 auf den Markt gebracht werden.
Die finanzielle Grundlage dafür hat das Unternehmen nun mit seiner erfolgreichen Series-A-Finanzierungsrunde geschaffen: Der von bmp Ventures AG verwaltete IBG Risikokapitalfonds IV, SymbiaVC sowie die bestehenden Investoren Silvercrown Capital SE (KRONE Group) und GREENEERING INVEST AG investieren insgesamt EUR 3 Millionen in recalm.
„Diese Investition ist ein klares Zeichen für die Marktreife und -akzeptanz unserer Produktlösung und bringt uns dem Ziel näher, die Branche mit zukunftsweisenden Lösungen zu transformieren“, so recalm-CEO Marc von Elling.
Mit der finanziellen Unterstützung der Investoren plant recalm, seine Marktposition als führender Anbieter von Audiotechnologien für Maschinenkabinen zu festigen und weiter auszubauen. Die entstandenen Partnerschaften bieten recalm nicht nur Zugang zu wichtigen Netzwerken, sondern ermöglichen es auch, die Serienproduktion und Geschäftsentwicklung zu skalieren.
VALEARA Bottrop GmbH erwirbt sämtliche Geschäftsanteile an der MVZ für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik GmbH
Breidenbach und Partner PartG mbB hat die VALEARA Bottrop GmbH im Zusammenhang mit dem Erwerb sämtlicher Geschäftsanteile an der MVZ für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik GmbH mit Sitz in Offenburg beraten und vertreten.
Die VALEARA Bottrop GmbH ist eine Gesellschaft im Konzern der GNS Gesellschaft für Neurologie und seelische Gesundheit mbH, mit dem Sitz in Bottrop. Die VALEARA Bottrop GmbH ist Alleingesellschafterin der VALEARA MVZ Bottrop GmbH der VALEARA Essen GmbH, der MVZ für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychiatrie Bonn GmbH, der KBAP Köln-Bonner Akademie für Psychotherapie GmbH, der KBAV Köln-Bonner Akademie für Verhaltenstherapie GmbH, der VALEARA MVZ Stuttgart GmbH und der Neuro Zentrum Ulm MVZ GmbH.
Die GNS Gesellschaft für Neurologie und seelische Gesundheit mbH ist darüber hinaus mittelbare Gesellschafterin der VALEARA KJP Bochum GmbH; eine klinische und ambulante Einrichtung mit Fokus auf psychiatrische Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen.
Durch den Erwerb der in Offenburg gelegenen und nun erworbenen Gesellschaft wird das Portfolio der GNS Gesellschaft für Neurologie und seelische Gesundheit mbH um ein weiteres medizinisches Versorgungszentrum ergänzt, indem ein kompetentes Team der sozialpsychiatrischen Betreuung aus verschiedenen Berufsgruppen, bestehend aus Ärzte/innen, Psychologen/innen, Heilpädagogen/innen, einer Sozialarbeiterin, einer Erziehungswissenschaftlerin und einem Motologen, übernommen wird.
Die Transaktion wurde am 25. Februar 2025 durch das Notariat von Herrn Dr. Philipp Freiherr
von Hoyenberg, Wuppertal, beurkundet.
Osborne Clarke berät Schwabe Group bei Übernahme der Mehrheit an Braineffect
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Schwabe Group bei der Übernahme der Mehrheit an Braineffect, einem Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln und funktionellen Lebensmitteln, beraten.
Die Schwabe Group ist eine weltweit aktive und familiengeführte Unternehmensgruppe in der Erforschung, Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb pflanzlicher und homöopathischer Arzneimittel sowie Nahrungsergänzungsmittel. 1866 in Leipzig gegründet, ist die Unternehmensgruppe seit über 150 Jahren global aktiv und beschäftigt heute rund 4.000 Mitarbeiter in aller Welt, davon rund 1.600 in Deutschland. Sitz der Zentrale ist Karlsruhe.
Braineffect entwickelt Nahrungsergänzungsmittel und funktionelle Lebensmittel. 2016 von dem ehemaligen Leistungssportler Fabian Foelsch gegründet, setzt das Berliner Unternehmen auf wissenschaftlich fundierte Rezepturen mit natürlichen Inhaltsstoffen. In Deutschland sind die Produkte im unternehmenseigenen Online-Shop sowie in den Filialen von dm und Budni zu finden.
Nun hat Schwabe ihre bestehenden Anteile an Braineffect aufgestockt und hält nun eine Zwei-Drittel-Mehrheit. Mittelfristig strebt die Schwabe Group eine vollständige Übernahme des Berliner Start-ups an. Gründer Fabian Foelsch bleibt weiterhin als Geschäftsführer an Bord.
„Diese Partnerschaft ist mehr als eine Akquisition – sie ist ein Statement für die Zukunft. Wir erweitern so unsere Zielgruppen und schauen über den Tellerrand des klassischen Gesundheitsmarktes hinaus“, so Schwabe-CEO Olaf Schwabe.
Osborne Clarke berät firstminute capital bei Series A-Finanzierungsrunde des HealthTech Vantis über EUR 10 Millionen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat firstminute capital bei ihrem Investment in das Münchner HealthTech Vantis beraten, das im Rahmen seiner Series-A-Finanzierungsrunde insgesamt EUR 10 Millionen einsammelte.
Vantis, 2019 von Till Jansen, Dr. Maximilian Rödel und Dr. Kevin Wiesner gegründet, bietet eine hybride Versorgung für chronisch erkrankte Patienten durch die Kombination digitaler Lösungen wie Telemedizin, datengetriebenem Remote-Monitoring und Unterstützung durch künstliche Intelligenz (KI) mit regelmäßigen Arztbesuchen. Dafür betreibt Vantis ein Netzwerk allgemeinmedizinischer Praxen für die hausärztliche Versorgung vor Ort und hat zwei Ansätze zur digitalen Therapie entwickelt – die Vantis KHK und Herzinfarkt App, die bereits als zertifizierte Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) im Einsatz ist, sowie die Vantis Bluthochdruck App.
Nun hat das Münchner HealthTech-Unternehmen seine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von EUR 10 Millionen abgeschlossen. Neben firstminute capital und einem weiteren Bestandsinvestor b2venture waren Bayern Kapital mit ihrem Wachstumsfonds Bayern 2, Angelini Ventures und Twip Impact Ventures beteiligt. Das frische Kapital soll in den weiteren Ausbau des Teams, die Weiterentwicklung des datengetriebenen, proaktiven Managements chronisch kranker Patienten sowie in den Ausbau des Netzwerks hausärztlicher Praxen fließen.
„Für die digitale Transformation des Gesundheitssystems sind erhebliche Investitionen notwendig, damit am Ende alle profitieren – Ärzte, Patienten und Kostenträger“, sagt Vantis-CEO Jansen
„Mit einer starken Vision für datengesteuerte, proaktive Gesundheitsversorgung macht Vantis die Primärversorgung effizienter, zugänglicher und patientenzentrierter, insbesondere für diejenigen, die mit chronischen Erkrankungen leben”, so firstminute capital.
PPR berät Hannover Finanz
PPR & PARTNER hat unter der Federführung der Partner Benjamin Bein und Dr. Andreas Remuta die Hannover Finanz beim Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der 8com Cyber Security beraten.
Die Beratung umfasste die Durchführung der rechtlichen Due Diligence Prüfung sowie die Erstellung eines rechtlichen Due Diligence Berichts.
Osborne Clarke berät Snipes bei der Übernahme von Courir-Stores in Frankreich und Portugal
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Snipes, den führenden Sneaker-Retailer, bei der Übernahme von 21 Filialen der französischen Sneaker-Kette Courir beraten. Die Akquisition umfasst 15 Standorte in Frankreich und sechs in Portugal.
Snipes SE, ein Handelsunternehmen für Streetwear und Sneaker namhafter Marken mit rund 800 Filialen und einem Onlineshop mit Hauptsitz in Köln wurde im April 1998 in Essen gegründet, expandierte ab 2007 in Europa und ist seit 2019 in den Vereinigten Staaten vertreten. Seit 2011 gehört Snipes zur Deichmann-Gruppe.
Nun hat das Unternehmen insgesamt 21 Standorte des führenden französischen Sneaker-Retailers Courir akquiriert. Die Übernahme wurde nach Prüfung durch die französische Wettbewerbsbehörde und die Europäische Kommission freigegeben. Mit den zusätzlichen Standorten erweitert Snipes die Anzahl seiner Stores in Frankreich auf 51. In Portugal wächst die Zahl der Snipes-Stores durch die Akquise von sechs auf 12.
Snipes-CEO Dennis Schröder kommentierte: „Mit der Integration der neuen Stores setzen wir unsere globale Wachstumsstrategie weiter fort. Frankreich ist einer der wichtigsten Märkte in Europa für uns. Mit der Übernahme der Courir-Stores dort und in Portugal erweitern wir unsere Präsenz und stärken unsere Verbindung zu lokalen Communities.“
Die Groupe Courir war erst im Oktober von der börsennotierten JD Sports Fashion übernommen worden. Bei diesem Deal hatte die Europäische Kommission zur Bedingung gemacht, dass Courir die 21 – jetzt von Snipes übernommenen – Filialen verkauft.
Bei der Übernahme hat ein Osborne Clarke Team unter der Führung des Leiters der deutschen Kartellrechtspraxisgruppe Dr. Sebastian Hack das Remedy Paket für Snipes verhandelt und das Kommissionsverfahren begleitet. Zudem hat es auch die internationale Steuerung übernommen und zusammen mit Mitarbeitern von Osborne Clarke Frankreich eine schnelle Freigabe bei der französischen Kartellbehörde sichergestellt.
Tradineo übernimmt Geschäftsanteile der Sport-Park Group GmbH & Co. KG
Die Investmentgesellschaft Tradineo übernimmt über eine Projektgesellschaft sämtliche Gesellschaftsanteile an der Sport-Park Group GmbH & Co. KG aus Wuppertal
Breidenbach und Partner PartG mbB hat den alleinigen Kommanditisten der Sport-Park Group GmbH & Co. KG aus Wuppertal (hier kurz: „Sport-Park KG“) im Zusammenhang mit der Veräußerung aller Kommanditanteile an die Investmentgesellschaft Tradineo beraten und vertreten. Im Rahmen des Verkaufskonzeptes wurde die Gesellschaft vorab in eine Einheits-GmbH & Co. KG umstrukturiert.
Die Sport-Park KG betreibt vier qualitativ hochwertige und profitable Fitnessclubs sowie einen Trampolinpark und blickt auf eine fast vierzigjährige Erfolgsgeschichte zurück. Zum Portfolio der Gruppe gehört unter anderem eine Fitnessanlage mit knapp 2.000 m² Fläche auf 3,5 Etagen in einem ehemaligen Gaskessel.
Die hinter der Käuferin stehende Tradineo GmbH, Osnabrück, hat sich auf den Erwerb und die Weiterentwicklung von erfolgreichen mittelständigen Familienunternehmen spezialisiert und strebt die langfristige Entwicklung der Sport-Park KG an.
Die Breidenbach und Partner PartG mbB verbindet die Agilität einer unabhängigen hochqualifizierten Wirtschaftskanzlei mit der Expertise einer international eingebundenen großen mittelständischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft. Wir beraten und vertreten unsere Mandanten in sämtlichen Kernbereichen des Wirtschafts- und Steuerrechts.
