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NETWORK berät infodas beim Verkauf an Airbus

Die Gesellschafter der INFODAS Gesellschaft für Systementwicklung und Informationsverarbeitung mbH („infodas“), Köln, einem weltweit führenden Anbieter für Cross Domain Solutions im Bereich Cybersecurity, haben eine Vereinbarung über den Verkauf ihrer Anteile an der Gesellschaft an Airbus Defence and Space GmbH („Airbus“), München, getroffen. NETWORK hat die Gesellschafter der infodas exklusiv bei der Vorbereitung und Umsetzung der Transaktion beraten.

Transaktion

Die Gesellschafter der infodas haben eine Vereinbarung über den Verkauf von 100% ihrer Anteile an Airbus getroffen. Die Übernahme unterstützt Airbus‘ strategisches Ziel, ihr Cybersecurity-Portfolio für ihre europäischen und globalen Kunden zu stärken. Angesichts exponentiell steigender Cyber-Bedrohungen und der zunehmenden Digitalisierung und Konnektivität der Produkte und Systeme von Airbus ist der Bereich Cybersecurity ein zentraler Baustein in Airbus‘ Wachstumsstrategie. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der üblichen behördlichen Genehmigungen und wird voraussichtlich vor Ende 2024 abgeschlossen sein.

Unternehmen

infodas wurde 1974 gegründet und ist einer der führenden Lösungsanbieter für Cyber- und Informationssicherheit in Deutschland. Der mittelständische Cybersecurity-Spezialist unterstützt und berät Unternehmen, Behörden und das Militär mit Dienstleistungen bei der Konzeption und Umsetzung umfassender Lösungen zur Cyber- und Informationssicherheit und zum Schutz von IT-Infrastrukturen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Hochsicherheitsprodukte für Domänenübergänge (Cross Domain Solutions) zur Absicherung kritischer Infrastrukturen in der EU und in NATO-Staaten nach höchsten Zertifizierungsvorgaben und Standards. Insgesamt beschäftigt infodas über 250 Mitarbeiter an 6 Standorten in Deutschland und hat im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 50 Mio. EUR erwirtschaftet.

Airbus Defence and Space ist eine Division des internationalen Airbus-Konzerns. Die Division ist ein in Europa und weltweit führendes Verteidigungs- und Raumfahrtunternehmen. Ihre Aktivitäten konzentrieren sich auf Militärflugzeuge, militärische und zivile Raumfahrtsysteme sowie digitale Systeme für Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen.

Logo Osborne Clarke

Osborne Clarke berät Threedy bei Series-A-Finanzierungsrunde

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat 3D-Spezialist Threedy bei einer erfolgreichen Series-A-Finanzierungsrunde über insgesamt USD 10,4 Millionen beraten.

Threedy wurde Ende 2020 als Spin-off des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung (IGD) mit Sitz in Darmstadt von Christian Stein, Johannes Behr, Maik Thöner und Sascha Räsch gegründet. Die Unternehmensgründer entwickelten die Plattform „instant3Dhub“, die Visualisierungsanwendungen im Automobil-, Luft- und Raumfahrtsektor unterstützt. Firmen können z. B. mithilfe der Software selbst sogenannte Digital Twins, also Anwendungen entwickeln, die ihre Produkte dreidimensional abbilden, um sie dann ihren eigenen Kunden online zu präsentieren.

Instant3Dhub lässt sich nahtlos in bestehende Systeme einbeziehen und erleichtert es den Nutzern, das volle Potenzial ihrer 3D-Daten auszuschöpfen. Indem die Anwendung Daten in Echtzeit auf jedem Gerät und zu jeder Zeit verfügbar und zugänglich macht, ermöglicht sie die Optimierung einer Vielzahl von digitalen Prozessen entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette und eine deutliche Reduzierung der damit verbundenen Kosten. Kunden wie Mercedes, BMW, Porsche und Trumpf setzen bereits auf Threedy.

Nun will das Unternehmen sein Produktportfolio entscheidend weiterentwickeln, um in zusätzlichen Branchen und Regionen Fuß zu fassen: Bei einer kürzlich abgeschlossenen Series-A-Finanzierungsrunde sammelte Threedy dafür USD 10,4 Millionen ein. Zu den Investoren gehören LBBW Venture Capital, Trumpf Venture, Futury Capital und EquityPitcher Ventures sowie die Altinvestoren Matterwave Ventures, Fraunhofer Venture und der High-Tech Gründerfonds (HTGF).

„Zu den Expansionsplänen von Threedy gehört die weitere Internationalisierung, während das Unternehmen weiterhin auf Exzellenz und Innovation setzt und die digitale Transformation seiner Partner nachhaltig unterstützt“, lässt das Unternehmen verlauten.

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PPR berät beim Verkauf an AROBS Group

PPR & PARTNER hat unter der Federführung von Benjamin Bein die Gesellschafter der deutsch-rumänischen Infobest-Gruppe beim Verkauf der deutschen und rumänischen Landesgesellschaft an die rumänische AROBS Group beraten.

Der Vollzug der grenzüberschreitenden Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die rumänische Wettbewerbsbehörde und hängt vom Eintritt weiterer Bedingungen, zu denen die Umsetzung von Strukturmaßnahmen zählt, ab.

PPR & PARTNER agierte als German Lead Counsel und koordinierte die rechtliche Transaktionsberatung. Die rumänisch-rechtliche Beratung wurde von Filip & Company übernommen.

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Osborne Clarke berät Investor Redalpine bei Erwerb von Perch durch die Razor Group sowie Series D Finanzierungsrunde

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den europäischen Investor Redalpine bei der Akquisition des E-Commerce-Unternehmens Perch durch die Berliner Razor Group beraten. Die Übernahme fand im Zusammenhang mit der erfolgreichen Series D Finanzierungsrunde der Razor Group statt.

Wer bei dem Online-Riesen Amazon einkauft, erhält häufig seine Ware von einem Amazon-Händler im Rahmen eines FBA-Vertrags (Fulfilment by Amazon). Händler mit diesem Geschäftsmodell nutzen gegen eine Gebühr nicht nur die Reichweite von Amazon, sondern profitieren auch von Kundenservice und Versandinfrastruktur der Plattform. Darauf baut die 2020 gegründete Razor Group mit Sitz in Berlin auf: Strategisch kauft sie erfolgreiche Amazon-Shops auf, um sie effizienter zu organisieren und zu skalieren.

Der jüngste Coup des Unternehmens: die Akquisition des amerikanischen Konkurrenten Perch. Ein folgerichtiger nächste Schritt im Rahmen der umfassenden Konsolidierungsstrategie der Razor Group, die bereits den Kauf der E-Commerce-Aggregatoren Factory14, Valoreo und der Stryze Group umfasste.

Durch die Übernahme von Perch verfügt die Razor Group nun über ein Produktportfolio von rund 40.000 Produkten, die das Unternehmen auf drei Kontinenten, in mehr als 10 Ländern und über mehr als 30 Vertriebskanäle vertreibt. Experten bewerten die Razor Group jetzt mit USD 1,7 Milliarden.

„Die Übernahme von Perch durch die Razor Group markiert einen Wendepunkt für unsere Branche und macht uns zur unbestrittenen Nummer 1 unserer Branche weltweit“, so Tushar Ahluwalia, Co-Founder und CEO der Razor Group.

Darüber hinaus hat das Berliner Unternehmen mehr als USD 100 Millionen in einer Series D Finanzierungsrunde einsammeln können.

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Baker Tilly berät Baettr beim Erwerb der Gießerei GZO und einer Kooperation mit ENERCON

Die internationale Beratungsgesellschaft Baker Tilly hat das skandinavische Unternehmen Baettr beim Erwerb der Gießerei GZO nebst dem Abschluss von Verträgen zur Eingehung einer strategischen Kooperation mit ENERCON für die zukünftige Produktion beraten. Die strategische Partnerschaft stärkt die internationale Position von Baettr und leistet gleichzeitig einen positiven Beitrag zu nachhaltiger Produktion und Beschäftigung.

Mit der Übernahme der Gießerei GZO Guss-Zentrum Ostfriesland, einem Premium-Gusszulieferer für Wind Onshore-Hersteller ENERCON, nimmt Baettr eine bedeutende Erweiterung seiner globalen Produktionsstruktur vor. Ziel ist es, den Produktionsstandort von GZO vollständig in die globale Produktionsstruktur von Baettr zu integrieren, in die bereits umfangreiche Investitionen in Asien getätigt wurden. Die Übernahme von GZO ist ein bedeutender und wichtiger Schritt, um die Position von Baettr auf dem europäischen Markt zu stärken. Gleichzeitig wird die Nachhaltigkeit verbessert und der CO2-Fußabdruck reduziert.

Die Übernahme der GZO-Fabrik ist am 15. Januar 2024 in Kraft getreten. Es wird erwartet, dass die Fabrik im Laufe des Jahres vollständig in die bestehende Produktionsstruktur von Baettr integriert wird.

Crowe berät Cicor beim Erwerb der Evolution MedTec Srl

Die börsennotierte Cicor Gruppe (SIX Swiss Exchange: CICN) übernimmt 100% der Anteile der Evolution MedTec Srl („EvoMed“). EvoMed ist ein Anbieter von umfassenden Entwicklungsdienstleistungen mit einem starken Fokus auf medizinische und paramedizinische Anwendungen. Das Unternehmen beschäftigt aktuell in Bukarest, Rumänien, 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der FDA-registrierte Standort ist nach ISO 13485 zertifiziert.  Durch die Übernahme von EvoMed sichert sich Cicor erweiterte Entwicklungskompetenzen und Kapazitäten im strategisch wichtigen Medizintechnik-Markt.

Die BPG Beratungs- und Prüfungsgesellschaft mbH (Crowe BPG) hat die Cicor Gruppe bei der Transaktion beraten.

Crowe berät die Gesellschafter von mindcurv beim Verkauf der Anteile an Accenture Song

Crowe hat die Gesellschafter von mindcurv (mindcurvgroup.com) – darunter PRIMEPULSE und GENUI – beim Verkauf der Anteile an Accenture Song umfassend beraten.

PRIMEPULSE und GENUI hatten mindcurv Ende 2019 mehrheitlich erworben. Mit ihrer Unterstützung hat der Digital-Commerce-Spezialist seitdem seinen Umsatz verdreifacht und die Anzahl seiner Mitarbeiter von 200 auf mehr als 700 gesteigert. Das Wachstum wurde sowohl organisch als auch durch Zukäufe erreicht. mindcurv konnte mehrere große Unternehmenskunden gewinnen, was zu erheblichem organischem Wachstum führte. Mit den Akquisitionen von Cloud Consulting Group, igniti, wysiwyg, initions und eccelerate hat mindcurv sein Serviceangebot in Bereichen wie Data Sciences, Internet of Things oder IT-Strategieberatung deutlich erweitert.

Unter der Leitung von Andreas Hoffmann, WP und Partner, hat das Team von Crowe BPG (crowe-bpg.de) die verkaufenden Gesellschafter umfassend wirtschaftlich und steuerlich beraten.

Crowe hat die Gesellschafter bereits beim initialen Investment in mindcurv im Jahr 2019 beraten und seitdem alle Akquisitionen im Rahmen der Transaktionsberatung begleitet.

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Baker Tilly begleitet Planet First Partners bei Investition in FINN

Baker Tilly hat die nachhaltigkeitsorientierte Growth-Equity-Plattform Planet First Partners bei der Investition in den Münchner Auto-Abo-Anbieter FINN im Rahmen der Series-C-Finanzierungsrunde über 100 Millionen Euro beraten. Angeführt von Planet First Partners, beteiligten sich auch die Bestandsinvestoren an der neuerlichen Kapitalbereitstellung. Dazu zählen unter anderem HV Capital, Korelya Capital, UVC Partners, White Star Capital und Picus Capital. Die Bewertung von FINN steigt damit auf über 600 Millionen Euro.

Mit dem neuen Kapital soll das Wachstum der elektrischen Flotte beschleunigt und der Anteil von E-Autos von aktuell 40 Prozent bis 2028 mehr als verdoppelt werden. Planet First Partners investiert als Fonds der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) der Europäischen Union nach strengen Richtlinien, wonach Portfolio-Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zu Nachhaltigkeitszielen leisten müssen.

Baker Tilly hat Planet First Partners im Rahmen einer Financial Due Diligence unterstützt. Der projektverantwortliche Baker Tilly Partner Nils Klamar betreute Planet First Partners gemeinsam mit Director Daniel Zeiß und Junior Manager Felix Ptok bei der finanzwirtschaftlichen Analyse im Rahmen der Series-C-Finanzierung.

Mehr Informationen zu Planet First Partners finden Sie hier.

Weitere Informationen zu FINN gibt es hier.

Über Planet First Partners


Planet First Partners ist eine Growth-Equity-Plattform, die in disruptive Unternehmer investiert und mit ihnen Partnerschaften eingeht, um technologiegestützte Unternehmen zu vergrößern, die eine zweckgerichtete Mission, profitables Wachstum und eine auf den Menschen ausgerichtete Kultur miteinander verbinden. Der Fonds verwaltet Kapitalbeteiligungen in Höhe von 450 Millionen Euro. Als Artikel 9-Fonds wendet Planet First Partners eine strenge Methodik für nachhaltige Investitionen an und verpflichtet sich, stets die höchsten Standards und strengsten Kriterien einzuhalten. Planet First Partners wurde 2020 gegründet und besteht aus einem hochqualifizierten und erfahrenen Team von Investment- und Nachhaltigkeitsexperten, die sich auf die Maximierung und Optimierung der Nachhaltigkeit konzentrieren. Ergänzt wird das Team durch einen Beirat, der sich aus führenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik zusammensetzt.

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Baker Tilly unterstützt die Arklyz AG bei der Übernahme der Premium-Schuhmarke „LLOYD“ von der ara AG.

Baker Tilly unterstützt die Arklyz AG betriebswirtschaftlich und steuerlich bei der Fortsetzung ihres globalen Wachstumskurses durch die Übernahme der Premium-Schuhmarke „LLOYD“ von der ara AG.

Die Beratung der Transaktion umfasste die Bereiche Financial und Tax Due Diligence, die Beratung im Zusammenhang mit der Kaufpreisgestaltung und den steuerlichen Regelungen der Transaktionsdokumente sowie spezifische finanzierungsrechtliche Aspekte. Das Closing steht unter den üblichen Bedingungen und der Kartellrechtsfreigabe, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Zukünftig wird Arklyz LLOYD mit Strategiekompetenz und Ressourcen zur Seite stehen, um das Wachstum der Marke in den Bereichen Wholesale und Omnichannel sowie deren Internationalisierung voranzutreiben. „Wir freuen uns, dass wir im internationalen Kontext erneut die steuerlichen Fähigkeiten unseres Netzwerks unter Beweis stellen und Arklyz bei diesem Meilenstein beraten konnten“, sagt Partner Uwe Roth.

Für die steuerlichen Aspekte im Ausland kamen die jeweiligen Mitgliedsfirmen des Baker Tilly Netzwerks zum Einsatz, auch die Legal Due Diligence in Rumänien wurde über die dortige Mitgliedsfirma abgebildet. Die finanzierungsrechtlichen Aspekte verantwortete der Münchner Partner RA Heinrich Thiele (Legal, Finanzierungsrecht).

„Wir gratulieren unserer Mandantin zu diesem nächsten Entwicklungsschritt und bedanken uns herzlich für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit bei dieser Transaktion“, so Baker Tilly Partner Frank Stahl.

Die allgemeine rechtliche Beratung der Transaktion erfolgte durch die Münchner Rechtsanwalts- und Steuerberatungskanzlei TRICON.

Gruppe von Menschen in Lasertag Kleidung

LaserTag-Turnier der Next Generation

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Next Generation” lud unser Mitglied Network Corporate Finance lokale Young Professionals zu einem sportlichen LaserTag-Turnier ein.

Menschen vor Beginn des Lasertag Spiels

Über 20 Teilnehmer traten in gemischten Teams gegeneinander an und netzwerkten im Anschluss bei kühlen Getränken und leckerer Pizza in lockerer Atmosphäre. 

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Osborne Clarke berät CODE University bei Gründung von „CODE Trust“

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Gründerhochschule CODE University of Applied Sciences bei der Gründung des „CODE Trust“ beraten. Fünf Förderer planen, die Berliner Hochschule künftig zusammen mit CODE-Gründer Thomas Bachem und weiteren Unterstützern noch erfolgreicher zu machen.

Das Potenzial im hiesigen Tech- und Start-up-Ökosystem heben: Das ist das Ziel der CODE, einer privaten und staatlich anerkannten Hochschule für digitale Produktentwicklung in Berlin. Dabei setzt die Gründerhochschule mit derzeit rund 600 Studierenden in den drei englischsprachigen Studiengängen Software Engineering, Interaction Design und Product Management konsequent auf projektbasiertes und interdisziplinäres Lernen. Bislang haben Studierende der CODE mehr als 60 Unternehmen gegründet. 2017 von Thomas Bachem, Manuel Dolderer und Jonathan Rüth ins Leben gerufen, wird die Hochschule von mehr als 50 der erfolgreichsten deutschen Tech-Unternehmerinnen und Unternehmern unterstützt.

Diese Unterstützung soll nun intensiviert werden: Die Initiatoren der Hochschule sowie die langjährigen Förderer Stephan Schambach, Rolf Schrömgens und Florian Heinemann haben ihre Anteile in einen neu geschaffenen „CODE Trust“ eingebracht. Daneben engagieren sich Flix-Gründer Daniel Krauß und Unternehmerin Petra Becker (Dr. Becker Unternehmensgruppe) ebenfalls als „Trustees“ der Hochschule. Sie möchten ihre persönliche Expertise, ihr Netzwerk und ihre Ressourcen stärker einbringen, um den weiteren Auf- und Ausbau der CODE zusammen mit Gründer Thomas Bachem, Geschäftsführer und Hochschulkanzler Dr. Reimar Müller-Thum sowie Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Ruppel voranzutreiben. Der gemeinschaftlich geführte „CODE Trust“ soll hierbei als Mehrheitsgesellschafter langfristig die Unabhängigkeit der Hochschule garantieren und die Grundlage für eine mögliche zukünftige Stiftung schaffen.

„Die CODE war für mich von Beginn an ein Projekt für die Allgemeinheit. Es braucht ein ganzes Ökosystem, um eine solche Hochschule nicht bloß aus der Taufe zu heben, sondern ihr langfristig zu ihrem vollen Potenzial zu verhelfen. Die Gründung des CODE Trust ist für mich konsequent der nächste Schritt, denn wir haben noch viel vor“, so Thomas Bachem.

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Osborne Clarke berät Instagrid bei Series-C-Finanzierungsrunde

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den Batteriesystemanbieter Instagrid erneut bei einer erfolgreichen Finanzierungsrunde beraten. Das Start-up sammelte in seiner Series-C-Round insgesamt USD 95 Millionen ein.

Angeführt wurde die Runde von Teachers’ Venture Growth (TVG), dem Risikokapitalzweig des CAD 250 Milliarden schweren Ontario Teachers Pension Plan (OTPP) aus Kanada. Des Weiteren waren beteiligt der 1GT Fund von Morgan Stanley Investment Management (MSIM) sowie die Bestandsinvestoren Energy Impact Partners, SET Ventures, blueworld.group, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Pierre-Pascal Urbon.

Das Unternehmen hat im Jahr 2023 seinen Umsatz mehr als verdoppelt und plant nun, mit dem Investment die dezentrale Stromversorgung in Nordamerika zu dekarbonisieren. Hierfür wird die Produktpalette um größere mobile Batteriespeicher erweitert, um der wachsenden Nachfrage nach sauberen Lösungen für mobile Stromversorgung auch jenseits des Atlantiks gerecht zu werden.

Instagrid hat die weltweit fortschrittlichsten tragbaren Batteriesysteme für professionelle Anwender mit hohem Energiebedarf entwickelt. Die Produkte des Ludwigsburger Start-ups, das 2018 von Sebastian Berning und Andreas Sedlmayr gegründet wurde, ermöglichen die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Quellen an entlegenen Orten. Die mobilen Batterien sind ausdauernd genug, um einen ganzen Arbeitstag lang schwere Geräte zu betreiben und bieten eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Generatoren. Die namhaften Kunden des Unternehmens kommen aus den verschiedensten Branchen, wie z. B. Bauwesen, Filmindustrie, Veranstaltungstechnik, Medienunternehmen und Rettungsdienste.

Seit dem Markteintritt vor gut zwei Jahren hat Instagrid fast 30.000 tragbare Systeme verkauft. Im Jahr 2024 wolle das Unternehmen nun noch einmal so viele Geräte veräußern, kündigte der frühere Bosch-Manager und Instagrid-Co-Chef Sebastian Berning an. Man wolle zudem die Belegschaft in diesem Jahr auf 300 Mitarbeitende verdoppeln.