Die Transaktion wurde am 20. Dezember 2024 privatschriftlich geschlossen und ist inzwischen auch vollzogen worden.
NRW.BANK beteiligt sich mit 3,5 Millionen Euro an Mehrwegtechnologie-Start-up Vytal Global aus Köln
Die NRW.BANK hat 3,5 Millionen Euro Wachstumskapital über ihren Venture Capital-Fonds NRW.Venture in Vytal Global investiert. Insgesamt belief sich die Finanzierung auf 14,2 Millionen Euro. Angeführt wurde das aktuelle Investment von Inven Capital gemeinsam mit NRW.Venture, die Investoren wie Emerald Technology Ventures, Grazia, Rubio, Chi Impact Capital und Kiko im Gesellschafterkreis komplementieren.
„Vytal überzeugt sowohl durch seine hoch skalierbare Technologieplattform als auch durch die stetig steigende Markttraktion, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren zeigen konnte“, sagt Maximilian Erb, Investmentmanager bei NRW.Venture, der die Bank auch im Beirat des Unternehmens repräsentieren wird. „Mit seinen digitalen Mehrweglösungen zeigt Vytal Global, dass nachhaltige Geschäftsideen wettbewerbsfähig sind und auch international skalieren können.“
„Diese neue Finanzierung folgt weniger als neun Monate nach unserer letzten und spiegelt den außergewöhnlichen Erfolg wider, den das Vytal-Team im Jahr 2024 erzielt hat“, sagt Dr. Tim Breker, Mitgründer und Geschäftsführer von Vytal. „Mit der Expertise unserer Neuinvestoren in der Unterstützung internationaler Wachstumsstrategien sind wir bestens aufgestellt, um unsere Wirkung weiter zu skalieren und digitale Mehrwegverpackungen als neuen Standard in der Gastronomie, im Event- und Entertainmentbereich weltweit zu etablieren.“
Die VYTAL Global GmbH entwickelt datengetriebene intelligente Mehrweglösungen, die bisherige Einwegverpackungen sowohl in der Nutzendenerfahrung als auch bei der Wirtschaftlichkeit übertreffen und treibt damit die Transformation der Verpackungsindustrie in Richtung Kreislaufwirtschaft voran. Das neue Kapital wird vorwiegend genutzt, um Vytals globale Marktführerschaft zu stärken, die Produktentwicklung zu beschleunigen und die internationale Expansion weiter voranzutreiben.
Die NRW.BANK beteiligt sich an Finanzierungsrunden wie dieser, um zukunftsweisende Start-ups gezielt mit Beteiligungskapital unterstützen zu können. Das junge Unternehmen VYTAL Global schont mit seiner Verpackungstechnologie Ressourcen und trägt auch zur Transformation der Wirtschaft bei.
Osborne Clarke berät EnjoyVenture bei der Seed-Finanzierungsrunde von Kynda über EUR 3 Millionen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat EnjoyVenture bei der Seed-Finanzierungsrunde des deutschen Biotech-Start-ups Kynda beraten. Die Finanzierungsrunde in Höhe von EUR 3 Millionen wurde von EnjoyVenture angeführt unter Beteiligung von der PHW-Gruppe und Clima Now.
Kynda, 2019 von Daniel MacGowan und Franziskus Schnabel gegründet, entwickelt innovative Mykoproteine durch die Umwandlung von Nebenprodukten der Lebensmittelindustrie mittels Fermentation. Das Unternehmen nutzt Myzel, das wurzelartige Geflecht von Pilzen, um eine proteinreiche, faserreiche Zutat für die Lebensmittel- und Tierfutterindustrie zu schaffen.
Nun hat das Novel-Food-Unternehmen seine Seed-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von EnjoyVentures Invest-Impuls Scale Fund. EnjoyVenture fokussiert sich auf deutsche Seed- und Series-A-Start-ups und hat mit seinen fünf Fonds bereits über 200 Start-ups unterstützt. Die Runde wurde ergänzt durch die PHW-Gruppe, einem führenden europäischen Unternehmen im Bereich Geflügel- und alternative Proteine, sowie von Clima Now, einem klimafokussierten Impact-Investor.
„Wir freuen uns, mit der PHW-Gruppe, einem der größten Fleischproduzenten Europas, zusammenzuarbeiten. Gemeinsam wollen wir Kyndas innovative Fermentationstechnologie und das Branchen-Know-how der PHW-Gruppe nutzen, um nachhaltige Lösungen zu fördern und neue Möglichkeiten im Bereich der alternativen Proteine zu schaffen“, so das Team von EnjoyVenture.
Kynda plant, die Seed-Finanzierung für den Ausbau seiner Anlage in Jelmstorf zu nutzen, die noch in diesem Jahr eröffnet werden soll.
Crowe BPG berät NORD Holding Small Cap im Rahmen der Mehrheitsbeteiligung an der MedXpert GmbH
Crowe BPG hat den NORD Holding Small Cap Fonds („NSC“) beim Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der MedXpert GmbH (MedXpert) mit Sitz in Eschbach (Baden-Württemberg), im Rahmen der Unternehmensnachfolge beraten. Die NORD Holding zählt mit ihrer über 50-jährigen Geschichte und einem verwalteten Vermögen von € 4,0 Mrd. zu den führenden Private Equity Gesellschaften in Deutschland. NSC investiert in etablierte mittelständische Unternehmen, die eine relevante Marktstellung haben oder durch die Unterstützung von NORD Holding Small Cap erreichen können.
MedXpert ist ein Anbieter von Implantaten und Instrumenten für den knöchernen Thorax und verfügt über ein breites Produktportfolio für die funktionelle, dynamische und stabile Fixierung des knöchernen Thorax wie Rippen oder des Sternums. Die Implantate finden Anwendung bei Rippen- und Sternum-Traumata, bei der Korrektur von Thoraxdeformitäten sowie bei großflächigen Rekonstruktionen. MedXpert fokussiert sich dabei auf seine patentierte und innovative Klammertechnologie. Die Klammermethode als Alleinstellungsmerkmal ermöglicht eine einfache und stabile Anwendung, erleichtert dem Chirurgen die Implantation und trägt zu einem verbesserten Patientenwohlsein bei. MedXpert ist weltweit als „The Chest Wall Company“ bekannt und dabei einer der wenigen spezialisierten Anbieter in diesem Segment.
MedXpert vertreibt seine Produkte in über 40 Ländern weltweit. Durch den klaren Fokus auf Innovation und Produktentwicklung sowie die enge Zusammenarbeit mit Ärzten und Forschungseinrichtungen setzt MedXpert regelmäßig neue Standards.
Auf Basis der stetig steigenden Relevanz und Nachfrage nach operativen Rippen-stabilisierungen soll gemeinsam mit NORD Holding der bisherige erfolgreiche Wachstumskurs fortgesetzt werden.
Strike für den Austausch! 🎳
Gestern haben wir mit der Next Generation des Private Equity Forum NRW e.V. die Kugeln rollen lassen – und das mit Erfolg! 💥 Bei unserem Bowling-Event kamen rund 20 Teilnehmer zusammen, um in lockerer Atmosphäre nicht nur Strikes zu werfen, sondern auch wertvolle Gespräche zu führen.
Der Abend war ein voller Erfolg: viel Spaß, tolle Kontakte und ein klasse Netzwerk!
Ein besonderer Dank 👏 geht an unseren Sponsor Network Corporate Finance, der diesen gelungenen Abend möglich gemacht hat.
Wir freuen uns schon auf das nächste Event!
Crowe unterstützt Hannover Finanz bei der Beteiligung am Cybersecurity-Spezialist 8com
Crowe hat die Hannover Finanz (HF Equity), einen Eigenkapitalpartner für mittelständische Familienunternehmen im DACH-Raum, bei der Beteiligung an der 8com GmbH & Co. KG unterstützt, einem schnell wachsenden Managed Security Services Provider für den Schutz von IT-Infrastrukturen mittelständischer Unternehmen.
Die 8com GmbH & Co. KG („8com“), mit Sitz in Neustadt an der Weinstraße, wurde 2004 gegründet und hat sich auf Dienstleistungen zur Überwachung, Erkennung und Abwehr von Bedrohungen sowie die Wiederherstellung von IT-Systemen nach Cyberattacken spezialisiert. Das zentrale Produkt und Wachstumsmotor des Unternehmens ist das Security Operations Center (SOC), mit dem 8com aus Deutschland heraus weltweit und rund um die Uhr die Systeme seiner Kunden überwacht und schnell sowie qualifiziert auf Bedrohungen reagieren kann. Zu den mehr als 230 Kunden in der DACH-Region zählen mittelständische Unternehmen, kleinere Konzerne und Behörden. Seit seiner Gründung hat sich das Unternehmen als führender, vom BSI zertifizierter SOC-Anbieter im stark wachsenden Cybersicherheitsmarkt etabliert und erzielt jährliche Umsätze im zweistelligen Millionenbereich.
Die beiden Gründer und Geschäftsführer, Sandra und Götz Schartner, bleiben wesentlich am Unternehmen beteiligt und werden das Wachstum des Unternehmens aktiv aus der Geschäftsführung heraus vorantreiben. Mit dieser Transaktion im Bereich Software/IT-Services setzt die Weiterentwicklung des HF-Portfolios ihren erfolgreichen Weg fort.
Mayer Brown sagt Karriereknick durch Elternzeit den Kampf an
Die internationale Wirtschaftskanzlei Mayer Brown will die Anwaltskarrieren junger Eltern fördern. Auf die Initiative von Anwältinnen und Anwälten hat die Kanzlei das Programm „Capitalizing Gender Equality“ aufgelegt. Ein Ziel des Programms ist, während der Elternzeit den Kontakt junger Mütter und Väter zu Mandanten und zur Kanzlei aufrecht zu erhalten. Damit will Mayer Brown erarbeitete Grundlagen für eine erfolgreiche Karriere als Anwältin oder Anwalt während der Elternzeit erhalten und weiter fördern.
Im Rahmen eines individuellen „Career Assistance Plan“ (CAP) erarbeitet Mayer Brown mit Anwältinnen und Anwälten in Elternzeit auf freiwilliger Basis einen konkreten Plan, um sicherzustellen, dass die Elternzeit die weiteren Karriereambitionen nicht verzögert oder anderweitig beeinträchtigt.
Karriereambitionen und Lebensumstände sind höchst individuell. Es bleibt deshalb der Anwältin oder dem Anwalt in Elternzeit überlassen, ob und in welchem Umfang sie oder er während der Elternzeit in Teilzeit zurückkehren will. Welche konkreten Maßnahmen der „Career Assistance Plan“ (CAP) umfassen soll wird in jedem Einzelfall bilateral besprochen und festgelegt. Der Grundgedanke besteht darin, einen individuellen Plan zu vereinbaren, der für die Elternzeitler funktioniert und der geeignet ist, den Kontakt zu den Mandanten und der Kanzlei aufrechtzuerhalten. Denn dies sind wichtige Grundlagen für die weitere Karriere.
Die Förderung von Teilzeitmodellen in Elternzeit lässt sich die Kanzlei auch etwas kosten. Teil des Programms ist, dass Mayer Brown das Teilzeitgehalt für Elternzeitler um 10 Prozent im Rahmen eines „Career Assistance Plan“ (CAP) erhöht.
Dazu Dr. Guido Zeppenfeld, Managing Partner der deutschen Büros von Mayer Brown: „Ein Schwerpunkt unseres Programms ist die Abschwächung der wahrgenommenen negativen Auswirkungen der Elternzeit auf die Karriere. Die Vereinbarung eines Career Assistance Plan ist freiwillig und als Angebot an unsere Juristinnen und Juristen in Elternzeit gedacht. Die wichtigste Grundlage für eine erfolgreiche Rückkehr in die Kanzlei als junger Elternteil sind die individuellen Präferenzen der jungen Mütter oder Väter in Elternzeit. Wir haben schon seit langem Teilzeitmodelle gefördert. Die nun von uns umgesetzten zusätzlichen Maßnahmen werden dazu beitragen, das Potenzial unserer vielfältigen Gruppe von Anwältinnen und Anwälten noch besser zu nutzen. Wir wollen damit individuelle Karriereambitionen geschlechterunabhängig noch weiter fördern.“
Das Programm wird flankiert durch weitere Maßnahmen. Beispielsweise kann, wer länger als sechs Monate ganz in Elternzeit bleibt, ein so genanntes „Return-to-Work Coaching“ nutzen. Es bietet Unterstützung bei der Gestaltung des Arbeitsalltags mit Baby oder Kleinkind. Besuche während der Elternzeit sind gern gesehen, die Kleinsten sind jederzeit willkommen: In Frankfurt stehen ein Spielzimmer mit daneben liegendem Eltern-Büro sowie ein Ruheraum mit Stillmöglichkeiten und Wickeltisch zur Verfügung.
NETWORK berät NORD Holding bei Akquisitionsfinanzierung von HKS
NETWORK hat als alleiniger Debt Advisor NORD Holding bei der Strukturierung und Verhandlung der Akquisitionsfinanzierung für den Erwerb der HKS health solutions GmbH(„HKS”), einem führenden Lohnhersteller hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel und Pharmazeutika, beraten. Die Transaktion stellt den zweiten wichtigen Schritt im Rahmen der Buy-and-Build-Strategie unter der neu gegründeten 1Q Health Group dar, nachdem im März 2024 die ABJ alive GmbH („ABJ alive“) erworben wurde.
TRANSAKTION
Basierend auf der Akquisition von ABJ alive, bei der NETWORK ebenfalls als exklusiver Debt Advisor beraten hat, stärkt diese Add-on-Akquisition weiter NORD Holdings Engagement, die 1Q Health Group als führenden europäischen CDMO für Nahrungsergänzungs- und Arzneimittel zu etablieren. Das Finanzierungspaket wurde durch die bestehenden Finanzierungspartner National-Bank und OLB sowie durch Muzinich als neuen Kreditgeber bereitgestellt. Die Erweiterung des Konsortiums unterstreicht die Attraktivität der Buy-and-Build-Strategie der NORD Holding im europäischen CDMO-Sektor.
UNTERNEHMEN
HKS wurde 2021 durch den Zusammenschluss dreier Unternehmen aus der Nahrungsergänzungsmittelbranche gegründet und beschäftigt heute über 170 Mitarbeiter. Das Portfolio umfasst mehr als 3.000 Produkte. Mit einer beeindruckenden Produktionskapazität liefert HKS erstklassige Eigenmarken- und White-Label-Lösungen, die den höchsten GMP- und IFS/FSSC-Standards entsprechen.
Orrick berät GK Software beim Erwerb des Berliner Computer-Vision-Start-ups Nomitri
Orrick hat die GK Software SE, ein führender Anbieter von Commerce-Lösungen für den globalen Einzelhandel, bei der Übernahme der Nomitri GmbH, einem Berliner Deep-Tech-Startup für Computer Vision, beraten.
GK Software, 1990 im sächsischen Vogtland gegründet, ist fokussiert auf selbst entwickelte Technologielösungen, welche die Herausforderungen von weltweit führenden Handelsunternehmen maßgeschneidert adressieren. GK Software ist mit über 570.000 Handels- und Paymentinstallationen in über 60 Ländern weltweit und auf jedem Kontinent vertreten. 2023 schloss GK eine strategische Partnerschaft mit dem japanischen Technologiekonzern Fujitsu, der seit Juni 2023 rund 96 Prozent der Anteile an der Gesellschaft erworben hat.
Nomitri ist ein KI-Softwareunternehmen aus Berlin, das 2019 mit dem Ziel gegründet wurde, modernste KI-Technologien zu nutzen, um eine menschenzentrierte Automatisierung im Einzelhandel und in der Logistik zu ermöglichen. Nomitri’s KI-basierte Computer-Vision-Software ermöglicht es Einzelhändlern, ihren Kunden ein reibungsloses Einkaufserlebnis zu bieten, inklusive Self-Checkout, Betrugsprävention sowie Dateneinblicken, und ihre Abläufe deutlich zu verbessern und menschliche Fehler zu reduzieren.
Beraten wurde GK Software von einem Orrick Team unter Federführung der Technology Companies Group Partner Carsten Bernauer (Düsseldorf) und Dr. Johannes Rüberg (München), die regelmäßig zu komplexen Unternehmenstransaktionen im Bereich Technology & Innovation beraten.
Osborne Clarke berät IONIQ Skincare bei Beteiligung durch Graphit Lifestyle
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die IONIQ Skincare GmbH & Co. KG bei dem Einstieg der Graphit Lifestyle als Investor im Rahmen einer 20-prozentigen Beteiligung beraten.
Ursprünglich als Corporate Start-up der WAGNER-Gruppe gegründet, hat sich IONIQ Skincare als Pionier der Hautpflege-Technologie etabliert. Nach acht Jahren Forschung präsentierte das Unternehmen 2021 sein preisgekröntes elektrohydrodynamisches Hautpflegesystem, welches dank der Magnetic Skin Technology eine berührungslose, gleichmäßige und effiziente Anwendung ermöglicht. Das in der Schweiz hergestellte Hautpflegesortiment von IONIQ Skincare umfasst Selbstbräuner, Sonnenschutz und körperpflegende Produkte; weitere Produktkategorien sind in der Entwicklung.
Nun steigt Graphit Lifestyle, eine Kombination aus Investmentgesellschaft und Marketingagentur, die sich auf die Entwicklung und Förderung innovativer Marken im Beauty- und Lifestyle-Bereich spezialisiert hat, mit einer Beteiligung von 20 % ein.
Dieser Schritt markiert den Beginn einer strategischen Partnerschaft mit dem Ziel, das Wachstum von IONIQ Skincare im Markt für Schönheitspflege nachhaltig zu beschleunigen. Erklärtes Ziel ist es, IONIQ Skincare nicht nur auf dem deutschen, österreichischen und schweizerischen Markt präsenter zu machen, sondern auch internationale Perspektiven zu schaffen.
Mayer Brown berät die JOST Werke SE („JOST“) beim Erwerb der Hyva Gruppe
JOST, einer der weltweit führenden Hersteller und Lieferanten von sicherheitsrelevanten Systemen für die Nutzfahrzeugindustrie, hat dazu einen Kaufvertrag mit Unitas Capital Pte. Ltd. und NWS Holdings Limited über den Erwerb sämtlicher Anteile an der Hyva III B.V., einschließlich ihrer direkten und indirekten Tochtergesellschaften weltweit („Hyva“), unterzeichnet.
Hyva ist ein führender Anbieter von Hydrauliklösungen für Nutzfahrzeuge. Das 1979 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz in den Niederlanden und beliefert Kunden in mehr als 110 Ländern. Mit rund 3.000 Mitarbeitern weltweit verfügt Hyva über 14 Produktionsstätten in China, Indien, Brasilien, Mexiko, Deutschland und Italien, die Kunden in der Transport-, Landwirtschafts-, Bau-, Bergbau- und Umweltindustrie beliefern.
Nach Freigabe durch die zuständigen Kartell- und Foreign Direct Investment-Behörden in insgesamt sieben Ländern konnte die Transaktion am 31. Januar 2025 vollzogen werden.
Mit dem Erwerb der Hyva Gruppe will JOST seine globale Positionierung als Zulieferer für die Nutzfahrzeugindustrie weiter ausbauen. Das gemeinsame Unternehmen betreibt Vertriebs- und Fertigungsstätten in über 25 Ländern auf sechs Kontinenten und bedient weltweit Hersteller, Händler und Endkunden der Transport-, Landwirtschafts- und Bauindustrie. JOST beschäftigt weltweit nunmehr über 4.500 Mitarbeitende.
Crowe unterstützt MotionTech bei seiner Partnerschaft mit der Heber Fördertechnik
Crowe hat die MotionTech, einem Marktführer der europäischen Intralogistik-Automatisierungsbranche, bei der Partnerschaft mit der Heber Fördertechnik, ein angesehenes Familienunternehmen, das sich auf die Systemintegration und die Herstellung von Förderanlagen spezialisiert hat, beraten.
Schon seit dem Jahr 1900 beschäftigt sich die Firma Heber mit der Herstellung von
Fördertechnik und hat sich über Jahrzehnte hinweg zu einem Komplettanbieter für Systeme des innerbetrieblichen Materialflusses entwickelt. Die Zusammenarbeit zwischen MotionTech und Heber bündelt Kräfte und schafft einen Synergieeffekt, der die Expertise von MotionTech mit dem lokal verankerten Know-how und Branchenwissen von Heber verbindet. Gemeinsam werden die beiden Unternehmen ihren Wirkungsgrad und ihr Angebot erweitern, um Kunden in Deutschland und darüber hinaus noch bessere Leistungen bieten zu können.
Die BPG Beratungs- und Prüfungsgesellschaft mbH (Crowe BPG) hat MotionTech bei der Transaktion steuerlich beraten (Tax Due Diligence, Strukturierung).
Crowe unterstützt NORD Holding beim Verkauf der OHRWERK Gruppe an Demant
Crowe hat die NORD Holding, eine führende Private-Equity- und Asset-Management-Gesellschaft in Deutschland, beim Verkauf der OHRWERK Gruppe beraten, die gemeinsam mit dem von ihr betreuten Fonds Deutsche Mittelstandsholding für Industriebeteiligungen II GmbH & Co. KG ihre Anteile an Demant A/S („Demant“) veräußert hat.
Die OHRWERK Gruppe wurde im September 2020 von der NORD Holding in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Management-Team als Buy-and-Build-Plattform im Premium-Hörakustikmarkt gegründet. Nach dem Erwerb der Plattform wuchs die Gruppe durch insgesamt 17 Zukäufe und mehrere Neueröffnungen zu einem der führenden herstellerunabhängigen Filialisten und betreibt heute 77 Fachgeschäfte in ganz Deutschland. Mit ihrem klaren Fokus auf Premium-Versorgung und außergewöhnlichem Service setzt OHRWERK neue Maßstäbe in der Branche. Die Marke ist als attraktiver Arbeitgeber bekannt und gilt als „Good Home“ für Hörakustiker und Verkäufer.