Crowe berät Riverside bei der Add-on Transaktion Energy Brainpool durch das Portfoliounternehmen Montel AS

Crowe hat den globalen PE-Investor Riverside („The Riverside Company”) bei der Add-on Transaktion Energy Brainpool („Energy Brainpool GmbH & Co. KG“) durch das Portfoliounternehmen Montel AS (norwegischer Anbieter von Energie- und Strommarktinformationen) erfolgreich beraten. Die Akquisition erfolgt parallel zur Transaktion des Benchmarking-Tools „Qwatt“ (Power Purchase Agreements) und soll die europaweite Positionierung der Montel-Plattform festigen.

Das 2003 in Berlin gegründete Unternehmen Energy Brainpool bietet detaillierte Analysen, langfristige Prognosen und Modellierungen der Energiemärkte und -preise, sowie individuelle Beratungsangebote und Trainings-/Experten-Schulungen für die Energiebranche an. Das Unternehmen hat eine führende Position im DACH-Markt und ist in dreizehn weiteren europäischen Ländern vertreten. Zu den Kunden zählen Trader, Energieversorgungsunternehmen, Banken, Investoren, Industrieunternehmen und Unternehmen des öffentlichen Sektors.

Crowe BPG berät Rhein Invest bei der Übernahme der Anteile an der E+Service+Check GmbH

Crowe BPG hat Rhein Invest bei der Übernahme der Anteilsmehrheit an der E+Service+Check GmbH erfolgreich beraten. Rhein Invest ist eine deutsch-niederländische Beteiligungsgesellschaft mit Investitionen in profitable Unternehmen aus den Sektoren Industrie, Software, Dienstleistungen, Lebensmittel- und Agrartechnologie.

E+Service+Check GmbH („ESC”) ist ein führender deutscher Elektrocheck-Dienstleister im Testing, Inspection, Certification und Compliance Markt („TICC“) mit Sitz in Laucha an der Unstrut, Sachsen-Anhalt. Das 2010 gegründete Unternehmen unterstützt seinen breiten Kundenstamm dabei, die Elektrosicherheit und Unfallverhütung am Arbeitsplatz gemäß den Arbeitsschutzgesetzen und -vorschriften zu gewährleisten. ESC führt seine Prüfungen nach verschiedenen Normen wie DGUV 3 und Betriebssicherheitsverordnung, mit einer bestens ausgebildeten Belegschaft von mehr als 330 Mitarbeitern, durch. Das Unternehmen hat sich einen guten Ruf als flexibler und zuverlässiger Partner erarbeitet und bietet gleichzeitig höchste Servicequalität. ESC führt ca. 6.3 Millionen Elektrogeräteprüfungen pro Jahr durch.

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Rautenberg & Company berät die Eigentümer von TestSolutions beim Verkauf an Patrimonium Private Equity

Das Team von Rautenberg & Company hat die Eigentümer der TestSolutions GmbH beim Verkauf an Patrimonium Private Equity, ein Teil von Patrimonium Asset Management, und COI Partners beraten. Der Abschluss der Transaktion erfolgte im Dezember 2023.

TestSolutions, gegründet im Jahr 2007, ist ein führendes und schnell wachsendes Unternehmen für Softwaretests. Mit mehr als 100 Experten aus 24 Nationalitäten bedient das Unternehmen verschiedene Branchen wie Fluggesellschaften, Banken, Versicherungen und Automobilunternehmen. Im DACH-Raum ist TestSolutions der führende Anbieter von Testdienstleistungen für die Luftfahrtindustrie. Das Angebot umfasst eine Testfabrik in Kigali, Ruanda, für Offshore-Testdienstleistungen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch Schulungsdienstleistungen für Testfachleute an.

Patrimonium Asset Management ist ein schweizerischer unternehmerischer Investor in privaten Märkten. Die Anlageklassen umfassen Private Equity, Private Debt, Immobilien und Infrastruktur, insbesondere in der DACH-Region. Mit einem Team von 70 Fachleuten verwaltet Patrimonium ein Portfolio von 4,5 Milliarden CHF, aufgeteilt in mehr als 400 Investitionen.

COI Partners ist ein führender Wachstumsinvestor mit über 20 Jahren Erfahrung und Fokus auf die DACH-Region. Mit 20 Mitarbeitern, Büros in Berlin, Frankfurt und Zürich sowie über 100 Erst- und Folgeinvestitionen und mehr als 40 Exits verfügt COI Partners über umfassende Investitions- und Branchenkenntnisse.

Ziel der Transaktion ist es, das weitere erfolgreiche Wachstum von TestSolutions zu unterstützen, einschließlich einer Buy-and-Build-Strategie. Daher reinvestieren die Eigentümer von TestSolutions, Christian Knoop und Kai Stammnitz, einen erheblichen Teil ihrer Erlöse und werden das Unternehmen auch nach der Transaktion weiterhin leiten.

Das Team hat die Eigentümer von TestSolutions während der gesamten Transaktion beraten und den M&A-Prozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion strukturiert und unterstützt.

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Rautenberg & Company beriet die japanische Sekisui Jushi Co. Ltd. bei der Akquisition der WEMAS Gruppe.

Das Team von Rautenberg & Company beriet in Kooperation mit der Development Bank of Japan Inc., Tokio („DBJ“) die Sekisui Jushi Co. Ltd. („SJC“) beim Erwerb aller Geschäftsanteile der WEMAS TopCo GmbH und ihrer Tochtergesellschaften („WEMAS Gruppe“) einschließlich der WEMAS Absperrtechnik. Die Transaktion wurde am 8. Dezember 2023 unterzeichnet und wird Anfang Januar 2024 vollzogen.

Sekisui Jushi Co. Ltd., Osaka, gelistet an der Tokyo Stock Exchange (TYO:4212), ist einer der führenden Hersteller von stationärer Verkehrssicherungstechnik sowie anderen Absperr-, Zaun- und Kunststofflösungen in Japan und darüber hinaus. Im Rahmen ihrer globalen Expansionsstrategie hat SJC die WEMAS-Gruppe als ideale strategische Akquisition identifiziert, um sich im Bereich für temporäre Verkehrssicherungstechnik sowie im europäischen Markt insgesamt weiterzuentwickeln.

Die WEMAS Gruppe ist die unangefochtene Markt- und Qualitätsführerin für temporäre Verkehrssicherungstechnik in Deutschland und baut ihre Präsenz kontinuierlich europaweit aus. Sie hat in den letzten Jahren und vor allem unter der Führung ihrer Private-Equity-Inhaber ein signifikantes Umsatzwachstum erzielt und so ihre Marktposition in Europa weiter gestärkt. Mit mehr als 130 Mitarbeitern stellt die WEMAS-Gruppe an zwei modernen Produktionsstandorten in Deutschland hochqualitative Produkte hauptsächlich aus recyceltem Kunststoff her.

Paragon Partners & GIMV
2017 haben die deutsche Paragon Partners und die belgische GIMV gemeinsam die WEMAS-Gruppe erworben und seitdem in enger Kooperation mit dem Management erfolgreich weiterentwickelt.

Im Rahmen eines integrierten Ansatzes hat das Team von Rautenberg & Company SJC in den Auktionsprozess eingeführt und als Lead-M&A- und Commercial Advisor während des gesamten Akquisitionsprozesses in enger Zusammenarbeit mit der Development Bank of Japan umfassend beraten.

Logo News I-Advise

I-ADVISE berät die Friedrich Graepel AG bei der Übernahme eines Spezialisten für Lochbleche in Deutschland

Die Friedrich Graepel AG hat 100 % der Anteile der SOLVARO GmbH in Kirchheim unter Teck übernommen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf kundenspezifische Lochblechkomponenten für Landmaschinen, LKWs, Busse, IT-Server und ähnliche Anwendungen.

Mit dem strategischen Zukauf wird die kürzlich vorgestellte Neupositionierung der Friedrich Graepel AG vorangetrieben. „Durch den Zusammenschluss stärken wir insbesondere unsere Marktpräsenz in Europa, und wir gewinnen neue Kunden und Segmente hinzu“, freuen sich Carlo und Felix Graepel, Vorstände der Friedrich Graepel AG.
Die Friedrich Graepel AG ist ein international renommierter Systemlieferant für innovative Blechprodukte und beschäftigt nun in der Gruppe mit ihren sieben Tochtergesellschaften in Deutschland, Ungarn, den USA und Indien rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

I-ADVISE ist spezialisiert auf Transaktionsberatung und Unternehmensbewertungen und Teil einer internationalen Allianz unabhängiger Beratungsgesellschaften, die Akquisitionsprozesse oder Unternehmensbewertungen in zahlreichen Ländern begleitet. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Webseite www.i-advise.de.

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Dealmeldung: BPE erwirbt sämtliche Geschäftsanteile an der Bahama GmbH

Die Breidenbach Rechtsanwälte GmbH hat die Schirmherr GmbH und die DWL-Family Office GmbH im Zusammenhang mit der Veräußerung sämtlicher Geschäftsanteile an der Bahama GmbH mit Sitz Reichshof an eine von der BPE 4 Beteiligungen GmbH & Co. KG gegründete Projektgesellschaft, firmierend unter LRG Schleusenbrücke 1 Beteiligungs GmbH mit dem Sitz in Hamburg, beraten und vertreten.

Die von der BPE 4 Unternehmensbeteiligungen GmbH beratene Fondsgesellschaft BPE 4 Beteiligungen GmbH & Co. KG ist spezialisiert auf die Finanzierung von mittelständischen Management Buy-outs und Management Buy-ins im deutschsprachigen Raum mit teilweise weltweitem Wirkungsbereich mit dem Ziel einer nachhaltigen Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit des Ziel-Unternehmens.

Die Bahama GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen, das 1950 gegründet wurde und hochwertige und vielfältige Großschirme und Sonnensegel konstruiert und produziert. Nationale wie auch internationale Kunden vertrauen auf die Industrietechnologie und handwerkliche Sorgfalt der Gesellschaft. Die hochwertigen Bahama Produkte stehen charakteristisch sowohl für technische Attribute wie Kompaktheit, Haltbarkeit und Windstabilität, als auch für ästhetische Komponenten wie Form- und Materialschönheit. Die vollstufige Produktion »Made in Germany« stellt nahezu alle Bauteile in Eigenfertigung im eigenen Unternehmen her.

Die Breidenbach Rechtsanwälte GmbH verbindet die Agilität einer unabhängigen hochqualifizierten Wirtschaftskanzlei mit der Expertise einer international eingebundenen großen mittelständischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft. Wir beraten und vertreten unsere Mandanten in sämtlichen Kernbereichen des Wirtschafts- und Steuerrechts.

Die Käuferseite wurde durch YPOG Partnerschaft von Rechtsanwälten und Steuerberatern mbB Schnittker + Partner beraten und vertreten. Die Transaktion wurde am 29. September 2023 in Hamburg beurkundet.

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Osborne Clarke berät QuantumDiamonds bei Seed-Finanzierungsrunde über EUR 7 Millionen

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die QuantumDiamonds GmbH, ein Münchener Start-up für Quantensensorik, bei ihrer erfolgreichen Seed-Finanzierungsrunde beraten.

Gegründet 2022 von Kevin Berghoff, Dr. Fleming Bruckmaier, Dr. Kristina Liu, Robin Derek Allert und Prof. Dr. Dominik Bucher, entwickelt QuantumDiamonds atomgroße Quantensensoren in Diamanten, die eine zerstörungsfreie Bildgebung von Magnetfeldern im Nanobereich ermöglichen, einem bisher unerschlossenen Bereich der Sensortechnik. Nützlich sind diese Art von Sensoren, die hochempfindliche Messungen auf atomarer und molekularer Ebene erlauben, unter anderem in der Halbleiterherstellung, der medizinischen Diagnostik und der Batterieentwicklung. QuantumDiamonds testet seine Quantensensoren bereits mit vier der 10 größten Halbleiterhersteller der Welt.

Nun hat QuantumDiamonds, eine Ausgründung der Technischen Universität München (TUM), eine erfolgreiche Seed-Finanzierungsrunde über EUR 7 Millionen abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von IQ Capital und Earlybird, die zusammen mit Onsight Ventures, First Momentum, Creator Fund, UnternehmerTUM und verschiedenen Angel-Investoren aus der Halbleiterindustrie EUR 3 Millionen investiert haben. Weitere EUR 4 Millionen werden vom European Innovation Council (EIC) Accelerator und dem Bundesland Bayern als Fördermittel zur Verfügung gestellt.

Mit dem neu gewonnenen Kapital möchte QuantumDiamonds seinen bereits vorhandenen funktionsfähigen Prototypen in ein erstes kommerzielles Produkt weiterentwickeln und dafür weitere Quanteningenieure einstellen.

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Osborne Clarke berät Akustik-Spezialist recalm bei strategischer Partnerschaft mit KRONE

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat recalm, bekannt für seine „Active Noise Cancelling“-Technologie ANCOR, bei der strategischen Partnerschaft mit dem Agrartechnik- und Nutzfahrzeughersteller KRONE beraten.

Erst vergangene Woche präsentierte Akustik-Spezialist recalm sein preisgekröntes Kommunikations- und „Noise Cancelling“-System ANCOR auf der Agritechnica, Weltleitmesse für Agrartechnik in Hannover, und zeigte erneut, wie sich das bekannt hochwertige Audioerlebnis im Plug-and-Play-Stil auch in Landmaschinen einsetzen lässt. Nun verkündet das Hamburger Unternehmen seine strategische Partnerschaft mit dem Landmaschinenhersteller KRONE sowie eine Investition von KRONE über die Silver Crown Capital SE in recalm.

Ziel sei es, die Lärmbelastung für Führer von beispielsweise Erntemaschinen in ihren Fahrerkabinen deutlich zu senken und durch Audio-Entertainment für mehr Wohlbefinden zu sorgen. Dank der „Active Noise Cancelling“-Lösung ANCOR können Fahrer nicht nur nach Wunsch den Geräuschpegel an ihrem Arbeitsplatz signifikant reduzieren, sondern das System auch für Kommunikation und Entertainment nutzen.

Die nachrüstbare Lösung funktioniert im Freifeld, d. h. ganz ohne Kopfhörer, und schafft um den Kopf des Fahrers eine „Ruhezone“ von 20 bis 30 cm Durchmesser, in welcher das Maschinengeräusch deutlich reduziert wird. Zudem enthält sie eine Freisprecheinrichtung, DAB+-Radio und eine Funkanbindung mit nutzerzentriertem Push-To-Talk, womit lästiges Greifen zum Funkgerät überflüssig wird.

Vorstandswahl: Kontinuität und frischer Wind im Führungsteam

Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des Private Equity Forum NRW e.V. in der Classic Remise in Düsseldorf, fand turnusmäßig die Wahl des Vorstands statt. Sowohl die Vorstandsvorsitzende Natascha Grosser (GROSSER Corporate Law), als auch der Stellvertretende Vorsitzende Hannes Hinteregger (AVEDON Capital Partners), wurden im Amt einstimmig bestätigt. Dr. Martin Hüttermann kandidierte in diesem Jahr aus Zeitgründen nicht mehr. Christoph Büth (NRW.BANK) rückte stattdessen nach und wurde zum weiteren stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Als Beisitzer wurden Marius Rosenberg (TIGGES Rechtsanwälte), Mathias Renz (Venture Capital Magazin) und Leander Zerbach (Zerbach & Company) wiedergewählt sowie Marcel Schneider (network corporate finance) und Marcus Rohner (Breidenbach Rechtsanwälte) neu gewählt. Maria Weiers war aus Zeitgründen ebenfalls nicht zur Wiederwahl angetreten.

Vor zwei Jahren war der Vorstand des Private Equity Forum NRW e.V. nach 23 Jahren erheblich verkleinert worden und jeden Vorstandsmitglied hatte erstmals ein Ressort übernommen.

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Osborne Clarke berät Fußball-Plattform Prematch erneut bei erfolgreicher Finanzierungsrunde

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat zum wiederholten Mal Prematch, die Kölner Social-Plattform für Amateurfußball, bei einer erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde beraten. Als Business Angels investierten nun die Fußball-Profis Serge Gnabry und David Raum sowie das Family Office von Jürgen Klopp in das Start-up.

Ein soziales Netzwerk für den Amateurfußball? So liest sich das Geschäftsmodell des Start-ups Prematch: 2021 von Fiete Grünter, Lukas Röhle und Niklas Brackmann gegründet, bietet das Kölner Unternehmen laut Eigenwerbung die „beste App für den echten Fußball“, nämlich eine Plattform, auf der Hobby-Fußballer und ihre Fans News, Leistungsdaten, Statistiken, Marktwert und weitere Spielerbewertungen abrufen und sich darüber austauschen können – von der Kreis- bis zur Regionalliga.

Spieler erhalten dort ein individuelles Profil mit persönlichen Leistungsdaten und umfassenden Statistiken; Nutzer können Favoriten wie Spieler, Teams und Ligen, die sie verfolgen möchten, hinzufügen und so für bis zu 80.000 Spiele an jedem Wochenende personalisierte Nachrichten und Ergebnisse erhalten. Im vergangenen Jahr sei die App in 94 Prozent aller Amateurmannschaften von mindestens einem Spieler genutzt worden, heißt es vom Unternehmen. Seit dieser Saison ist Prematch auch für Jugendspieler in Deutschland verfügbar.

Das Start-up hatte 2022 EUR 1,7 Millionen von Investoren wie dem Gorillas-Gründer Jörg Kattner erhalten, im Mai dieses Jahres kamen EUR 2,4 Millionen von dem Schadeberg Family Office sowie Business Angels wie Verena Pausder, Patric Fassbender und Marcus Stahl hinzu.

Mit der jüngst erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde beteiligen sich nun weitere große Namen bei Prematch: Zwei deutsche Spitzenspieler – Serge Gnabry vom FC Bayern München und David Raum von RB Leipzig – und das Family Office um Jürgen Klopp, derzeit Trainer beim FC Liverpool, sind mit an Bord. Die drei sollen als Business Angels „ihre Expertise und Leidenschaft“ in das junge Unternehmen einbringen.

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Osborne Clarke berät gominga bei Verkauf an die saas.group

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das Unternehmen gominga, Anbieter einer Software-as-a-Service-Lösung zum Management von Produktbewertungen und Kundenanfragen, bei ihrem Verkauf an die saas.group beraten.

Das 2014 von Petúr Agustsson, Wolfgang Greipl und Christian Driehaus gegründete Technologie-Unternehmen gominga möchte seinen Kunden dabei helfen, Consumer Generated Content wie etwa Produktbewertungen oder Kundenanfragen zu Produkten aktiv zu managen. Dafür hat die Firma den „Review Manager“, eine SaaS-Lösung, entwickelt, die es Herstellern ermöglicht, aus einem Tool heraus mehrere E-Business-Plattformen zeitgleich zu verwalten sowie Rezensionen, Q&A für Produkte und Filial-, App- und Shop-Bewertungen zu managen. Mittlerweile wird die Lösung von zahlreichen namhaften nationalen und international tätigen Unternehmen wie etwa Bosch, Kärcher oder Samsung genutzt.

Nun hat das Unternehmen einer Akquisition durch die saas.group zugestimmt. Diese wurde 2017 von den Tech-Unternehmern Tim Schumacher, Ulrich Essmann und Tobias Schlottke gegründet. Bis heute hat die saas.group 18 SaaS-Unternehmen übernommen und bietet mit 250 Mitarbeitern in 30 Ländern Produkte für die Bereiche Sales & Marketing, HR, Entwicklung und E-Commerce an.

Die Partnerschaft mit der saas.group soll es gominga ermöglichen, sein signifikantes Wachstum in der DACH-Region und auf den internationalen Märkten fortzusetzen, indem es Best Practices der saas.group übernimmt und seine Expansion unter bestehenden Kunden durch einen größeren Umfang der E-Commerce-Plattform und zusätzliche Produktangebote fortsetzt.

„Expertise und Ressourcen der saas.group werden unsere Leistungen noch besser machen und uns somit ermöglichen, unseren Stakeholdern einen noch größeren Mehrwert zu bieten“, so Christian Driehaus, Co-Founder und Managing Director von gominga.

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Osborne Clarke berät Rausgegangen bei Finanzierungsrunde

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das Kölner Start-up Rausgegangen bei einer kürzlich erfolgten Finanzierungsrunde über EUR 1,275 Millionen beraten.

Handverlesene Freizeittipps für die größten deutschen Städte: das bietet Rausgegangen. Die Digital-Plattform kuratiert für App und Website Locations und Events von Konzerten über Theateraufführungen, Kunst-Happening und Partys bis hin zu Lesungen und Flohmärkten. Was 2015 mit einer E-Mail an 30 Freundinnen und Freunde begann, ist mittlerweile zu einer App und Webseite geworden mit mehr als 2 Millionen Seitenansichten im Monat, rund 3.000 Veranstaltenden und 175.000 registrierten Nutzerinnen und Nutzern. Zusätzlich bietet das Unternehmen mit seinen 44 Mitarbeitern Business-Partnern Lösungen zum individuellen Ticketing, für Online-VVK, Verlosungen, Gästelisten und fürs Marketing.