Demant ist eine weltweit führende Unternehmensgruppe im Bereich der Hörgesundheit, und bietet seit 1904 innovative Technologien, Lösungen und Fachwissen, um Menschen zu einem besseren Hören zu verhelfen. In allen Bereichen – von Hörvorsorge und Hörgeräten bis hin zu diagnostischen Geräten und Dienstleistungen – ist Demant aktiv und engagiert. Mit Hauptsitz in Dänemark beschäftigt die Gruppe weltweit mehr als 21.000 Mitarbeitende und ist in 130 Ländern vertreten. Die William Demant Foundation hält die Mehrheit der Anteile an Demant A/S, das an der Nasdaq Copenhagen notiert ist und zu den 25 meistgehandelten Aktien gehört.
Osborne Clarke berät ScrapBees bei Finanzierungsrunde über EUR 4 Millionen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat ScrapBees, ein Recycling-Start-up aus Neuss, bei einer erfolgreichen Finanzierungsrunde über EUR 4 Millionen beraten. Die Finanzierungsrunde wurde von NRW.BANK und EIT RawMaterials angeführt, mit weiteren Beteiligungen von Bonventure und mehreren Business Angels.
ScrapBees, das unter dem Markennamen SchrottBienen operiert, hat sich auf die Abholung und das Recycling von Altmetall spezialisiert. Das 2020 von Florian Kriependorf, Sebastian Kopsan und Thilo Hamm gegründete Start-up richtet sich vor allem an Handwerksbetriebe, insbesondere im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Mit einer eigenen Flotte von über 30 Fahrzeugen und rund 60 Mitarbeitern bietet ScrapBees einen umfassenden Service von der Abholung bis zur Übergabe an Verwerter.
„Wir übernehmen nicht nur das Heraustragen alter Heizungsanlagen aus dem Keller, sondern helfen auch beim Einbringen neuer Anlagen und kümmern uns um das Recycling aller anfallenden Baustellenabfälle“, erklärt Hamm. „Unser Ziel ist es, das Rückgrat der Wärmewende zu bilden.“
Nun hat das Neusser Unternehmen eine Finanzierungsrunde über EUR 4 Millionen erfolgreich abgeschlossen. Neben den Neuinvestoren NRW-Bank und EIT RawMaterials, einem europäischen Innovationsnetzwerk im Bereich Rohstoffe, beteiligen sich erneut der Impact-Fund Bonventure sowie mehrere Business Angels.
Mit dem frischen Kapital plant ScrapBees, seine Dienstleistungen in weiteren Regionen Deutschlands anzubieten und neue Märkte zu erschließen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Kooperation mit der GC-Gruppe, einem führenden Großhändler für Gebäudetechnik.
Crowe unterstützt NORD Holding beim Erwerb von HKS health solutions
Crowe hat die NORD Holding, eine führende Private-Equity- und Asset-Management-Gesellschaft in Deutschland, beim Erwerb der HKS health solutions Gruppe („HKS“), einem Anbieter und Lohnhersteller hochwertiger Nahrungsergänzungs- und Arzneimittel mit Sitz in Deutschland und Österreich, beraten.
HKS wurde 2021 durch die Fusion dreier spezialisierter Unternehmen gegründet, die umfassende Expertise entlang der gesamten Wertschöpfungskette vereinen – von der Produktentwicklung über die Lohnherstellung bis hin zur Lagerung und Logistik. HKS ist in drei Hauptbereichen tätig: der Lohnherstellung hochwertiger Nahrungsergänzungs- und Arzneimittel, dem Handel mit über 1.500 Rohstoffen (vor allem Vitalpilzen) sowie dem Vertrieb von Eigenmarken unter der Dachmarke HAWLIK. Mit dieser breiten Ausrichtung bedient das Unternehmen Kunden unterschiedlicher Größen und Anforderungen. Der Produktfokus liegt auf der Herstellung von Hartsteckkapseln, Liquida, Pulvern und Tabletten an den beiden Produktionsstandorten in Deutschland (DRONANIA Pharmaceuticals GmbH, Bad Wörishofen) und Österreich (HKS GmbH, Lengau).
Die HKS und die ABJ alive GmbH, die seit letztem Jahr Teil des Portfolios der NORD Holding ist, werden die ersten Mitglieder der neuen 1Q Health Group. Mit dieser strategischen Erweiterung setzt die NORD Holding ihre Investitionsstrategie im CDMO-Bereich für Nahrungsergänzungs- und Arzneimittel zielgerichtet fort.
Crowe unterstützt Healthcare Spezialisten GENUI und SHS Capital beim Investment in ROTOP
Crowe hat die GENUI GmbH („GENUI“), eine private Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Hamburg, dabei beraten, gemeinsam mit SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement mbH („SHS Capital“) in ROTOP Pharmaka GmbH („ROTOP“), einem führenden Hersteller und CDMO von Radiopharmazeutika, mit Sitz in Dresden zu investieren.
Die ROTOP Pharmaka GmbH, gegründet 2000 mit Sitz in Rossendorf bei Dresden, ist ein Marktführer im Bereich der Herstellung von radiopharmazeutischen Produkten. Die Wurzeln des Unternehmens liegen im früheren Zentralinstitut für Kernforschung Rossendorf, das sich ab 1958 zu einem der führenden radiopharmazeutischen Zentren in der Welt entwickelte. ROTOP stellt cGMP-konforme Radiopharmaka für Diagnostik und Therapie in den Bereichen der Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung her und vertreibt diese in mehr als 40 Ländern weltweit. Mit rund 170 Mitarbeiter/innen erweitert ROTOP kontinuierlich sein Angebot durch die Entwicklung neuer Produkte und neuer strategischer Partnerschaften.
Um der steigenden Nachfrage begegnen und den klinischen und kommerziellen Bedarf von Chargenkapazitäten zukünftig abdecken zu können, hat ROTOP schon vor zwei Jahren angefangen, ihr CDMO-Angebot auszubauen. Mit der Investition von GENUI und SHS Capital sollen nun u.a. die bestehenden CDMO-Kapazitäten deutlich erweitert werden. Dank ROTOPs Verbundenheit zur Region konnte zudem auch der WMS Wachstumsfonds Mittelstand Sachsen als Investor gewonnen werden.
Grant Thornton berät Erzbistum Köln beim Verkauf seiner Mehrheitsanteile am Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf
Das Erzbistum Köln veräußert seine Mehrheitsanteile am Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf (VKKD) an die katholische St. Franziskus-Stiftung Münster. Mit der Übernahme durch die erfahrene und finanzstarke Klinikgruppe bleibt ein starkes, katholisch geprägtes Leistungsangebot im Düsseldorfer Krankenhausmarkt erhalten.
Ein interdisziplinäres Team von Grant Thornton in Deutschland unter der Leitung der Partner Hanno Hepke (M&A), Dr. Mathias Reif (Legal) sowie Peter Binger (Tax) hat das Erzbistum Köln während des gesamten Prozesses vom Angebot, über das strukturierte Bieterverfahren bis zum Vollzug des Kaufvertrages mit umfassenden Services aus den Bereichen Advisory, Legal und Tax beraten.
„Das Erzbistum Köln hat seine Geschäftsanteile an die St. Franziskus-Stiftung veräußert, um die katholische Gesundheitsversorgung in Düsseldorf zu stärken und zukunftsfest zu machen. Grant Thornton hat dieses Vorhaben umsichtig und zielorientiert begleitet. Dabei konnten wir uns jederzeit darauf verlassen, dass das breite Spektrum der wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Fragen professionell adressiert wird“, erklärt Gordon Sobbeck, Ökonom des Erzbistums Köln.
Das Erzbistum Köln gehört zur katholischen Kirche und ist das mitgliederstärkste Bistum in Deutschland. Die katholischen Einrichtungen beschäftigen rund 65.000 hauptamtliche Mitarbeitende in verschiedenen Bereichen. Dazu gehören unter anderem der pastorale Dienst, Bildung, Erziehung und soziale Einrichtungen wie Alten- und Krankenpflege.
Der Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf besteht aus vier Krankenhäusern und einem Gesundheitszentrum, die zusammen eine hochspezialisierte Gesundheitsversorgung für Düsseldorf und die Region anbieten. Mit der ambulanten und stationären Versorgung von jährlich über 150.000 Patientinnen und Patienten und einem Team von 3.000 engagierten Mitarbeitenden zählt der VKKD zu den leistungsfähigsten Gesundheitsdienstleistern im Raum Düsseldorf.
Die St. Franziskus-Stiftung Münster betreibt derzeit 14 Krankenhäuser sowie zehn Behinderten- und Senioreneinrichtungen in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Bremen. Hinzu kommen Beteiligungen unter anderem an ambulanten Rehabilitationszentren, Pflegediensten und Hospizen. In den Einrichtungen der Franziskus-Stiftung versorgen mehr als 15.000 Mitarbeitende jährlich über 570.000 Menschen stationär und ambulant.
Osborne Clarke berät FUNKE Digital bei der Übernahme der Jobportale praktischArzt und Medi-Karriere
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat FUNKE Digital bei der Übernahme der beiden führenden Jobportale praktischArzt und Medi-Karriere beraten. Die strategische Akquisition ermöglicht es FUNKE Digital, sein Portfolio im Bereich spezialisierter Recruiting-Plattformen weiter auszubauen.
FUNKE Digital mit Hauptsitz in Berlin ist die Digitalsparte der FUNKE Mediengruppe. Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten hier an der Diversifikation von FUNKE im Digitalbereich, Schwerpunkte sind digitale Services und Digital Publishing. Zum Portfolio gehört unter anderem bereits die HR-Group mit Marken wie Absolventa, Azubiyo oder joblocal. Nun baut das Unternehmen sein Portfolio im Bereich Recruiting durch die Übernahme der spezialisierten Plattformen praktischArzt und Medi-Karriere weiter aus.
Die beiden Jobportale gehören mit mehr als 3.000 registrierten Arbeitgebern zu den führenden Anbietern im Stellenmarkt für die Gesundheitsbranche in der DACH-Region und verzeichnen über 2,5 Millionen Besucher pro Monat. Die Portale haben sich auf zwei unterschiedliche Zielgruppen spezialisiert: praktischArzt richtet sich an Ärzte aller Fachrichtungen und Karrierestufen; Medi-Karriere spricht eine breitere Kundschaft an und bietet Jobsuchenden Infos und Angebote zu mehr als 350 Berufsbildern aus dem gesamten Gesundheitsbereich. Timo Krasko und Michael Schmitt, die das Unternehmen 2014 gegründet hatten, bleiben nach der Übernahme als Geschäftsführer an Bord und treiben die Expansion in zusätzliche Märkte voran.
„Wir freuen uns sehr, unseren langjährigen Mandanten, FUNKE Digital, erneut bei einer strategisch wichtigen Transaktion im Bereich der digitalen Geschäftsmodelle rechtlich beraten zu dürfen. Die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit mit FUNKE Digital sowie das gemeinsame Transaktions- und Branchenverständnis trug wieder maßgeblich dazu bei, dass wir die Transaktion erfolgreich zum Abschluss bringen konnten“, so Dr. Björn Hürten, M&A-Partner bei Osborne Clarke.