Nun hat das Start-up der beiden Gründer Tim Betzin und Björn Kutzner eine Finanzierungsrunde erfolgreich absolviert: Business Angels wie Marc Christ, Niklas Plath, Wilke Strotman, Timoor Taufig, Marius Brozi, Daniel Förster, Carina Hauswald, Catharina Ingwertsen und Oliver Roskopf investieren EUR 1,275 Millionen in Rausgegangen.

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Osborne Clarke berät naturalX Health Ventures bei Investment in mybacs

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat naturalX Health Ventures, den Venture-Capital-Arm der Schwabe Gruppe, bei der Investition im Rahmen einer Series-A-Finanzierungsrunde in das Nahrungsergänzungsmittel-Start-up mybacs beraten.

mybacs hat sich zum Ziel gesetzt, den Gesundheitsmarkt rund um das menschliche Mikrobiom zu revolutionieren. Dabei setzt das Unternehmen mit Sitz in München und im Schweizer Zug auf synbiotische Nahrungsergänzungsmittel, die durch ihre Formulierung aus spezifisch ausgewählten Bakterienkulturen, Präbiotika, Mineralstoffen und Vitaminen auf die individuellen Bedürfnisse und Einsatzbereiche der Konsumenten ausgerichtet sind.

2018 von Sebastian Wahl und Carl-Philipp von Polheim gegründet, hat das Unternehmen nun erfolgreich seine Series-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Insgesamt stellten die Investoren ein Kapital von EUR 5.6 Millionen zur Verfügung. Neben naturalX Health Ventures waren zudem noch Wenvest Capital und SevenVentures sowie die Altinvestoren Global Founders Capital (GFC) und Joyance Partners beteiligt.

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Osborne Clarke berät VR Ventures / Redstone bei erneuter Investition in das HR-Start-up Empion

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat VR Ventures / Redstone bei der Investition im Rahmen einer Seed-Finanzierungsrunde in das HR-Start-up Empion beraten.

Headhunting mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) automatisieren: Das ist das Geschäftsmodell von Empion. 2021 von Annika von Mutius und Larissa Leitner gegründet, bringt das Berliner Start-up Arbeitnehmer und -geber mittels eines KI-basierten Robo-Headhunters zusammen. Automatisch wird ein Match anhand von Angaben zu Unternehmenskultur, Persönlichkeit und Skills vorgenommen; zudem sucht der Algorithmus zum Beispiel auf Social-Media-Kanälen nach passenden Matches. Dabei finanziert sich Empion über ein Abo-Modell: Unternehmen schließen eine Jahreskooperation ab und zahlen einen monatlichen, festen Betrag, der vorher abhängig von der Menge der geplanten Einstellungen berechnet wird.

Nun hat Empion erfolgreich durch eine Seed-Finanzierungsrunde insgesamt EUR 6 Millionen Kapital von Cavalry Ventures und VR Ventures / Redstone erhalten. VR Ventures / Redstone und Basinghall Partners sowie Angel-Investoren wie Robin Behlau (Aroundhome/Valyria), Constanze Buchheim (i-potentials) und Emma Tracey (Honeypot) investierten vergangenes Jahr bereits EUR 2,4 Millionen in das Unternehmen.

Die erneute Finanzspritze möchte Empion insbesondere in Forschung und Entwicklung stecken, um die KI-basierte Headhunting-Lösung weiterzuentwickeln.

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Osborne Clarke berät Kickdown bei Seed-Finanzierungsrunde

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Auto-Auktionsplattform Kickdown bei ihrer kürzlich erfolgten Seed-Finanzierungsrunde beraten.

Kickdown, die führende deutsche Auktionsplattform für Autoliebhaber, wurde im Jahr 2020 von Moritz Helbich zusammen mit den Tech-Unternehmern Wolfram Graetz und Gary Boeing gegründet. Als Marktplatz für Oldtimer und Sammlerfahrzeuge will das Start-up Käufern und Verkäufern ein umfassendes, qualitativ hochwertiges und sicheres Handelserlebnis bieten. Mit einem erwarteten Auktionsvolumen von EUR 40 Millionen in diesem Jahr und über 30.000 registrierten Nutzern zeigt das Portal ein großes Potenzial.

„Wir haben Kickdown ins Leben gerufen, weil wir die Leidenschaft zum Automobil teilen und gleichzeitig erkannten, dass es Zeit für eine Plattform ist, die den Handel mit historischen und besonderen Fahrzeugen revolutioniert. Unser Service bietet nicht nur professionelle Fotos und redaktionelle Inserate, sondern auch persönliche Ansprechpartner für einen reibungslosen Verkaufsprozess“, so Moritz Helbich, CEO und Gründer von Kickdown. „Und das ist erst der Anfang. Die Zukunft wird noch aufregender sein, wenn unsere Kunden ihre Fahrzeuge nach Wunsch direkt zulassen können, begleitet von einer maßgeschneiderten Versicherung und vielem mehr – alles auf einer Plattform.“

Für diese Zukunft hat sich die Hamburger Auktionsplattform nun eine Seed-Finanzierung von renommierten Privatinvestoren gesichert. U. a. der Gründer des High-end-Bäckereikonzepts „Zeit für Brot“, Dirk Steiger, der Softwareunternehmer sowie Mitgründer des deutschen KI-Champions „Empolis“, Dr. Christian Schulmeyer, sowie weitere Unternehmer stellen Kickdown Kapital für Wachstum und Innovation zur Verfügung.

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PPR berät beim Verkauf von Brocolor an ACC

PPR & PARTNER hat unter der Federführung des Partners Benjamin Bein den Gesellschafter der Brocolor Lackfabrik GmbH und der Brocolor® Immobilien GmbH (Brocolor) beim Verkauf von Brocolor an die paneuropäische Investmentgesellschaft Active Capital Company (ACC) beraten. Der Verkäufer bleibt über eine Rückbeteiligung mittelbar an Brocolor beteiligt.

Brocolor mit Sitz in Gronau ist ein deutsches Spezialchemieunternehmen für Farben, Klebstoffe, Grundierungen, Beschichtungen und andere chemische Produkte. Das Unternehmen hatte 2019 sein Lager erweitert und plant, seine Produktionskapazitäten kurzfristig weiter zu erhöhen, um die steigende Nachfrage von Kundenseite bedienen zu können. Im Mittelpunkt des strategischen Wachstumsplans steht der Ausbau des hochwertigen Lohnfertigungsservices. Zudem gilt Brocolor als spezialisierter Marktführer mit höchsten Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards.

ACC setzt durch den Einstieg sein Wachstum in Deutschland fort und nutzt dabei seinen praxisorientierten Investmentansatz und seine starke Erfolgsbilanz bei Investitionen in auf Chemie spezialisierte Unternehmen.

Neben PPR & PARTNER waren Flick Gocke Schaumburg (Steuern) und Martklink (niederländisches Recht) beratend für den Verkäufer tätig.

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Osborne Clarke berät VR Ventures / Redstone bei Investment in Orus

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat VR Ventures / Redstone bei der Series-A-Finanzierungsrunde in das Insurtech-Start-up Orus beraten.

Orus wurde 2021 gegründet und hat sich mit der Einführung seines ersten Produkts für Restaurantbesitzer im Juni 2022 schnell auf dem Markt für Berufsversicherungen etabliert. Zunächst nur auf das Gastgewerbe beschränkt, erweiterte das Insurtech sein Angebot schnell auf Freiberufler, Einzelhändler und KMUs. Derzeit verspricht Orus eine einfache, faire und effiziente Versicherung für alle Berufsgruppen. Die Lösung von Orus umfasst ein Online-Onboarding in drei Minuten, maßgeschneiderte Verträge und ein digitalisiertes Forderungsmanagement, das eine Erstattung innerhalb weniger Stunden ermöglicht. Das Team besteht bereits aus 25 Mitarbeitern und plant, seine Belegschaft im kommenden Jahr zu verdoppeln.

Bei diesem Vorhaben hilft die gerade erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde, bei der Orus insgesamt EUR 11 Millionen einsammelte. Die Runde wurde von VR Ventures / Redstone sowie Notion Capital angeführt und umfasst Frst, Partech und Portage (welche die vorherige Finanzierungsrunde über EUR 5 Millionen unterstützten) und die Angel Investments von Thierry Daucourt (Axa), Grégoire Rastoul (Leocare) und Albert Malagarriga Fandos (Elma).

Mit dem frischen Kapital sollen nicht nur Fachleute aus den Bereichen Technologie, Versicherung und Daten eingestellt werden. Zudem will das Unternehmen neue Angebote auf den Markt bringen, die Skalierung in Europa fortsetzen und nach eigenen Angaben 2024 in neue Märkte expandieren.

„Der professionelle Versicherungsmarkt in Europa ist von beträchtlicher Größe, und es gibt noch viel zu tun, um sein Potenzial zu erschließen. Wir sind beeindruckt vom Wachstum von Orus auf dem französischen Markt in nur einem Jahr und sind überzeugt, dass sie das kompetenteste Team sind, um die europäischen Märkte in den kommenden Jahren effektiv zu erobern“, so Timo Fleig, General Partner von VR Ventures.

Crowe berät BestFit Group (Ai Fitness & jumpers fitness) bei Übernahme der FLEXX Fitnessstudiokette

Crowe BPG hat die BestFit Group, ein Portfoliounternehmen der NORD Holding, erfolgreich bei der Akquisition aller 9 Standorte und mehr als 50.000 Mitglieder der Premium-Value-Kette FLEXX Fitness beraten. Ab Oktober 2023 werden diese Studios das bestehende Portfolio auf insgesamt 120 Fitnessstudios erweitern.

Die BestFit Group zählt damit zu den führenden Fitnessbetreibern in Deutschland mit mehr als 120 Studios, über 400.000 Mitgliedern und rund 1.700 Mitarbeitern. Mit ihren etablierten Marken Ai Fitness und jumpers fitness positioniert sich die BestFit Group im stark wachsenden Premium-Value-Segment.

Die Übernahme der 9 Standorte von FLEXX Fitness stellt einen bedeutenden Schritt in der Expansionsstrategie der BestFit Group dar. Durch die regionale Verteilung der FLEXXFitness Standorte kann die BestFit Group nicht nur ihre Kerngebiete stärken, sondern auch ihre lokale Präsenz im Kölner Raum ausbauen. Die übernommenen Standorte werden zukünftig unter der Marke Ai Fitness weitergeführt.

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Rautenberg & Company berät Q-Park BV (NL) bei der Übernahme der Tazbell Services Group (IRL)

Das Team von Rautenberg & Company hat Q-Park BV, ein Portfoliounternehmen von KKR, beim Erwerb der Tazbell Services Group DAC durch Q-Park Ireland Ltd. beraten. Die Unterzeichnung der Transaktion fand bereits im Juli 2022 statt, sie hat nun das Kartellverfahren durchlaufen.

Q-Park ist eines der führenden europäischen Unternehmen, das nachhaltige Mobilitätslösungen und nahtlose Parkdienstleistungen anbietet. Mit einem Umsatz von 729 Millionen Euro im Jahr 2022, über 677.000 Parkplätzen in mehr als 3.460 Parkhäusern und Standorten in sieben westeuropäischen Ländern ist Q-Park als Qualitätspartner für das Parken mit einer starken und wiedererkennbaren Marke bekannt.

Durch stetiges Wachstum ist das Unternehmen sehr schnell zu einem der Marktführer in den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Dänemark geworden. Mit dieser Übernahme wird Q-Park seine Präsenz auf dem irischen Markt verstärken.

Die Tazbell Services Group ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Parkraumbewirtschaftung in Irland und in der Öffentlichkeit vor allem durch das Parkhausunternehmen Park Rite bekannt. Tazbell ist einer der größten kommerziellen Parkplatzbetreiber in Irland mit einem breit gefächerten Kundenstamm, zu dem Einzelhändler, Finanzinstitute, Immobilienfonds, Privatinvestoren, Krankenhäuser und lokale Behörden gehören. Die Gruppe betreibt 20 Off-Street-Parkplätze und verwaltet mehr als 50.000 On-Street-Parkplätze in ganz Irland. Zudem betreibt das Unternehmen zwei Autobahnmautstationen in den Außenbezirken von Dublin.

Rautenberg & Company hat Q-Park als Buy-side M&A Advisor umfassend beraten und den gesamten Akquisitionsprozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion begleitet.

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Osborne Clarke berät Deutsche Telekom Capital Partners bei Verkauf von LeanIX an SAP

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Deutsche Telekom Capital Partners (DTCP) im Rahmen des Verkaufs von LeanIX an SAP beraten.

Das Google Maps für Unternehmens-IT: Die Software-Management-Lösung von LeanIX ermöglicht es aktuell mehr als 1.000 Kunden weltweit, ihre gesamte IT-Anwendungslandschaft zu visualisieren, veraltete Anwendungen zu identifizieren, einen Zielzustand leichter zu definieren und neue IT-Architektur-Roadmaps zu planen. Zudem hat das 2012 von Jörg Beyer und André Christ gegründete Unternehmen kürzlich einen KI-Assistenten auf den Markt gebracht, der Firmen dabei unterstützt, generative Künstliche Intelligenz für das Management ihrer IT-Landschaften einzusetzen. Ziel ist es, den Automatisierungsgrad beim Steuern von IT-Landschaften zu erhöhen.

Nun plant der Softwarekonzern SAP die Bonner Softwaremanagement-Firma zu übernehmen. Der Abschluss der Übernahme werde noch im vierten Quartal erwartet, teilten die Unternehmen vergangenen Donnerstag mit. Zum Kaufpreis machten die Beteiligten keine Angaben. SAP erhofft sich von der Übernahme, sein Portfolio für Geschäftstransformationen zu stärken.

Avedon und DMS verfolgen gemeinsame Wachstumsstrategie

Avedon Capital Partners geht zusammen mit dem Management in Person von Johannes Heibel und Gunther Jahn eine Beteiligung an der DMS (Daten Management Service GmbH) ein. Die DMS ist ein führendes Unternehmen für Business Process Outsourcing mit Fokus auf die Energiewirtschaft. Durch die Beteiligung unterstützt Avedon den bestehenden Wachstumskurs der DMS, sowie den weiteren Ausbau der Automatisierungssparte.

Die DMS Gruppe (DMS Daten Management Service GmbH, zusammen mit den Schwesterfirmen PMD Projektmanagement GmbH, und DMS Personal GmbH; nachfolgend zusammen „DMS“ oder das „Unternehmen“) ist ein führender Energiemarktdienstleister mit Fokus auf komplexe Prozesse für die Energiewirtschaft. Hierbei unterstützt die DMS sowohl etablierte Unternehmen (i.d.R. Versorger, Netzbetreiber, Messtellenbetreiber) aus der Energiewirtschaft als auch neue Marktteilnehmer (u.a. Photovoltaik, Versorger), mit tiefem Prozess- und Applikationswissen und nimmt so eine maßgebliche Rolle in der erfolgreichen Umsetzung der Energiewende mit ein.

Die Strategie der DMS Gruppe hinsichtlich Aufbau von neuem Wissen und Kapazitäten, Investitionen in Automatisierung, sowie der weitere Ausbau von full-service (managed) BPO Services, erhält mit der Beteiligung von Avedon weitere finanzielle und strategische Unterstützung. Somit soll der erfolgreiche Wachstumskurs aus der Vergangenheit stetig fortgesetzt werden.

Die Geschäftsführung rund um Johannes Heibel, der seit 2010 im Unternehmen als Geschäftsführer tätig ist, sowie Gunther Jahn, der seit 2017 u.a. die Automation Services der DMS verantwortlich aufgebaut hat, bleibt unverändert in ihren Rollen und sind weiterhin das Aushängeschild gegenüber der motivierten Belegschaft und dem exzellenten Kundenstamm. Beide Geschäftsführer beteiligen sich an der Gesellschaft und untermauern damit das Potential des Unternehmens.

Johannes Heibel: „Dank unserer engen Kundenbindung und unserer engagierten und versierten Belegschaft blicken wir auf eine sehr erfolgreiche Entwicklung zurück. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir fortschreiben und freuen uns mit Avedon Capital Partners einen Partner gefunden zu haben, welcher unsere Wachstumsstrategie in unserem Kerngeschäft und mit anorganischen Perspektiven, auch darüber hinaus, mitträgt.“

Gunther Jahn: „Die Zeiten in der Energiewirtschaft sind spannend wie nie zuvor. Neue Geschäftsfelder und somit wachsende neue Prozess- und Systemlandschaften u.a. durch die Wärme- und Energiewende, fordern den Markt und führen zu Kreativität mit Blick auf Funktion und wirtschaftliche Effizienz. Hybride Lösungen (menschliche und digitale Intelligenz), Automation Services und ganzheitliche BPO 2.0 Konzepte stehen im Fokus, um unsere Kunden in bewährter Zuverlässigkeit und Güte auch weiterhin zu unterstützen.“

Kai Hübner, Investment Manager bei Avedon Capital Partners ergänzt: “Wir freuen uns gemeinsam mit Herrn Heibel und Herrn Jahn den erfolgreichen Wachstumskurs aus der Vergangenheit fortsetzen und die DMS dabei in der Umsetzung der strategischen Ziele unterstützen zu dürfen. DMS ist ein wahrer Hidden Champion mit einem sehr hohen Spezialisierungsgrad, und passt somit hervorragend in unseren Ansatz sich an führende mittelständische Nischenspieler entlang unserer vier Sektoren zu beteiligen. Wir freuen aus auf die Zusammenarbeit mit der gesamten DMS Gruppe.“

Über DMS

Die DMS Gruppe ist seit über 20 Jahren ein führender, unabhängiger BPO-Dienstleister im deutschen Energiesektor und bietet ein breites Dienstleistungsportfolio für Netz- und Messstellenbetreiber, Energievertriebe sowie Anbieter aus neuen Geschäftsfeldern (u.a. Photovoltaik). An 8 Standorten in Deutschland wird mit mittlerweile über 800 Mitarbeitern ein Umsatz größer 40 Mio. € generiert. Für einen breiten Kundenstamm erfolgt die Abwicklung energiewirtschaftlicher Prozesse. Ergänzt wird das Leistungsportfolio der Gruppe mit Automationslösungen, Prozess- und Systemberatung und branchenspezifischen Schulungen. Dabei gilt es immer mit zuverlässigen, innovativen und nachhaltigen Lösungen Kunden bei der Umsetzung akuter sowie strategischer Aufgabenstellungen zu unterstützen

Über Avedon

Avedon Capital Partners („Avedon“) ist ein führender, auf die DACH-Region und die Benelux-Länder ausgerichteter Private-Equity-Wachstumsinvestor, der aus seinem aktuellen Fonds Avedon IV mit einem Volumen von 612 Millionen Euro investiert. Avedon ist bis dato rund 60 neue Plattformbeteiligungen eingegangen und unterstützt dabei Managementteams, Familien und Unternehmer von Nischenmarktführern bei der Verwirklichung ihrer Wachstumsambitionen. Die Zielsektoren sind Smart Industries, Consumer & Health, Software & Technology und Business Services. Avedon konzentriert sich auf Mehrheitsbeteiligungen, bei denen Gründer und Unternehmerfamilien dabei unterstützen werden, ihre Unternehmen gemeinsam und partnerschaftlich zu entwickeln.

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Osborne Clarke berät Cloud-Provider gridscale bei Übernahme durch OVHcloud

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den deutschen Cloud-Provider gridscale bei der Übernahme durch OVHcloud beraten. Mit der PaaS-Lösung für hyperkonvergente Infrastrukturen kann OVHcloud sein Public-Cloud-Portfolio erweitern.

Gridscale bietet innovative IaaS- und PaaS-Produkte und -Dienste in Multi-Tenant-Umgebungen. Das Unternehmen ist hauptsächlich in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden vertreten. Ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil von gridscale liegt in der schnellen Einsatzfähigkeit einer Public-Cloud-Umgebung auf einer begrenzten Infrastruktur.

Gepaart mit dem umfangreichen Lösungsportfolio von OVHcloud ermöglicht dieser Vorteil der Gruppe ein flexibles Wachstum auf dem Public-Cloud-Markt sowie eine bessere Investitionskontrolle. OVHcloud betreibt als Cloud-Anbieter über 450.000 Server in 37 eigenen Rechenzentren auf vier Kontinenten.

Investoren wie der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Endeit Capital, EnBW New Ventures und der BLSW (managed by EnjoyVenture) investierten in den vergangenen Jahren rund EUR 8 Millionen in gridscale, das 2014 von Henrik Hasenkamp, Michael Balser und Torsten Urbas gegründet wurde.