NRW.BANK beteiligt sich an Recycling-Start-up ScrapBees
NRW.BANK unterstützt Start-ups aus dem Ruhrgebiet
Die NRW.BANK beteiligt sich an der ScrapBees GmbH. Das junge Unternehmen aus Neuss bietet innovative Recycling-Lösungen für Handwerker und Unternehmen unter dem Markennamen SchrottBienen an. Mit den in der aktuellen Finanzierungsrunde eingesammelten vier Millionen Euro Wachstumskapital will ScrapBees weitere Regionen und Branchen erschließen.
„Das Start-up ScrapBees systematisiert das Einsammeln von Metallschrott auf Baustellen und stellt eine möglichst vollständige Rückführung des Altmetalls in den Rohstoffkreislauf sicher“, sagt Johanna Antonie Tjaden-Schulte, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Solche Ideen sind ein wichtiger Beitrag zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft und zur nachhaltigen Transformation Nordrhein-Westfalens. Deshalb unterstützt die NRW.BANK das junge Unternehmen mit Wachstumskapital.“
Die NRW.BANK stellt das Kapital über ihr Förderprogramm NRW.SeedCap bereit. Voraussetzung dafür war, dass sich auch Business Angels zu gleichen Konditionen beteiligen.
SchrottBienen sammeln Altmetalle direkt vom Handwerker
ScrapBees bietet einen Rundum-Sorglos-Service fürs Altmetall-Recycling an. Die inzwischen 60 Mitarbeitenden holen den Metallschrott direkt von Baustellen in Privathaushalten und Gewerben ab, verwiegen ihn und bringen diesen dann sortiert zu Recycling-Unternehmen. So tragen sie dazu bei, dass eine Vielzahl von Metallen wie Aluminium, Eisen, Kupfer, Messing, Nickel, Zink und Zinn in den Rohstoffkreislauf zurückgehen.
In der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-Branche (SHK) arbeiten die SchrottBienen bereits mit mehr als 400 Kunden zusammen. Denn wenn in Deutschland jedes Jahr 500.000 Wärmepumpen installiert werden sollen, bedeutet das auch jedes Mal rund 300 Kilogramm Altmetall bei der Demontage der alten Heizung, die recycelt werden können.
Thilo Hamm, Mitgründer von ScrapBees, erklärt: „Angesichts des Fachkräftemangels schätzen viele Handwerksbetriebe unser Angebot, da wir ihre Mitarbeiter direkt auf den Baustellen effektiv und zuverlässig unterstützen. Wir übernehmen nicht nur das Heraustragen alter Heizungsanlagen aus dem Keller, sondern helfen auch beim Einbringen neuer Anlagen und kümmern uns um das Recycling aller anfallenden Baustellenabfälle.“
Crowe berät die Dastex Gruppe bei Mehrheitsbeteiligung an der CRTM
Dastex Group GmbH (Dastex), ein Portfoliounternehmen von The Riverside Company (Riverside), die auf mittelständische Wachstumsunternehmen spezialisierte Investment-gesellschaft, übernimmt CRTM, einen deutschen Distributor von Verbrauchsmaterialien und Ausrüstung für Reinräume.
Die Investition ist die vierte Add-on Akquisition für das Portfoliounternehmen Dastex, ein auf Reinraumkleidung und Verbrauchsmaterialien spezialisierter Distributor in Europa. CRTM wurde 1995 gegründet und beliefert hauptsächlich Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Produkten wie Tupfern, Tüchern, Handschuhen und anderen Reinraum-produkten. Das Unternehmen mit Hauptsitz in München unterhält enge Beziehungen zu Kunden in der Medizintechnik- und Optikindustrie, beliefert aber auch die Pharma-, Halbleiter- und Raumfahrtindustrie.
Crowe unterstützt PINOVA und die KRC GmbH beim Verkauf der Anteile an ECOROLL an Indutrade
Von PINOVA Capital GmbH beratene Fonds („PINOVA“) und die KRC GmbH haben ihre Anteile an der ECOROLL Holding GmbH („ECOROLL“), dem führenden Anbieter von spezialisierten Glattwalz- und Festwalzwerkzeugen zur mechanischen Veredlung metallischer Oberflächen, an das börsennotierte Unternehmen Indutrade AB in Schweden veräußert.
PINOVA (Verkäuferin der Mehrheitsanteile) ist eine unabhängige Beteiligungsgesellschaft, die mit ihren verwalteten Fonds in Industrial Tech Unternehmen (High Tech Components, Innovative Materials und Smart Systems) im deutschsprachigen Raum investiert. Seit 2021 gehörte ECOROLL zum Portfolio von PINOVA. Das Unternehmen ECOROLL entwickelt und produziert seit 1996 am Hauptsitz in Celle, Niedersachsen maßgeschneiderte Werkzeuge und Maschinen für das Glattwalzen, Festwalzen und die Zylinderrohrbearbeitung. Langjährige Erfahrung, zahlreiche patentierte Innovationen und Zusammenarbeit mit Universitäten, Instituten machen ECOROLL hierbei zum absoluten Technologieführer. Durch eine eigene Vertriebsgesellschaft in Cincinnati, Ohio besitzt ECOROLL zudem direkten Zugang zu Kunden in Nordamerika. Zusammen mit PINOVA veräußert auch der Geschäftsführer der ECOROLL, Herr Dr. Karsten Röttger, über seine Holdinggesellschaft KRC GmbH die Minderheitsanteile an ECOROLL an Indutrade.
Indutrade (Käuferin) ist ein schwedischer internationaler Industriekonzern, der auf den Erwerb und die Entwicklung mittelständischer Technologie- und Industrieunternehmen spezialisiert ist. Mit einem diversifizierten Portfolio von über 200 Tochtergesellschaften bietet Indutrade hochwertige technische Komponenten, Systeme und Dienstleistungen für verschiedenste Branchen.
Mayer Brown berät TUI bei der Veräußerung ihrer Beteiligung an der Interes GmbH
Mayer Brown hat die TUI Group, einen der weltweit führenden Touristikkonzerne, beim Verkauf ihrer Minderheitsbeteiligung an der InteRes Gesellschaft für Informationstechnologie mbH („InteRES“) an die Juniper Group, eine Unternehmensgruppe von Vela Software und Constellation Software, Inc. (TSX:CSU), beraten. Die Transaktion umfasste auch den Verkauf aller vom Hauptgesellschafter gehaltenen Anteile.
InteRES ist ein führender Spezialist für Konnektivität und digitales Retailing in der Luftfahrtindustrie. InteRES wurde 1996 gegründet und ist mit dem Aufblühen des Internets schnell gewachsen. Das Unternehmen war immer an der Spitze der technologischen Entwicklung der Branche.
Peakwork AG, die im April 2023 Teil der Juniper Group wurde, hat diese Transaktion intern gesponsert, um ihre Expertise im Bereich komplexer Konnektivitäts- und digitaler Retaillösungen sowie das Angebot für seine langjährigen Partner in der Airline-Industrie zu stärken.
Mayer Brown berät die TUI Group regelmäßig bei Transaktionen, unter anderem bei der Investition in Peakwork im Jahr 2016 und beim Verkauf der Beteiligung an Peakwork im Jahr 2023.
NETWORK berät die Amoena Management Holding GmbH bei der Strukturierung und Verhandlung einer Refinanzierung
NETWORK hat als alleiniger Debt Advisor die Amoena Management Holding GmbH(„Amoena“), einem Portfoliounternehmen von Halder, bei der Strukturierung und Verhandlung einer Refinanzierung beraten.
TRANSAKTION
Apera und OLB haben die Finanzierung bestehend aus einer Unitranche, einem Super Senior Term Loan und Working Capital Facility zur Verfügung gestellt, um das weitere Wachstum der Gruppe voranzutreiben. Das Management konzentriert sich nun auf den Ausbau der Marktposition von Amoena als globaler Marktführer für Silikonbrustprothesen und Produkte zur postoperativen Versorgung von Brustkrebspatientinnen.
UNTERNEHMEN
Amoena ist der weltweit führende Anbieter von medizinischen Brustversorgungsprodukten. Das 1975 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Raubling, Bayern, und beschäftigt weltweit mehr als 375 Mitarbeiter. Das Unternehmen versorgt Brustkrebspatientinnen, die sich einer teilweisen oder vollständigen Brustoperation unterzogen haben, und bietet das breiteste Portfolio an medizinisch zertifizierten Produkten auf dem Markt an, darunter Silikonbrustprothesen, Produkte für die Genesung und seit kurzem auch Lymphprodukte für die Brustpflege sowie eine große Auswahl an medizinischer Spezialkleidung. Nach der Einführung der weltweit ersten silikongefüllten Brustprothese ist Amoena weltweit führend in Qualität und Innovation.
Crowe berät Holland Capital beim Zusammenschluss zwischen House of Clouds und Ambient Digital
House of Clouds Group B.V. („House of Clouds“) und Ambient Innovation: GmbH („Ambient Digital“) schließen sich zusammen, um ihre Dienstleistungen zu stärken und ihre gemeinsame Expertise in den Bereichen Digital Strategy, Data & AI, Software Engineering und Cyber Security in den Niederlanden und Deutschland zu erweitern.
Holland Capital Management B.V. („Holland Capital“) investiert seit über 40 Jahren verantwortungsvoll und erfolgreich in vielversprechende niederländische und deutsche KMU mit Wachstumsambitionen. Seit April 2023 ist House of Clouds Bestandteil des Portfolios von Holland Capital. Das Unternehmen mit Sitz in Eindhoven und Rotterdam hilft Unternehmen dabei, Geschäfts- und IT-Prozesse schneller zu identifizieren, zu kontrollieren und zu automatisieren. Zu House of Clouds gehören die Unternehmen Whyellow, Defenced und Synobsys. Das Unternehmen beschäftigt 120 Mitarbeiter.
Ambient Digital mit Sitz in Köln und Berlin ist eine Digitalagentur, die sich auf IT-, Web- und App-Entwicklung spezialisiert hat. Mit einem Team von 100 Fachleuten konzentriert sich das Unternehmen darauf, seine Kunden bei der digitalen Transformation zu unterstützen, indem es maßgeschneiderte Lösungen für Webservices, Cloud-Integration und Anwendungsentwicklung anbietet.
Crowe berät management consult bei Mehrheitsbeteiligung an der Bormann & Gordon Unternehmensberatung GmbH
management consult Dr. Eisele & Dr. Noll GmbH (management consult), ein Portfoliounternehmen der Rhein Invest, erwirbt alle Anteile an dem auf Marktforschung spezialisierten Beratungsunternehmen Bormann & Gordon Unternehmensberatung (B&G) mit Hauptsitz in Bad Homburg.
Das Beratungsteam von B&G verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung und Expertise im Bereich POS- und Shopper Research. Das Unternehmen nimmt in Deutschland eine führende Position bei der Marktforschung im Lebensmitteleinzelhandel sowie im Tankstellen- und Apothekengeschäft ein und berät weltweit führende Kunden. Zukünftig wird das B&G Team das management consult Team unterstützen und ergänzen. Rhein Invest erweitert mit der dritten Akquisition in der Marktforschungsindustrie den bereits erfolgreich etablierten Geschäftsbereich um wesentliche Beratungskompetenzen und geht einen wichtigen strategischen Schritt beim Aufbau einer führenden deutschen Marktforschungsgruppe.
Grant Thornton berät Adiuva Capital bei Übernahme der Lausitzer Mediengruppe
Die Beteiligungsgesellschaft Adiuva Capital hat die Lausitzer Mediengruppe übernommen. Diese wurde bislang von den Mitgesellschaftern N-Com und LABCom gehalten. Mit dieser Investition erweitert die Adiuva Capital, eine unabhängige Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf mittelständische Unternehmen im deutschsprachigen Raum, ihr Portfolio um eine weitere Gesellschaft mit großer Wachstumsperspektive im Markt der Glasfaserversorgung. Über den Kaufpreis und die Investitionssummen wurde Stillschweigen vereinbart.
Ein Legal-Team von Grant Thornton in Deutschland hat Adiuva Capital bei der Transaktion umfassend – von der Due Diligence bis hin zum Closing – beraten.
Die 1990 gegründete Lausitzer Mediengruppe umfasst eine Vielzahl von Unternehmen, die das Planen, Errichten und Betreiben von eigenen und fremden Glasfaser-, Koaxial-Hybrid-Netzen und Breitbandfunknetzen, inklusive der entsprechenden Services, anbieten. Heute beschäftigt das Familienunternehmen mehr als 70 Mitarbeitende. Die Anzahl der eigenen und für Geschäftspartner betreuten Endkunden liegt jenseits der 600.000.
Bei der 2011 gegründeten Adiuva Capital mit Sitz in Hamburg handelt es sich um eine unabhängige Beteiligungsgesellschaft, die vorwiegend in mittelständische Unternehmen im deutschsprachigen Raum investiert. Seit Gründung hat Adiuva über 800 Millionen Euro an Eigenkapital eingeworben und ist an zwölf mittelständischen Unternehmen beteiligt.
Osborne Clarke berät VOCANTO-Gesellschafter beim Verkauf an Bertelsmann Investments
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die beiden Geschäftsführer und ihre Holding als Gesellschafter der VOCANTO GmbH, einer führenden E-Learning-Plattform für berufliche Bildung, beim Verkauf an Bertelsmann Investments beraten.
VOCANTO bietet innovative E-Learning-Lösungen für kaufmännische und gewerblich-technische Ausbildungsberufe. Die Plattform kombiniert praxisnahes Lernen mit moderner Technologie und unterstützt Unternehmen dabei, zukünftige Fachkräfte zu gewinnen, auszubilden und zu halten.
Nun wurde das Unternehmen von Bertelsmann Investments (BI) erworben und in das Portfoliounternehmen EMBRACE überführt, das Teil des Bereichs Bertelsmann Next ist. Bertelsmann Next fokussiert sich auf die Zukunftsthemen Digital Health, Pharma Tech, Mobile Ad Tech und HR Tech. In den letzten Jahren hat BI EMBRACE durch die Übernahmen des deutschen HR-Lösungsanbieters Milch & Zucker sowie von Studyflix, der größten Karriere-Plattform für Schüler und Studierende im deutschsprachigen Raum, deutlich ausgebaut.
Stephan Hansen und Johannes Schulte, Co-CEOs von VOCANTO: „Wir sind leidenschaftliche Fans und Verfechter der dualen Berufsausbildung. Wir sind davon überzeugt, dass wir dieser Leidenschaft in der EMBRACE-Family noch mehr Kraft und Durchsetzungsfähigkeit verleihen können.“
Crowe BPG berät Westbridge-Gruppe bei Mehrheitsbeteiligung an der Magnolia Consulting GmbH
Die Westbridge-Gruppe (Westbridge), ein Portfolio-Unternehmen von GENUI, beteiligt sich mehrheitlich an dem auf Sustainable Finance spezialisierten Beratungsunternehmen Magnolia Consulting (Magnolia) mit Hauptsitz in Frankfurt am Main.
Das 12-köpfige Beratungsteam von Magnolia hat von Nachhaltigkeits-Strategieprojekten, Transitionsplänen, Klima-Szenarioanalysen, der Implementierung von ESG-Steuerungssystemen bis hin zur CSRD-Berichterstattung eine breit gefächerte Expertise aufgebaut. Zukünftig wird das Team an seinen beiden Standorten in die Hamburger beziehungsweise in die Frankfurter Büros von Westbridge einziehen. Westbridge erweitert damit ihren bereits erfolgreich etablierten Geschäftsbereich Sustainability Advisory mit der Tochtergesellschaft agradblue um wesentliche Beratungskompetenzen.
Osborne Clarke berät bei Verkauf von Nani Verladetechnik an Esidock
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat beim Verkauf des Herstellers von Verlade- und Hebetechnik Nani Verladetechnik an Esidock, einen weltweiten Anbieter von Verladeanlagen, beraten.
Nani Verladetechnik entwickelt, konstruiert und fertigt Verladetechnikprodukte in Deutschland und vertreibt sie weltweit. Die Produktpalette des Familienunternehmens umfasst Überladebrücken, Torabdichtungen, Hubtische aller Art, Verladerampen, Ladehäuser für Kühlhäuser, Crashguards, Dockdrains und 4-seitige Torabdichtungen. Das Unternehmen bietet Lösungen für Branchen mit besonderen Anforderungen entlang ihrer Lieferkette, wie Temperaturgeführte Logistik, Schwergut, Fleisch und Lebensmittel, Pharma, Chemie, Automotive, Papier, Bahnverladung, Flughafen, Hightech-Logistik etc.
Esidock ist ein weltweit agierender irischer Anbieter von Verladeanlagen, der für Lösungen zur Steigerung der betrieblichen Effizienz und Sicherheit bekannt ist. Esidock führt Projekte für Blue-Chip-Kunden in den Bereichen Pharma, Lebensmittel und Kühlhaustechnik in Europa durch.
Nun haben beide Unternehmen die Übernahme von Nani Verladetechnik durch Esidock bekanntgegeben, die durch eine Kombination aus Kaufpreis und Esidock-Holding-Anteilen abgeschlossen wurde. Gemeinsam werden die Unternehmen ihre kombinierten Ressourcen nutzen, um neue Standards in den Bereichen Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit zu setzen. Kunden sollen von einer verbesserten Produktpalette, Synergien und globale Reichweite mit lokaler Expertise profitieren. Der Integrationsprozess ist bereits im Gange, wobei beide Unternehmen sich verpflichtet haben, die Geschäftskontinuität aufrechtzuerhalten und während des Übergangs einen hervorragenden Service zu bieten.
„Dies ist ein aufregendes neues Kapitel für unsere Kunden und Mitarbeiter. Durch die Zugehörigkeit zu Esidock gewinnen wir die Größe und Unterstützung, um unser innovatives Produktangebot zu erweitern und unsere Märkte weiterhin mit beispiellosem Engagement zu bedienen“, so Niclas Grunewald, Geschäftsführer von Nani Verladetechnik.
Rückblick auf die Mitgliederversammlung am 20.11.2024
Vor der diesjährigen Mitgliederversammlung des Private Equity Forums NRW hatten die Mitgliedsvertreter erstmals die Möglichkeit, an einer Führung durch die Classic Remise teilzunehmen, bei der spannende Einblicke und Informationen zu der historischen Industriearchitektur und der Welt der klassischen Fahrzeuge gewonnen werden konnten.
Bei der im Anschluss folgenden Mitgliederversammlung wurde nach dem obligatorischen Rechenschaftsbericht durch die Vorstandsvorsitzende Natascha Grosser der Altvorstand für das Geschäftsjahr 2023, einstimmig, unter Enthaltung der Betroffenen, entlastet und zum Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2024 PKF Fasselt berufen.
Im Anschluss ließ das PEF mit seinen Mitgliedsvertretern, darunter auch einige neue Gesichter, den Abend bei einer kleinen Soirée im Restaurant in der Classic Remise ausklingen, bei der anregende Gespräche geführt und auch einige neue Ideen geboren wurden.
Dealmeldung von TIGGES
TIGGES hat die Inhaber eines führenden, international tätigen Anbieters für ausgelagerte Contact-Center-Dienstleistungen, beim Einstieg zweier Finanzinvestoren umfassend rechtlich und steuerlich beraten.
Durch die strategische Partnerschaft soll das Wachstum der Gruppe vor allem durch den Auf- und Ausbau zusätzlicher Nearshore-Standorte sowie die Intensivierung der Neukundenakquise vorangetrieben werden.
Die Gruppe hat sich in den vergangenen Jahren als führender Anbieter für ausgelagerte Contact-Center-Dienstleistungen etabliert. Mit Agenten in Deutschland und im südeuropäischen Ausland übernimmt die Gruppe für mittelständische Unternehmen und Konzerne die externe Kundenkommunikation in den Bereichen Beratung, Vertrieb und technischer Support – sowohl schriftlich als auch telefonisch. Die Gruppe hat sich insbesondere auf Kunden im Bereich Energie und Logistik sowie auf den Onlinehandel mit komplexen Vertriebsdienstleistungen spezialisiert.
Die Kanzlei TIGGES begleitete die Inhaber der Gruppe während des gesamten Verkaufsprozesses umfassend in rechtlicher und steuerlicher Hinsicht. Dies beinhaltete auch eine Neuorganisation der Gruppe zur Herstellung der finalen Transaktionsstruktur in vier Jurisdiktionen. Diese wurden unter anderem auch durch lokale Kanzleien des internationalen ICLA Netzwerks begleitet, dem TIGGES seit vielen Jahren angehört.
Eisstockschießen, spannende Matches und intensives Networking
Das mittlerweile etablierte Eisstockschießen im Rahmen unserer NextGen-Veranstaltungen, gesponsert von unserem Mitglied AVEDON, am Mittwoch auf dem Düsseldorfer Weihnachtsmarkt war wieder eine perfekte Mischung aus Spaß und spannendem Austausch.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an das Sieger-Team und alle 42 Teilnehmer und natürlich DANKE an AVEDON!
NETWORK berät Gilde Healthcare bei der Akquisitionsfinanzierung von SDS Swiss Dental Solutions AG
NETWORK hat als alleiniger Debt Advisor Gilde Healthcare Partners B.V. („Gilde Healthcare“) bei der Strukturierung und Verhandlung der Akquisitions- und Betriebsmittelfinanzierung mit lokalen Schweizer Banken für den Erwerb der Mehrheitsanteile an der SDS Swiss Dental Solutions AG („SDS” oder „SDS-Gruppe“) beraten.
Transaktion
Gilde Healthcare hatte im ersten Schritt die Mehrheit an der SDS-Gruppe im Dezember letzten Jahres akquiriert. Im Rahmen des finalen Closings wurden nunmehr die restlichen Anteile an der Gruppe erworben. Parallel dazu wurde eine Akquisitions- und Betriebsmittelfinanzierung mit einer führenden Schweizer Bank erfolgreich abgeschlossen.
Unternehmen
SDS ist ein Weltmarktführer für dentale Keramikimplantate, die aus dem Hochleistungswerkstoff Zirconiumdioxid hergestellt werden. Das Produkt- und Dienstleistungsportfolio besteht aus der Herstellung von Implantaten, chirurgischen Werkzeugen und Geräten sowie Nahrungsergänzungsmitteln. Über das eigene Schulungszentrum bildet SDS Zahnärzte und Zahntechniker im Bereich Keramikimplantate und biologische Zahnmedizin aus.