Das Team, das gridscale beriet, bestand unter Führung von Nicolas Gabrysch (Corporate / VC) aus Fabian Mimberg, Maximilian Vocke, Benedikt Hülsmann (alle Corporate), Jens Wrede (Steuern), Sebastian Hack und Marco Aatz (beide Kartellrecht).

Crowe BPG berät Waldegg Equity bei der Beteiligung an der SHG Pur-Profile GmbH („Knuffi“)

Crowe BPG hat die Waldegg Equity Partners GmbH („Waldegg Equity“) erfolgreich bei der Übernahme der Mehrheitsanteile an der SHG Pur-Profile GmbH („SHG GmbH“ oder „Knuffi“) beraten. Waldegg Equity ist eine eigentümergeführte Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in München, die sich langfristig an Unternehmen im Mittelstand beteiligt und diese engagiert bei ihrer Weiterentwicklung unterstützt. Der Fokus liegt auf Investitionen in gesunde, erfolgreiche Unternehmen im deutschsprachigen Raum.

Die SHG GmbH ist Marktführer für Warn- und Schutzprofile in Europa und USA mit einem Exportanteil von über 50%. Die Produkte der SHG GmbH werden unter der Kernmarke Knuffi vertrieben, die durch ihre herausragenden Produkteigenschaften weltweit Personen- und Sachschäden in Millionenhöhe wie etwa in Lagerhallen, Logistikzentren, im produzierenden Gewerbe, im Transportgewerbe oder Hospitality Sektor verhindern.

Das Geschäft wird im Rahmen einer Nachfolgelösung zusammen mit Waldegg Equity und dem bisherigen geschäftsführenden Gesellschafter, Francois Galpin, fortgeführt und soll aktiv im Bereich Arbeitsschutz, Kennzeichnung und Arbeitsunterstützungsgeräten erweitert werden.

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Osborne Clarke berät VR Ventures bei Investment in nuwo

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat VR Ventures / Redstone beim Investment im Rahmen der Seed-Finanzierungsrunde des Start-ups nuwo beraten.

Gegründet von Lisa Rosa Bräutigam, Philip Müller, Benjamin Krüger und Jörn Depenbrock, bietet nuwo seit Anfang 2021 Möbel fürs Homeoffice in einem B2B-Modell an. Das Start-up entwickelt dabei kuratierte und individuell gebrandete Onlineshops für Unternehmen, in denen sich die Mitarbeiter ihre Wunschausstattung aussuchen können – bezahlt vom eigenen Unternehmen.

Zur Auswahl stehen ergonomische Stühle, höhenverstellbare Schreibtische, Rollcontainer oder Schreibtischlampen, die von nuwo ausgeliefert und aufgebaut werden, um optimale Einstellungen zu gewährleisten. Die Möbel in diesem „Homeoffice as a Service“-Modell werden geleast, die Vertragslaufzeit beträgt zwei bis fünf Jahre. Nuwo arbeitet direkt mit den Möbelherstellern zusammen, darunter beispielsweise Sedus Stoll oder USM Haller. Nuwos Kunden zahlen eine monatliche Leasinggebühr.

Nun hat sich das Start-up in einer Seed-Finanzierungsrunde insgesamt EUR 2,75 Millionen gesichert. Angeführt von VR Ventures / Redstone, beteiligten sich außerdem IBB Ventures, der Freiburger Investor Haufe Group Ventures und die Takkt AG an der Finanzierungsrunde.

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Rautenberg & Company berät Circet bei der erfolgreichen Akquisition der Tele Media.

Das Team von Rautenberg & Company hat Circet bei der Akquisition der Tele Media GmbH – Service rund ums Telefon beraten. Das Closing der Transaktion fand im Juni 2023 statt.

Circet ist der führende Dienstleister für den Aufbau und die Wartung von Telekommunikationsinfrastruktur in Europa. Als Marktführer in Europa (insbesondere in Frankreich, Großbritannien, Irland, Deutschland, Italien, Spanien, Belgien und den Niederlanden) zählt Circet die führenden Telekommunikationsunternehmen, lokale Behörden und Unternehmen, die sich auf die Versorgung ländlicher Gebiete mit Breitband spezialisiert haben, sowie wichtige staatliche und private Infrastrukturbetreiber zu seinen Kunden. Im Jahr 2022 hat Circet einen Umsatz von über 3,5 Milliarden Euro in 13 Ländern erwirtschaftet und weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Tele Media wurde im Juli 1996 von Ronny Krolik gegründet, um Telekommunikationsbetreibern Netzwerkausbau- und Instandhaltungsdienstleistungen anzubieten. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Laage beschäftigt derzeit rund 200 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2022 einen Umsatz von über 50 Millionen Euro. Tele Media verfügt über langjährige Beziehungen zu führenden deutschen Netzbetreibern und gehört zu den größten und renommiertesten Auftragnehmern der Fernmeldebranche in Nord- und Ostdeutschland.

Rautenberg & Company hat Circet als M&A Lead Advisor umfassend beraten und den gesamten Akquisitionsprozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion geleitet.

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Nachhaltige Landwirtschaft durch KI: Osborne Clarke berät beim Verkauf von Plantix an Helm AG

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Gesellschafter des KI-Unternehmens Peat GmbH bei der Veräußerung an die Helm AG beraten. Damit will das Start-up die digitale Transformation hin zu einer ökologisch und wirtschaftlich nachhaltigen Landwirtschaft vorantreiben.

Helm, ein weltweit führender, multifunktionaler Distributor in Familienbesitz, hat bereits 2020 in das Agrartechnologie-Start-up Plantix (eingetragen als Peat GmbH) investiert, um Kleinbauern weltweit eine effizientere und nachhaltigere Landwirtschaft zu ermöglichen. Nun wird Helm ab sofort zum Mehrheitsaktionär, um gemeinsam an dieser Vision zu arbeiten.

Kernstück der vollständig digitalen Lösung von Plantix ist die bildbasierte App zur Erkennung von Krankheiten und eine Plattform zur Verbreitung bewährter Anbaumethoden. Die App deckt 30 wichtige Kulturpflanzen ab, erkennt über 600 Pflanzenschäden, ist in 18 Sprachen verfügbar und wurde weltweit bereits über 20 Millionen Mal heruntergeladen. Darüber hinaus hat Plantix ein Ökosystem für Händler aufgebaut, um ihre Angebote und Finanzierungsmöglichkeiten den Landwirten zugänglich zu machen. Alle diese Dienste werden kostenlos angeboten.

Helm und Plantix haben es sich zur Aufgabe gemacht, KI-Technologie zugänglich zu machen, Umweltbelastung zu verringern und die Produktivität zu steigern. Das Potenzial ist enorm: Nach Schätzungen der Vereinten Nationen bilden heute mehr als 500 Millionen Kleinbauern das Rückgrat der lokalen Lebensmittelproduktion.

„Heute ist ein großer Tag für uns und die Bauern und Lieferanten, die wir beliefern. Gemeinsam mit Helm können wir unsere Vision, die digitale Transformation hin zu einer ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Landwirtschaft anzuführen, weiter vorantreiben“, so Simone Strey, Gründerin und CEO von Plantix.

Bisher haben führende Technologie-Investoren, darunter Atlantic Labs, Happiness Capital, Index Ventures, Piton Capital und RTP Global, Plantix unterstützt.

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Osborne Clarke berät die RS Group plc bei der Übernahme von Distrelec B.V. für EUR 365 Mio.

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die RS Group plc bei der Übernahme von Distrelec B.V. von Aurelius beraten.

Die RS Group, ein globaler Omni-Channel-Anbieter industrieller Produkt- und Servicelösungen, hat Distrelec B.V., einen Digital-Händler von Industrie- und MRO-Produkten (Maintenance, Repair und Operations), von AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA akquiriert. Osborne Clarke hat die RS Group mit einem internationalen Team erfolgreich bei der Übernahme beraten.

Die RS Group bietet Produkt- und Servicelösungen, die den Kunden helfen, industrielle Anlagen und Betriebe sicher und nachhaltig zu entwickeln, zu bauen, zu warten, zu reparieren und zu betreiben. Das Unternehmen ist an der Londoner Börse unter dem Börsenkürzel RS1 notiert und erzielte im Geschäftsjahr zum 31. März 2023 einen Umsatz von GBP 2.982 Millionen.

Distrelec wurde 1973 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Manchester, England. Das Unternehmen ist ein High-Service-Distributor für Industrie- und MRO-Produkte in Europa und beschäftigt rund 400 Mitarbeitende. Neben den Hauptmärkten Schweiz, Deutschland und Schweden ist Distrelec in 19 europäischen Ländern mit Verkaufsteams vertreten.

AURELIUS ist eine europaweit aktive Alternative Investment Gruppe. Dank operativem Know-how und viel Erfahrung beschleunigt AURELIUS die Wertschöpfung in seinen Portfoliounternehmen. Die Gruppe hat Büros in London, Luxemburg, München, Amsterdam, Stockholm, Madrid, Mailand und Düsseldorf. Die Ankündigung der RS Group zu dieser Transaktion finden Sie hier.

Osborne Clarke betreute das Mandat mit einem großen internationalen Team. Darüber hinaus arbeitete Osborne Clarke mit Partnerkanzleien in Österreich, der Schweiz, Dänemark, Norwegen, Estland, Litauen und Lettland zusammen. AURELIUS wurde bei der Transaktion von Linklaters und Haver & Mailänder (Legal) beraten.

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Osborne Clarke berät Segenia Capital bei Investment in Thinksurance

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den Venture-Capital-Fonds Segenia Capital bei der jüngsten USD 24 Millionen umfassenden Finanzierungsrunde des InsurTech-Start-ups Thinksurance beraten.

Als Technologie-Partner bietet Thinksurance mit einer digitalen Plattform seinen Kunden eine Omni-Channel-Software für die Versicherungsberatung. Mithilfe der Technologie lässt sich der gesamte Vertriebsprozess von der Bedarfsanalyse bis zum Abschluss digital abbilden. Zudem erhalten Nutzer aus der Versicherungs- und Assekuranz-Branche mittels umfangreicher Daten- und Analysewerkzeuge die Möglichkeit einer marktorientierten und dynamischen Produkt- und Preisgestaltung. Die Beratungsplattform wird bereits von mehr als 50.000 Vermittlern genutzt.

Und Thinksurance soll noch weiter wachsen: Darum hat das Frankfurter InsurTech nun eine Finanzierungsrunde mit einem Gesamtvolumen über EUR 22 Millionen abgeschlossen. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde von dem Venture Capital Fonds Segenia Capital, den InsurTech-Spezialisten Viewpoint Ventures sowie M-Tech Capital. Zusätzlich haben sich der Bestandsinvestor Eight Roads Ventures, ein globaler Venture Capital Investor, sowie Columbia Lake Partners an der Runde beteiligt.

Mit dem neu gewonnenen Kapital sind umfassende Investitionen in den Ausbau der Plattform geplant, wie Thinksurance mitteilt. Neben zusätzlichen Verbesserungen für Versicherungsmakler soll das Angebot auch für weitere Kundengruppen wie Ausschließlichkeitsorganisationen und Industriemakler strategisch ausgebaut werden.

„Thinksurance hat sich bereits nach kurzer Zeit als Vorreiter im Bereich der digitalen Versicherungsberatung etabliert“, so Carsten Radtke, General Partner von Segenia Capital. „Wir sind beeindruckt von der Innovationskraft und dem Wachstumspotenzial des Unternehmens.“

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Osborne Clarke berät Scout24 bei Übernahme der Sprengnetter Gruppe

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den Immobilienportal-Betreiber Scout24 bei der Übernahme der Softwarefirma Sprengnetter beraten.

Mit dem digitalen Marktplatz ImmoScout24 bringt das deutsche Digitalunternehmen Scout24 seit rund 25 Jahren Eigentümer, Makler sowie Mieter und Käufer von Wohn- und Gewerbeimmobilien zusammen. Mit über 19 Millionen Nutzern pro Monat auf der Website oder in der App ist ImmoScout24 damit Marktführer für digitale Immobilienvermarktung und -suche in Deutschland. Um die komplexen Prozesse rund um Immobilientransaktionen zu vereinfachen, entwickelt ImmoScout24 kontinuierlich neue, digitale Produkte und Services für Immobiliensuchende, Eigentümer sowie für private und professionelle Geschäftskunden.

Ganz im Sinne dieser Strategie hat das Unternehmen nun eine Vereinbarung zur Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung an der Sprengnetter Gruppe unterzeichnet, um die Produkte der auf Immobilien-Bewertungen spezialisierten Softwarefirma aus Bad Neuenahr-Ahrweiler in das Ökosystem von ImmoScout24 zu integrieren. Das soll künftig allen Beteiligten die verstärkte Nutzung unabhängiger Bewertungsdaten für Immobilienobjekte ermöglichen.

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Rautenberg & Company berät Circet bei der Akquisition der MAM-Bau GmbH & Co. KG.

Das Team von Rautenberg & Company hat Circet bei der Akquisition der MAM-Bau GmbH & Co. KG beraten. Das Closing der Transaktion fand im Mai 2023 statt.

Circet ist der führende Dienstleister für den Aufbau und die Wartung von Telekommunikationsinfrastruktur in Europa. Als Marktführer in Europa (insbesondere in Frankreich, Großbritan-nien, Irland, Deutschland, Italien, Spanien, Belgien und den Niederlanden) zählt Circet die führenden Telekommunikations-unternehmen, lokale Behörden und Unternehmen, die sich auf die Versorgung ländlicher Gebiete mit Breitband spezialisiert haben, sowie wichtige staatliche und private Infrastrukturbetreiber zu seinen Kunden. Im Jahr 2022 hat Circet einen Umsatz von über EUR 3,5 Milliarden in 14 Ländern erwirtschaftet und weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiter beschäftigt.

MAM-Bau ist eines der größten privaten Bauunternehmen in Nordrhein-Westfalen mit starkem Fokus auf den Breitbandausbau. Als strategischer Partner von Telekommunikationsnetzbetreibern und Kommunen erwirtschaftete das Unternehmen mit über 480 Mitarbeitern (80 eigene Mitarbeiter und 400 bei Subunternehmen) einen Umsatz von mehr als EUR 50 Millionen.

Rautenberg & Company hat Circet als M&A Lead Advisor umfassend beraten und den gesamten Akquisitionsprozess bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion geleitet.

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Rautenberg & Company berät die IST Investmentstiftung bei der Beteiligung an der Westconnect GmbH.

Das Team von Rautenberg & Company hat die IST Investmentstiftung („IST“) bei der Beteiligung an der Westconnect GmbH („Westconnect“) beraten. Das Signing der Transaktion fand am 28. April statt, mit anschließendem Closing am 16. Mai 2023.

Die IST Investmentstiftung tätigte die Investition über ihr Private-Infrastructure-Equity-Vehikel IST3 Infrastruktur Global (IST3 IG), welches ausschließlich von Schweizer Pensionskassen finanziert wird und eine unbefristete Laufzeit hat. IST3 IG ist Teil der IST-Plattform, die 1967 gegründet wurde und von Zürich und Lausanne aus rund CHF 10 Mrd. Kapital für ca. 500 Schweizer Pensionskassen verwaltet. Sie bietet transparente, kosteneffiziente und erstklassige traditionelle und alternative Investment-Management-Services.

Die Westconnect GmbH wurde 2022 als Joint Venture zwischen E.ON SE und Igneo Infrastructure Partners für den Ausbau der Hochgeschwindigkeits-Breitbandinfrastruktur in Deutschland gegründet. Westconnect hat bereits mehr als 10.000 km Glasfaserkabel in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen verlegt und konzentriert sich dabei auf städtische und ländliche Gebiete. Mehr als eine Million Menschen in über 300 Gemeinden profitieren schon heute von der zukunftsweisenden Glasfaserinfrastruktur von Westconnect.

Das Team hat IST während des gesamten Akquisitionsprozesses beraten, insbesondere bei der Erstellung einer integrierten Commercial und Technical Due Diligence

Crowe berät NORD Holding bei VERSO-Zusammenschluss mit Silvester Group und sustainabill

Crowe unterstützt NORD Holding bei der Beteiligung an der Silvester Group und sustainabill, die sich mit VERSO zu einem führenden europäischen Anbieter für Sustainability Management und Reporting zusammenschließen.

Die Silvester Group ist ein führendes Unternehmen für integrierte Stakeholder Relations in Deutschland. Gegründet im Jahr 1986 ist sie Pionier der Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichterstattung mit einer Projekterfahrung aus mehr als 2.150 Kundenprojekten für Unternehmen aller Branchen. Die Silvester Group bietet Unternehmens, ESG- und Finanzkommunikation ganzheitlich aus einer Hand: Strategie, Beratung, Research und Redaktion. Design, Marke und Image. Investor Relations (IR), Public Relations (PR) & Corporate Social Responsibility (CSR). Online, Offline, Social Media, Digital & Film.

sustainabill bietet mit der sustainabill Cloud Plattform eine umfassende Lösung für das Management von Nachhaltigkeit und ESG-Risiken in der Lieferkette. Das Unternehmen wurde 2017 ausgehend von Forschungsarbeiten am renommierten Wuppertal Institut, einer der weltweit führenden Think Tanks für Nachhaltigkeit, gegründet.

VERSO ist einer der erfahrensten deutschen Anbieter von Software und Services für ESG-Management. Zusammen mit der Silvester Group und sustainabill strebt die neu formierte Allianz im Bereich Corporate Sustainability an, die nachhaltige Transformation des Mittelstands zu beschleunigen und bei der immer komplexeren ESG-Compliance Unterstützung zu bieten.

Crowe berät Rhein Invest bei der Übernahme der rc – research & consulting GmbH durch management consult

Crowe BPG und Crowe RWT haben Rhein Invest bei der Übernahme der rc – research & consulting GmbH durch das Portfoliounternehmen management consult beraten.

Rhein Invest ist eine deutsch-niederländische Beteiligungsgesellschaft mit Investitionen in profitable Unternehmen aus den Sektoren Industrie, Software, Dienstleistungen, Lebensmittel- und Agrartechnologie. Management consult ist ein international tätiges Institut für Marktforschung und Beratung mit Sitz in Mannheim und ein Portfoliounternehmen von Rhein Invest.

rc ist ebenfalls ein international tätiges Institut für Marktforschung und Beratung mit Sitz in Bielefeld. rc versorgt seit über 20 Jahren anspruchsvolle Kunden – von Blue Chip Kunden bis hin zu Hidden Champions und regionalen Anbietern aus unterschiedlichsten Branchen – mit fundiertem Wissen über Märkte und Zielgruppen. rc hat insbesondere umfangreiche Expertise in den Branchen Mobility, Health Care, Energie, Industry and Retail.

Die Übernahme stellt für management consult einen wichtigen strategischen Schritt beim Aufbau einer starken Gruppe für Marktforschung dar.

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Osborne Clarke berät Homelike bei Fusion mit Q Global Network

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das Prop-Tech-Unternehmen Homelike bei seiner Fusion mit Q Global Network (QGN) beraten.

Homelike vermittelt auf seiner Plattform die langfristige Miete möblierter Wohnungen für Geschäftsreisende. So will das Kölner Start-up – 2014 von Christoph Kasper und Dustin Figge gegründet – Führungskräften, Fachkräften, Expatriates, Beratern und Praktikanten aus der ganzen Welt dabei helfen, schnell und einfach online eine geeignete Unterkunft zu finden. Derzeit hat Homelike über 180.000 Appartements in seinem Portfolio, und nach eigenen Aussagen über 750 B2B-Kunden sowie rund 200.000 aktive B2C-Accounts auf seiner Plattform.

Nun hat die britische Hotel-Investmentgruppe QIG Holdings eine Investition im achtstelligen Bereich in Homelike getätigt. Die Partnerschaft beginnt mit einer Fusion zwischen Homelike und dem Appartement-Anbieter QGN, der zu QIG gehört. Die strategische Zusammenarbeit soll den Erfolg von Homelike auf dem B2C-Markt und die starke Position von QGN im B2B-Sektor kombinieren und die Marke Homelike erfolgreicher machen.

„Mit dieser weltweit einzigartigen Kombination sind wir in der idealen Position, um die wichtigsten Digitalisierungsherausforderungen der Branche rund um das globale Portfoliomanagement zu lösen“, so Philipp Morawietz, Geschäftsführer von Homelike.

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„Die Herausforderung ist, den richtigen Investor zu finden und zu überzeugen“

Interview mit Natascha Grosser im VC Magazin, Special Mai 2023

Das Bundesland Nordrhein-Westfalen bietet vielfältige Standorte für Gründerinnen und Gründer. Warum diese so interessant sind und wie es um die Investorenlandschaft bestellt ist, weiß Natascha Grosser, Vorstandsvorsitzende des Private Equity Forums NRW.