Als wesentlicher Bestandteil der SDS-Gruppe versorgt die Swiss Biohealth Clinic in Kreuzlingen Patientinnen und Patienten mit biologischer Zahnmedizin und Implantologie. Die Innovationskraft und das Produkt-Know-how von SDS verbunden mit der strategischen und operativen Erfahrung von Gilde Healthcare werden den Weg für weiteres Wachstum ebnen.
Osborne Clarke berät bei Fusion von Likeminded und nilo.health
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das Mental-Health-Start-up Likeminded bei der Fusion mit nilo.health beraten. Durch den Zusammenschluss entsteht der neue Marktführer für betriebliche mentale Gesundheitsanwendungen im DACH-Raum.
Likeminded und nilo.health bieten beide digitale B2B-Lösungen für mentale Gesundheit an, die sich auf die Förderung der psychischen Gesundheit von Mitarbeitenden konzentrieren. Die Unternehmen sind bekannt für ihre hochwertigen, personalisierten Angebote und ihre Fähigkeit, messbaren Mehrwert für Unternehmen und deren Belegschaft zu schaffen.
Nun haben die zwei Firmen ihre Fusion bekannt gegeben. Mit dem Zusammenschluss entsteht der neue Marktführer für betriebliche mentale Gesundheitsanwendungen im gesamten DACH-Raum. Ab sofort bedienen sie gemeinsam mehr als 500 Unternehmen und über 100.000 Mitarbeitende in Europa und setzen neue Maßstäbe in diesem wachstumsstarken Segment.
„Mit unserer vereinten Stärke schaffen wir für Unternehmen und deren Mitarbeitende noch mehr Mehrwert, da wir jetzt über eine breitere und tiefere Produktpalette verfügen, die unmittelbare und nachhaltige Ergebnisse liefert“, so Kimberly Breuer, Co-CEO von Likeminded.
Die gebündelten Ressourcen ermöglichen es dem Unternehmen, verstärkt in Forschung und Entwicklung zu investieren, insbesondere in technologische Innovationen wie Künstliche Intelligenz. Mit vereinten Kräften und einer klaren Vision plant das Unternehmen auch eine verstärkte internationale Expansion, um seine Vision über den DACH-Raum hinaus zu verwirklichen. Die langfristigen Ziele sind klar gesteckt: die betriebliche Gesundheitsvorsorge zu revolutionieren und maßgeblich zur Verbesserung der mentalen Gesundheit in Unternehmen beizutragen.
Die Transaktion wurde auf Seiten von Likeminded von Co-CEO und Gründer Maximilian Heberger geleitet. „Wir haben diesen besonders komplexen Merger nur aufgrund der hervorragenden und pragmatischen Unterstützung durch Osborne Clarke zum Erfolg führen können“, so Maximilian Heberger.
Osborne Clarke berät Krypto-FinTech fija bei Finanzierungsrunde
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das in München ansässige Krypto-FinTech fija bei seiner Finanzierungsrunde über EUR 1,2 Millionen erfolgreich beraten.
Fija ist ein FinTech mit Sitz in München. Es bietet Unternehmen Software-as-a-Service-Leistungen an. Gegenstand der Leistungen ist die Entwicklung von Krypto-Anlagestrategien im Decentralized Finance (DeFi) Bereich. Das Unternehmen setzt die Strategien mittels Smart-Contracts technisch um und stellt seinen Kunden API-Schnittstellen zur Einbindung auf eigene Plattformen zur Verfügung. Damit ermöglicht das Unternehmen Dritten eigene Krypto-Bestände in sog. DeFi-Protokolle zu investieren und Erträge zu generieren.
Darüber hinaus vergibt das Unternehmen über Tochtergesellschaften sog. Security-Token, die eine Investition in die Anlagestrategien unmittelbar ermöglichen. Zu den Kunden zählen Krypto-Fonds, Exchanges, Anlagevermittler, Krypto-Verwahrer und professionelle Investoren. Fija wurde vor zwei Jahren von Christoph Scholze und Lieven Hauspie gegründet; beide verfügen über umfangreiche FinTech-Erfahrungen. Scholze arbeitete viele Jahre im Produktmanagement von Check24, während Hauspie die technische Entwicklung beim Krypto-Verwahrer Finoa leitete. Tim Federspiel, ein ehemaliger Unternehmensberater bei KPMG, kam 2023 als dritter Mitgründer hinzu.
Nun hat das FinTech seine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei EUR 1,2 Millionen von Investoren erhalten. Die Mittel stammen von den Schweizer Fonds CVVC und Tenity sowie von Heliad aus Frankfurt. Letzterer ist ebenfalls an den Milliarden-FinTechs Raisin und Clark beteiligt.
Breidenbach begleitet Verschmelzung der ENI Spezialschrauben GmbH auf die BC Deutschland GmbH
Breidenbach hat die BC Deutschland GmbH, eine deutsche Tochtergesellschaft der BECK Industries International SPRL, als Teil der weltweit agierenden Cooper Turner Beck Gruppe im Zusammenhang mit der Verschmelzung der ENI Spezialschrauben GmbH auf ihre Muttergesellschaft, die BC Deutschland GmbH, umfassend gesellschafts-, arbeits- und steuerrechtlich beraten.
Die Cooper Turner Beck Gruppe ist eine weltweit führende Unternehmensgruppe in der Herstellung und Lieferung hochfester, sicherheitskritischer Verbindungselemente für große Infrastrukturprojekte. Im Fokus stehen insbesondere die Märkte Energie und Maschinenbau. Als Teil dieser Gruppe hat sich die BC Deutschland GmbH auf dem deutschen Markt als führender Spezialist für Verbindungstechnik positioniert.
Die ENI Spezialschrauben GmbH ging aus der Fusion der Traditionsunternehmen Emil Niggeloh GmbH und Hugo Dürholt GmbH hervor. Die ENI Spezialschrauben GmbH fertigt DIN-, Spezial- und Sonderschrauben sowie Drehteile u.a. für den Anlagen-, Maschinen-, Brücken- und Schiffsbau und wurde im Jahr 2023 im Wege des Share Deals unter Begleitung von Breidenbach durch die BC Deutschland GmbH erworben. Künftig wird dieser Geschäftsbereich unter Weiterbeschäftigung der Mitarbeiter innerhalb der BC Deutschland fortgeführt und weiterentwickelt.
Die Verschmelzung wurde am 23. Oktober 2024 in Wuppertal beurkundet.
Osborne Clarke berät SPiNE bei Pre-Seed-Finanzierungsrunde über EUR 1,5 Millionen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das CleanTech-Start-up SPiNE bei seiner kürzlich abgeschlossenen Pre-Seed-Finanzierungsrunde über EUR 1,5 Millionen beraten.
SPiNE, gegründet Februar 2024 von den drei Energiewirtschaftsexperten Dr. Ron Melz, Dr. Thomas Müller und Dr. Martin Stötzel, möchte sichere, saubere und günstige Energieversorgung für alle Endkunden ermöglichen. Dabei setzt das Unternehmen auf den flächendeckenden Roll-out von Smart Metern, also vernetzten Stromzählern, damit durch die Digitalisierung des Messwesens eine effiziente Steuerung von Ladeinfrastruktur, Wärmepumpen und Batteriespeichern möglich wird. Damit Smart Meter für Endkunden kostengünstig, flexibel und jederzeit erweiterbar bleiben, entwickelt SPiNE einen neuen „Middleware“-Layer als Schnittstelle zwischen Smart-Meter-Infrastruktur und Energie-Anwendungen.
Nun hat das Start-up seine erste Finanzierungsrunde in Höhe von EUR 1,5 Millionen abgeschlossen. Als Investoren konnte ein Konsortium bestehend aus der österreichischen VERBUND X Ventures, Bayern Kapital, Superangels und Scrape Ventures gewonnen werden. Die Finanzierung wird SPiNE vor allem zum Aufbau des Teams und zur technischen Produktentwicklung nutzen. Zudem konnten in der Runde starke Partner gewonnen werden, die – wie SPiNE verlauten lässt – mit Branchenexpertise und ihrem internationalen Marktzugang die Vision des Start-ups teilen und fördern.
Aktuelle Dealmeldung von Breidenbach
Die rumänische A Industries Holding S.R.L. erwirbt sämtliche Gesellschaftsanteile an der Otto Rentrop GmbH & Co. KG und der Otto Rentrop Verwaltungsgesellschaft mbH.
Die Breidenbach Rechtsanwälte GmbH hat die Gesellschafter der Otto Rentrop GmbH & Co. KG Präzisionselemente mit Sitz in Plettenberg/Sauerland (hier kurz: „RENTROP“) im Zusammenhang mit der Veräußerung aller Kommanditanteile nebst Gesellschafterdarlehen und dem dem Betrieb zugeordneten Grundbesitz an die rumänische A Industries Holdings S.R.L. mit Sitz in Sibiu/Rumänien beraten. Mit veräußert wurden auch die Geschäftsanteile an der persönlich haftenden Gesellschafterin Otto Rentrop Verwaltungsgesellschaft mbH ebenfalls mit Sitz in Plettenberg/Sonnenberg.
RENTROP ist ein im Jahre 1928 gegründetes Plettenberger Traditionsunternehmen, das für Kunden aus unterschiedlichen Industriezweigen Präzisionsteile „Marke in Plettenberg“ fertigt. In unterschiedlichen Fertigungsverfahren (Drehen, Fräsen, usw.) werden bei RENTROP diverse Metalle in beliebigen Fertigungslosgrößen gemäß den Kundenvorgaben bearbeitet. Zu
den Kunden zählen globale OEMS sowie Tier-1-Zulieferer u.a. in der Fahrzeug- und Energietechnikindustrie. RENTROP steht dabei für langjährige Partnerschaften, höchste Qualitätsstandards und Liefertreue sowie erstklassigen Service.
Die Käuferin A Industries S.R.L. ist Teil einer wachsenden Automobilzulieferer-Gruppe. Durch den Zukauf sollen das bestehende Geschäftsmodell von RENTROP weiter gestärkt und auch Synergien zu komplementären Geschäftsbereichen realisiert werden. Der strategische Schwerpunkt liegt hierbei in der Produktion und dem Vertrieb von Metallumformbauteilen für die Automobilindustrie. Aufgrund der erfolgreichen und langfristig orientierten Nachfolgelösung bleibt der Produktionsstandort in Plettenberg/Sauerland erhalten.
Die Transaktion wurde am 16. Oktober 2024 in Wuppertal beurkundet.
NETWORK berät RUTRONIK bei Beteiligung an collective mind
Die RUTRONIK Elektronische Bauelemente GmbH („RUTRONIK“), Ispringen, einer der führenden Broadline-Distributoren für elektronische Komponenten in Europa, erwirbt eine 30-prozentige Beteiligung an der collective mind GmbH („collective mind“), Leonberg. NETWORK hat RUTRONIK exklusiv bei der Umsetzung der Transaktion beraten.