Natascha Grosser Portrait

VC-Magazin: Warum ist NRW ein besonders guter Standort für Start-ups und Wachstumsunternehmen?

Natascha Grosser: Das bevölkerungsreichste Bundesland mit 29 von 80 deutschen Großstädten hat mehrere Start-up-Spots, wie Aachen, Düsseldorf und Köln, mit jeweils günstiger Infrastruktur, guten Universitäten und großen Unternehmen. Das macht NRW attraktiv und beliebt.

VC Magazin: Wie ist es um die Investorenszene – von Business Angels bis Later Stage – in NRW bestellt?

Natascha Grosser: Die hiesige Investorenszene deckt eigentlich alle Finanzierungsphasen ab. Es gibt eine Reihe von kleinen bis mittelgroßen Beteiligungsunternehmen für bereits etablierte Unternehmen, Investoren, die die Wachstumsphase, und solche, die ganz junge Unternehmen mit Finanzierungen bis zur Marktreife des Produkts begleiten. Gerade am Anfang gibt es vielleicht eine großartige Idee und reichliche Motivation, aber es fehlt schlicht an den finanziellen Mitteln für Personal, Vertrieb, Marketing et cetera. Einen reinen Finanzinvestor zu finden ist aber nur die halbe Miete. Ganz wichtig sind Business Angels, die Erfahrung, Know-how und letztlich Vitamin B mitbringen. Darauf setzen auch die durchaus zahlreichen Angebote des Landes. Das wohl aktivste Landesförderinstitut in Deutschland, die NRW.Bank, hat verschiedene Programme für junge Unternehmen, die aber voraussetzen, dass sich bereits ein Investor – regelmäßig ein Business Angel – mit einem signifikanten finanziellen Beitrag committet hat.

Daneben gibt es eine Reihe regionaler Venture Capital-Fonds, die über ein umfangreiches Netzwerk verfügen und nicht nur Finanzmittel, sondern auch strategisches Wissen bereitstellen. Letztendlich bieten aber auch die bundesweit tätigen Investoren, etwa der HTGF sowie zahlreiche private Wagniskapitalgesellschaften, finanzielle Mittel. Nach meiner Wahrnehmung ist hinreichend Kapital im Markt vorhanden, und bei echten Unicorns herrscht sogar richtiger Wettbewerb unter den Investoren. Die Herausforderung für junge Unternehmen ist daher, den richtigen Investor zu finden und dann auch noch zu überzeugen, dass es sich lohnt, mit ihnen ein finanzielles Risiko einzugehen.

VC Magazin: Sie sind als Anwältin in zahlreiche Transaktionen involviert. Welche Branchen und Geschäftsmodelle werden noch immer hoch bewertet und sind bei Kapitalgebern en vogue, welche weniger?

Natascha Grosser: Der Wunsch, umweltfreundlicher und recyclebar zu produzieren, wird immer größer. Seit Einführung der ESG-Kriterien bleibt vielen Unternehmen daher gar keine andere Wahl, als sich hiermit ernsthaft auseinanderzusetzen, insbesondere wenn Investoren beteiligt sind. Dies betrifft nahezu die gesamte Produktionskette in unterschiedlichsten Branchen, wie der Verpackungs-, Automobil-, Bau-, Chemie-, Lebensmittel- oder auch Agrarindustrie. Insoweit halte ich mit Blick auf die Zukunft sehr viele Branchen für interessant, die umdenken und den Wandel auch in absehbaren Zeiträumen umsetzen können.

Nach wie vor werden natürlich IT-Technologie und Softwareunternehmen gehypt. Dauerbrenner sind aber auch Maschinenbau und Automobilzulieferer. Die Medizin- und Pharmabranche sind zudem inflationssicherere Branchen, zumal die Gesundheit wohl das höchste Gut eines jeden ist.

VC Magazin: Was verbinden Sie persönlich mit der Private Equity-Konferenz NRW?

Natascha Grosser: Für mich ist sie immer eine gute Möglichkeit, Erfahrungswerte und Erwartungen von Politik, Investoren und Unternehmern zu hören, neue Geschäftsideen und deren Gründer kennenzulernen sowie mein Netzwerk zu pflegen und weiter auszubauen. Zu informieren sowie neue und alte Marktteilnehmer zusammenzubringen ist auch der Anspruch des Private Equity Forums NRW e.V., der deswegen auch in diesem Jahr wieder Kooperationspartner der Konferenz ist und mit einem kleinen Stand als Meetingpoint präsent sein wird.

VC Magazin: Vielen Dank für das Gespräch.
Janine Heidenfelder | janine.heidenfelder@vc-magazin.de

Natascha Grosser ist Vorstandsvorsitzende des Private Equity Forums NRW e.V., Rechtsanwältin und Inhaberin der Rechtsanwaltskanzlei Grosser Corporate Law, mit den Tätigkeitsschwerpunkten Private Equity und M&A sowie Honorardozentin an der Frankfurt School of Finance & Management.

CT-Dienstleister Detron und Zetacom schließen Transaktion mit Avedon ab

Die IKT-Dienstleister Detron und Zetacom und Avedon Capital Partners geben bekannt, dass die gleichzeitige Übernahme der beiden Unternehmen durch Avedon Capital Partners am 5. April nach der Genehmigung durch die niederländische Behörde für Verbraucher und Märkte und der Unterzeichnung einer Finanzierungsvereinbarung mit Kartesia erfolgreich abgeschlossen wurde.

Die am 15. Februar 2023 angekündigte Transaktion wurde von Kartesia finanziert, einem führenden europäischen Spezialanbieter von Finanzierungslösungen für kleine und mittlere Unternehmen. Die Finanzierungsvereinbarung deckt nicht nur die Übernahme ab, sondern lässt auch Spielraum für künftige Übernahmen.

„Wir freuen uns über die Unterstützung von Avedon Capital Partners und Kartesia, die sicherstellen, dass unsere Wachstumsambitionen verwirklicht werden können“, kommentiert Tom Tank, CEO der Detron Zetacom Gruppe. „Wir sind bestrebt, unser Portfolio sowohl qualitativ als auch quantitativ zu erweitern. So können sich unsere Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, in der Gewissheit, dass wir ihnen optimale ICT-Lösungen bieten.“

Willem van der Veer, Investment Director bei Avedon Capital Partners, stimmt dem zu. „Diese Zusammenarbeit mit Kartesia bestätigt, dass Investitionen in den IKT-Sektor attraktiv sind, wenn ein Plan mit einer ausgefeilten Wachstumsstrategie vorliegt, wie wir sie bei Detron und Zetacom sehen. Wir freuen uns, diese Transaktion erfolgreich abgeschlossen zu haben, und blicken mit Freude auf die kommende Zeit.“

Ruben Moen, Associate Director bei Kartesia, fügt hinzu: „Es war uns eine Freude, Avedon Capital Partners und das Managementteam von Detron und Zetacom bei der Durchführung dieser Transaktion zu unterstützen. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Finanzierungslösung der Gruppe sowohl die Mittel als auch die Flexibilität bietet, die sie zur Umsetzung ihrer ehrgeizigen Wachstumsstrategie benötigt.“

Über Detron/Zetacom
Detron/Zetacom ist ein führender unabhängiger IT- und Telekommunikationspartner für das Gesundheitswesen, die Industrie, Behörden und Unternehmen. Der Schwerpunkt liegt auf digitalen Arbeitsplätzen, Kommunikation und digitalen Gesundheitslösungen. Detron/Zetacom unterstützt Organisationen bei der Verbesserung von Arbeitsprozessen, Erreichbarkeit und Zusammenarbeit und stützt sich dabei auf intelligente Technologien. Rund 600 Mitarbeiter sind an acht Standorten in den Niederlanden tätig.

Über Avedon Capital Partners
Avedon Capital Partners ist ein Private-Equity-Unternehmen mit Büros in Amsterdam und Düsseldorf, das sich auf wachsende mittelständische Unternehmen in den Benelux- und DACH-Regionen konzentriert. Sie unterstützt ambitionierte Unternehmen und Managementteams bei der Beschleunigung des organischen Wachstums, der internationalen Expansion und/oder bei Buy-and-Build-Strategien. Avedon konzentriert sich auf Unternehmen in vier Sektoren, nämlich Business Services, Software & Technologie, Smart Industries und Consumer & Health. Für weitere Informationen siehe www.avedoncapital.com.

Über Kartesia
Kartesia ist ein europaweit tätiger, unabhängiger und in Privatbesitz befindlicher Spezialanbieter von Finanzierungslösungen, der sich darauf konzentriert, führenden mittelständischen Unternehmen aus einer Vielzahl von Branchen maßgeschneiderte Ressourcen über die gesamte Kapitalstruktur hinweg zur Verfügung zu stellen, um ihr Wachstumstempo zu beschleunigen. Kartesia verwaltet ein Vermögen von über 5 Milliarden Euro und wird von einem Team von 80 erfahrenen Fachleuten in Investitions- und Betriebsteams unter der Leitung der vier Gründungsgesellschafter geführt. Das Unternehmen hat Büros in Amsterdam, Brüssel, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, München und Paris.

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Osborne Clarke berät Jumpgate AB beim Kauf der Nukklear GmbH

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den börsennotierten Spiele-Publisher Jumpgate beim Kauf des Dune-Entwicklers Nukklear beraten.

2011 gegründet, ist Jumpgate eine unabhängige Spielegruppe, zu der das in Visby ansässige Spielestudio Tableflip Entertainment sowie die in Hamburg ansässigen Unternehmen Tivola Games und gameXcite gehören. Die Gruppe entwickelt und veröffentlicht ihre eigenen Spiele und entwickelt Spiele und andere digitale Produkte im Auftrag von externen Unternehmen.

Nukklear ist ein führender deutscher Spieleentwickler. Eines der derzeit bekanntesten Nukklear-Projekte ist die Mitwirkung am Online-Rollenspiel Dune auf Basis des Science-Fiction-Klassikers „Der Wüstenplanet“ von Frank Herbert.

Games-M&A-Beratung in Serie: Osborne Clarke mit reicher Branchen-Expertise

Zuletzt konnte das Osborne Clarke Team eine ganze Reihe von M&A-Transaktionen im Games-Sektor erfolgreich begleiten. Innerhalb der letzten Monate beriet die internationale Anwaltskanzlei unter anderem das börsennotierte schwedische Spieleunternehmen Thunderful Group bei der Übernahme des Spieleentwicklers Studio Fizbin durch Thunderfuls deutsche Tochtergesellschaft Headup Games. Auch Jumpgate konnte das Team bereits in der Vergangenheit beraten.

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Osborne Clarke berät VR Ventures / Redstone bei Investition in SaaS-Start-up Kertos

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den Venture Capital Fonds VR Ventures / Redstone bei seiner Investition in Kertos beraten. Das Software-as-a-Service-Start-up sicherte sich in seiner Seed-Finanzierungsrunde insgesamt EUR 4 Millionen.

Kertos wurde im November 2021 von Kilian Schmidt, Johannes Hussak and Alexander Prams gegründet. Nach eigenen Angaben bietet das Unternehmen seinen Kunden das erste europäische Datenschutz- und Compliance-Produkt, das operative Unternehmensprozesse automatisiert und somit automatisierte Datenschutz-Workflows unter Einhaltung der DSGVO und ohne Datentransfer außerhalb der EU gewährleistet. Als sogenannte No-Code-Lösung erfordert das Angebot von Kertos zudem bei der Implementierung keine Programmierkenntnisse auf Nutzerseite.

VR Ventures / Redstone, der sich vor allem auf Start-ups in den Bereichen FinTech, PropTech und angrenzende digitale Geschäftslösungen für KMU fokussiert, hat als Lead Investor die kürzlich erfolgte Seed-Finanzierungsrunde über insgesamt EUR 4 Millionen angeführt. Außerdem waren Seed + Speed, Pi Labs sowie die Bestandsinvestoren 10x Founders, Superlyst sowie Xdeck beteiligt.

„Wir waren direkt von der technischen Exzellenz und der Vision des Kertos-Teams beeindruckt und freuen uns, nun Teil ihrer Wachstumsgeschichte zu sein“, so Philipp Werner von Redstone.

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Osborne Clarke berät Nosh.bio bei Seed-Finanzierungsrunde

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das B2B-Food-Start-up Nosh.bio GmbH bei seiner kürzlich erfolgten Seed-Finanzierungsrunde über EUR 3,2 Millionen beraten.

Tierfreie Ernährung, die gesünder, schmackhafter, weniger verarbeitet und erschwinglicher ist als Produkte mit tierischem Protein: Das ist das Ziel von Nosh.bio. Im Februar 2022 von reBuy-Gründer Tim Fronzek und Felipe Lino gegründet, möchte das Berliner Start-up die Lebensmittelindustrie so umgestalten, dass sie nicht mehr schädlich für Umwelt, Tiere oder Menschen ist. Dazu sollen nicht-tierische Proteine zur hauptsächlichen Proteinquelle in der menschlichen Ernährung werden.

Nosh.bio nutzt fermentiertes Mykoprotein, um eine Proteinalternative zur Weiterverwendung in unterschiedlichen Lebensmitteln herzustellen. Als Geschäftspartner für Hersteller von tierfreien Produkten sichert das Start-up hochfunktionelle, gesunde und Clean-Label-Inhaltsstoffe zum gleichen Preis wie tierische Produkte zu.

Um die Kommerzialisierung des ersten Produkts, die Entwicklung von F&E-Prozessen und die Erweiterung der Produktionskapazität voranzutreiben, hat sich Nosh.bio bei einer neuen Seed-Finanzierungsrunde nun EUR 3,2 Millionen gesichert. Neben Lead-Investor Earlybird Venture Capital investieren auch Clear Current Capital, Grey Silo Ventures und Good Seed Ventures.

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Osborne Clarke berät Installion-Gründer bei Verkauf an Lichtblick

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Gründer des Handwerker-Start-ups Installion beim Verkauf an den Hamburger Ökostrom-Anbieter Lichtblick beraten. Erzielt wurde – nach Unternehmensinformationen – ein mittlerer, achtstelligen Betrag.

Eine Plattform, die Energieunternehmen mit Handwerkern vernetzt, um den Fachkräftemangel bei der Montage von Solar-Anlagen und Batteriespeichern zu beheben: Das bietet das Kölner Start-up Installion. 2019 von Florian Meyer-Delpho und Till Pirnay gegründet, profitiert das Unternehmen in der jüngsten Vergangenheit von dem Boom erneuerbarer Energien und nachhaltiger Strom- und Heizungstechnologien.

Derzeit sind rund 800 B2B-Kunden auf der Plattform registriert. Zudem betreibt das Start-up an insgesamt zwölf Standorten in Deutschland – darunter Hamburg, Leipzig und Nürnberg – eigene Handwerker-Hubs, wo Teams von Monteuren, Dachdeckern und Elektrikern mit Lagerflächen, Büros, Autos und Werkzeugen ausgestattet werden, um für Installion Aufträge abzuwickeln.

2021 sammelte Installion in seiner Series-A-Finanzierungsrunde EUR 3,2 Millionen von Bestandsinvestoren und dem niederländischen Energieversorger Eneco ein. Nun stand die Series-B-Runde kurz bevor: Jedoch entschieden sich Meyer-Delpho und Pirnay zusammen mit dem erweiterten Gründerkreis Daniel Kehler (COO) und Claus Wohlgemuth (CTO) gemeinsam dafür, Installion zu verkaufen.

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PPR & PARTNER beraten Goeken backen

PPR & PARTNER hat den Inhaber der ostwestfälischen Filialbäckerei Goeken backen, Herrn Benedikt Goeken, bei der Eingehung einer strategischen Partnerschaft mit der AUCTUS Capital Partners AG (AUCTUS) umfassend rechtlich beraten.

Gegenstand der Transaktion waren der Verkauf eines 60%-Anteils an der Goeken backen GmbH & Co. KG, eine Option auf eine Beteiligung des Herrn Goeken an der von AUCTUS gemanagten Bäckereien-Holding, zu der künftig auch Goeken backen gehören wird, sowie eine Kaufoption betreffend den Produktionsstandort von Goeken backen in Bad Driburg zugunsten von AUCTUS.

Herr Benedikt Goeken soll nach dem Vollzug der Transaktion, der noch unter dem Vorbehalt der Kartellfreigabe steht, sowohl auf Ebene von Goeken backen als auch auf Ebene der Bäckereien-Holding in der Geschäftsleitung tätig sein.

Weitere Informationen auf www.goekenbacken.de

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Osborne Clarke berät Taxfix bei Übernahme des Start-ups Steuerbot

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die Steuerplattform Taxfix bei der Übernahme des Steuer-Start-ups Steuerbot beraten.

Steuerbot wurde 2017 in Stuttgart von Jochen Schöllig und Marc Neumann gegründet und hat heute 18 Mitarbeitende. In der App des Unternehmens führt ein Chatbot Nutzer im Gespräch mit persönlichen, einfach zu verstehenden und individuell angepassten Fragen zur fertig ausgefüllten Steuererklärung. Bislang war das Start-up ein Tochterunternehmen der Haufe Group.

Das ändert sich nun: Taxfix, Europas führende mobile Steuerplattform, übernimmt Steuerbot, das als Tochterunternehmen fortgeführt werden soll. Auch nach der Übernahme wird das Geschäft von Neumann und Schöllig weitergeführt.

Beide Unternehmen bieten ihre Produkte auch in Zukunft unabhängig und komplementär an. „Mit der Übernahme von Steuerbot vereinen wir die zwei stärksten und bei Kunden*innen beliebtesten mobilen Steuerlösungen unter einem Dach“, so Martin Ott, CEO von Taxfix. Durch den Zusammenschluss will Taxfix seine Marktführerschaft ausbauen und das Wachstum beider Firmen langfristig beschleunigen.

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Osborne Clarke berät Thunderful Group und Tochter Headup Games bei Erwerb des Spiele-Entwicklers Studio Fizbin

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das börsennotierte schwedische Gaming-Unternehmen Thunderful Group bei dem Erwerb des Spiele-Entwicklers Studio Fizbin über die deutsche Thunderful-Tochter Headup Games beraten.

Studio Fizbin wurde 2011 gegründet und verfügt über zwei Studios in Ludwigsburg und Berlin. Bekannt ist der Entwickler für seine „The Inner World“-Serie, „Minute of Islands“ sowie „Say! No More“. Derzeit arbeitet Studio Fizbin an dem Action-Spiel „Project Kokidon“, das bis Ende 2024 fertiggestellt werden soll.

Die Zusammenarbeit zwischen Studio Fizbin und Headup Games reicht bis in die Anfänge des Studios zurück – bereits bei der ersten Kooperation 2014 konnten sich die beiden Unternehmen beim Deutschen Computerspielpreis 2014 den Hauptpreis als „Bestes Deutsches Spiel“ sichern. Nun wird das 20-köpfige Studio-Fizbin-Team als Teil von Thunderful Group weiter seine aktuellen Projekte entwickeln; die Übernahme umfasst den Erwerb aller geistigen Eigentumsrechte des Entwicklers. Die Geschäftsführung bleibt zunächst unverändert.

Darüber hinaus wurden die beiden Unternehmen von der schwedischen Kanzlei Setterwalls AB beraten. Die Gründer von Studio Fizbin wurden bei der Übernahme von Brehm & v. Moers (Kai Bodensiek) vertreten

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Osborne Clarke berät KI-Start-up Smart Steel Technologies bei Beteiligung von Heraeus

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das Berliner KI-Start-up Smart Steel Technologies (SST) bei der Beteiligung durch den Technologiekonzern Heraeus beraten. Durch die Transaktion wird das vor allem als Edelmetallspezialist bekannte Unternehmen Heraeus mit etwa 47 Prozent zum größten Anteilseigner von Smart Steel Technologies.

Smart Steel Technologies entwickelt Prozesssteuerungssysteme, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren, für die Stahl- und Nichteisenmetallproduktion. Ziel ist es, durch optimierte Prozesse CO2-Emissionen zu senken, die Energieeffizienz zu erhöhen und für weniger Qualitätsabweichungen zu sorgen. Rund vier Jahre nach Unternehmensgründung hat SST mehr als 50 Mitarbeiter, darunter viele KI-, aber auch Stahlexperten. Zu den Kunden des Unternehmens zählen renommierte Konzerne wie ArcelorMittal und Vallourec.

Heraeus ist mit der Unternehmenstochter Electro-Nite Weltmarktführer bei Messsystemen in Metallschmelzen und damit in fast jedem Stahlwerk vertreten. Auf diese Weise ist die Firma nach eigenen Aussagen auf Smart Steel Technologies aufmerksam geworden. Zusammen wollen sie nun die Produktpalette ausbauen, nach Asien expandieren und stärker in Europa sowie Nord- und Südamerika wachsen, wo das Start-up bereits aktiv ist. „Wir waren auf der Suche nach einem Partner, der finanzstark ist, sich aber auch in dem Markt und bei der Internationalisierung auskennt“, erklärt SST-Gründer Falk-Florian Henrich.

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Osborne Clarke berät Redstone beim Investment in Careloop

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Redstone beim Investment in die Gesundheitsplattform Careloop beraten. Bei der kürzlich stattgefundenen Seed-Finanzierungsrunde sicherte sich Careloop EUR 2 Millionen.

Der Social Fonds von Redstone und EnjoyVenture fokussiert sich ausdrücklich auf Investments in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Wohnen. Mit zunächst EUR 50 Millionen sollen digitale Geschäftsmodelle gefördert werden, die einen gesellschaftlichen Mehrwert haben und Lösungen für soziale Herausforderungen bieten. Dabei geht es im Bereich Wohnen um die Steigerung von Lebensqualität; Bildungs-Start-ups sollen Unterstützung erhalten, wenn sie soziale Ungleichheiten abbauen und den Zugang zu hochwertiger Bildung sichern. Healthtechs erhalten eine Förderung, wenn sie die Gesundheitsversorgung sicherstellen und zum Schutz einer im Durchschnitt immer älter werdenden Bevölkerung beitragen.

Letzteres hat sich das Start-up Careloop auf die Fahne geschrieben: Die von Alexander Lundberg und Matti Fischer entworfene Online-Plattform will den Mangel an Pflegekräften mindern und Kranken- und Altenpflegekräfte aus dem Ausland mit Einrichtungen in Deutschland zusammenbringen, die dringend auf der Suche nach Mitarbeitern sind. Dabei begleitet das Unternehmen den gesamten Prozess inklusive Rekrutierung, Immigration, Integration und Anerkennung.

Seit der Gründung 2019 seien laut Informationen von Careloop 500 Pflegende aus 15 Ländern nach Deutschland vermittelt worden. Bis Ende 2023 will das Start-up 500 weitere Pflegekräfte mit Arbeitgebern aus Deutschland zusammenbringen. Zu den Kunden von Careloop auf Firmenseite gehören unter anderem die Arbeiterwohlfahrt (AWO), der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) oder die Asklepios-Kliniken-Gruppe.

Nachdem Careloop vor zwei Jahren eine erste Anschubfinanzierung in sechsstelliger Höhe erhielt, hat das Unternehmen nun eine 2-Millionen-Euro-Seed-Runde unter der Führung von Redstone mit Beteiligung von IBB Ventures abgeschlossen. Die bestehenden Investoren Swiss Founders Fund, Mediengruppe Klambt, WestTech Ventures, sowie neue und bestehende Angel-Investoren nahmen ebenfalls an der Runde teil.

Crowe BPG berät PINOVA bei Beteiligung an der RIEPE GmbH & Co. KG

Von PINOVA Capital GmbH („PINOVA“) beratene Fonds haben zusammen mit den beiden künftigen Geschäftsführern, Herr Frank Rave und Herr Ulrich Schmidt, die Anteile an der RIEPE GmbH & Co. KG (“RIEPE”) von der Eigentümerfamilie Riepe übernommen.

RIEPE ist Marktführer im Bereich Kantenverarbeitung in Finish-Quality mit Sitz in Bünde, Deutschland, und zeichnet sich durch patentierte Lösungen mit einzigartiger Produktperformance, internationaler Reichweite und langjährigen Kundenbeziehungen aus. Mit Hilfe von Sprühsystemen und zugehörigen chemischen Produkten erzielen Kunden aus dem Bereich Holzverarbeitung gesteigerte Produktqualität, erhöhte Verarbeitungsgeschwindigkeit und signifikante Ausschussreduktion.

Das Unternehmen wurde 1982 von Hans-Egon Riepe und Bernd Riepe gegründet und hat sich seitdem zu einem weltweit agierenden Marktführer im Bereich Holz- und Kantenverarbeitung entwickelt.

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Rautenberg & Company berät Palladio Partners beim Setup eines Rechenzentren-Joint Ventures mit Hochtief PPP Solutions

Liebe Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner,

wir freuen uns, Sie über eine weitere Transaktion zu informieren, die Rautenberg & Company im Bereich der digitalen Infrastruktur begleitet hat:

Das Team hat Palladio Partners beim Setup eines Joint Ventures zum Bau und Betrieb dezentraler Rechenzentren mit der HOCHTIEF PPP Solutions beraten, an dem Palladio eine Mehrheit hält. Das Signing der Transaktion hat im Januar 2023 stattgefunden.

Palladio Partners ist Spezialist für globale Sachwertanlagen, insbesondere Infrastrukturinvestments, mit Fokus auf deutsche institutionelle Kunden. Das Unternehmen ist überwiegend in Infrastrukturprojekte wie beispielsweise Glasfasernetze und Windparks investiert. Die eigentümergeführte Investmentboutique mit Büros in Frankfurt und Luxemburg wurde 2012 gegründet, beschäftigt heute mehr als 70 Mitarbeiter und verwaltet rund 8,5 Milliarden Euro.

HOCHTIEF PPP Solutions ist ein Tochterunternehmen von HOCHTIEF mit mehr als 20 Jahren Erfahrung bei Design, Bau, Finanzierung, Instandhaltung und Betrieb langfristiger Gebäude- und Infrastrukturprojekte – unter anderen auch von Rechenzentren im öffentlichen Sektor. Insgesamt war die Gruppe bereits am Bau von über 50 Rechenzentren beteiligt. Das Unternehmen beschäftigt 200 Mitarbeiter am Hauptsitz in Essen und den Standorten in Griechenland, Großbritannien und den Niederlanden.

Gemeinsam wollen Palladio Partners und Hochtief PPP Solutions Rechenzentren in Deutschland bauen und betreiben und stellen für dieses Vorhaben einen dreistelligen Millionenbetrag bereit. Der Fokus liegt dabei auf dezentralen Rechenzentren in wirtschaftlichen Ballungsräumen, jedoch abseits der großen Internetknoten – wie etwa in der Region Rhein-Ruhr.

Das Team hat Palladio Partners während des Transaktionsprozesses mit einer Commercial Due Diligence unterstützt.

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Rautenberg & Company berät die Eigentümer von Atreus beim Verkauf des Unternehmens an Heidrick & Struggles.

Liebe Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner,

wir freuen uns, Sie über eine weitere Transaktion zu informieren, die Rautenberg & Company im Bereich Business Services begleitet hat:

Das Team hat die Eigentümer der Atreus Group GmbH im Rahmen des Verkaufs der Anteile an die Heidrick & Struggles International Inc. beraten. Das Closing der Transaktion fand am 1. Februar 2023 statt.

Atreus, führender Anbieter für Executive Interim Management in Deutschland, unterstützt Kunden bei der Lösung besonders herausfordernder Veränderungssituationen durch die Vermittlung von erfahrenen Führungskräften für Linien-, Projekt- und Programmmanagementaufgaben. Mit maßgeschneiderten und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen bietet Atreus Interim Management Lösungen auf C-Suite-Ebene und mit Relevanz für die C-Suite-Ebene an. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und wird von den Gründern und Geschäftsführern Dr. Harald Linné und Rainer Nagel geleitet. Mit einem Netzwerk von mehr als 15.000 Interim Managern hat Atreus allein im vergangenen Jahr mehr als 400 Projekte für 250 Kunden im In- und Ausland durchgeführt.

Heidrick & Struggles (Nasdaq: HSII) ist ein führender Anbieter von globaler Führungskräfteberatung und On-Demand-Talentlösungen, der den Bedarf der weltweit führenden Unternehmen an Führungskräften und Beratung deckt. Heidrick & Struggles leistet seit mehr als 65 Jahren Pionierarbeit auf dem Gebiet der Führungskräftevermittlung. Heute bietet das Unternehmen integrierte Talent- und Human-Capital-Lösungen, um seine Kunden bestmöglich zu unterstützen.

Das Team hat die Gesellschafter von Atreus als Financial Advisor umfassend beraten und den gesamten Prozess bis hin zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion geführt.

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Osborne Clarke berät Allcargo Logistics beim Erwerb von Anteilen an der Fair Trade GmbH

Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat den global agierenden Logistikdienstleister Allcargo Logistics beim Kauf von 75 Prozent der Anteile des deutschen Logistikers Fair Trade GmbH beraten.

Der Erwerb fand über die Tochtergesellschaft Allcargo Belgium NV. statt, die das ECU Worldwide Netzwerk – ein Geschäftsbereich der Allcargo-Gruppe – betreibt. Allcargo Logistics wird künftig Mehrheitsaktionär der Fair Trade GmbH sein, während der bisherige Eigentümer die restlichen 25 Prozent hält. Die Akquisition erweitert und stärkt das Angebotsnetzwerk von ECU Worldwide auf dem strategisch wichtigen deutschen Markt beträchtlich. Die Erwartungen sind, dass diese Übernahme zu Synergien in Form von besserer Kapazitätsauslastung, höherer Effizienz und kürzeren Durchlaufzeiten führt. Das Bundeskartellamt hat der Übernahme bereits zugestimmt.

„Die Fair Trade GmbH eröffnet uns bislang noch unerschlossene Möglichkeiten, die nicht nur zu einer zusätzlichen Steigerung von Umsatz und Marge führen, sondern auch unsere Vertriebs- und Marketingaktivitäten in einem wichtigen europäischen Markt beschleunigen werden“, so Ravi Jakhar, Chief Strategy Officer von Allcargo Logistics.

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Rautenberg & Company berät Gimv NV bei der Investition in die Rohrleitungsbau Münster GmbH & Co. KG.

Liebe Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner,

wir freuen uns, Sie über eine weitere Transaktion zu informieren, die Rautenberg & Company im Bereich Infrastruktur-dienstleistungen begleitet hat:

Das Team hat Gimv bei der Investition in die Rohrleitungsbau Münster beraten. Das Signing der Transaktion fand im Dezember 2022 statt.

Gimv ist eine führende europäische Investmentgesellschaft mit über 40 Jahren Erfahrung. Mit Fokus auf kleine und mittelständische Unternehmen in den Benelux-Ländern, Frankreich oder der DACH-Region, investiert der in Antwerpen ansässige Investor in ambitionierte und innovative Unternehmen mit starkem Wachstumspotenzial. Der flexible Ansatz von Gimv basiert auf einer soliden Bilanz, geduldigem Kapital und einer langfristigen Perspektive.

Rohrleitungsbau Münster ist als Infrastrukturdienstleister im Westen Deutschlands tätig. Im Rohrleitungsbau für alle Gewerke wie Wasser, Gas oder Fernwärme sowie in der Kabelverlegung für Strom-, Telekommunikations- und Breitbandnetze agiert das Unternehmen als Partner für regionale und überregionale Versorgungsunternehmen. Das Angebot des Unternehmens umfasst unter anderem Reparatur- und Wartungsarbeiten an Übertragungsleitungen, die Verstärkung oder den Bau bestehender und neuer Versorgungsnetze sowie einen 24/7-Störungs- und Schadensbehebungsdienst.

Gimv strebt den Aufbau eines Komplettdienstleisters für den Ausbau, die Reparatur und die Wartung von Rohrleitungs- und Kabelnetzen in verschiedenen Versorgungsmedien an und investiert dabei sowohl in Mitarbeiter und Technik als auch in die regionale Expansion.

Das Team hat Gimv bei der Identifizierung geeigneter Investitionsmöglichkeiten sowie bei M&A-spezifischen Themen während der Transaktion beraten.

Crowe BPG berät Kapital 1852 bei der Beteiligung an der SPRiNTUS GmbH

Crowe BPG hat die Kapital 1852 Beratungs GmbH („Kapital 1852“) bei der Beteiligung an der SPRiNTUS GmbH („SPRiNTUS“) beraten. Kapital 1852 ist der eigenständige Investmentmanager im Bereich Private Markets der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG mit einem Direktinvestmentfonds im Bereich Private Equity sowie Dachfonds im Bereich Venture Capital und Private Debt.

Im Rahmen der Mehrheitsbeteiligung der Kapital 1852 profitiert die SPRiNTUS von der langjährigen Investitionsexpertise sowie der breiten Erfahrung bei der Weiterentwicklung mittelständischer Unternehmen des Kapital 1852 Teams. Von der nachhaltig erfolgreichen Positionierung des Unternehmens ist auch der SPRiNTUS-Gründer Holger Lepold überzeugt und bleibt daher zukünftig weiter signifikant an SPRiNTUS beteiligt.

Die SPRiNTUS GmbH wurde 2006 gegründet, hat ihren Sitz in Welzheim, Baden-Württemberg und beschäftigt 66 Mitarbeiter. SPRiNTUS ist im deutschen Markt ein führender Anbieter von professionellen Reinigungsmaschinen und manuellem Reinigungsequipment für überwiegend gewerbliche Einsatzbereiche. Das Unternehmen hat sich als ein Preis-Leistungs-Führer für Reinigungsgeräte mit hoher Qualität und innovativen Features etabliert.

Das Produktportfolio umfasst 150 verschiedene Artikel aus den Bereichen Trockensauger, Nass-/Trockensauger,
Sicherheitssauger, Bodenreinigung und manuelle Reinigung. SPRiNTUS zeichnet sich vor allem durch hochwertige und innovative Produkte, einem einzigartigen Preis-Leistungsverhältnis der Produkte sowie einen leistungsstarken Vertrieb aus. Diese Entwicklungskompetenz wird durch 16 Patente, 11 Gebrauchsmuster und 8 geschützten Designs untermauert. Zusammen mit der Kapital 1852 wird das Managementteam künftig die Internationalisierung durch neue Partner und Stärkung des internationalen Vertrieb-Teams weiter vorantreiben.

Crowe BPG unterstützt Gesellschafter bei Verkauf der Assyst an strategischen Investor Style3D

Style3D, ein führender Anbieter digitaler Lösungen in der globalen Modebranche, wird Alleingesellschafter vom deutschen Fashion Tech Marktführer Assyst. Die Assyst mit Standorten in München und Mailand betreibt ihre Geschäfte weiterhin eigenständig und entwickelt alle ihre Produkte weiter. Antrieb für den Zusammenschluss ist die optimale Ergänzung des Technologieangebots beider Firmen. Die Assyst stärkt ihre Wettbewerbs-fähigkeit im europäischen 3D Bereich. Style3D wiederum profitiert von der Expertise im Bereich Entwicklung, CAD und digitale Simulation von Bekleidungsprodukten sowie dem Zugang zum internationalen Markt der Assyst.

Die Assyst ist Marktführer für Fashiontechnologie in Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz und ist ein wichtiger Partner für die Digitalisierung in der Bekleidungsindustrie. Mit einem End-to-End-Ansatz und integrierten Systemen für 3D, CAD, Schnittbilderstellung und Auftragsoptimierung verbindet Assyst Entwicklung und Produktion. Das Technologieangebot der Assyst ermöglicht es den Kunden ressourcenschonend, schnell und profitabel zu produzieren.

Crowe berät NORD Holding bei Beteiligung an ESG-Software-Pionier VERSO

Die NORD Holding hat sich entschlossen dem Megathema Nachhaltigkeit bzw. ESG Rechnung zu tragen und sowohl intern, als auch Portfolio-seitig einen entsprechenden Fokus zu setzen. Startschuss dafür ist die Beteiligung am ESG-Software-Pionier VERSO, der seit einigen Jahren auch erfolgreich mit Consulting und Fortbildungen am Markt vertreten ist. NORD Holding beabsichtigt, die Softwarelösung in ihren 15 Beteiligungsunternehmen und damit Standards in der nachhaltigen Unternehmensführung einzuführen.

VERSO unterstützt mittelständische Unternehmen mit seiner Software (SaaS)-Lösung und Services für Nachhaltigkeitsmanagement ganzheitlich bei ihrer Nachhaltigen Transformation. Beratung und Fortbildung im Bereich CSR-Berichterstattung, management und Klimabilanzierung machen VERSO zum umfassenden Partner für Corporate Sustainability und ESG. Nachhaltigkeitsverantwortliche professionalisieren und digitalisieren mit VERSO ihr CSR Management oder bringen noch mehr Effizienz in ihre bestehenden Prozesse, allen voran die CSR Berichterstattung. Darüber hinaus unterstützt VERSO Unternehmen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität.

Crowe berät Cicor beim Erwerb der Anteile an der Phoenix Mecano Digital Elektronik GmbH und an der Phoenix Mecano Digital Tunisie S.a.r.l.

Die Private Equity finanzierte und börsennotierte Cicor Gruppe (SIX Swiss Exchange: CICN) übernimmt 100% der Anteile der Phoenix Mecano Digital Elektronik GmbH (PMDE) mit Standorten in Thüringen (Deutschland) sowie der Phoenix Mecano Digital Tunisie S.a.r.l. aus Borj-Cedria (Tunesien). Mit dieser Akquisition baut die Cicor Gruppe ihr Electronic Manufacturing Services (EMS) Geschäft in Europas größtem Markt für anspruchsvolle Elektronik weiter aus.

Die von der ebenfalls börsennotierten Phoenix Mecano AG (SIX Swiss Exchange: PM) übernommenen Standorte haben in den vergangenen Jahren einige der führenden Unternehmen im Cicor-Zielmarkt Medizintechnik als Kunden gewinnen können und erwarten für das Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von mehr als EUR 30 Mio. Die EBITDA-Marge wird dabei auf einem mit der Cicor-Gruppe vergleichbaren Niveau erwartet. Die Deutschen Standorte werden in die organisatorische Einheit „Cicor Deutschland“ der Electronic Manufacturing Services (EMS) Division integriert. Der tunesische Standort wird ebenfalls Teil des globalen Produktionsnetzwerks der EMS Division.

Durch die Übernahme werden den Kunden der PMDE das umfangreiche Angebot an Kompetenzen in den Bereichen Entwicklung, Fertigung und Lieferketten-Management, die globale Präsenz und auch Synergien in der Materialbeschaffung zugänglich gemacht. Cicor wird vom Standort der PMDE in Tunesien profitieren, der aufgrund seiner geografischen Nähe, Verfügbarkeit an Mitarbeitenden und wettbewerbsfähiger Kostenstrukturen attraktiv ist.

Der Abschluss der Transaktion wird voraussichtlich innerhalb der nächsten 2 bis 4 Monate erfolgen und unterliegt den üblichen Vollzugsbedingungen.

Die BPG Beratungs- und Prüfungsgesellschaft mbH (Crowe BPG) hat die Cicor Gruppe bei der Transaktion beraten. Das Team von Crowe BPG (crowe-bpg.de), das für die Financial und Tax Due Diligence sowie die wirtschaftliche und steuerliche Beratung verantwortlich war, bestand aus Andreas Hoffmann (WP und Partner (Gesamtleitung)), Alexander Schneider (Manager, Financial), Philipp Jans (Associate, Financial), Dennis Biczysko (Associate, Financial) und Dr. Jan Philipp Kruse (Manager, Tax).

Recap: PEF – Summer Reception

Aufzeichnung „Unternehmertum 2.0“

Verantwortungseigentum, Investitionen und Selbstbestimmung

Paneldiskussion vom 13.06.2022 an der Universität Witten/ Herdecke.

Das Private Equity Forum NRW war als Kooperationspartner vor Ort und hat diese Veranstaltung mit beworben. Wir stellen Ihnen gerne den Mitschnitt zur Verfügung.

I-ADVISE berät die WILO SE bei der Übernahme von zwei Spezialisten für Abwasserbehandlung in Deutschland

Der multinationale Technologiekonzern Wilo hat die FSM Frankenberger GmbH & Co. KG in Pohlheim sowie die WSM Walower Stahl- und Maschinenbau GmbH in Walow übernommen. Die beiden Unternehmen sind spezialisiert auf Technologien zur mechanischen Reinigung und Aufbereitung von Abwasser.

Mit den strategischen Zukäufen baut das Technologieunternehmen gezielt sein Portfolio für die Wasserwirtschaft aus. „Durch die Übernahmen können wir unseren Kunden ein noch breiteres Lösungsspektrum anbieten“, erklärt Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe. „Wir folgen damit konsequent unserer strategischen Entwicklung vom Experten für Heizungsanwendungen hin zum ganzheitlichen Lösungsanbieter für sämtliche Anwendungen im Transport, der Nutzung sowie der Aufbereitung von Wasser und Abwasser.“

Die beiden Unternehmen werden in die Strategic Business Unit Water Treatment integriert, in der sämtliche Aktivitäten der Wilo Gruppe im Bereich der Wasser- und Abwasserbehandlung gebündelt sind. Die Unternehmen bleiben aber wirtschaftlich eigenständig und werden weiterhin von lokalen Geschäftsführern geleitet.
Die Wilo Gruppe ist einer der weltweit führenden Premiumanbieter von Pumpen und Pumpensystemen für die Gebäudetechnik, die Wasserwirtschaft und die Industrie. Zirka 8.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind weltweit für Wilo tätig.