Transaktion
Um die Entwicklung von kundenseitig effizienten KI-Applikationen zu sichern, beteiligt sich RUTRONIK zu 30 Prozent an dem KI-Spezialisten collective mind, der sich seit 2018 auf den Bereich „Machine Vision“ fokussiert. collective mind hat in diesem Umfeld als erstes Unternehmen in Deutschland ein zertifiziertes Sicherheitssystem entwickelt, welches auf einer kamerabasierten Objekt- und Ablauferkennung aufbaut. Durch die Beteiligung kombiniert RUTRONIK ihre Stärken in der Logistik- und Beratungskompetenz sowie der Hardwarekompetenz elektronischer Komponenten mit KI-basierten Bilderkennungsverfahren der collective mind. Dabei stehen die Anwendung und internationale Implementierung von KI-Verfahren in der Logistik und im Lagermanagement im Vordergrund.
Unternehmen
RUTRONIK, gegründet 1973, ist ein weltweit führender Distributor für elektronische Komponenten. Als unabhängiges Familienunternehmen fokussiert sich RUTRONIK auf wachstumsstarke Zukunftsmärkte wie Future Mobility, Industrie 4.0 und Automatisierung und steht seit über fünf Jahrzehnten für nachhaltiges Wachstum und Innovation.
Osborne Clarke berät Allgeier SE bei Teil-Verkauf des Personaldienstleistungsgeschäfts
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Allgeier SE bei der Veräußerung des unter der Allgeier Experts Holding gebündelten Personaldienstleistungsgeschäfts an die Emagine GmbH beraten.
Allgeier ist einer der großen Full-Service-Anbieter für Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen mit eigenen Softwareprodukten in Deutschland. Über 3.500 Mitarbeiter stehen mehr als 2.000 Kunden aus dem Öffentlichen Sektor, Konzernen sowie Markt- und Branchenführern zur Verfügung.
Nun hat sich das Unternehmen mit der Emagine GmbH auf die Veräußerung des unter der Allgeier Experts Holding gebündelten Personaldienstleistungsgeschäfts geeinigt. Allgeier Experts ist Anbieter von Personal- und Projektlösungen, der sich auf IT- und Ingenieurdienstleistungen spezialisiert hat und bietet ein Leistungsspektrum, das von der Rekrutierung und Vermittlung von Freiberuflern über Zeitarbeit bis hin zu Full-Service-Outsourcing-Lösungen reicht. Emagine ist ein führendes internationales Beratungsunternehmen für IT, Business und Engineering mit Hauptsitz in Kopenhagen, Dänemark.
Der bereits seit zwei Jahren separat geführte Geschäftsbereich Allgeier Public (IT-Personaldienstleistung mit Schwerpunkt Arbeitnehmerüberlassung) bleibt hingegen weiterhin Teil der Allgeier Gruppe. Durch den Verkauf führt Allgeier die im Jahr 2021 nach der Abspaltung der Nagarro SE begonnene strategische Transformation zu einem Software- und IT-Services-Unternehmen fort. Ziel ist die Fokussierung auf die Kernkompetenzen der Erstellung von Softwarelösungen und Erbringung von IT-Dienstleistungen zur Digitalisierung geschäftskritischer Unternehmensprozesse. Das freigesetzte Kapital bietet Chancen zur Fortführung der erfolgreichen Buy-and-Build-Strategie.
Mit dem Closing der Transaktion wird nach Freigabe durch die Kartellbehörden in den kommenden Wochen gerechnet.
15 Millionen Euro für den Gründerfonds Ruhr II
NRW.BANK unterstützt Start-ups aus dem Ruhrgebiet
Um das Start-up-Ökosystem in Nordrhein-Westfalen zu stärken, hat die NRW.BANK im First Closing 15 Millionen Euro in den Gründerfonds Ruhr II investiert. Insgesamt sammelte der Frühphasenfonds mit Sitz in Essen 31 Millionen Euro von Investoren ein. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf innovativen, technologieorientieren Gründungen aus dem Ruhrgebiet und den angrenzenden Regionen.
„Um Zukunft in Nordrhein-Westfalen zu gestalten, braucht es ein höheres Innovationstempo und mehr Ideen von innovativen Start-ups. Das muss finanziert werden“, sagt Johanna Antonie Tjaden-Schulte, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Mit unserer Beteiligung am Gründerfonds Ruhr II wollen wir noch stärker das Potenzial fördern, das im Ruhrgebiet mit seiner dichten Forschungslandschaft und dem urbanen Umfeld vorhanden ist.“
Der Gründerfonds Ruhr II wird von der Ruhrgründer Management GmbH unter der Leitung von Ann-Christin Kortenbrede und Jan Gräfe verantwortet. Beide bringen umfassende Erfahrung in der Begleitung junger Wachstumsunternehmen mit und gestalten aktiv die strategische Ausrichtung des Fonds. Ziel ist es, in den kommenden zwölf Monaten weitere Fondszusagen zu akquirieren, um das Zielvolumen von 50 Millionen Euro zu erreichen.
In Zusammenarbeit mit dem Initiativkreis Ruhr und der NRW.BANK bietet der Gründerfonds Ruhr neben Frühphasenfinanzierung auch ein starkes Partnernetzwerk, direkten Branchenzugang und wertvolles Know-how für Start-ups. Der Fonds fokussiert Unternehmen aus den Branchen Chemie und neue Materialien, Energie und Industrie, Life Sciences und Gesundheit, Logistik sowie digitale Wirtschaft.
Die erste Auflage des Gründerfonds Ruhr mit einem Volumen von 34,5 Millionen Euro hatten der Initiativkreis Ruhr und die NRW.BANK 2017 initiiert. Bis heute ist darüber in zehn innovative Start-ups investiert worden.
Weitere Informationen über die Gründungsförderung der NRW.BANK erhalten Sie unter www.nrwbank.de/gruender und www.nrwbank.de/venture
Weitere Informationen über den Gründerfonds Ruhr erhalten Sie unter www.gruenderfonds-ruhr.com
Weitere Informationen über den Initiativkreis Ruhr erhalten Sie unter www.initiativkreis-ruhr.de
Osborne Clarke berät Vantage Value bei Seed-Finanzierungsrunde von Syte
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Beteiligungsgesellschaft Vantage Value bei der Investition in das Start-up Syte, einer KI-Datenplattform für Immobilien, beraten.
In der kürzlich abgeschlossenen Seed-Finanzierungsrunde konnte Syte insgesamt EUR 5 Millionen an Kapital einsammeln. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde von den Unternehmen der Schwarz Gruppe. Mit der Beteiligungsgesellschaft Vantage Value und der CVC vent.io waren zwei Neuinvestoren beteiligt, ebenso wie die Bestandsinvestoren High-Tech Gründerfonds (HTGF), der PropTech-Seriengründer Moritz Luck und der Immobilienunternehmer Fabian Axthelm.
„Diese Investition ist ein Vertrauensbeweis in unsere Vision und Technologie. Mit ihrer Unterstützung können wir unsere Innovationskraft im Bereich Künstliche Intelligenz weiter ausbauen und mehr Unternehmen der Immobilienbranche erreichen”, so David Nellessen, Gründer und CTO von Syte.
Syte, gegründet von David Nellessen und Matthias Zühlke in Münster, möchte die Immobilienbranche durch eine KI-basierte Datenplattform und B2B SaaS digitalisieren und dekarbonisieren. Dafür hat das Start-up 2023 auch den Deutschen KI-Preis in der Kategorie „Start-up“ gewonnen.
Rautenberg & Company berät die Aktionäre der nicos AG beim Verkauf der nicos-Gruppe an die Xantaro Gruppe, eine Portfolio-gesellschaft von KKA Partners.
Das Team von Rautenberg & Company hat die Aktionäre der nicos AG im Rahmen des Verkaufs der nicos Unternehmensgruppe an Xantaro, eine Portfoliogesellschaft von KKA Partners, beraten. Das Closing der Transaktion ist für Oktober 2024 geplant.
Die nicos Unternehmensgruppe ist ein renommierter deutscher Managed-Services-Anbieter für den sicheren 24/7-Betrieb von globalen Datennetzen und eine breite Palette von Cyber-Security-Lösungen. Mit 25 Jahren Expertise und eigenen SOCs (Security Operations Centers) auf drei Kontinenten betreut nicos global agierende mittelständische Unternehmen.
Die Xantaro Gruppe ist ein international führender Lösungsanbieter für Hochleistungsnetzwerke, IT-Sicherheitslösungen und Managed Services. Mit der Transaktion erweitert Xantaro den Kreis seiner Technologiepartner und stärkt sein Managed-Services-Portfolio um SOCs mit globaler Reichweite.
KKA Partners ist eine Berliner Private-Equity-Gesellschaft, die in führende Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz investiert. KKA konzentriert sich auf die Wertschöpfung durch die technologiegestützte Transformation des Mittelstandes.
Das Team hat die Aktionäre als exklusiver Financial Advisor umfassend beraten und den gesamten Prozess bis hin zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion geführt.
Crowe BPG berät BIP bei Beteiligung an der SEP AG
Crowe BPG hat die Public Cloud Group („PCG“) im Rahmen des Erwerbs der Anteile an der kreuzwerker GmbH („XW“) mit Sitz in Berlin beraten.
BIP Capital Partners („BIP“), Luxemburg, hat mit dem von ihm beratenen Beteiligungsfonds BIP Interim SCSp im Rahmen einer Nachfolgelösung einen Mehrheitsanteil an der SEP AG („SEP“) von der Gründerfamilie und deren Mitaktionären erworben.
SEP mit Sitz in Holzkirchen bei München entwickelt und vertreibt unternehmensweite Datenschutzlösungen. Kernprodukt ist SEP sesam, die Backup- and Recovery Software für virtuelle und physische Umgebungen. SEP verfügt über ein starkes Partnernetzwerk und hat zufriedene Kunden in über 45 Ländern. Die SEP AG wurde 2003 unter anderem von Georg Moosreiner gegründet. Die Mitgründer Susanne Moosreiner, Rainer Seyerlein und Ewald Einwanger bleiben als Minderheitsgesellschafter an der SEP beteiligt und werden sich in ihren bisherigen Rollen auf die Umsetzung der Wachstumsstrategie der SEP fokussieren. Das Unternehmen beschäftigt aktuell 40 Mitarbeiter.
Osborne Clarke berät Senvo bei Finanzierungsrunde über EUR 2,5 Millionen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Senvo, eine Plattform zur Automatisierung der Frachtrechnungsprüfung, in einer Finanzierungsrunde über EUR 2,5 Millionen beraten.
Angeführt von den Venture Capital Investoren defy und Two Raven konnte das Unternehmen eine erfolgreiche Finanzierungsrunde abschließen. Ebenfalls beteiligt waren Fund F sowie die Privatinvestoren Mike Roth (ehemaliger Vice President bei Amazon), Dirk Reich (Vorstandsmitglied der Schweizer Post) und die Gründer von byrd. Mit dem neuen Kapital möchte Senvo seine Produktentwicklung beschleunigen und einen „digitalen Zwilling“ schaffen, der Unternehmen dabei unterstützt, Logistikprozesse vollständig zu automatisieren und zu optimieren.
Mit Hilfe von Senvo können Unternehmen operative Ineffizienzen identifizieren und ihre Abläufe optimieren, beispielsweise durch Kosteneinsparungen dank automatisierten Frachtrechnungsprüfungen und detaillierten Einblicken in Logistikprozesse. Das Osborne Clarke Team, das Senvo unter der Leitung von Nicolas Gabrysch beraten hat, bestand aus Benedikt Hülsmann und Robert Briske.