Das I-ADVISE Team unter der Leitung von Herrn WP/StB Frank Sichau unterstützte die WILO SE bei der Financial und Tax Due Diligence, bei der Unternehmensbewertung sowie im Rahmen der wirtschaftlichen Aspekte der Kaufvertragsverhandlungen.

I-ADVISE ist spezialisiert auf Transaktionsberatung und Unternehmensbewertungen und Teil einer internationalen Allianz unabhängiger Beratungsgesellschaften, die Akquisitionsprozesse oder Unternehmensbewertungen in zahlreichen Ländern begleitet.

Avedon und FormMed verfolgen gemeinsame Wachstumsstrategie

Avedon Capital Partners („Avedon“) hat eine Mehrheitsbeteiligung an der FormMed HealthCare AG („FormMed“) erworben, einem führenden Entwickler und Anbieter von Mikronährstoffen für therapeutische Zwecke mit Sitz in Frankfurt am Main, Deutschland.

Gemeinsam mit Avedon will FormMed das Wachstum im Kernmarkt Deutschland beschleunigen und die Internationalisierung in ausgewählten europäischen Regionen vorantreiben.

Die Wachstumsstrategie beinhaltet eine weitere Granularisierung des Produktportfolios, Investitionen in den organisatorischen Aufbau und ausgewählte Vertriebspartner.

VC-Magazin „Standorte, Regionen und Technologien 2022“

Unser Medienparter VentureCapital Magazin hat seine neueste Ausgabe veröffentlicht. Die Ausgabe „Standorte, Regionen und Technologien 2022“ ist ab sofort verfügbar.

Das aktuelle VentureCapital Magazin ist als ePaper-Ausgabe frei verfügbar. Die Print-Version können Sie im Shop unseres Partners erwerben.

Sie erhalten die Ausgabe zum kostenlosen Download nach dem Klick auf den Button.

VCMagazin ePaper Dezember 2021

VC-Magazin „Zukunft im Visier – Investmentstrends 2022“

Lesen Sie das aktuelle VentureCapital Magazin als ePaper-Ausgabe zum Thema „Zukunft im Visier – Investmentstrends 2022

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Natascha Grosser

Natascha Grosser ist neue Vorstandsvorsitzende des Private Equity Forums NRW

Das bekannte interdisziplinäre Netzwerk der Private Equity-Szene strukturiert sich neu

Die letzten eineinhalb Jahre ist es ruhig geworden im und um das Private Equity Forum NRW. Der Verein, der vom Netzwerken unterschiedlichster Marktteilnehmer der Beteiligungsbranche lebt und wohl am Meisten für seine wenigen, aber stets aktuellen und kurzweiligen Veranstaltungen, wie zum Beispiel den Neujahrsempfang bekannt ist, hatte gleichermaßen wie viele andere Netzwerke unter der Nichtplanbarkeit während der Pandemie zu leiden.

Nach nunmehr 19 Jahren hat Wolfgang Lubert (Enjoy Venture GmbH) den Vorstandsvorsitz aufgegeben und die Vereinsmitglieder wählten auf ihrer jährlichen Hauptversammlung, die regelmäßig im November auf Schloss Hugenpoet stattfindet, einstimmig die in der PE-Szene bekannte Düsseldorfer Rechtsanwältin Natascha Grosser als ihre neue Vorsitzende.

Grosser will zusammen mit ihren beiden Stellvertretern Dr. Martin Hüttermann (Breidenbach Rechtsanwälte) und Hannes Hinteregger (Avedon Capital Partners) sowie einem verkleinerten Kreis von Beisitzern des Vorstandes, namentlich Mathias Renz (Venture Capital Magazin), Marius Rosenberg (TIGGES Rechtsanwälte), Maria Weiers (Taylor Wessing) und Leander Zerbach (Zerbach & Company Corporate Finance GmbH) dem Verein wieder frischen Wind verleihen.

Sobald die Corona-Infektionszahlen im Frühjahr – hoffentlich – soweit zurückgehen, dass großformatigere Veranstaltungen wieder möglich sind, soll es ein größeres Event geben, dass möglichst vielen Mitgliedern und interessierten Marktteilnehmern die Möglichkeit gibt, neue wertvolle Kontakte zu knüpfen oder/und bestehende Kontakte in angenehmer und anregender Atmosphäre zu vertiefen. Denn eines haben wir alle in der Pandemie sicher gelernt, nämlich das Netzwerken wichtiger denn je ist.

Ankündigung VC Magazin 2021

VC-Magazin „Start-up 2022 – Unstoppable“

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Kreuzfahrtschiff auf dem Ozean

Fax trifft auf KI: Alles in Butter aufm Kutter?

Das Eldorado unerschlossener Kundenpotenziale in der Reisebranche

Seit Jahren ist der Kreuzfahrtmarkt der am schnellsten wachsende Sektor der Reisebranche. Die Ausrichtung auf deutschsprachiges Publikum zahlt sich aus. Zudem haben die großen Reedereien wie Aida und Tui Cruises, die zusammen über zwei Drittel des Markts beherrschen, ein gutes Produkt auf die Beine gestellt. Die Schiffe konnten gar nicht schnell genug gebaut werden und fuhren durchweg sehr gut gefüllt durch die Meere, was den Bilanzen zugutekam. Auch die herben Rückschläge durch die Pandemie scheinen dieses Wachstum nun nicht weiter aufzuhalten: Die Kreuzfahrtbranche nimmt wieder Fahrt auf, und die Zahl der Buchungen steigt.

Also alles in Butter aufm Kutter?

Mitnichten: Denn der Kreuzfahrtmarkt ist anderen Märkten, wie dem Hotel- und Flugmarkt, technologisch weit hinterher. Der Verkauf von Kreuzfahrten online? Sehr unterdurchschnittlich. Transparenz über den Markt? Bei all den ähnlichen Angeboten und zahlreichen Konditionen kaum möglich. Der Einsatz modernster Technologie für ein personalisiertes Kundenerlebnis? Findet an Bord der Schiffe statt, ansonsten eher Fehlanzeige. Der derzeitige Stand? Somit eher Fax statt KI.

Einsatz moderner Technik lohnt sich

Als Kunde möchte ich, dass meine Bedürfnisse kanalübergreifend verzahnt erkannt und berücksichtigt werden. Dies hilft mir, relevanten Content passend auf meine Bedürfnisse zu erhalten. Und damit sind nicht nur die Wünsche und Erwartungen an das Kreuzfahrtschiff gemeint, sondern ganz explizit auch das Erleben vor Ort in den Destinationen. Hier lohnt sich der Einsatz moderner Logiken und Technologien. Diese können dabei helfen, das Reiseerlebnis, welches oftmals schon auf dem viel zu langen Weg zur Buchung der Reise beginnt, weiter zu verbessern. Sind bestimmte Reisen für Kundengruppen relevanter? Was sind die Gemeinsamkeiten der angeschauten Kreuzfahrten? Erkenne ich ein Muster und kann darauf aufbauend bessere Vorschläge generieren?

Information online, Buchung offline

Die meisten Kunden informieren sich im Netz über Reisen und buchen dann zumeist offline. Das liegt einerseits daran, dass das Produkt komplexer ist als etwa ein Flug oder ein Hotel. Andererseits genügen die online zur Verfügung gestellten Information nicht, um die Buchungsquote über das Internet auf ein ansatzweise vergleichbares Niveau wie bei Hotel und Flug zu überführen. Und hier liegt reichlich Potenzial. Reedereien und Online-Reisebüros haben einen großen Kostenapparat für die Callcenter-Einheiten, die sowohl die gerne genommenen Buchungen vornehmen als auch Kundenanfragen beantworten. In einem anderen Markt sagte mir ein Vertreter einer Reederei einst, dass jeder Kunde mindestens ein Mal vor Reisebeginn im Callcenter anruft. Das ist enorm.

KI-Einsatz bietet großes Potenzial

Denn auch wenn die Schiffe voll sind und die Bilanzen, abgesehen von Corona, gut aussehen, sollte der Innovationsstau nicht unbeachtet bleiben. Natürlich sind die Reedereien mit der Wiederaufnahme der Kreuzfahrten gut ausgelastet. Dennoch sollten vorausschauend bereits jetzt die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Zu viel Potenzial ist hier noch zu heben. Speziell der Einsatz von KI zur Nutzung der teilweise breit vorliegenden und werthaltigen Daten (Kundenbewertungen, Reisehistorie und Co) bietet sehr viel Potenzial, das Erlebnis für den Kunden zu optimieren und zugleich die Abläufe (Kosten) aufseiten der Reedereien zu optimieren.

Fazit

Eine Webseite, die meine Bedürfnisse berücksichtigt, smart integriert und ansprechend visualisiert ist, gehört ebenso dazu wie ein durch Daten unterstützter Verkaufsprozess, bei dem die Zeit nicht mit Warten auf die Suchergebnisse vergeudet wird, sondern sich mit den Bedürfnissen und passenden Produkten für den Kunden auseinandergesetzt wird. Manuelle Prozesse sollten von smarten Lösungen übernommen werden. Das neue Ufer ist noch ein gutes Stück entfernt, aber es lohnt sich für alle Beteiligten.

Markus Stumpe ist Geschäftsführer und Gründer des Traveltech-Start-ups Cruisewatch aus Hannover, das durch KI-getriebene Produkte die Kreuzfahrtberatung optimiert und unter anderem die erste Prognose von Kreuzfahrtpreisen eingeführt hat.

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem VentureCapital Magazin.

VC-Magazin „Standorte, Regionen, Technologien 2021“

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Der 10.000 € Grover-Jackpot ist geknackt

Kopf-an- Kopf-Rennen zwischen dermanostic, WeAre und bezahl.de auf der PE-Konferenz am 31.Mai

Hochspannung: Bis zur letzten Minute wechselte die Reihenfolge unter unseren drei Finalisten immer wieder aufs Neue.

Hochgefühl: Das dermanostic-Team setzt sich schließlich im Voting mit knapper Mehrheit durch und wird Gewinner des 10.000 €-Grover Einkaufsgutscheins – Wir gratulieren von Herzen!

Hochachtung: Alle drei Finalisten überzeugten mit hochinnovativen Geschäftsmodellen und professionellen, sympathischen Präsentationen – Chapeau!

Hochauflösung: Erleben Sie hier die Pitch-Videos – unbedingt anschauen, es lohnt sich!

Dermanostic

WeAre

bezahl.de

VentureCapital Magazin Mai 2021

VC-Magazin zur „Private Equity-Konferenz NRW“

Lesen Sie das aktuelle VentureCapital Magazin als ePaper-Ausgabe mit einem Blick auf die Private Equity-Konferenz NRW am 31.05.2021.

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Papierindustrie in der Corona-Krise

Nicht aus Pappe

Im Jahr 2020 ist Deutschlands Wirtschaftsleistung um 5 % eingebrochen. Eines steht fest: Die Corona-Krise verändert die verschiedenen Wirtschaftszweige nachhaltig. Von diesen Auswirkungen der Pandemie ist auch die Papierindustrie betroffen – allerdings nicht nur nachteilig.

Die deutsche Papierindustrie ist hinter China, den USA und Japan die viertgrößte weltweit. Während Deutschland als europäischer Spitzenreiter im Jahr 2019 noch circa 20,4 Millionen Tonnen Papier, Karton und Pappe produzierte, waren es im Jahr 2020 nur noch 19,6 Millionen Tonnen. Die Produktion schrumpfte um 3,7 %.

Die Papierindustrie unterscheidet im Wesentlichen drei Papierarten:

  • Graphische Papiere (Zeitungen)
  • Hygienepapiere
  • Braunes Papier (Pappe, Karton)

Digitales Angebot überholt Print-Medien

Für den Rückgang der Papierproduktion waren insbesondere die grafischen Papiere verantwortlich: Im Vergleich zu 2019 verringerte sich die Produktion um 15,1 %. Während 2019 noch circa 6,6 Millionen Tonnen grafischer Papiere produziert wurden, waren es 2020 nur noch 5,6 Millionen Tonnen.

Bereits vor der Corona-Krise gingen die Verkaufszahlen der Zeitungs- und Zeitschriftenpapiere zurück. Die wenigsten Konsumenten erwerben noch gedruckte Exemplare, seitdem es fast überall mobilitätsfreundlich möglich ist, Zeitungen digital auf dem Tablet oder Smartphone zu lesen. Nicht zuletzt durch das von vielen Arbeitgebern empfohlene/angebotene Homeoffice lernt die Gesellschaft, Texte digital zu lesen und zu erfassen.

Hygiene erhält neuen Stellenwert

Eine gegenteilige Entwicklung zeigt sich bei der zweiten Sparte, den Hygienepapieren. Hier stieg die Produktion um 1,6 % im Vergleich zum Vorjahr. 2020 produzierten deutsche Fabriken etwa 1,4 Millionen Tonnen Hygienepapiere, während es 2019 nur 1,378 Millionen Tonnen waren.

Die meisten werden aus den Medien den „Kaufrausch“ nach Toilettenpapier mitbekommen haben. Dieser ist jedoch nicht allein maßgeblich für die steigenden Zahlen. Vielmehr rechnen Experten mit einem langfristigen Aufschwung der Branche. Durch das hochansteckende Corona-Virus, das uns nun schon über ein Jahr vor immer neue Herausforderungen stellt, hat Hygiene in der Gesellschaft einen ganz neuen Stellenwert erhalten. Die „Tissue-Papiere“, wie sie auch genannt werden, begleiten uns nun vielerorts. Während sich Desinfektionstücher oder ein Desinfektionsmittelspender mit Papierhandtüchern nahezu in jedem Supermarkt im Eingangsbereich befinden, haben viele zudem ihre eigene „Hygienestation“ in der Mittelkonsole ihres Autos eingerichtet. Die Nachfrage nach dem saugfähigen, feingekreppten, mehrlagigen Hygienepapier steigt also. Auch, wenn die Inzidenzraten wieder sinken, ist damit zu rechnen, dass die Gesellschaft die Pandemie nicht so schnell vergisst und Hygiene langfristig eine größere Bedeutung bekommt als vor dem Jahr 2020.

Konsumverhalten – Wozu aus dem Haus?

Bereits vor der Pandemie war zu beobachten, dass viele die Innenstädte meiden und es präferieren, von zu Hause aus Kleidung, Möbel, Elektronik oder weitere Wunschartikel zu bestellen. Der Online-Markt zeigte schon vor der Corona-Krise ein stetiges Wachstum und explodiert nun nahezu. Durch die Schließung der Einzelhandelsgeschäfte und die Kontaktbeschränkungen nutzen viele die Möglichkeit, online zu shoppen. Nun sind auch diejenigen, die vorher noch den Bummel durch die Innenstadt bevorzugt haben, gezwungen, auf den Onlinemarkt zurückzugreifen. Ob diese sich nach der Pandemie wieder umstellen oder beim bequemen Online-Shopping bleiben? Das Konsumverhalten der Gesellschaft wird sich nachhaltig verändern.

Und wo liegt der Unterschied zwischen im Laden gekauften Produkten und versendeten? Letztere sind in Pappe eingepackt. Hierbei handelt es sich um die dritte Variante „braunes Papier“. Die Zahl der Paketsendungen stieg im Jahr 2020 in Deutschland um 3,6 Millionen im Vergleich zum Vorjahr. Wie sich das auf die Papierindustrie auswirkt, ist klar: Sie boomt. Im Vergleich zum Jahr 2019 stieg die Produktion in 2020 um 2,1 %. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies im Jahr 2019 eine Produktion von 11,2 Millionen Tonnen und 2020 von 11,4 Millionen Tonnen Pappe und Karton zu Verpackungszwecken.

Letztlich ist die Papierindustrie also einer der Wirtschaftszweige, der durch die Corona-Krise nicht nur nachteilig betroffen ist, sondern durchaus auch Wachstum verzeichnet.


Dieser Artikel aus der Reihe „Schlaglicht Private Equity“ erschien in Kooperation mit dem VentureCapital Magazin. Lesen Sie diesen Artikel in der kostenlosen ePaper Ausgabe.


Autorin und Autor

Dr. Martin Hüttermann | Private Equity Forum NRW e.V.

Dr. Martin Hüttermann ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Private Equity Forums NRW und geschäftsführender Partner der Breidenbach & Partner PartG mbH

Theresa Krämer

Theresa Krämer, LL. M. ist Rechtsanwältin der Breidenbach Rechtsanwälte GmbH

Stethoskop auf iPad

Digital Health-Geschäftsmodelle

Im Spannungsfeld zwischen Patientennutzen, regulatorischen Hürden und Kassenzulassung

Digital Health gilt als das Thema der Stunde, um unserem reformbedürftigenGesundheitswesen auf die Sprünge zu helfen. Ein besonders relevantes Segment ist dabei die Telemedizin, der ein immer größeres wirtschaftliches Potenzial zugeschrieben wird.

Und die aktuelle Corona-Pandemie tut ihr Übriges dazu, die Wachstumsraten von Telemedizinangeboten nahezu explodieren zu lassen. Diese stehen jedoch im ewigen Spannungsfeld von Patientennutzen und regulatorischen Hürden.

Dr. Ole Martin
Dr. Ole Martin – CEO Dermanostic GmbH – Foto: Patrycia Lukas

Die aktuellen Probleme im Gesundheitssystem lassen sich als Dreigestirn aus demografischem Wandel, medizinischer Unterversorgung in ländlichen Regionen und Kostendruck seitens der Krankenkassen beschreiben. Am Beispiel der Dermatologie wird dies besonders deutlich: Die Wartezeit auf einen Termin bei einem Hautfacharzt beträgt im Bundesdurchschnitt 38 Tage – verständlich, wenn jährlich 33 Millionen Haut-Patienten auf lediglich nur etwa 5.000 Hautärzte treffen. Die traurige Konsequenz: Hauterkrankungenverschlechtern sich, wenn sie nicht zeitnah behandelt werden, was zu einem höheren Leidensdruck für Patienten, aber in der Folge auch zu deutlich höheren Behandlungskostenführt.

Dennoch bestehen nach wie vor Berührungsängste gegenüber „digitalen“ Therapie- und Behandlungsmethoden, und zwar sowohl aus Arzt- als auch aus Patientensicht. So empfinden gerade niedergelassene Ärzte die Telemedizin nicht selten als Konkurrenz und fühlen sich bei „Distanz-Behandlungen“ zu sehr auf die Funktion eines Leistungserbringers reduziert, was als massive Beeinträchtigung des Vertrauensverhältnisses zwischen Arzt und Patient gewertet wird. Zudem richten sich die Vorbehalte auch auf die Patientensicherheit hinsichtlich der medizinischen Qualitätssicherung und des Datenschutzes. Dieser hat und muss gerade bei sensiblen Gesundheitsdaten einen hohen Stellenwert haben, jedoch werden dadurch die Markteintrittsbarrieren für junge Unternehmen mitunter extrem erhöht und dadurch so manche Innovation erschwert oder gar verhindert.

Und hier kommen die Krankenversicherungen ins Spiel. Sie fordern eine kosteneffiziente Behandlung und greifen somit aus wirtschaftlicher Sicht in einen medizinischen Prozess ein. Dabei spielt der Staat eine zentrale Rolle, denn durch die Bestimmungen des Sozialgesetzbuches legt er verbindliche Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Finanzierung für die Krankenversicherungen fest. So wichtig das zur Sicherstellung unserer medizinischen Grundversorgung ist, so lähmend wirkt die Regulierung auf die Umsetzung neuer Technologien und Therapien.

Wenn auch mit angezogener Handbremse, hat sich im Bereich Digital Health in den letzten Jahren trotzdem einiges getan. Hier teilt sich das Feld der Anbieter in zwei große Gruppen: Die Produktentwickler und die Prozessoptimierer. Erstere setzen auf intelligente Technik für Patienten, die die medizinische Leistung des Arztes unterstützt, ergänzt oder übernimmt, wie z.B. smarte Uhren mit Herzfrequenzmessung oder Apps zur Unterstützung von Gewichtsabnahme. Hingegen fokussiert die andere Gruppe die Verbesserung von Prozessen im Gesundheitssystem. Dazu gehören auch die Telemedizin-Anbieter, die die Arzt-Patienten-Kommunikation optimieren.

So paradox es klingt: Gerade die Corona-Pandemie ist ein Segen für den Digital Health Sektor. Der dadurch entstandene Innovationsdruck führt zu einer Anpassung der regulatorischen Bedingungen seitens des Gesetzgebers sowie zu einer steigenden Akzeptanz bei den Ärzten und Patienten. Es ist ähnlich zu dem aktuell gängigen Home-Office Dauerzustand: vor einem Jahr undenkbar, nun von allen Seiten gelebte Realität. Genau diese Potenziale und Wachstumschancen sind es, die den digitalen Gesundheitsmarkt in Deutschland bis zum Jahr 2025 auf 38 Milliarden Euro wachsen lassen werden.

Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit dem VC-Magazin.

Artikel im VC-Magazin digital lesen.

Dem Virus auf der Spur: Am Anfang war Venture Capital

Was war das vor gut 20 Jahren doch für ein mühsames Unterfangen, Sinn und Zweck sowie wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen der damals noch blutjungen Venture Capital-Branche einer breiten Öffentlichkeit in Deutschland zu erklären. Zumal die ersten Versuche, Venture Capital und Private Equity hof- und salonfähig zu machen, mit dem Platzen der Internetblase einen jähen und herben Rückschlag erlitten und das Thema Start-up sowie deren Finanzierung damit erst einmal in der Tonne landeten.

„Gehe zurück auf Los“ war insofern für die Protagonisten der Szene angesagt, und es sollte noch viele Jahre sowie diverse Shitstorms dauern (die Müntefering’schen Heuschrecken lassen grüßen!), ehe das Produkt Venture Capital seinen festen Platz in unserem Wirtschafts- und Wertesystem einnahm.

Virus wird gespritzt
Dem Virus auf der Spur

Start-up-Champions schaffen Arbeitsplätze

Ob es heute um Einkaufen und Bezahlen geht, um Reisen und Fortbewegung, um Gesundheit, Ernährung, Bildung, Energieversorgung und vieles mehr: Inzwischen kennen wir sie alle, die zumeist technologiegetriebenen Start-up-Champions, die unser Leben und unser Arbeiten unter anderem leichter, mobiler, flexibler, besser und zunehmend auch nachhaltiger machen – und die mittlerweile unserer Wirtschaft mehr als 1 Mio. Arbeitsplätze beschert haben.

Sie alle haben vor gar nicht allzu langer Zeit ganz klein angefangen. Typischerweise mit einer bahnbrechenden Idee für ein die Welt revolutionierendes Produkt oder Verfahren, einem ent- sprechend skalierbaren Geschäftsmodell sowie einem hoch motivierten Team. Und natürlich einem ersten Investor, der an die Gründer und deren Vision glaubte, sowie in der Regel vielen weiteren Geldgebern, die in der Folgezeit hinzukamen. Mit inzwischen nicht selten hohen zweistelligen oder sogar auch dreistelligen Millionenbeträgen verhalfen sie dem einstigen Start-up dazu, aus einem „fröhlichen Chaos“ ein internationales Unternehmen zu formen – zumeist innerhalb nur weniger Jahre.

Hoffnungsträger für die Weltbevölkerung

Womit wir bei den aktuell wohl prominentesten Beispielen für Technologiegründungen wären: Bis Anfang 2020 allenfalls bei wenigen Insidern bekannt, heute jedoch in aller Munde und zu den Hoffnungsträgern der kompletten Weltbevölkerung avanciert, sind inzwischen die Firmen, die mit ihren Corona-Impfstoffen unsere Gesundheit schützen und uns wieder zu einem normalen Leben verhelfen können. Denn unter der Handvoll Biotechunternehmen, von denen aktuell täglich in den Medien berichtet wird, befinden sich mit den deutschen Technologieschmieden BioNTech und CureVac sowie dem amerikanischen Anbieter Moderna gleich drei Hersteller, die gerade mal knapp mehr als zehn Jahre alt sind – und mit einer Venture Capital- Finanzierung ihren Weg begannen.

Alles passiert global

Was das Beispiel Corona-Impfstoff auch besonders eindrucksvoll zeigt: In unserer vernetzten und mobilen Gesellschaft passiert alles global – ob es um die Ausbreitung eines Virus geht oder um Daten und Informationen. Alles macht ruck, zuck seine Runde um die Welt und spielt sich nicht mehr innerhalb nur bestimmter (regionaler) Grenzen ab. Darin liegen Chancen und Herausforderungen gleichermaßen – für unsere Wirt- schaftssysteme als auch für unser tägliches Leben.

Damit bestätigt sich erneut umso mehr, dass für grundlegende Veränderungen, Paradigmen- und Richtungswechsel in unserer heutigen Welt nicht der Große dem Kleinen sagt, wo’s langgeht, sondern der Schnelle dem Langsamen. Und genau hier beantwortet sich die Frage nach Sinn und Zweck von Venture Capital: Es macht die Kleinen schnell, um letztlich damit uns und unserem Umfeld nicht nur angenehmere, sondern auch sicherere Lebensbedingungen zu schaffen.

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem VentureCapital Magazin.

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Foto: unter einer Envato-Lizenz

Rückblick auf PEF-Spendenaktionen

Sie erinnern sich an TuaRes?! …


TuaRes – Stiftungsgründer Reinhard Gorenflos – hat es sich zum Ziel gesetzt, möglichst vielen Mädchen in Burkina Faso den Zugang zu mehr und besserer Bildung zu ermöglichen, um damit den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen.

Im Rahmen unseres Neujahrsempfangs 2017 sammelten wir Spenden in Höhe von rund 22.000 Euro, womit 70 Mädchen ein Jahr lang der Schulbesuch finanziert werden konnte. Damals erhielten bereits 5.000 Mädchen (und auch ein Teil ihrer Mütter) aktive Unterstützung durch Schuldbildung, Universitätsstipendien, Gesundheitschecks, Girls-Tech- und Englischkurse, psychologische Unterstützung und vieles mehr.

TuaRes Logo

Mittlerweile sind es mehr als 16.000 Mädchen und junge Frauen, die in den verschiedenen Programmen von TuaRes ausgebildet und unterstützt wurden – seit einem Jahr nicht nur in Burkina Faso sondern auch in Benin.

Durch die im März 2020 staatlich angeordnete Quarantäne, Schließung von Märkten und Grenzen und damit weitgehender Einkommensverluste der Familien drohte den Menschen dort vor allem auch der Hunger!! 2 Hilfsaktionen von TuaRes brachten den „TuaRes-Mädchen“ und ihren Familien (pro Aktion 4.000 erreichte Personen), Nahrungsmittel und Hygieneartikel. Die Nothilfe wurde mit den vor Ort lokalen Beamten direkt durchgeführt.

Langsam ist wieder etwas mehr Normalität in Burkina Faso eingekehrt, die Schulen sind wieder geöffnet. Warum Covid in Afrika weniger Schaden als in anderen Kontinenten anrichtet, ist bislang noch nicht vollständig verstanden und erforscht. Hoffen wir sehr, dass die jüngst in Südafrika aufgetretene Mutation des Virus nicht weiter grassiert!

Alle Verwaltungskosten der Stiftung werden nach wie vor von Reinhard Gorenflos persönlich übernommen.

Back to Life e.V.

Back to Life e.V. – Gründerin und Vorsitzende Stella Deetjen – unterstützte von 1996 bis 2017 schwer benachteiligte, leprakranke Menschen in Indien und ist seit 2009 in Nepal aktiv, um die Lebensumstände der dort, teilweise von der Außenwelt abgeschnittenen Menschen, durch Hilfe zur Selbsthilfe zu verbessern.

In 2013 sammelten wir im Rahmen unserer Jubiläumsveranstaltung rund 16.000 Euro, die in den Bau eines weiteren Geburtshauses in der Region Mugu flossen. Das erste Baby war gerade in dem ersten fertiggestellten Geburtshaus gesund und munter zur Welt gekommen!

Back to Life Logo

Der Distrikt Mugu, gehört zu den ärmsten Gebieten dieser Welt.

55.000 Menschen leben, abgeschnitten von der Zivilisation, in der 3.500 km² großen Bergregion. Die Lebensbedingungen sind mittelalterlich, die Zeit scheint stehengeblieben zu sein und die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei nur 44 Jahren.

Seitdem sind weitere Projekte im Süden Nepals (Distrikt Chitwan) und seit dem entsetzlichen Erdbeben im Frühjahr 2015 die nur schwer erreichbare Bergregion Nuwakot (nördlich von Katmandu) dazu gekommen.
Schwerpunkte von Back to Life sind neben Schulbau und Bildungsförderung, Geburtshäuser, Gesundheitsvorsorge, Einkommensförderung, Katastrophenhilfe sowie Umwelt- und Ressourcenschutz.

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie gilt auch in den Bergen Mugus eine strenge Ausgangssperre. Jeglicher Kontakt zwischen den Dörfern ist unterbrochen.

Back to Life hat aktiv dazu beigetragen sanitäres Equipment und Feldbetten für die Qurantäne-Stationen zu finanzieren, die außerhalb der Dörfer für die heimkehrenden Tagelöhner eingerichtet wurden.
Alle wichtigen Knotenpunkte innerhalb der Bergregion haben Check-Points.

Stella Deetjen hilft mit Back to Life dort, wo die Ärmsten der Armen – vergessen von ihren Mitmenschen – leben!

Neujahrsgrüße vom PEF

Vom nicht ausgerichteten Maskenball…

In der Hoffnung auf eine moderatere Entwicklung der Pandemie hatten wir im Sommer 2020 mit der Planung des Neujahrsempfangs 2021 als „Maskenball“ in der Lichtburg Essen begonnen, mussten dieses Vorhaben jedoch im Laufe des Herbsts fallenlassen. Die Wünsche zum neuen Jahr gibt’s daher diesmal leider nur digital.

Von Themen, Talks und Terminen…

Nachdem es auch weiterhin nicht möglich sein wird, physische Events auszurichten, veröffentlichen wir uns wichtig erscheinende Themen als redaktionellen Beitrag, Video- und oder Audioaufzeichnung in digitaler Form.

Aktuell in Vorbereitung:

  • Corona-Impfstoffe: am Anfang war VC…
  • PE-Konferenz digital am 31.05.2021, 17.00 Uhr; Details folgen

Von Dingen, die eher unbemerkt blieben…

In den Jahren 2013 und 2017 hat das Private Equity Forum NRW dank großzügiger Unterstützung durch seine Mitglieder für zwei Entwicklungshilfe-Projekte in Nepal sowie in Burkina Faso fast 40.000 Euro gespendet. Nachdem die aktuelle Berichterstattung derzeit auf andere Themen fokussiert ist, freut es uns umso mehr, welch tolle Fortschritte hier jeweils erreicht werden konnten, obwohl Corona auch in diesen Regionen das Leben mitunter vor extreme Herausforderungen stellt. Birgit Lubert gibt darüber einen Überblick.

ePaper: Start-up 2021

Gerne weisen wir Sie auf die Sonderausgabe „Start-up 2021“ unseres Partners VentureCapital Magazin hin. Sie erhalten das Magazin zum Download als pdf.

 

 

ePaper: Corporate und Start-ups

Das VentureCapital Magazin stellt Ihnen die Sonderausgabe über Corporates & Start-ups kostenlos zum Download zur Verfügung.

Herzlichen Dank dafür.

Titelbild Sonderausgabe VentureCapital Magazin

Sonderausgabe: Standorte und Regionen 2020

Lesen Sie jetzt gratis die neue Sonderausgabe unseres Partners VentureCapital Magazin.

Wolfgang Lubert Grußbotschaft

Grüße im Mai und Veranstaltungshinweis

Wolfgang Lubert mit einer Video-Grußbotschaft, dieses Mal situationsbedingt von zu Hause aus. Mit dabei ein Veranstaltungshinweis auf die Private Equity-Konferenz 2020.

Video und Fotos vom Neujahrsempfang

Ein gelungenes Event zum Jahresauftakt! Die Rückmeldungen zum Neujahrsempfang am 16.01.2020 im Tafelsilber, Düsseldorf, sind eindeutig.

Herzlichen Dank an alle, die mitgefeiert haben. Besonderer Dank gilt allen Sponsoren, ohne die uns die Umsetzung dieser tollen Veranstaltung in dieser wunderschönen Location nicht möglich gewesen wäre!

In der Galerie auf flickr finden Sie weitere Bilder vom Event.

Cover Sonderausgabe VCMagazin Start-Ups

Start-up 2020: Sonderausgabe VentureCapital Magazin

Lesen Sie jetzt die neue Sonderausgabe unseres Partners VentureCapital Magazin.

Zündende Ideen zu Start-Ups 2020.

Next Generation im Pub

PEF Next Generation quizzt im Pub

Nach alter britischer Tradition trafen sich 20 Mitglieder der PEF-Next Generation des Private Equity Forums NRW am 10. September 2019 zu einem Pub-Quiz im McLaughlins Pub in der Düsseldorfer Altstadt. Die BPG – Beratungs- und Prüfungsgesellschaft mbH hatte zum Quiz-Duell geladen.

Next Generation im Pub

Nach einem kurzen Kennenlernen am Veranstaltungsabend hatten sich die 3 (Tisch-)Teams gefunden und das Kräftemessen konnte beginnen. Über insgesamt 7 Runden mussten die durchaus kniffligen Fragen der Quizmaster beantwortet werden.

Es wurden Filmtitel anhand des Soundtracks, Tiernamen und -Gattungen aus dem Hofgarten, Künstler der Kunstakademie sowie Hard und Fun Facts rund um Düsseldorf und Nordrhein-Westfalen gesucht.

Netzwerken und gewinnen

Die Pausen wurden aktiv für Smalltalk und taktische Überlegungen genutzt. Manch einer nutzte gar den Verzehr von Kaltgetränken zur mentalen Stimulation. Bis zum Ende lieferten sich 2 Teams ein Kopf-an-Kopf Rennen.

Letztendlich war jedoch das zuvor letztplatzierte Team der lachende Dritte und konnte sich in der sogenannten „Wipe-Out Runde“ gegen die restlichen Teams durchsetzen.

Nachdem das Siegerteam gebührend geehrt wurde, ließen die Next-Gen Mitglieder den gelungenen Abend gemeinsam ausklingen.

VentureCapital Magazin Israel

VentureCapital Magazin über Israel lesen

Technology Hotspot Israel

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Next Generation: Großer Sport beim Bubble Ball

Ballgefühl, Ausdauer und die richtige Technik für das Umstoßen der Gegner waren am 27. Juni 2019 beim Bubble Ball Turnier im Rahmen der Next Generation-Reihe des Private Equity Forums NRW gefragt. CMS Deutschland hatte zum sportlichen Kräftemessen auf den Rheinwiesen am Robert-Lehr-Ufer eingeladen.

Unter den interessierten Blicken vieler Spaziergänger duellierten sich die rund 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Teams von 3-4 Spielern bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen.

Darum ging’s beim Bubble Ball

Während es im regulären Spielmodus wie beim Fussball schlicht darauf ankam, mehr Tore zu erzielen als die gegenerische Mannschaft, war der Ball bei „Last man/woman standing“ nebensächlich. Ziel war vielmehr, alle anderen Spieler aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Bei der Abwandlung des Kinderspiels „Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser“ wurde die Spielfläche wahlweise auf einem Bein, im Entengang oder rückwärts umquert, während der „Fischer“ möglichst viele Gegner umzustoßen versuchte. Nicht nur bei den Spielern selbst führten die teils spektakulären Flugeinlagen, gut geschützt von der Bubble, zu Gelächter.

Zum Abschluss in den Biergarten

Ausklingen ließen die Spielerinnen und Spieler sowie einige Nachzügler aus den Reihen der Next Generation Mitglieder den Abend im Anschluss im nahegelegenen Biergarten „Rheinblick 33“, wo der Elektrolythaushalt mit (alkoholfreiem) Weizen und Altbier wieder aufgefüllt wurde.

Cover VentureCapital Magazin

Aktuelles VentureCapital Magazin lesen

Die neue Ausgabe des VentureCapital Magazins vom August 2019 ist zum online anschauen und als E-Paper Download verfügbar.

Schwerpunkt Börse

Dieses Mal besonders im Fokus: Venture Capital Gesellschaften an der Börse. Wir wünschen gute Lektüre!

e-special: Corportates & Start-Ups

Zusammenarbeit in allen Farben und Formen

Wir möchten Sie heute auf das neueste E-Special unseres Medienpartners „Venture Capital Magazin“ aufmerksam machen.

Sie finden die Ausgabe auf der Website des Magazins.

Team Escap Room Gruppe

Das war der Escape Room Event

Am 27. März 2019 lud Invision im Rahmen der Next Generation-Reihe des Private Equity Forums NRW zu einem unterhaltsamen Escape Room-Event in der Düsseldorfer Innenstadt ein. Nachdem sich die knapp 20 Teilnehmer begrüßt und in insgesamt 4 Gruppen zusammengefunden hatten, begann die Einführung in die Spielregeln sowie in die thematischen Hintergründe der einzelnen Räume.

Toller Abend im Escape Room in Düsseldorf

Um die thematisch aufgebauten Räume wieder verlassen zu können, mussten die Teilnehmer nicht nur detektivische Fähigkeiten und Kreativität unter Beweis stellen, sondern insbesondere auch das Erkennen von unkonventionellen Zusammenhängen. Auch wenn es am Ende nicht alle Teams vor Ablauf der 60 Minuten schafften, den Code zu entschlüsseln und ihren Raum zu verlassen, waren alle danach begeistert von dieser nicht alltäglichen Herausforderung. 

Im Anschluss lud Invision die Teilnehmer in die nahegelegene Traditions-Brauerei Schumacher ein, um bei Altbier und weiteren Düsseldorfer Köstlichkeiten den Abend ausklingen zu lassen. Weitere Next Generation-Mitglieder stießen zu späterer Stunde noch hinzu und trugen ebenfalls zu einem rundum gelungenen Abend bei.

ePaper: Unternehmensstandorte und Regionen

Wir möchten Sie heute auf die neueste Sonderausgabe unseres Medienpartners „Venture Capital Magazin“ aufmerksam machen.

Standorte & Regionen – Was Gründer- und Unternehmensstandorte in der DACH-Region ausmacht

Die Kriterien, nach denen Startups Ihren Unternehmenssitz wählen sind vielfältig, ebenso wie das Angebot der verschiedenen Städte und Regionen in Deutschland wie im benachbarten Ausland. Diese Aspekte zu beleuchten und ganz gezielt die Kriterien der Standortwahl zu hinterfragen, hat sich die Ausgabe „Standorte und Regionen – was Gründer- und Unternehmensstandorte in der Dach-Region ausmacht“ zur Aufgabe gemacht.

goFLUX erhält den Venture Pitch 2019

goFLUX gewinnt Venture Pitch 2019

Nach einem wirklich spannenden Venture Pitch 2019 @ 13. PE-Konferenz NRW am 13.05.2019 in den Rheinterrassen in Düsseldorf hat sich goFLUX den 1. Platz erkämpft.

Entschieden hat das Publikum in einem direkten Voting!

3.000,- € Preisgeld für goFLUX

Wolfram Uerlich ist Geschäftsführer von goFLUX und nahm das Preisgeld in Höhe von 3.000,00 „Mäusen“ – überreicht durch Wolfgang Lubert – für sein Unternehmen entgegen.

Herzlichen Glückwunsch zum verdienten Gewinn!

Erfahren Sie mehr über goFLUX und informieren Sie sich auf der Website über den Gewinner.

PEF 20 Jahre Gala

Videos: 20 Jahre Private Equity Forum

Aus 20 Jahren Private Equity Forum NRW gibt es eine Menge zu berichten. Auf der Jubiläums-Gala im Januar 2019 in Düsseldorf haben wir dies mit 3 Video-Clips getan.

Diese Clips beschreiben die Mission des PEF, die Geschichte und geben einen Ausblick in die Zukunft. Sie finden alle Videoclips nun auch auf YouTube zum Anschauen.

Vielen Dank an alle, die sich bereit erklärt haben, mitzuwirken.

Private Equity Forum NRW: Die Mission

20 Jahre Private Equity Forum NRW

Private Equity Forum: Next Generation

Videoproduktion: Sarah Dunkel | dunkel.media

PEF Gala Empfang

Fotos von der PEF Gala

Das Private Equity Forum NRW feierte am 16.01.2019 sein 20-jähriges Bestehen. Die Gala im Tafelsilber in Düsseldorf war bunt, lebendig und voller Begegnungen. Vielen Dank, dass so viele dabei waren und mitgefeiert haben. Allen Sponsoren nochmals herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung.
Eine Auswahl an Fotos zur Veranstaltungen steht auf flickr für Sie bereit.

Lust auf mehr Sichtbarkeit? – Ihr Sponsoring des Neujahrsempfangs 2020

Lassen Sie uns doch mal über Möglichkeiten und Ideen sprechen, wie auch Ihr Unternehmen als Eventpartner des Private Equity Forums z.B. in Interviews und Podcasts, auf Werbebannern, Newslettern und Eintrittstickets oder beim Cocktailempfang – bzw. dem Dinner prominent Sichtbarkeit erlangen kann.

Gemeinsam finden wir für jedes Budget die passende Lösung – testen Sie uns! Birgit Lubert steht Ihnen für den weiteren Dialog gerne zur Verfügung.